Verhungern??? Liebe Sysai und lieber Gheron, ts - also wir könnten beide etwas Abmagerung vertragen - nur leider ist der Griff zu ungesunden aber leckeren Dingen beim Lesen nur zu schnell vorprogrammiert - außer ich verzieh mich ins Bett, das hab ich dann gestern auch getan - und schwups -
Jetzt beginne ich mit Kapitel 6 - *japs*
War das ergreifend. Aufregen konnte mich das - Die bedrückende Stimmung, als Marie und Hiltrud erkennen, das die anderen Huren sich so verändert hatten, auf einmal so geldgierig wurden usw. - Was war ich froh, als die, trotzdem ich die Umstände ja so ein wenig verstehen konnte, dafür bestraft wurden. Die Gewissensbisse und alles drumherum, das habt Ihr schon Klasse hinbekommen.
Als Hiltrud und Marie wieder zurück ins echte Leben wollen, da war dann auch meine Frage nach dem Färben beantwortet, dachte ich zumindest, bis ich vorhin Eure ausführliche Antwort las. Die Veränderung der Pflanzenfarben mit der Zeit, die wird wohl für das Bild des schmutzigen Gelbs verantwortlich sein. Muss ich doch mal Bilder aus der Zeit anschauen, aber darauf werden wohl weniger Huren und Juden zu finden sein .... -
Aber Pusteblume und Gelbwurz ( also doch Curcuma ) beschreibt Ihr im Buch. Dass es Safran nicht sein konnte, das war mir Eingebung der Küchenfee sei Dank schon klar.
Was mir beim Lesen jedoch immer wieder auffällt: Die Frage: wo mögen die beiden das wohl gefunden haben? Schon allein Eure Ausführungen hier während der gesamten Seiten ( ich hab keine Angst vor Spoilern ) machen deutlich wie umfassend Eure Forschung sein muss- Ich hab mich also des öfteren gefragt - Wieviele Seiten wohl bei Euch ein Quellenverzeichnis haben würde. Und vor allem - Wie kann man soviele Forschungsbücher um sich rumliegen haben - und dann noch Platz zum Schreiben haben. Nimmt Euch da das Internet schon etwas ab? Oder ist es eher das traditionelle Quellenstudium über Uni-Bibliotheken usw.
Das ging mir im Kopf herum, während ich atemlos dem Verlauf der Geschichte gefolgt bin. Ich denke so langsam wird Marie jetzt auf ihre Rache hinarbeiten - und darauf freue ich mich schon ... - Aber ich lass mich überraschen, wie Euch diese Wendung gelingt.
Ganz, ganz liebe Grüße
Sasu