Beiträge von tjaa

    Ich habe jetzt mal bei Tauschticket noch ein anderes Buch von Sharon Owens angefordert :)
    Auf dem Buchcover von Das Café der kleinen Träume steht ja Maeve Binchy. Von ihr habe ich bisher nur "Ein Haus in Irland" gelesen, welches ich auch sehr toll fand. Allerdings eher kein Wohlfühl-Buch :)
    Wenn ich das andere Buch von Sharon Owens gelesen habe, geb ich dir Bescheid :winken:
    (Es heißt: Revenge of the Wedding Planner)

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Ich hab heute auch dieses wunderbare Buch zu Ende gelesen. Leider, ich hätte noch ewig weiterlesen können. Das Buch hat sich nur so weggelesen und obwohl ich zur Zeit eigentlich gar keine Zeit zum Lesen habe, konnte ich es einfach nicht weglegen.
    Das Meiste wurde eigentlich schon gesagt.
    Ein tolles Wohlfühlbuch, in dem verschiedenste Charaktere ihr Glück suchen und es auf ganz unterschiedliche Art finden. Jeder nimmt sein Leben in die Hand, und manchmal reicht es sogar, nur die Denkensweise zu ändern, um glücklich zu werden.
    Ich bin irgendwie traurig, dass es so schnell ging und werde mich wohl jetzt auf die Suche nach ähnlichen Büchern machen :D


    5ratten

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    736 Seiten, Taschenbuch


    Der Inhalt ist schwer zu beschreiben.
    In den mehr als 700 Seiten begleitet man David Copperfield durch sein Leben. Beginnend mit seiner Geburt, zu seiner Kindheit als Vollwaise, wie er sich hocharbeitet und schließlich ein erfolgreicher Autor wird. Man findet sehr viele autobiografische Elemente.
    Man begegnet vielen sehr interessanten Personen. Es wäre da Davids Tante, die anfangs nichts von ihm wissen will, weil er ein Junge ist. Ihr Charakter macht meiner Meinung nach die größte Veränderung durch. Dann sind da die Micawbers, die trotz ihres finanziellen Notstands ihr Leben genießen und zeigen, dass Familie mehr wert ist als alles andere. Und natürlich, nicht zu vergessen, Uriah Heep, der Fiesling.
    Ich möchte hier nicht zu viel verraten. Die Vielschichtigkeit der Charaktere, die in so vielem deutlich werden: ihren Handlungen, ihren Aussagen, ihrer Sprache,… . Charles Dickens beschreibt diese mit viel Liebe.
    Und zwischen den Zeilen findet man immer wieder sehr lustige Elemente und Details, die das Buch ausmachen.
    Manchmal musste ich mich durchkämpfen, aber ich denke, das gehört bei Klassikern manchmal dazu ;) Alles in allem hat mir das Buch aber wirklich sehr gut gefallen und ich empfehle es weiter.


    Ich habe für meine Schule einen Aufsatz über dieses Buch geschrieben. Es ist zwar auf Englisch, aber ich denke, dass dürfte den meisten nichts ausmachen ;) Ich weiß nicht, ob er euch interessiert, aber ich wollte ihn euch nicht vorenthalten.


    PS: Sorry für den sehr schnulzigen Schluss. Habe alle Rechtschreibfehler, die mein Lehrer angemerkt hat, verbessert. Eventuelle Tippfehler dürft ihr behalten ;)


    4ratten


    Titel: „What insights did David Copperfield give you into human nature and British Society? Do you think people have changed that much?”


    Probably everybody has heard of David Copperfield, but most people would associate the name with the famous magician who is known all over the world. However, it was actually Charles Dickens who created this character in the middle of the 19th century.
    In his novel “The personal history and experience of David Copperfield the younger” Charles Dickens describes life in Britain during the Victorian Age. Through the eyes of his protagonist David, he criticizes several aspects and conditions at a time, when Britain was the major power in the world and industrialization was in progress.
    First of all, the reader gets an insight into what family life was like back then. The family Copperfield-Murdstone illustrates very well the role of every member. David’s father dies six months before he’s born, so David never gets to know him. Until the age of five or six, he lives a very happy life with his mother and their housekeeper Peggotty. But life changes when his mother marries again, Mr Murdstone. Mr Murdstone is the typical image of a father in the 19th century: He’s the “big boss” of the family, his wife has to be a good housewife and obedient to him and their children have no rights. Murdstone’s cruelty is very well portrayed when he asks David what he would do with an obstinate horse or dog and answers that he would beat him. He compares David with an animal and David learns very soon that he has to obey his stepfather. Men during that time also often wanted to educate their wives. There you can also see a similarity between David’s mother and David’s first wife Dora Spenlow. They both describe themselves as being “a little inexperienced and childish”, although Mr Murdstone’s “lessons” are of course more cruel than David’s attempts to make a good housewife of Dora (which actually never works out).
    In fact there are some similarities between family life back then and today. In some cultures, especially in countries like Afghanistan, women are still treated like that, maybe even worse. Sometimes you can even observe this in western countries. However, you must admit that circumstances in most industrialized countries are much better today.
    Secondly, “David Copperfield” gives a good insight into the educational system during the Victorian Age. After David bites his stepfather, he is sent to Salem House. He observes that the building has an “unfurnished appearance”, the schoolroom is “the most forlorn and desolate place he had ever seen”. Nice and clean schools were not important and the money was rather paid to strict teachers than to make schools a better place. No wonder that Mr Creakle, the headmaster, is a friend of Mr Murdstone and lets David wear a placard with the text: “Take care of him. He bites”. This illustrates very well the methods teachers practiced during that time.
    Today, most of these strict teachers have disappeared, but both Mr Murdstone and Mr Creakle show how power can make a person act. Even nowadays powerful people misuse their influence and other people have to suffer from them.
    This point leads us to one of the most evil characters in literature: Uriah Heep. We get to know him as Mr Wickfield’s employee. Already at their first meeting, David has a bad impression of him: “It [=Uriah’s] was such an uncomfortable hand” and his behavior “was very ugly”. Uriah’s outside appearance reflects his character, as we get to know later. He wants to take over the firm of Mr Wickfield and for him, all means are good. He manipulates others (especially Mr Wickfield) and wants to marry Wickfield’s daughter Agnes in order to come to money. Eventually, all of Uriah’s crimes are discovered and he is sent to prison to lead an “(h)umble” life… (He always describes himself as being very, very ‘umble).
    We can find people like him everywhere today, especially in business. Even if methods nowadays may be different, you could say that Uriah planned a “hostile takeover” which is also common today. A lot of people manipulate others in order to become richer and more influential. Maybe these days there are even more evil people like Uriah as globalization changes people’s way of thinking and most business people only want to be richer and richer.
    All in all you could say that there are numerous aspects in which social criticism is shown in Charles Dickens work(s). Dickens illustrates it in much detail. What is, to me, however, most important is the message that his works have: Often poor people are much happier (which you can see in Micawber family) and have a better family life than rich upper-class people. Money can buy anything, but it can’t buy love and friendship.

    Ich würde so gern eure gespoilerten Nachrichten lesen ;) Aber nein, ich tu's nicht! Bin erst bei ca. der Hälfte des Buches.
    Find es ja witzig, dass Ian Fletcher auch wieder seinen Platz findet, wobei ich ehrlich zugeben muss, dass "Die Wahrheit der letzten Stunde" nicht mein Lieblingsroman von Picoult war... Aber mal sehen, wie es weitergeht.

    Ich habe das Buch gestern beendet, nachdem ich es letzte Woche für eine Zugfahrt ausgesucht hatte.
    Ich muss sagen, allein das Cover gefällt mir super. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich es auch deswegen damals gekauft :)
    Zum Inhalt möchte ich nicht viel mehr sagen, ich denke die Zusammenfassung reicht.
    Ich lese relativ selten Krimis. Ich würde aber Alfa auch zustimmen, dass es eigentlich weniger ein Krimi ist. Viel mehr werden die verschiedenen Charaktere beleuchtet, jeder mit seinen Problemchen und seinem persönlichen Bezug zu der toten Pastorin Mildred.
    Jedenfalls haben mich einige Charaktere sehr überrascht. Mit vielen Beziehungen hätte ich so nicht gerechnet, diese haben aber die Geschichte ziemlich spannend gemacht. In vielen Kapiteln konnte man selbst die Charaktere psychologisch einschätzen und so "miträtseln", wer der Täter sein könnte.
    Alles in allem ein nettes Buch für zwischendurch.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe das Buch nun auch im Zuge unseres Stuttgarter Lesekreises gelesen und bin etwas gespalten.
    Zunächst bin ich gar nicht reingekommen, die ersten 50 Seiten fand ich ziemlich zäh und irgendwie etwas öde. Ich kann es gar nicht genau sagen, aber es kamen wohl der Inhalt und die Sprache zusammen. Aus der Hoffnung, dass bald etwas passiert, hab ich aber weitergelesen.
    Und dann kam die Geschichte auch langsam ins Rollen... Die seitenlangen Beschreibungen (ich mag sowas generell nicht sehr gerne) wurden relativ selten und endlich wurde es mal spannend.
    Ich bin gespannt, was wir im Lesekreis drüber reden und wir werden euch dann sicher mal unsere Eindrücke mitteilen.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Erste Frage: Ist den ein dritter Band schon in Entwicklung? Konnte nirgends was drüber finden...


    Das Ende fand ich auch ganz gut, aber mir ging es ein bisschen wie Kiwi, dass es so ein bisschen runtergeschrieben war und "hastig" klang. Aber trotzdem gelungen :) Hach, der Sid ist ja schon so ein bissel ein Traummann *g*


    Freddies Tod fand ich ganz cool. Ja, er eine Konfrontation wäre schon gut gewesen. Aber den Tod ansich fand ich genau richtig für ihn. Da wurde ihm mal gezeigt, dass man eben mit Geld auch nicht alles haben kann.


    Charlotte war mir manchmal fast ein bisschen zu klug. Irgendwie finde ich es immer ziemlich unrealistisch, dass Kinder in Büchern fast immer so schlau sind. Können nicht Kinder auch mal nicht ganz so schlau sein? Wäre mal was Neues, finde ich *g*


    Seamies und Willas Geschichte fand ich bisher auch eher mittelmäßig. Irgendwie nicht so interessant, vielleicht liegt es auch dran, dass ich mit Klettern recht wenig anfangen kann. Aber es waren schon gute Stellen dabei. Dass Willa Seamie Vorwürfe macht, fand ich auch unpassend von ihr. Schließlich war es keine einfache Entscheidung für ihn, und sie hätte sicherlich das selbe getan.


    Super, Mrs. Dalloway, dass du das mit Virginia Woolf erkannt hast ;) Ich merk ja sowas nie, allerdings hab ich mich auch noch nie mit ihr beschäftigt.

    Ich bin jetzt so kurz nach Seite 600. Irgendwie hat das Buch gerade einen Hänger, hab ich das Gefühl. Es tut sich nichts so richtig und manche Geschichten sind irgendwie... etwas langweilig. Hoffentlich ist das Tief bald vorbei ;)
    Hattet ihr auch so ein Gefühl oder gings euch anders?

    Da hast du wohl recht. Die Einstellung ist das wichtigste, solange man nicht ausfallend wird ;)


    Ich finde es auch ziemlich krass, wie vehement überall ein "-innen" drangehängt wird. Ist gerade wohl irgendwie ein Trend wegen der Geschlechtergleichsetzung und so. Muss ja alles immer politisch korrekt bleiben :gruebel: