Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Klapptext:
Jede Frau macht Fehler - meist für einen Mann. Jennifer Spencer etwa lässt sich zu einer Lüge überreden, die sie hinter Gitter bringt. Doch Frauen sind auch einfallsreich, witzig und stark. Vor allem, wenn sie gute Freundinnen haben. Zusammen mit ihren Mitinsassinnen gelingt es Jennifer, Inhaberinnen des soeben privatisierten Gefängnisses zu werden, in dem sie selber einsitzen - und Jennifers betrügerischen Ex-Verlobten ein Schnäppchen zu schlagen...
Meine Meinung:
Der Club der Gaunerinnen ist ein spritziger Roman, den man ohne große Anstrengung lesen kann.
Er handelt in der Hauptsache von Jennifer Spencer, einer erfolgreichen Börsenmaklerin, die sich von ihrem Verlobten und ihrem Chef überreden lässt, den Kopf für Betrügereien der beiden hinzuhalten. Jedoch verläuft der Prozess nicht so, wie gedacht und Jennifer wird zu einer Haftstrafe verurteilt. Und leider stehen die Männer nicht zu ihren Versprechen, so dass sie auch ins Gefängnis muss. Dort lernt sie mehrere Frauen kennen, mit denen sie sich anfreundet und gegen eine Verschlechterung der Haftsituation gegenangeht.
Die Figur der Jennifer Spencer hat mir sehr gut gefallen, da man merkt wie sie sich verändert und aus ihren Fehlern lernt und sich für die Gemeinschaft einsetzt.
Besonders ist die Art der Erzählung. Es wird aus der Sicht verschiedener Frauen berichtet, mal in der dritten Person und mal in der ersten Person. Und alle Frauen sind unterschiedlich, bzw. man liest die Unterschiede deutlich heraus.
Auch ist es kein "alle Männer sind schlecht" Buch. Die Männer gelten zwar meist als Ursache für den Gefängnisaufenthalt, aber das ist sehr gut differenziert.
Ich gebe dem Buch geben.
Da das meine erste Rezension war, hoffe ich auf konstruktive Kritik
Viele Grüße
A.