Beiträge von tjaa

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    # Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
    # Verlag: Wunderlich (17. Juli 2009)
    # Sprache: Deutsch


    Habe das Buch bei vorablesen gewonnen und hier ist meine Rezi:


    Erst einmal muss ich sagen, dass mich die Leseprobe nicht enttäuscht hat. Eher im Gegenteil, das Buch war besser als gedacht.


    Es handelt von Paul, einem erfolgreichen Personalchef, im Privatleben leider nicht so erfolgreich. Mit seinen 42 Jahren hat er keine feste Beziehung, und auch als er sich endlich entschieden hat, dass er seine Affäre Kathrin doch ganz nett findet, bandelt diese wieder mit ihrem Ex an. Doch da gibt es ja noch Iris, die in dem Tierheim arbeitet, in dem er immer den sozial ziemlich verstörten Hund Felix (genannt Fred) ausführt.
    Auch seine Kumpels, die nach und nach alle zu ihm ziehen, haben so ihre Päckchen zu tragen. Da ist zum einen Schamski, bei dem es mit den Frauen einfach nicht so recht klappen will. Und Günther, der es einfach nicht schafft, ein Gespräch mit seiner Traumfrau Iggy zu führen, das über ein „Hallo“ hinausgeht. Und natürlich Bronko, in dem mehr steckt, als man anfangs vermutet. Und auch Pauls Sekretärin, Frau Hoffmann, ist ein Unikat aus den Sechzigern...


    Ich fand es total nett, eine Art Frauenbuch mal aus Männersicht zu lesen. Es fängt schon ziemlich witzig an, indem das Geschrieben immer zwischen Dialog und Gedanken wechselt. So erfährt man doch einiges, was der Herr denkt, und wie sich das, was er sagt, davon unterscheidet. Besonders witzig fand ich die Szene mit Pauls Kollegen Burger, in der die beiden sich die Bunny-Ohren aufsetzen (S. 29: „Keine Ahnung, was er vorhat, aber wenn es mir gelingt, Dr. Burger dazu zu bringen, die Hasenohren auszuziehen, dann hatte es einen Sinn, heute auf der Welt zu sein.“). Ich habe bei dem Buch wirklich mehrmals laut gelacht, und das kommt bei mir wirklich selten vor, wenn ich alleine irgendwo sitze und ein Buch lese.
    Das Buch war sehr einfach zu lesen, die Schreibweise total angenehm, aber keinesfalls zu einfach. Einzig hat mich gestört, dass durch die Blockschrift teilweise alle Wörter einer Zeile aneinander klebten und ich eine Zeile mehrmals lesen musste, um die Wörter auseinanderhalten zu können.


    Alles in allem ein wirklich nettes Buch für ein leichtes Lesevergnügen zwischendrin!

    Hallo,


    so auch ich habe das Buch endlich gelesen. War mein dritter Roman von Jodi Picoult und leider auch ihr schlechtester. Es war kein wirklich schlechtes Buch, aber wie schon erwähnt, hatte es in der Mitte wirklich seine Längen. Man hätte da einiges wegnehmen können, z.B. diese ganzen Gespräche zwischen den Geistlichen. Da hab ich irgendwann nicht mehr durchgeblickt.
    Ansonsten hat mir das Buch aber recht gut gefallen, auch wenn sich mir nicht alles ganz erschlossen hat.
    Mal wieder ein gutes Buch von Jodi Picoult, wobei mir die anderen beiden, die ich gelesen habe ("Beim Leben meiner Schwester" und "19 Minuten"), besser gefallen haben.
    Trotzdem ein lesenswertes Buch wie ich finde.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe das Buch gestern ausgelesen und bin total begeistert. Ich glaube, Jodi Picoult hat ernsthaft Chancen, meine Lieblingsautorin zu werden.


