Beiträge von Makani

    Oh, Kathchen :) So trifft man sich wieder in einer Leserunde.. Da freue ich mich aber!


    23. August ist mir eigentlich auch ganz Recht, ich trag das mal als vorläufigen Termin in meinen Kalender ein.


    Lg.
    Tamara

    Hallo!


    Na, da melde ich mich mal ganz schnell.. würde ich gerne mitmachen! August passt zeitlich für mich auch perfekt, außer in der Woche zwischen 17. und 22. August, das ist die einzige Woche im August wo mein Freund da ist und da möchte ich nicht unbedingt die ganze Zeit lesen ;)


    Lg.
    Tamara

    Hallo :winken:


    Ich habe jetzt endlich Wir waren unsterblich von Joshua Ferris beendet und möchte euch meine Meinung nicht vorenthalten ;)


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Beschreibung:
    Sie waren unsterblich - und Unsterblichkeit lebt sich nun einmal am besten in einer Top-Agentur in Top-Lage mit Blick auf den Lake Michigan. Doch dann schwinden die Aufträge. Und mit ihnen die Blumen aus dem Foyer, die Gratisbagels am Morgen und die ersten Kollegen. Die Luft wird dünn im Großraumbüro. Dabei gibt es weitaus gewichtigere Probleme im Leben als die Angst um den Arbeitsplatz. Joshua Ferris hat einen beklemmend aktuellen, einen hoch komischen und zugleich tragischen, einen wahren Büro-Roman geschrieben. Ein Buch für uns, denn Arbeit ist das halbe Leben. Wenn man welche hat.


    Meine Meinung:
    Gelesen habe ich das Buch in Englisch (Then we came to the end), weil mir in Irland der Lesestoff ausgegangen ist und ich dringend etwas neues zum Lesen brauchte. Da das Buch bei Waterstone's im Angebot war dachte ich, ich kann nicht viel falsch machen. Nunja, in Irland war ich vor zwei Monaten und seitdem ist das Buch jetzt angelesen bei mir herumgelegen. Gestern hat mich das dann so gestört, dass ich es fertig gelesen habe und darüber bin ich eigentlich ganz froh.


    Hat man die ersten 200 Seiten hinter sich gebracht (hier geht es, mal witzig, mal traurig, mal sarkastisch, mal eher langweilig um die kleinen und größeren Probleme verschiedener Mitarbeiter, wird es doch immer spannender und fesselnder. Habe ich also für die erste Hälfte 1 1/2 Monate gebraucht, habe ich die andere Hälfte gestern auf einen Sitz geschafft ;)


    Hier geht es auf einmal ganz anders zu, auch wenn ich nicht genau beschreiben kann was diese Änderung ausmacht, denn eigentlich geht es noch immer um ziemlich ähnliche Themen..


    Auf jeden Fall tat es mir die letzten zwanzig Seiten dann doch fast leid, die Charaktere hinter mir lassen zu müssen.


    Vielleicht fehlt mir einfach der Bezug zu dieser Art von Humor und dieser Art von Leben weil ich noch nie in so einem Büro gearbeitet habe - kann gut sein ;)


    Trotzdem möchte ich nur 2ratten vergeben, weil es mir, im Vergleich zu anderen Büchern in der letzten Zeit, nicht wirklich gut gefallen hat.


    Lg.
    Tamara

    Hallo!


    Ich habe im Zuge der Weltreise ein Buch aus China gelesen. Xinran - Die namenlosen Töchter.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Beschreibung:
    Sechs Mädchen und keinen einzigen Sohn - ihr unglücklicher Vater schämt sich vor der Dorfgemeinschaft. So sehr, dass er ihnen nicht einmal Namen gibt und sie einfach durchnumeriert. Doch Sanniu, das »Dritte Mädchen«, will beweisen, dass sie etwas wert ist, und flieht in die Stadt. In ihrem Heimatdorf hat sich das Leben und Denken der Menschen seit Jahrhunderten nicht geändert. Die junge Sanniu sieht ihre beiden älteren Schwestern und ist fest entschlossen, deren Schicksal einer arrangierten Ehe zu entgehen. Sie flieht nach Nanjing, denn sie weiß, dass sie dort Arbeit finden kann. Doch wird sie sich in der brodelnden Metropole zurechtfinden? Entgegen allen Ängsten findet die warmherzige junge Frau nicht nur überraschend schnell Arbeit, sondern zum ersten Mal auch Anerkennung für das, was sie tut. Selbstbewusst kehrt sie ins Dorf zurück - aus der namenlosen Tochter ist eine erfolgreiche Frau geworden. Doch wie wird ihre Familie reagieren?


    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den letzten zwei Tagen verschlungen. Bis jetzt habe ich mich nicht sehr viel mit der chinesischen Kultur befasst, aber dieses Buch hat mir einfach einen unheimlich guten Einblick gewährt. Es ist erschreckend, wie die Mädchen in Dörfern "Essstäbchen" genannt werden - nur weil ein Essstäbchen nicht das Dach der Familie stützen kann. Jungen sind im Gegenzug "Dachbalken". Ich habe gelacht, als die drei Schwestern die wunderlichkeiten der Stadt erkundet haben und es hat mich zu Tränen gerührt, dass sie von Zuhause so wenig mitbekommen haben. Alles woran sie sich anhalten konnten, sind die Weisheiten ihrer Mutter die immer mal wieder ins Buch einfließen.


    Auch das Vor- und Nachwort der Autorin hat mir sehr gut gefallen - sie erzählt darin, wie sie zu dieser Geschichte kam, und somit ist das Buch gleich viel authentischer. Ich finde es erschreckend, welche Bräuche in China geduldet werden und muss sagen, dass China sicher eines der wenigen Länder ist wo ich derzeit nicht hinreisen möchte. Trotzdem fand ich dieses Buch unheimlich interessant und hätte am liebsten gehabt, dass es nicht mehr aufhört und ich noch mehr über diese Familie erfahren kann :)


    Deshalb gibt es von mir
    5ratten
    und ich möchte das Buch nur jedem empfehlen!


    Lg.
    Tamara


    [size=1]Land im Betreff eingefügt. LG, Aldawen[/size]

    Hallo!


    Da mir meine erste Leserunde so gut gefallen hat, möchte ich wieder probieren eine vorzuschlagen :)


    Joan Aiken - Du bist ich


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Klappentext
    Zwei junge Damen sitzen im Torhausgebäude der Abbey School von Reading, die sie drei Jahre gemeinsam besucht haben. Sie sind verabredet zu einem folgenreichen Gespräch, Louisa Winship aus Northhumberland in England und Sarah Alvey Clement aus New Bedford in Massachusetts. Sie mögen sich nicht, das hat einen deutlichen Grund. Obwohl sie in keiner Weise miteinander verwandt sind, sehen sie sich so ähnlich wie eineiige Zwillinge: "Beider Gesicht war lang und oval, beider Teint klar. Beide hatten sie dunkelbraunes, leicht gewelltes Haar, schön geschnittene Lippen und kleine gerade Nasen." Diese Ähnlichkeit bringt Louisa Winship, weil sie als Missionarin nach Indien gehen will, auf die Idee, mit ihrer Doppelgängerin die Identität zu tauschen. Zögernd willigt Sarah Alvey Clement, die Schriftstellerin werden möchte, in das riskante Spiel ein. So fährt sie, die Amerikanerin, mit Louisas zwei erwachsenen Schwestern, die in den Betrug eingeweiht sind und sie auf die Familie und ihre Gewohnheiten vorbereiten, zum Stammsitz der Winships. Gut präpariert trifft die falsche Louisa dort ein, und alles scheint so aufzugehen, wie es sich die Doppelgängerinnen ausgedacht haben...


    Ich hoffe, es findet sich jemand :) Beim Termin bin ich eigentlich sehr flexibel und könnte mich nach euch richten..


    Lg.
    Tamara

    Hallo!


    Bin gestern mit dem Buch fertig geworden und trotzdem noch immer mitten in der Geschichte drinnen. Das war zwar jetzt mein dritter Irving, aber meiner Meinung nach der Beste. Ich habe selten ein Buch gelesen das so skurril, so abwechslungsreich und so ausgereift war. Die Geschichte hat in jedem Kapitel eine neue Richtung eingeschlagen und genau das hat es so spannend für mich gemacht. Auch wenn ich mich mit den Charakteren nicht immer identifizieren konnte so ist es mir doch gelungen, mich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufiebern. Genau dieser Umstand macht es mir so schwer, mich jetzt von den liebgewonnenen Personen zu trennen. Ich habe mit den Garps gelacht, ich habe mit ihnen getrauert und ich habe mit ihnen gehofft. All das hat Irving mit seinem einzigartigen Schreibstil ermöglicht.


    Ich kann echt nur jedem dazu raten dieses Buch zu lesen, das rückt jetzt erstmal auf meinen Platz 1 und wird dort wohl ne Weile bleiben :)


    5ratten


    lg.
    Tamara

    Hallo!


    Schade, dass du erst jetzt zu uns stoßst, aber leider kann man nicht alle Dinge vorhersehen.. Ist natürlich nicht schlimm und ich finde es schön, dass du uns trotzdem noch deine Meinungen mitteilst :)


    Ich habe das Buch gestern Abend noch fertig gelesen und war ganz traurig als es zu Ende ging. Der Epilog hat mir ja sehr gut gefallen - schön, dass Helen niemanden mehr geheiratet hat, das hat meinen Glauben in ihre Ehe nur noch verstärkt ;) Das Duncan auch noch seinen Arm verliert fand ich dann doch unrealistisch, aber okay! Und ich fand es auch super, von jedem der vorgekommenen Charaktere noch etwas zu hören!


    Das Nachwort von Irving hat mir auch sehr gut gefallen, und hat mir diesen Mann nur noch sympathischer gemacht! Er klingt irrsinnig vernünftig und ist schön offen und ehrlich :)


    Kathchen, es war schön mit dir gemeinsam zu lesen, hat mir meine erste Leserunde echt angenehm gemacht, danke :bussi:


    Skoprion, ich freue mich schon, deine restliche Meinung zu dem Buch zu hören :)


    Ganz liebe Grüße,
    Tamara

    Hallo!


    Ich glaube ich werde heute das Buch noch abschließen, bin jetzt im letzten Kapitel ;)


    Um ehrlich zu sein, haben mir die letzten Kapitel nicht mehr so gut gefallen. Wie die neue Geschichte von Garp veröffentlicht wird finde ich einfach nur traurig, und der Tod von Jenny ist wirklich schrecklich. Aber danach ging es meiner Meinung nach fast nur noch um Feminismus und das war nicht ganz nach meinem Geschmack ;) Nun ist Garp gerade gestorben, und irgendwie fehlt er mir.. Ich habe jetzt über 600 Seiten mit den Charakteren mitgefiebert, gelacht und bin traurig gewesen und nun ist er weg und es steht ein Ende bevor.. das macht mich bei Büchern wo ich mich so reinversetze immer ganz traurig :(


    Aber diese Gruppierung um Ellen James finde ich ja total verrückt.. mein geschichtliches Hintergrundwissen reicht leider nicht so weit, aber gab es die damals wirklich? Ich glaube, dass muss ich gleich mal recherchieren..


    Die Pension Grillparzer finde ich ja toll, ich glaube das Buch werde ich mir im September zulegen ;)


    Na gut, dann viel Spaß bei den letzten Seiten!


    Lg.
    Tamara

    Hallo!


    Tut mir leid, dass du so lange nichts von mir gehört hast. War übers Wochenende nicht daheim und hab doch glatt das Buch zu Hause vergessen :( Konnte also erst heute Nachmittag weiterlesen..


    Bin jetzt bei Kapitel 16 und finde, es hat sich furchtbar viel getan. Der Unfall, Walts Tod, die Verletzung von Duncan,.. einfach schrecklich was der kleinen Familie geschehen ist, und das "nur" wegen einem Seitensprung. Wenn man im vorhinein wüsste, was für Konsequenzen Handlungen haben können, würde man wohl vorher mal überlegen.


    Ich gebe zu, deinen vorigen Post möchte ich noch gar nicht lesen - habe Kapitel 16 und 17 noch nicht fertig, und mag mir die Spannung nicht nehmen lassen ;) Ich werde also erst das nächste Mal genauer darauf eingehen!


    Die Geschichte von Bensenhaver hat mir, um ehrlich zu sein, sogar ganz gut gefallen. Viel besser als "Wachen" aber vl doch noch nicht ganz so gut wie "Die Pension Grillparzer". Mir war es teilweise ein bisschen zu brutal, ich mag solche Geschichten ja nicht ganz so gerne ;)


    Werd mich auch gleich mal wieder verziehen und weiterlesen, muss ja ein bisschen aufholen ;)


    Habe außerdem Skorpion eine PN geschrieben, sie war aber seit wir die Leserunde ausgemacht haben nicht mehr Online. Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert..


    Lg und Gute Nacht,
    Tamara :winken:

    Hallo Kathchen :winken:


    Ich finde es schön, dass wir so ziemlich das selbe Lesetempo haben :) Und schade, dass wir von Skorpion so gar nichts hören.


    Ich habe jetzt gerade mit Kapitel 13 angefangen und bin immer noch begeistert von dem Buch :)


    Ein bisschen stört mich Garps Ruhelosigkeit, von wegen Job, Kinder, den Rasern auf der Straße usw. Er dürfte nicht wirklich zufrieden sein mit seinem Schriftstellerdasein.


