Bill Kaulitz - Career Suicide

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 909 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

  • Ich finde so krass wie jung sie alle waren. Ich habe extra dirch den Monsun angeschaut. Da sieht man das echt extrem.

    Traurig finde ich auch, wie gerade Bill als hetereo verkauft wurde. Und das er zu Aussagen gezwungen wurde. Gut das er heute zu sich stehen kann.

  • Im "Durch den Monsum"-Video sieht man denen wirklich ihr blutjunges Alter an. Das fand ich auch krass. Und noch absurder, dass sich da keiner geschämt hat, mit denen so krasse Geschäfte zu machen. Der Jugendschutz hat absurd versagt bei denen und dabei war das Jugendamt anscheinend ja Dauergast.


    Meine Mutter hat übrigens auch im Jugendamt damals gearbeitet und musste bei einem Konzert von denen dabei sein, um den Jugendschutz auf Fanseite zu gewährleisten. Also, dass die ganzen minderjährigen Fans in Begleitung sind, kein Alkohol etc. zu sich nehmen. Sie war ziemlich fassungslos, was dort abgegangen ist und hätte sich niemals träumen lassen, dass da wirklich absolute Fan-Eskalation herrschte.

  • Avila

    Ja da ist wirklich einiges schief gelaufen. Ich hab ja vor einiger Zeit die Doku über Echt gesehen und da konnte man auch sehen, das es den entscheidenden Personen schlichtweg egal war, Hauptsache Kohle mit den Jungs machen. Ich denke, diese Einstellung wurde bis zu Tokyo Hotel (und sicher auch anderen z:B Killer Pilzen etc.) weiter getragen.

    (Ich will nicht wissen, was ein Justin Bieber als Teenager erlebt hat...)

  • Das schreibt Bill in dem Buch ja auch, dass in den USA es einen ganz anderen Umgang mit Teenie-Stars gibt, weil es "normaler" ist. Es wäre natürlich interessant zu wissen, was das genau heißt. In den USA sind - vermute ich - einige Gesetze auch nicht so streng ausgelegt in Bezug auf Kindern und Jugendlichen, wie z.B. die Schulpflicht.

  • Ja, das habe ich mir auch gedacht, als ich das geschrieben habe. ^^ Er erwähnt das natürlich als positves Ding, aber wenn man so darüber nachdenkt... 8|

  • Die Frage, die ich mir bei den "Kinderstars" immer stelle: Sind es die Kinder oder sind es die Eltern der Kinder, die das ganze wollen?

    Wenn es heißt, die Eltern haben xy immer gefördert, war es wirklich fördern oder war es fordern. Und warum haben die Eltern nicht eingegriffen, wenn es zu heftig wurde.

    Ich weiß nicht mehr woher ich es habe, aber in einer Doku über die Disneyclub Kinder (USA) sagte eine Frau mal, sie sei damals die einzige gewesen, die es aus Spaß an der Sache gemacht hat. Viele andere Kinder haben mit dem Verdienst die ganze Familie ernährt. Auch ein ganz schöner Druck für junge Jugendliche.

  • Ich habe ja neulich das Buch von Britney Spears gelesen und noch I'm glad my mom died von Jennette McCurdy. Die wurden auch von ihren Eltern zu Stars gemacht und haben die Familie ernährt. Sehr tragische Geschichten.

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Ah, den kenne ich nicht. Interessant!

    Wahrscheinlich sollte er keine Beziehung haben, um die für ihn schwärmenden Fans nicht zu enttäuschen. Britney wollte/sollte ja offiziell auch Jungfrau bis zur Ehe bleiben, obwohl sie da schon längst Sex hatte...

  • Dottie An das Buch von Jennette McCurdy musste ich auch denken.


    Ich würde mir wünsche, dass sich beim Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Scheinwerferlicht etwas getan hat seit Tokio Hotel. Aber letztendlich kommt es auch immer darauf an, wie die jungen Menschen von den Eltern aufgefangen werden.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.