Beiträge von tjaa

    Also irgendwie habe ich da in einem Kapitel ein kleines Logik-Problem, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen (in der rosa Fischer-Ausgabe S. 693).
    Ich schreibe es mal als Spoiler, weil doch etwas verraten wird, was vielleicht nicht jeder wissen will der das Buch noch nicht gelesen hat ;)


    Welche der beschriebenen Geschichten ist für dich denn "nur in LA" möglich?


    Also es ist jetzt schon wieder n Weilchen her dass ich das Buch gelesen habe, ich kann mir Details immer schlecht merken. Aber ich finde, dass jede einzelne Geschichte eben zu LA passt. Ich war selbst noch nie da, aber ich glaube nicht, dass jede Stadt diese Anziehungskraft, diese Magie und so hat. So ist mein Eindruck :)

    Also so wie es aussieht stehen ja der 31. Oktober und der 07.11. zur Auswahl.
    Ich würde jetzt mal den 31. Oktober vorschlagen, weil katy_85 sonst nicht mitlesen kann. Was meint ihr?
    Übrigens, meine Reisedaten stehen jetzt fest: 24.10. - 01.11. . Ich würde dann eben einen Tag später zu euch stoßen, macht aber nix :)


    :smile: Danke Killerkiwi


    tjaa Ob man die Teerose vor der Winterrose lesen muss, weiss ich nicht, aber ich kann es dir nur empfehlen. Allein deswegen, weil es ein wunderschoenes Buch ist. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. :leserin:


    Ich habs mir vorgestern bei Booklooker bestellt und warte auf die Lieferung :) Freu mich schon sehr drauf!!

    Oh, das klingt nach einem schönen Buch :) Da würde ich auch gerne mit euch mitlesen. Ich würde dann versuchen, vorher noch Die Teerose zu lesen.
    Vom Datum her bin ich offen, evtl. bin ich Ende Oktober eine Woche im Urlaub, ansonsten hab ich eben Klausuren, werde nur abends zum Lesen kommen. Aber ich denke mal, das macht ja nix :)

    Mir hat "Bis ans Ende aller Tage" auch ganz gut gefallen. Es gab eigentlich noch kein Buch von Picoult, das ich nicht mochte ;)
    Allerdings fiel mir dieses Mal der Einstieg etwas schwerer als sonst. Manche Sätze fand ich etwas unglücklich ins Deutsche übersetzt (wofür die Autorin ja allerdings nichts kann).
    Während des Lesens ist mir trotzdem eine Frage in den Kopf gekommen...:


    Für mich sehr berührend erzäht Frey die vier Hauptgeschichten. Im Grunde lässt sich die Geschichte auf jede Stadt und auf jeden Menschen übertragen.


    Also für mich war eine der Hauptaussagen des Buches, dass es eben gerade nicht in jeder Stadt passieren kann... Schließlich geht es ja um Los Angeles, und dass dort alle Menschen hinkommen um ihren Traum zu verwirklichen. Wenn das in jeder Stadt passieren könnte, wäre das Buch irgendwo sinnlos?!

    Zunächst fand ich die kurze, klare Sprache etwas gewöhnungsbedürftig, doch schon nach 1,2 Seiten hatte ich mich reingelesen. Die Schreibweise erinnert mich ein wenig an "Die Straße" von Cormac McCarthy, ein Buch, das ich verschlungen habe. Die ersten Seiten lang hat mich auch die ganze Zeit etwas gestört, ich wusste aber nicht was. Dann hab ich es bemerkt: Das Buch ist nicht in Blockschrift gedruckt! Sehr außergewöhnlich! Aber das macht es wohl auch aus. Außerdem bekommt die direkte Rede in dem Buch keine Anführungsstriche, es ist aber immer klar, wer redet. Soviel zur Form.
    Der Wechsel zwischen den Personen und kurzer Fragmente aus der Geschichte Los Angeles' ist interessant. Mit wenigen Worten und kurzen Sätzen schafft es Frey, die Charaktere und Lebensschicksale zu beschreiben.
    Interessant ist auch die Sichtweise der verschiedenen Menschen. Die einen wollen nach Los Angeles, nach Kalifornien, um dort den American Dream zu leben. Eigentlich würden fast alle gerne den American Dream leben. Die einen haben es noch vor sich, die anderen jedoch haben die Hoffnung schon aufgegeben. Für wieder andere hat sich der Traum erfüllt. Es gibt also doch jede Menge Möglichkeiten in Los Angeles.
    Im Prinzip ist das Buch eine Mischung aus vier Handlungssträngen, der Geschichte Los Angeles' und einiger Kurzgeschichten. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.
    Die vier Handlungsstränge sind alle total verschieden:
    Da wären zum Einen Maddie und Dylan, die aus ihren Elternhäusern fliehen, um in Los Angeles ein besseres Leben zu führen. Das schaffen sie sogar, die beiden sind glücklich. Doch die Vergangenheit holt sie ein... Das Schicksal der beiden hat mich persönlich besonders berührt.
    Dann gibt es auch Esperanza, die Tochter mexikanischer Immigranten, die sich in den Sohn ihrer Arbeitgeberin verliebt. Dass das nicht gut gehen kann...
    Außerdem haben wir Amberton und seine Familie. Dazu fällt mir eigentlich nur eines ein: Mit Geld kann man vieles (er)kaufen. Doch keine Liebe, was Amberton schmerzlich feststellen muss.
    Und es gibt das andere Extrem, Old Man Joe. Er lebt in einer Toilette. Trotzdem hat er die Hoffnung auf ein besseres Leben für sich und seine Freunde noch nicht aufgegeben...
    Mir hat das Buch und sein Aufbau wirklich sehr gut gefallen. Es ist nicht nur ein einfaches Buch über vier Personen, die in Los Angeles ihr Glück suchen, sondern auch ein Einblick in die Geschichte und Gegenwart von Los Angeles.


    5ratten

    Also ich finde es genau andersherum - ich verstehe amerikanisches Englisch besser als britisches. Das ist wohl auch Übungssache. Ich schaue z.B. gerne Serien aus den USA, die nur 20 Minuten gehen. Da verliert man nicht die Lust, es wird nicht zu langatmig und DVD-Boxen haben meistens englische Untertitel (die ich allerdings nicht reinmache). Ich finde z.B. Serien wie Friends, Two and a half Men, How I met your Mother, ... ziemlich geeignet zum "hören üben". Aber ist Geschmacksache, ob man den Humor mag :)

    Ich hab mir das Buch gestern erst als Mängelexemplar gekauft und da es so schön reingepasst hat, da es so dünn ist und morgen eine Leserunde drüben beginnt, hab ichs gleich angefangen und heute beendet.
    Mir hat es ziemlich gut gefallen! Die Schreibweise ist prägnant und die Sätze sind alle irgendwie... so poetisch :D
    Das Geheimnis, das erst am Ende verraten wird, konnte ich nicht erraten. Ich hätte vielleicht gedacht, dass

    . Bin aber auch bei sowas immer recht langsam, auch bei Krimis errate ich selten den Mörder usw ;)
    Da alle vor mir eigentlich meine Gedanken schon wiedergegeben haben, belasse ich es hierbei. Mir hat es jedenfalls gut gefallen.
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus: