Booker Prize 2024

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 515 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

    Ich bin vorhin über die Longlist für den diesjährigen Booker Prize gestolpert und will sie Euch natürlich nicht vorenthalten:


    Colin Barrett: Wild Houses

    Rita Bullwinkel: Headshot (dt. Schlaglicht)

    Percival Everett: James (dt. James)

    Samantha Harvey: Orbital (dt. Umlaufbahnen)

    Rachel Kushner: Creation Lake

    Hisham Matar: My Friends

    Claire Messud: This Strange Eventful History

    Anne Michaels: Held (dt. Zeitpfade)
    Tommy Orange: Wandering Stars (dt. Verlorene Sterne)

    Sarah Perry: Enlightenment

    Richard Powers: Playground (dt. Das große Spiel)

    Yael van der Wouden: The Safekeep

    Charlotte Wood: Stone Yard Devotional (dt. Tage mit mir)


    Für mich diesmal eine sehr interessante Liste. Bis auf zwei oder drei reizen die mich alle, das gab es schon lange nicht mehr.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





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    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    Danke für die Liste, Valentine.


    Von Percival Everett: James habe ich schon einiges gehört. Von ihm habe ich das Buch Die Bäume auf dem SuB.


    Von Richard Powers habe ich auch Bücher und auch von eins Anne Michaels, allerdings noch nicht gelesen.


    Der Rest sagt mir gerade nichts, aber kann sein, dass ich doch schon das ein oder andere Buch der aufgelisteten Autorinnen und Autoren im Buchhandel oder sonst wo gesehen habe.

    Mit Percival Everett habe ich neulich mal ein Interview gehört, ich glaube, im Podcast des New Yorker.


    Von Powers und Michaels habe ich schon Bücher gelesen, mit gemischtem Fazit. Jeweils eines fand ich großartig, der Rest ging so.


    Sarah Perry und Hisham Matar sagen mir zumindest dem Namen nach was. Über Tommy Oranges Buch habe ich kürzlich eine Rezension gelesen, das ist allerdings eines der wenigen, die mich nicht wirklich anmachen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    James von Everett habe ich schon gekauft. Wir hatten im Herbst so eine Runde angedacht wie mit Kafka und Edelbauer

    Twain und Everett

    Vom Klappentext her reizt mich gar keins so wirklich; am ehesten noch Charlotte Wood - Stone Yard Devotional, aber das ist im Präsens geschrieben, was mir so gar nicht behagt. Trotzdem würde ich es mir ausleihen, wenn die Bibliothek es hätte.

    Tommy Orange - Wandering Stars habe ich mir in der Bib vorbestellt.

    Aber ansonsten... Ich glaube, der Bookerpreis ist nichts mehr für mich. Oder vielleicht eher: Die Klappentexttexter schreiben heutzutage Texte, die mir nicht zusagen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Ich erschrecke ja immer wieder, dass ich die meisten Autoren noch nie gehört habe. Entrücke ich so sehr der modernen Literatur oder lässt das Feuilleton so viele Autoren aus? Also, Richard Powers als Schwergewicht, Anne Michaels ist bekannt, aber auch noch nicht hervorgestochen. Everett ist bei Hanser erschienen und hat zahlreiche Rezensionen, vollkommen an mir vorbeigegangen.

    Vermutlich besteht auch ein Unterschied zwischen englisch- und deutschsprachigen Feuilletons.


    Orange und Everett wurden im New Yorker besprochen und auch andere der genannten Autor:innen haben dort schon Kurzgeschichten veröffentlicht.


    Ich finde es auch gar nicht so schlecht, wenn nicht immer die üblichen Verdächtigen für preiswürdig gehalten werden.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    Ich habe die Bücher so grob durchgesehen.


    Tommy Orange: Wandering Stars

    Yael van der Wouden: The Safekeep

    Charlotte Wood: Stone Yard Devotional


    interessieren mich aus dieser Liste zusätzlich zu Percival Everett - James.

    Thomas :

    Ich habe gerade die AutorInnen auf der diesjährigen Liste mit Perlentaucher abgeglichen. Tatsächlich waren nur von 2 der 13 AutorInnen keine Rezensionszusammenfassungen von zumindest einem früheren Buch vorhanden. (Es fehlten Sarah Perry und Yael van der Wouden.)

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Das Buch von Charlotte Wood ist auch schon auf deutsch draußen, unter dem blöden nichtssagenden Titel "Tage mit mir".


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    Dass es einer Forenfreundin anderswo, deren Lesegeschmack ich häufig teile, hat es auf meiner Wunschliste noch ein Stückchen höher rutschen lassen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen