Beiträge von tjaa

    Hi miss.mesmerized,


    das klingt nach einem Buch, das mir gefallen könnte :smile: Danke für deine Meinung.


    Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich das mit dem auf Französisch lesen hinkriege... Habe leider mittlerweile wenig Übung und versuche mich immer vor sowas zu drücken.


    Andererseits wäre es vielleicht mal wieder an der Zeit :zwinker:
    Noch dazu ist es ja nicht so dick.


    Wie hast du das denn mit der Sprache empfunden? Wie ist dein "Französisch-Level"? :)


    Liebe Grüße
    tjaa

    Ich muss sagen, mir hat das Buch ziemlich gut gefallen. Ich habe das Buch von einer Freundin ausgeliehen und in 2,5 Wochen durchgelesen - das ist für mich gerade sehr schnell :breitgrins:


    Anfangs hatte ich meine Probleme, mich in die Geschichte reinzufinden. Dann aber wurden die Zusammenhänge immer klarer und Verbindungen zeichneten sich ab.
    Unglaubwürdig finde ich es eigentlich nicht - Kapstadt ist eigentlich echt ein Dorf. Man mag es kaum glauben, aber zu konstruiert fand ich es daher nicht.


    Es wurden viele erschreckende Ereignisse erzählt und man mag es eigentlich kaum glauben, was so alles passiert.
    Die Mobile-Verkäufer (oder auch Handyhalterungen, oder Sonnenschirme, oder sonstiger Krimskrams,....) am Straßenrand habe ich selbst noch in lebhafter Erinnerung.


    Besonders aussagekräftig fand ich auch die Dinnerparty. Der Polizist, der ziemlich rassistisch ist, andere, die fasziniert von ihm sind, wieder andere, von denen man gar nicht so recht weiß, was sie eigentlich denken. Das ist schon ziemlich realistisch. Leider.


    Das Ende hat mich überrascht und ich fand die Geschichte echt gut durchdacht.


    4ratten

    Ich habe das Buch bei vorablesen gewonnen gehabt und es leider erst vor ein paar Tagen zu Ende gelesen, ich Schnecke...


    Zum Inhalt sage ich jetzt nicht mehr viel, das kann ja jeder selbst nachlesen.


    Auch ich habe mich wie viele sehr gefreut, als ich hörte, es gibt einen dritten Band zu den Rosen-Büchern. Die ersten beiden hatte ich regelrecht verschlungen. Leider kann ich das von der Wildrose nicht behaupten. Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Personen in den ersten beiden Bänden sehr ins Herz geschlossen habe. Außerdem hat Jennifer Donnelly tatsächlich das Talent, die Handlungsstränge aus den anderen Bändern mit einzubinden, sodass man sich schnell erinnert, was passiert ist und der aktuellen Geschichte vorausging.


    Jedoch konnte ich mich mit Willa überhaupt nicht anfreunden. :redface: Ich kann nicht mal sagen, woran es genau lag. Sie war mir irgendwie immer fremd, ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen und wurde einfach nicht warm mit ihr. Seamie hingegen fand ich total sympathisch, trotz seinen Fehlern. Willa hingegen kam mir sehr egoistisch vor und auch irgendwie... ich kann es gar nicht genau sagen, aber irgendwie war sie eine Person, mit der ich im wirklichen Leben glaube ich nicht wirklich eine Beziehung hätte. Da waren mir Fiona und India als Frauenpersonen um einiges lieber, und auch mit Katie (hieß sie so?) und Jenny konnte ich mich anfreunden. Ich kann es wirklich nicht genau sagen, aber die fand ich alle sympathischer. Willa war mir einfach zu hart, zu egoistisch, zu unweiblich... Ich weiß es nicht.


    Das ist auch der Grund, wieso mir dieses Buch am wenigsten von den dreien gefallen hat. Es ist ja nicht so, dass das Buch schlecht war. Die Hintergrundgeschichten (die eigentlich fast auch Vordergrundgeschichten sind) um Krieg, die 20-er Jahre, Spionage usw. waren wie immer sehr gut. Jennifer Donnelly schafft es immer wieder, alle Charaktere in diese geschichtlichen Ereignisse einzubinden.


    Alles in allem ein schönes Buch, bei dem ich mir eine mir sympathischere Hauptdarstellerin gewünscht hätte :zwinker:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich bin etwas spät dran, wollte mich aber trotzdem nicht ganz raushalten.


    Da ich zur Zeit sowieso leider sehr wenig lese (mir fehlt nicht unbedingt die Zeit, aber irgendwie ist zur Zeit so viel auf Arbeit los, dass ich abends meistens nur noch abschalten will ohne noch mehr zu lesen. Meistens schaffe ich dann nur wenige Seiten.


