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Das ist eines meiner ältesten Bücher im SUB, ich habe "damals" so ziemlich alle Bücher des Autors gelesen, fand sie aber nicht alle gut, deswegen ist das hier vermutlich so lange liegengeblieben.
Es ist in Tagebuchform geschrieben, die Erzählerin ist Misty, sie stammt aus einer "White-Trash"-Wohnwagensiedlung, hat es an die Kunsthochschule geschafft, wo sie sich prompt schwängern ließ. Ihr Mann war/ist der nutzlose Erbe einer Familie, die zu denen gehören, die auf einer vorgelagerten Insel residieren. Das ist jetzt 13 Jahre her, ihr Mann hat versucht sich umzubringen und liegt im Koma. Zuvor hat er aber so komische Dinge gemacht, wie in den Sommerhäusern auf der Insel ganze Zimmer so kunstvoll zuzumauern, dass man den Zugang nicht mehr erkennen konnte.
Das Buch ist anstrengend. Misty richtet sich mal an sich, mal an ihren Mann, mal an mich als Leserin, springt hin und her zwischen aktuellen Geschehnissen und Erinnerungen und klingt dabei psychisch nicht ganz klar. (Das könnte daran liegen, dass sie definitiv zu viel Alkohol trinkt, aber ich bin mir nicht sicher, ob das als Ursache reicht.)