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Ich habe gerade "Der Insektensammler" beendet.
Hier meine Eindrücke:
Lincoln Rhyme, ein genialer Ermittler will sich einer riskanten Operation unterziehen. Im Krankenhaus angekommen, wird er von den örtlichen „Deputies“ in Sachen einer Entführung zu Rate gezogen. Amelia Sachs, Rhymes Assistentin operiert im Auftrag des Kranken. Bald gerät sie jedoch selbst in den Kreis der Verdächtigen, weil sie dem Entführer Garret, alias „Der Insektensammler“ hilft aus dem Gefängnis zu entkommen. Ein Versteckspiel beginnt in den Sümpfen um „Blackwater“…
„Der Insektensammler“ ist mein zweites gelesenes Buch von Jeffery Deaver. Von „Lautloses Duell“ beeindruckt, habe ich auf einen weiteren Thriller gehofft, der bis zum End spannend bleibt. Leider wurde ich enttäuscht.
Irgendwie kam das Buch nicht richtig in Fahrt. Mit einen mehr oder weniger schrecklichen Mord und die dann folgende Entführung einer jungen Archäologin beginnt das Katz und Mausspiel zwischen Ermittler und Entführer. Schade nur, dass dieses das ganze Buch ausmacht und mich nach 200 Seiten schon gelangweilt hat. Von den Personen erfährt man nicht wirklich viel. Demnach wirken sie eher kalt und unsympathisch. Lediglich „Der Insektensammler“ gewinnt gen Ende an Pluspunkten.
Immer und immer wieder werden die Einöde des Sumpfes und die Landschaft beschrieben. Des Weiteren folgt die Handlung immer einem Muster: Entführer und Opfer fliehen in ein Haus (eine Hütte), Verfolger schließen auf, stellen jedoch fest, dass dieses bereits wieder leersteht. Sehr schön fand ich jedoch die Informationen von Garret, die man bezüglich über Insekten und die sonstige Tierwelt erfahren hat. Das Buch ist zudem sehr einfach zu lesen und ließe sich in einem Rutsch beenden, wäre da nicht die mangelnde Spannung.
Edit: Ich habe der Buchvorstellung einen eigenen Thread gegönnt LG nimue