    Dazu kommt natürlich, dass es bei einem "Hemmschwellen"-Buch nicht unbedingt einfacher ist, sich abends noch aufzuraffen :breitgrins:


    Prinzipiell finde ich die Idee aber sehr interessant und werde das Projekt verfolgen - vielleicht ist ja irgendwann für mich die richtige Zeit :zwinker:

    Oh Gott, als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich, mit "Trennung" sei gemeint, man würde alte Rezensionen und Buchdiskussionen löschen wollen :wegrenn: :elch:


    Nun aber zum Thema. Ich habe mir jetzt hier nicht die ganzen Diskussionen durchgelesen.


    Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass wir pro Buch zwei Threads brauchen. Mein Bedenken ist, dass das nur mehr Sucherei gibt und weniger Postings pro Threads. Zudem dann noch die Frage, wo genau wird die Grenze gezogen? Oft ergeben sich ja Diskussionen aus Rezensionen.


    Viele Grüße

    Hat denn schon jemand von euch den Film gesehen?
    Anlässlich des Films habe ich das Buch nun endlich aus dem Regal genommen und angefangen...


    Ich bin etwa auf Seite 80.
    Anfangs und auch jetzt manchmal noch finde ich es ziemlich verwirrend, dazu trägt aber sicherlich auch die englische Sprache bei ;)
    Besonders gut gefallen mir die Bilder, verschiedene Schriftarten/-größen,... . Das hatte mir schon bei Walter Moers gut gefallen da ich finde, das das ein "Buch" irgendwie ausmacht. Gefällt mir wirklich gut.


    Ein paar eurer Rezis habe ich nun schon gelesen und bin gespannt, was ich am Ende selbst zu sagen haben werde.

    Hallo Trevor,


    mir ging es ähnlich wie dir. Zur Mitte des Buches hatte auch ich ein richtiges Tief und sogar überlegt, es abzubrechen. Die englische Sprache machte es noch anstrengender :breitgrins:
    Da ich es aber ja für eine Prüfung gelesen hatte, war nichts mit aufgeben. Und es hat sich gelohnt.


    Mit den Charakteren hast du ganz recht, die hat Charles Dickens wirklich wunderbar gezeichnet und ausgeführt. Schon alleine deswegen sollte man das Buch lesen :zwinker:

    Aufgrund des Postings hier habe ich mir das Buch spontan gekauft und innerhalb von wenigen Tagen auch gelesen.


    Die Geschichte ansich hat mir sehr gut gefallen. Ein Mann Anfang 30 lernt auf einer scheinbar langweiligen Party eine 16 Jahre ältere Frau kennen. Die beiden haben einen One Night Stand und es entwickelt sich mehr daraus. Beide wollen es allerdings nicht zugeben und wahrhaben, da es in der Gesellschaft eben doch noch ein Tabu ist (obwohl sie sich hier wohl mehr selbst im Wege stehen als ihr Umfeld).


    Daniel Bielenstein hat eine gute Art zu schreiben und auch der Humor kam nicht zu kurz.


    Was mir nicht so gut gefallen hat, sind die Klischees: Wieso muss einer der beiden im TV-Geschäft arbeiten und furchtbar bekannt sein?
    Wieso haben die alle solche Cliquen? Und wieso haben Isabelles Freundinnen nichts anderes zu tun, als den ganzen Tag in ihrem Blumenladen-Café rumzusitzen und sich über Männer zu unterhalten?
    Ich jedenfalls finde das ziemlich überzogen.


    Auch zum Ende hin, über das ich jetzt nicht allzu viel verraten will, wird es mir viel zu schnulzig. Sorry, aber welcher Mann macht denn sowas? Also ich kenne keinen :breitgrins:


    Nichtsdestotrotz ein nettes Buch für zwischendurch. Zumindest die eigentliche Problematik ist mal was anderes und gut lesen lässt sich das Buch auch.

    Ich habe das erst neulich als Hörbuch gehört und mir hat es auch ziemlich gut gefallen.
    Sophie Kinsella habe ich selbst noch nie gelesen (einmal mit der Schnäppchenjägerin angefangen, konnte damit aber gar nichts anfangen). Mit Hörbüchern von Sophie Kinsella kann ich hingegen sehr viel anfangen. Abends vor dem Einschlafen ist das genau das richtige :zwinker:


    Wie bei allen Sophie Kinsella Geschichten ist es natürlich keine große Überraschung, wie die Geschichte verläuft. Trotzdem ist es eine ziemlich witzige Idee, wie ich finde. Als Emma glaubt, sterben zu müssen, erzählt sie ihrem Sitznachbarn im Flugzeug kurzerhand alle Geheimnisse. Schon da habe ich gedacht: Ohje, ob das wohl gut ausgeht? Ist ja doch sehr mutig, aber es musste wohl alles mal raus.


    Natürlich ist es sehr peinlich, als Emma feststellt, dass ihr Sitznachbar aus dem Flugzeug ihr Chef ist. Andererseits bin ich ein großer Verfechter von Ehrlichkeit und denke, das macht einen Menschen nur sympathisch. Natürlich hätte sie manche Sachen lieber für sich behalten, aber dann wäre die Geschichte ja langweilig gewesen :zwinker:
    Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass Emma Jack ja tatsächlich so ziemlich jedes Detail ihres Lebens erzählt hat und dann rausfindet, dass Jack ein noch größeres Geheimnis hat (das ich hier jetzt natürlich nicht verrate :breitgrins: ).


    Alles in allem ein sehr nettes Buch, das zeigt, dass es doch schön ist, wenn der Partner einen trotz aller kleineren und größeren Macken liebt!


    4ratten

    Ich habe es jetzt im Urlaub endlich geschafft, mein Weihnachtswichtelbuch "Schande" zu lesen.


    Ich muss sagen: PUH!
    Ganz schön krasse Geschichte.
    Über den Inhalt sag ich jetzt mal wenig, Zusammenfassungen gibt es ja genug. Eigentlich kann ich auch bluebells Meinung unterschreiben.


    Ich war ja längere Zeit in Südafrika und die Geschichte scheint mir tatsächlich sehr realitätsnah.
    Das Verhältnis zwischen Schwarzen und Weißen ist noch immer sehr gespalten, auch Jahre nach der Apartheid.


    Auch wenn ich mich zeitweise über Lucys Verhalten aufgeregt habe und ihr einfach wegen meines Gerechtigkeitsgefühls gerne einen Stups verpasst hätte, kann ich ihr Verhalten nachvollziehen. Gerade als Aussteigerin hatte sie meiner Meinung nach für das Leben, das sie so führen wollte, keine andere Wahl. Hätte sie sich anders entschieden, wäre das Leben so wohl nicht möglich gewesen und sie hätte wie ihr Vater "fliehen" müssen.
    Andererseits kann man natürlich den Vater gut verstehen, der ihr helfen will und nicht akzeptieren kann, wie seine Tochter sich verhält.


    In mir hat das Buch einiges geregt. Nicht aufgrund seiner Geschichte ansich, oder des tollen Schreibstils, aber ich fand einfach die Sachlichkeit und die Trockenheit, wie Coetzee die Geschichte erzählt, besonders hart.
    Hat mir gut gefallen und ich würde das Buch weiterempfehlen.
    Ich denke, man lernt einiges über das "wirkliche" Südafrika, auch noch 20 Jahre nach Ende der Apartheid.

    Ich habe mir den Film aus der Videothek ausgeliehen und gerade angeschaut. Motiv für's Ausleihen war der Titel, da ich von dem Buch von Coelho schon gehört hatte.


    Ich muss sagen, mir hat der Film ganz gut gefallen. Ich kenne allerdings das Buch nicht und nach euren (sowohl positiven als auch negativen) Rezensionen hier muss ich es glaube ich unbedingt lesen :)
    Man hat den amerikanischen Einfluss schon deutlich gemerkt und ich war gerade etwas erschrocken, weil der Film ja in Amerika spielt, das Buch allerdings nicht. Ich finde aber, Sarah Michelle Gellar hat die Rolle ganz gut gespielt. Auch die Rolle von Edward hat mir gut gefallen. Was mir nicht gefallen hat: Ist halt alles ein bisschen platt gewesen. Typisch Ami halt.


    Das Buch ist jedenfalls auf meine Wunschliste gewandert und ich bin gespannt, ob ich nach dem Lesen ein ähnlich schlechtes Urteil über den Film fällen werde :zwinker:

    Glückwunsch allen, die dabei sind! :winken:


    Ich lese einfach zu wenig/langsam im Moment, schreibe aber wo ich was zu sagen habe.
    Ich denke, so lange es ein bisschen die Motivation ankurbelt, dass man was schreibt, hat das Gewinnspiel ja schon sein Ziel erreicht :smile:

    Ich hatte mir dieses Buch eigentlich für die Leserunde drüben gekauft, aber konnte dann zeitlich nicht daran teilnehmen.
    Nun habe ich es aber in meinem Wellnesswochenende in einem Rutsch durchgelesen ;)


    Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen. Gina Mayer schildert eine interessante Geschichte, die einer jungen Frau, die mit ihrer Mutter nach Südwest-Afrika (heutiges Namibia) auswandert, um dort ihr Glück zu finden. Doch dann steht sie plötzlich fast alleine da - und verliebt sich auch noch in ihren schwarzen Begleiter.


    Was auch heute im südlichen Afrika noch ziemlich verpöhnt ist, erzählt Gina Mayer mit einer Natürlichkeit. Henrietta macht sich anfangs noch die Illustion, sie könne mit Petrus gemeinsam leben. Selbst heute wäre dies fast unmöglich, und wenn möglich doch schwer umsetzbar.


    Dieses Buch zeigt, dass sich im letzten Jahrhundert diesbezüglich eigentlich wenig getan hat.


    Besonders habe ich bei der Route Oranje-Fluss bis Stellenbosch mitgefiebert und mitgelebt, da ich bei meinem Südafrika-Aufenthalt genau diese Route ebenso abgegrast habe. Wobei ich natürlich um einiges komfortabler gereist bin. Man muss es sich mal vorstellen: Stellenbosch - Alexander Bay (bis zur namibischen Grenze) und zurück habe ich in 3 Tagen bereist... Henrietta hat dafür Wochen gebraucht. Und in diesem öden Land, das tatsächlich heute immer noch sehr öde ist (zumindest nördlich von Clanwilliam), hätte ich ohne Proviant sicherlich nicht überlebt.


    Ein schönes Buch, das nicht nur für Jugendliche geeignet ist.


    5ratten

    Ja, das hat er.


    Joan hatte früher ein Klavier und auch selbst gern gespielt.
    Und mit dem Minutenwalzer hat sie wohl eine besondere Verbindung...


    Während der Rückblicke erfährt man auch viel über Joans Ehe, und da spielt das Klavier eine Rolle ;)


    Mehr verrate ich einfach mal nicht :breitgrins:


    Durchweg positiv, nein. Aber wie gesagt, auf jeden Fall lesenswert.
    Ich bin in den letzten Monaten, was meine Bewertungen angeht, etwas kritischer geworden. 4 oder 5 Ratten bekommen nur noch sehr gute Bücher, die ich durchweg gut fand. Und 5 Ratten sowieso nur die Lieblinge.
    Von demher sind 3,5 Ratten doch noch eine gute Bewertung.


    Es ist auf jeden Fall ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Ich bin vermutlich einfach mit falschen Vorstellungen rangegangen (Südafrika), und war dann enttäuscht, dass Südafrika eigentlich doch eine so kleine Rolle spielt. Vielleicht hatte ich auch gehofft, Joan und Eloise würden eher zu Schauplätzen gehen, die ich selbst kenne :breitgrins:


    Jedenfalls finde ich den Klappentext etwas verwirrend, bzw. er hat für mich etwas anderes vermittelt.


    Ich bin gespannt auf deine Meinung :)


    Ich lese mehr oder weniger auch gerade David Copperfield. (Naja, momentan eher weniger...) Ich habe vor ca. drei Monaten damit begonnen und lese immer mal wieder ein paar Kapitel. Das Buch kann mich aber nicht für länger fesseln. Es ist oft einfach sehr langatmig und David ist so unglaublich naiv, dass ich manchmal nur angenervt den Kopf schütteln kann. Mir fehlt ein wenig ein Ziel beim Handlungsstrang. Bei einem Krimi wird der Mörder gesucht und zu diesem Ziel arbeitet man sich hin. Aber bei der Lebensgeschichte von David Copperfield fehlt mir das. Ich reise mit ihm von A nach B und erlebe manche Dinge, aber irgendwie ohne Zusammenhang. Das gefällt mir nicht besonders gut. Aber ich muss zugeben, dass es auch immer wieder spannende Stellen gibt und dass der Schreibstil mir recht gut gefällt. Ansonsten hätte ich wohl auch schon aufgegeben.


    Mir ging es aber irgendwie beim Lesen ganz ähnlich wie dir, wenn ich mich so zurückerinnere.
    Und doch, im Nachhinein gesehen, hat mir das Buch echt gut gefallen.


    Ich hatte dieses Buch ja als Thema für einen Aufsatz in meiner Übersetzerausbildung ausgesucht, und so manches Mal gedacht: Oh je, was hast du dir da nur aufgehalst?


    Aber es lohnt sich.


    Vielleicht ist das ja ein bisschen ein Ansporn für dich :zwinker: