Beiträge von Anne

    Tilmann Lahme - Die Manns: Geschichte einer Familie
    erschien am 5. Oktober 2017


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    Die Taschenbuchausgabe des Bestsellers über die Manns, erweitert um eine Auswahl an Familienbriefen.


    Thomas Manns literarisches Werk überragt die Konkurrenz – und es beherrscht die Familie. Seine Frau Katia hält ihm den Rücken frei und die Kinder vom Hals. Ihre scharfe Zunge ist gefürchtet. Der schöne Sohn Klaus will als Schriftsteller so berühmt sein wie der Vater. Erika, die älteste Tochter, liebt so leidenschaftlich, wie sie hasst. Der scheue Golo sucht sein Glück fern der Familie. Michael will ein großer Musiker werden und kämpft gegen seinen Jähzorn und die hohen Ansprüche der Familie. Der Liebling des Vaters, Elisabeth, redet mit Tieren und rettet die Welt. Und alle lästern über Monika. Die Geschwister experimentieren in der Liebe und mit Drogen, verschleudern das Geld der Eltern – und werden zu ernsthaften Gegnern Hitlers. Wohin das Schicksal sie auch trägt: Die Manns halten zusammen. Und sie verraten einander.
    In seinem Bestseller erzählt Tilmann Lahme anhand zahlloser bisher nicht zugänglicher Quellen das aufregende Leben der Familie Mann.

    Heinrich Thies - Fesche Lola, brave Liesel: Marlene Dietrich und ihre verleugnete Schwester
    erschien am 5. Oktober 2017


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    Zwischen diesen Schwestern lagen Welten: Während Marlene Dietrich im Zweiten Weltkrieg amerikanische Soldaten unterhielt, betrieb ihre Schwester Elisabeth mit ihrem Mann in Bergen-Belsen ein Kino für Wehrmachtsoldaten und SS-Leute. Die eine sagte den Nazis den Kampf an, die andere ordnete sich brav unter. Nach 1945 verlor die weltberühmte Diva in der Öffentlichkeit nie wieder ein Wort über ihre Schwester. Tilgte sie aus ihrer Biographie und schwieg darüber bis an ihr Lebensende. Trotzdem unterstützte sie Elisabeth und hielt heimlich Kontakt zu ihr. Die beiden führten einen umfangreichen Briefwechsel, nannten sich »Liesel« und »Pussycat«.


    Heinrich Thies zitiert in seiner fesselnden Doppelbiographie aus diesen noch nie veröffentlichten Briefen und aus vielen anderen Originaldokumenten und fängt die Verbindung der ungleichen Schwestern erzählerisch ein – eine Beziehung im Schatten der Weltgeschichte, ein Familiendrama zwischen Hollywood und Bergen-Belsen.

    Hermann Lütkebohmert - Kindheit, Jugendzeit und „Opa Alla“: Aufgewachsen in der Kriegszeit und in den Nachkriegsjahren
    Erschien am 2. Oktober 2017


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    Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit können sich die Lebensumstände ihrer Altersgenossen in der Kriegszeit und in den Nachkriegsjahren nur schwerlich vorstellen. Wer könnte ihnen diese Zeit besser schildern als ein Zeitgenosse, der sich im Alter daran erinnert, nach dem Motto:
    Für alte Menschen sind die weit zurückliegenden Ereignisse besonders präsent.

    Ich hoffe, Du findest Dein Buch, Katjaja.


    Ich überlege auch schon wegen der Onleihe. Meine Bibliothek ist dort angeschlossen. Das wäre nicht das Problem.
    Mein Mann und ich sind derzeit noch bei Scoobe. Wegen der vielen Fotobücher, die er dort zur Verfügung hat. Die kosten nämlich ordentlich Geld. Und ich lese im Büro in den Pausen per Smartphone Krimis.


    Ansonsten bin ich ja mit meinem SuB gut bedient :breitgrins:

    Ich habe gerade die ersten Seiten von Tausend Morgen von Jane Smiley gelesen.


