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"Die Mars-Chroniken. Ein Roman in Erzählungen" von Ray Bradbury
Dieses Buch über die Kolonisation des Mars besteht aus 26 Kurzgeschichten, die in den Jahren 1999-2026 spielen. Obwohl ich Kurzgeschichten eigentlich nicht mag, konnte ich als SF- und Marsfan an diesem Buch nicht vorbei. Ich kannte vor diesem Buch schon einige Bradbury-Werke, und besonders eines - "Lange nach Mitternacht" (ebenfalls Kurzgeschichten) - hatte es mir erzähltechnisch sehr angetan. Was das angeht, haben mich die "Mars-Chroniken" allerdings enttäuscht.
Der Mars ist bei Bradbury ein erdähnlicher, bewohnter Planet, die Bewohner sind den Menschen in mancher Hinsicht verdächtig ähnlich. Das ist zwar stellenweise recht witzig, aber ansonsten nicht mein Fall. Wenn der Autor dann noch beschreibt, welche Menschen zum Mars kommen und vor allem wie (Stichwort: Familienrakete), kann ich nur den Kopf schütteln.
Einige der Geschichten spielen auf der Erde, andere auf dem Mars. Einige handeln von Menschen, andere von Marsianern. Einige sind witzig, andere traurig.
Einige haben mir mehr, andere weniger gefallen.
Im Grunde habe ich mich mal wieder davon überzeugt, dass SF aus den 50ern mich nicht anspricht. Auch wenn es sich dabei um Klassiker handelt.
***
Aeria