    Ich finde, sie hat eine wunderbare Art, zu erzählen. Man liest einfach und liest und kann kaum mehr aufhören.
    Den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart finde ich besonders gelungen, auch gefällt mir, dass man die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven hört.
    Ich finde wirklich gut, dass man mal anders an solch eine Geschichte rangeht und wirklich mal auf das Mobbing in Schulen eingeht, welches meiner Meinung maßgeblich zu Amokläufen beiträgt. Von nichts kommt nichts.
    Trotzdem beschuldigt Jodi Picoult niemanden direkt und lässt jede Figur teilweise in gutem, teilweise in schlechtem Bild dastehen.


    Das ist sicherlich nicht mein letztes Buch von Jodi Picoult.
    Ich gebe dem Buch
    5ratten

    Ich habe "Ein Haus in Irland" heute ausgelesen und direkt danach den Film geschaut (ich hatte den schon ein paar Tage hier liegen und konnte nach dem Lesen des Buches nicht mehr widerstehen).


    Mir hat das Buch wirklich super gefallen. Es war sehr einfach zu lesen, aber trotzdem nicht abgedroschen. Anfangs dachte ich, die Geschichte sei ziemlich vorhersehbar, doch beim Lesen kamen doch immer wieder Geheimnisse raus, die ich so nicht erwartet hätte. Die Charaktere sind gut dargestellt.
    Ich habe das Buch wirklich genossen und werde mich bald nach einem anderen Buch von Maeve Binchy umsehen :smile:
    5ratten


    Der Film hat mir auch recht gut gefallen. Ich finde, dass Andie MacDowell sehr gut in die Rolle der Marilyn gepasst hat und auch die Schauspielerin von Ria war passend (weiß leider den Namen nicht mehr). Allerdings finde ich, dass Ria im Buch einen doch vom Film abweichenden Charakter hatte. Sie wurde ziemlich umgedreht ;) Danny war im Film viel unsympathischer als im Buch.
    Das erste Drittel des Buches wurde ja leider so gut wie weggelassen, schade, aber in einen Film passt eben leider nicht alles rein.
    Alles in allem aber ein netter Film :zwinker:

    Die 1972 geborene Michaela Vieser hat im Rahmen eines Auslandssemesters für ihr Japanologiestudium ein Jahr in einem japanischen Kloster verbracht. Diesen Aufenthalt, der schon einige Jahre zurückliegt, lässt die Autorin in diesem Werk Revue passieren.


    Zunächst einmal hat mir das Cover des Buches sehr gut gefallen. Die Japan-Flagge und die Schriftzeichen davor, die für den „Weg des Schreibens“, die Kalligraphie stehen und dazu ein Bild der Autorin, was das ganze abrundet.
    Auch der Titel „Tee mit Buddha“ macht Lust auf mehr.
    Besonders hat mich das Buch interessiert, da ich selbst schonmal (wenn auch nur einige Tage) in einem deutschen evangelischen Kloster verbracht habe. Ich fand es spannend, die Unterschiede und auch Gemeinsamkeiten festzustellen.


    Die Aufteilung der verschiedenen Kapitel hat mir gut gefallen. Die Autorin hat das Buch nicht chronologisch geordnet, sondern jedes Kapitel einem Thema oder einer Person gewidmet. Ich fand das eine gute Idee und mir sind die Kapitel gut in Erinnerung geblieben. Jedes Kapitel war irgendwo in sich abgeschlossen und oft wurde sogar noch beschrieben, wie die Beziehung zu der Person in der Zukunft aussah. Außerdem gab es meistens eine Art Moral oder Zusammenfassung.
    Ich habe einiges über das Leben in einem buddhistischen Kloster und auch über die Sichtweise der Klosterbewohner (zumindest dieses Klosters) gelernt. Schön fand ich, dass in dem Kloster Frauen, Männer, Kinder, Familien und Alte zusammenleben. Die Idee, dass man im Zusammenleben voneinander lernt und man sich nur Miteinander weiterentwickeln kann, mochte ich.


    Trotzdem habe ich einige Kritikpunkte:
    Die Schreibweise war sehr einfach, am Anfang hatte ich teilweise Schwierigkeiten, die Sätze zu verstehen und musste sie mehrfach lesen. Wobei das vielleicht auch ein persönliches Problem meinerseits war.
    Teilweise haben Satzzeichen gefehlt, oder sollte das besonderer Stil sein? (Beispiel, Seite 29: „Kein Futon ich würde in einem richtigen Bett schlafen.“) Meiner Meinung nach fehlt da ein Komma. Weiter hinten im Buch habe ich auch einen Schreibfehler gefunden, leider kann ich die Stelle jetzt nicht mehr finden.
    Was einige Leute schon erwähnt haben und mir auch aufgefallen ist: Es war manchmal ja ganz witzig, dass der Autorin durch Nichtwissen Fehler passiert sind. Manchmal habe ich mir aber die Frage gestellt, ob man sich denn nicht vorher ausgiebig über Kloster, Buddhismus und die Kultur im Allgemeinen informiert?


    Alles in allem ein nettes Büchlein. Schnell durchzulesen und doch ziemlich interessant.


    3ratten

    Eigentlich wurde schon alles gesagt, was man über dieses Buch sagen kann. Man muss es einfach lesen.
    Ich habe die englische Originalversion des Buches A Thousand Splendid Suns gelesen. Ich glaube, so schnell habe ich schon lang kein Buch mehr gelesen, ich lese recht langsam, vor allem in Fremdsprachen. Doch dieses Buch hat mich so gefesselt, die Schicksale von Mariam und Laila haben mich so ergriffen, und die Stärke der Frauen hat mich umgehauen. Man erfährt etwas über ein Land, die Menschen und die Geschichte, wie man es aus den Nachrichten kaum kennt. Man leidet mit den Personen, freut sich mit ihnen, kämpft mit ihnen.
    Wirklich einfach nur empfehlenswert!


    5ratten
    :tipp:

    Ich bin fertig! :klatschen::heul:
    Eigentlich weiß ich ja gar nicht, ob ich mich freuen soll oder doch lieber traurig sein soll.
    Das Buch war im Ganzen wirklich super schön. Eigentlich wie man sich ein "richtiges" Buch so vorstellt. Mit Bildern und verschiedenen Schriften passend zum Inhalt. Das ist das, was das Buch wirklich auszeichnet. Natürlich neben dem Inhalt und der wirklich klasse Schreibweise (ist ja auch von Hildegunst,

    :zwinker:). Dieses Buch lebt in jeder Hinsicht. (Natürlich nicht zu vergleichen mit Lebenden Büchern, brrrrr).
    Super schönes Buch, rührendes Ende und ich bin gespannt auf andere Werke von Hildegunst bzw. Moers :)

    @ Avila
    Mach dir keine Gedanken! Es soll doch Spaß machen, zu lesen und kein Wettbewerb sein, wer zuerst fertig ist. Es gibt immer schnellere und langsamere Leser, die Hauptsache ist doch, dass du das Buch genießen kannst! :knuddel:


    Ich habe jetz in der Bahn heute noch bis Seite 269 gelesen.
    Gerade haben die Buchlinge mir erklärt, wie sie sich ernähren. Sehr nette Idee. Vor allem wie sie das beschreiben. Ich mag die Beschreibungen der Buchlinge alle sehr gerne.
    Auch witzig fand ich das Spiel, das sich die Buchlinge für Hildegunst ausgedacht haben. Klasse Sache. Schade, dass es darum nicht um "echte" Bücher ging, sonst hätte man ja glatt mitraten können :zwinker:

    bis Seite 228
    Ich habe jetzt auch endlich die Bekanntschaft der Schrecklichen Buchlinge gemacht. Nach meiner abenteuerlichen Reise durch die Katakomben und Begegnungen mit schrecklichen Kreaturen (Hoggno der Henker)... brrr. Das war schon was. Ich hatte ja anfangs wirklich geglaubt, ich habe einen Gleichgesinnten gefunden (Regenschein), aber dem war ja nicht so.
    Die Buchlinge finde ich super gezeichnet. Gefallen mir total gut. Mit den Riesenaugen und wie sie sonst so beschrieben sind. Denen würde ich auch mal gerne begegnen. Und süß fand ich auch, wie sich jeder einen anderen Namen, den eines Dichters, gibt. Erinnerte mich ein wenig an "Die Physiker" von Dürrenmatt, wo auch jeder eine andere Identität "annimmt" ;)

    Erstmal danke ihr Lieben für die Seitenangaben ;) So weiß jeder, was er lesen "darf" und was noch nicht :)
    Leider kam ich seit dem Wochenende nicht mehr so viel zum lesen. Heute morgen in der S-Bahn hatte ich solche Lust zu lesen, aber leider saßen mir da zwei so Labertaschen gegenüber und ich konnte mich nicht konzentrieren :grmpf: Aber sicherlich lese ich heute Abend noch ein paar Seiten :)


    bis Seite 189
    Diese Katakomben sind wirklich unheimlich...

    Hallo Ihr!


    Darf ich mal eine kleine Anregung anbringen? Vielleicht könnten wir es so machen, dass jeder immer zuerst in seinem Post schreibt, auf welcher Seite er ist! Weil dann weiß jeder, was er lesen darf und was nicht :) Das fänd ich super.
    Bin leider noch nicht weiter gekommen, werde aber heute Abend bestimmt noch weiterlesen.


    LG Tina

    Ich habe gestern noch bis einschließlich Seite 81 gelesen (mein nächstes Kapitel wäre "Vom Schreckenshaus zum Schrecksenhaus).
    Die Beschreibungen von Moers sind wirklich klasse. Und auch die Bilder finde ich toll. Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich Seiten voraus blättere um mir die Bilder anzugucken :) Besonders auch der Bienenkuchen, den Hildegunst mit dem Wildschweinling isst. Klingt köstlich! ;)
    Die Schluklasse der Fhernhachenzwergen auf Seite 40 finde ich supersüß. Die gefallen mir total. Die großen Augen und der eine, der in Ohnmacht fällt. Klasse Zeichnungen!!
    Witzig finde ich auch, dass Moers mitten in der Fantasiewelt einfach doch wieder so ganz alltägliche Dinge einbringt. Leider finde ich den Ausschnitt gerade nicht mehr, aber als Hildegunst in Buchhaim ankommt z.B. redet er über die "Massenproduktion" von Büchern usw. ;) Mir fehlen irgendwie gerade die richtigen Worte, das zu beschreiben. Vielleicht versteht ihr's ja trotzdem ;)


    @ Stephi
    Die Namen finde ich auch super. Mir würden nie so viele lustige Namen einfallen.


    Weiß eigentlich jemand, ob die auch was mit "echten" Autoren zu tun haben oder sind die einfach frei erfunden? Miramis vielleicht?


    @ bibliomonster
    Danke für die Karte! Die ist super.
    Aber leider konnte ich weder Buchhaim noch Lindwurmfeste finden, sind die da nicht drauf oder hab ich sie übersehen?

    Die Zeichnungen find ich auch klasse. Die Figuren sind perfekt getroffen und man weiß immer, mit wem Hildegunst es gerade zu tun hat ;)


    @ Stephi
    Tja, manchmal kann man eben zu verschiedenen Zeitpunkten verschieden viel mit einem Buch anfangen. Schön, dass es dir jetz gefällt :)


    Wo sind eigentlich die anderen Mitleser? Es hatten sich doch so viele gemeldet :)

    Ich bin bisher bis Seite 41 gekommen.
    Bisher gefällt es mir gut, wobei ich mich wie carry an die ungewöhnliche Schreibweise gewöhnen muss.
    Moers' Humor finde ich klasse, seinen Ideenreichtum und seinen Stil. Wirklich nett geschrieben, wie ein Märchen irgendwie. Ich bin gespannt, was mich noch alles in Buchhaim erwartet.