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Meine aktuelle Lektüre erscheint mir gut geeignet, um mal wieder Leseeindrücke zu verfassen.
Von Vargas Llosa kenne ich noch nichts und mit der Peruanischen Geschichte kenne ich mich nicht aus. Ich lasse mich daher überraschen, was mich erwartet und ob ich ausreichend viel verstehe. Direkt zu Anfang habe ich aus Neugier ein wenig zur Bewegung Sendero Luminoso ("Leuchtender Pfad") gelesen, die immer wieder erwähnt wird.
Viel gelesen habe ich noch nicht, circa 50 Seiten. Der Stil gefällt mir sehr gut, er hat etwas eigenes, ist sehr bildhaft und lässt sich dennoch gut lesen. Meine Ausgabe von 1997 wurde übersetzt von Elke Wehr.
Ich habe bisher Korporal Lituma und seinen Helfer Tomás kennengelernt. Die beiden sitzen auf einem abgelegenen Posten in den Bergen und müssen sich mit dem Verschwinden dreier Männer befassen. Die abweisende Haltung der Einheimischen und die Bedrohung der Sendero Miliz erschwert ihre Situation.
Die Anhänger von Sendero sind auch schon direkt in Erscheinung getreten: aus der Sicht eines Touristenpaares wird eindringlich der Überfall auf einen Bus geschildert.