Klappentext:
Arthur traut seinen Augen nicht. In dem schmutzigen Strumpf, den er im Wald gefunden hat, steckt jemand Lebendiges! Potilla, die Feenkönigin, ist nur puppengroß und elfenzart, doch als sie wieder bei Sinnen ist, hat sie sogleich einen Auftrag für Arthur. Ihr Volk ist überfallen worden und der Dieb hat sämtliche Feenmützen gestohlen. Jetzt können die Feen nicht in ihr Reich zurück. Arthur soll ihr helfen, die Mützen wieder zurückzuholen, und von nun an hat er keine ruhige Minute mehr...
Meine Rezension:
Als ich mich gestern zu einem Re-Read dieses zauberhaften Buches, nach über 10 Jahren entschieden habe, muss ich sagen, hat es mir sogar noch besser gefallen als beim ersten Mal.
"Potilla und der Mützendieb" vereint Phantasie, Spannung, ein bisschen Liebe und Humor zu einer wundervollen Kindergeschichte, in der Arthur, der Hauptcharakter, lernt über seine Ängste hinaus zu gehen, sich auf die surreale Welt der Feen einzulassen und schließlich sein Leben zu riskieren um ihr zu helfen. In märchenhafter und zugleich kindgerechter Sprache, schafft Cornelia Funke eine Welt in die auch jeder Erwachsene gern mal entfliehen würde und die durch magische Sprüche und verzauberte Utensilien einen unwiederstehlichen Charme bekommt
Spezieller Bonus:
Die Illustrationen, die mir in diesem Buch besonders gut gefallen haben, und die auch die Zahlen der Kapitel in die Geschichte miteinbeziehen, sind von der Autorin selbst. Schön zu sehen wie Cornelia Funke sich ihre Potilla vorgestellt hat. Dafür ein großes Lob!
Wertung:
Klar: für eines meiner absoluten Lieblings-Kinderbücher!