Wo Ingroscha im anderen Thread schon nachfragt, kann ich hier auch mal dazu posten.
ich war ja nicht wirklich glücklich mit dieser Reihe. Es waren mir ein paar zu viele Personen und praktisch keine von denen fand ich weit genug ausgearbeitet.
Isabeau, eigentlich wohl die Hauptfigur, ist gerade am Anfang blöd wie Bohnenstroh. Im Laufe der Reihe legt sie dann zwar ein paar IQ-Punkte zu, ist mir bis dahin aber so auf die Nerven gegangen, daß ich sie nicht mehr leiden mag.
Iseult, ihre Schwester ist genauso blöd, mir dabei aber etwas sympathischer, weil es eher verbohrte als naive Doofheit ist.
Dann gibt es noch die Stereotypen:
-weiblicher Mentor
-männlicher Mentor
-gebrochener Held
und ca. ein halbes Dutzend bis Dutzend anderer Figuren die teilweise einen halben Band bis Band durch Hauptfigur spielen, in ihrem Verhalten aber kaum Überraschungen bieten und zu vorhersehbar sind.
Warum ich die Reihe trotzdem (bis auf den letzten Band, der kommt irgendwann mal) durchgelesen habe?
Gute Frage, vielleicht weil das Reich die ganze Zeit über von den Fairgue bedroht bleibt und ich ganz gerne wüsste wie dieser Konflikt behoben wird...
Ich kann eigentlich kaum wirklich positives zu der Serie aufzählen, muss aber im Endeffekt sagen daß sie nicht sooo schlecht war , nur halt etwas nervig
illy