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    Ich lese es ja für die Monatsrunde Buch und Film. Es liest sich nicht schlecht. Ich teile mir den Abend nun zum Lesen und für die Neuerscheinungen, hüpfe also immer mal hin und her.


    Und ihr so?

    Das sind ja eine Reihe Tipps, danke, kaluma.


    Bei den Liebesromanen werden ja sicher auch die ganzen Cora & Co-Hefte bei sein. Die kann ich hoffentlich meiden?


    Ich bin jetzt erst mal offline. Lege dann heute Abend los.


    Anne, verstehe ich das richtig dass du mir die Liebesromane abnimmst? :klatschen:


    Jep :breitgrins:



    Sag mir ob du es ab November übernehmen möchtest, oder ob ich das Quartal noch zuendebringen soll und du ab 2018 übernimmst. :winken:


    Ich lege dann ab November los. Nur eine Frage noch: Nehmt ihr alle Bücher auf oder sucht ihr ein paar raus, die euch interessant erscheinen?


    Anne, ich habe vor Jahren sowohl das Buch als auch den Film konsumiert. Es war ok, aber nochmals lesen würde ich es nicht, so gut fand ich es nicht.


    Nimm mir mal nicht gleich alle Hoffnungen. Aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Zu der Zeit fand ich eh alles gut, wo Michelle Pfeiffer mitspielte. Mal schaun.

    Da ich mich ja für diese Aktion angemeldet habe, werde ich meinen Klassiker noch verschieben und erst einmal mein angemeldetes Buch lesen:


    Tausend Morgen von Jane Smiley. Leider habe ich den Film nicht ganz gesehen, nur die letzten 45 Minuten, wenn ich mich recht erinnere. Und es ist auch schon ein paar Jahre her. Ich bin nun also auf die ganze Geschichte neugierig.


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    Das Gefühl hatte ich auch immer, schon als ich es als Kind gelesen habe.


    Danke, Katjaja. Diesen Aspekt habe ich in keiner anderen Rezi gefunden. Auch nicht in dem Text, den es zu dem Buch bei [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Mio,_mein_Mio]Wikipedia[/url] gibt.

    Der Waisenjunge Bo Wilhelm Olsson, genannt Bosse, wächst bei Pflegeeltern auf, die ihn eigentlich nicht haben wollen. Das lassen sie ihn auch immer wieder spüren. Benka ist sein bester Freund, den er ein bisschen um seinen Vater beneidet, der sich viel Zeit für ihn nimmt.
    Als Bosse eine Flasche findet, von der er den Stöpsel entfernt, kommt ein Geist heraus, der ihm einen Wunsch erfüllen möchte. Bosse möchte ins Land der Ferne, wo sein richtiger Vater König ist. Hier nun erfüllt sich sein Wunsch. Obwohl der Vater als König viel zu tun hat, nimmt er sich alle Zeit für seinen Mio. Und Mio lernt Jum-Jum kennen, der, wie Benka, sein bester Freund wird.
    Doch auch bei seinem Vater herrscht nicht nur Freude. Der böse Ritter Kato mit dem steinernen Herzen bringt Leid über die Menschen.
    Zusammen mit Jum-Jum macht sich Mio auf den Weg, gegen den bösen Ritter zu kämpfen.


    Das Buch erschien schon 1954. Das erste Kapitel veröffentlichte sie schon 1950 in der Zeitung "Idun".
    Es ist wunderschön, wie Astrid Lindgren den Kindern den Unterschied zwischen Gut und Böse nahebringt. Und vor allem auch, dass jemand Böses nicht von Grund auf Böse sein muss. Dabei wiederholt sie einige Passagen, die sie den Kindern ganz nahe bringen möchte, immer wieder.
    Ich habe aber noch das Gefühl beim Lesen gehabt, dass Astrid Lindgren hier auf kindgerechte Art über den Tod schreibt und versucht, den Kindern die Angst vor ihm zu nehmen.