    Die Geschichte von dem Hund fand ich irgendwie lustig, aber nicht wirklich gelungen um einem Kind eine Moral übermitteln zu wollen *g*


    Mrs. Ralph tut mir ja irgendwie leid, ihr Leben dürfte nicht allzugut laufen. Aber das Garp sich gleich zu ihr hingezogen fühlt und so lange in ihrem Haus bleibt finde ich total verwerflich. Wie du schon sagst, wenn er mein Mann wäre,...


    Helen dürfte sich jedoch schon ziemlich an Garps Leben anzupassen, schließlich fühlt sie sich mittlerweile auch schon zu jemanden hingezogen. In Kapitel 13 hat sie ihre Affäre jetzt schon begonnen, und irgendwie mag ich das gar nicht. Helen war für mich immer die vernünftige, bodenständige, usw.. Aber wer weiß wie das ganze weitergeht! Andererseits hat Garps und Helens Ehe für mich nämlich irgendwie etwas ruhiges, schönes, verlässliches. Keine Ahnung woher dieses Gefühl kommt.


    Lg. und viel Spaß beim Weiterlesen,
    Tamara

    Hallo!


    Bin doch wieder ein bisschen zum lesen gekommen :)


    7. Mehr Lust
    Meiner Meinung nach das erschreckenste Kapitel bis jetzt. Zuerst das Gespräch über die Frauen die sich aus Solidarität für ein Vergewaltigungsopfer die Zunge rausschneiden lassen, dann das Mädchen, dass Garp nach der Vergewaltigung findet und deren Vergewaltiger er jagt und stellt,... grausam zum Lesen meiner Meinung nach! Die Wandlung von Jenny gefällt mir ja ganz gut ;) Jetzt wird sie also als große Feministin gefeiert.. ob es das war, was sie mit ihrem Buch erreichen wollte?


    8. Zweite Kinder, zweite Romane, zweite Liebe
    Und gleich darauf das nächste Kapitel worüber meine Meinungen auseinander gehen. Die Ehe zwischen Helen und Garp dürfte ja irgendetwas besonderes haben, wenn sie diese Vierecksbeziehung starten und trotzdem noch verheiratet bleiben. Ich glaube nicht, dass ich das schaffen würde! Alice und Harry waren mir ja beide nicht sehr sympathisch - mal sehen ob da noch etwas kommt.


    Achja.. irgendwie ist Garp mittlerweile richtig Erwachsen geworden in meinen Augen. Er dürfte sich ja als Vater ganz gut machen, und seine eigentlich schon übertriebene Vorsicht macht ihn mir noch sympathischer. Ich bin zwar selbst nicht so, aber es hat trotzdem nen sympathischen Zug!


    Das zweite veröffentlichte Buch von Garp ist ja ein ziemlicher Flopp geworden - und wäre ich an Helens Stelle hätte ich Garp gehörig die Meinung gesagt.. Ich hab nichts gegen einen autobiographischen Hintergrund von Büchern aber wenn dann solche Sachen mal Veröffentlicht werden...


    Werde jetzt gleich einmal weiterlesen, bin bald mit Kapitel 9 fertig und freue mich schon sehr wie es weitergeht :)


    Schönen Tag noch, lg,
    Tamara :winken:

    Hallo!


    Ich bin leider bis jetzt nicht viel weitergekommen, bin jetzt mitten in Kapitel 6.


    Die Geschichte um Garp und seine Sportwahl gefiel mir auch sehr gut :) Doch da er jetzt ja Ringer ist, wirkt er auf mich auch gleich weniger tolpatschig. Warum kann ich auch nicht genau sagen. Helen dürfte ja noch ne größere Rolle spielen (ich mag die kleinen Anmerkungen im Buch wie es wohl weitergehen könnte :) ), aber derzeit tut sie mir ein bisschen Leid weil Garp sie in den weiteren Kapiteln regelrecht mit Briefen überschütten dürfte.


    Die Stelle als Garp Bonkers das Ohr abgebissen hat, hat mir ja sehr gut gefallen *g* Auge um Auge,...


    Die erste "Geschichte in der Geschichte" von denen ich schon gehört habe, habe ich auch schon gelesen. Die Pension Grillparzer gefällt mir eigentlich ganz gut und ich muss sagen als ich am Abend von der Nacht in dieser schäbigen Pension gelesen habe, mit den ganzen Zirkusleuten die auf Händen gehen, dem Bären und dem Einrad wurde mir schon ein bisschen mulmig ;)


    Jetzt hat Garp gerade darüber nachgedacht nach Italien zu reisen, aber leider werde ich wohl bis Montag Nachmittag wegen anstehender Prüfung nicht viel lesen können..


    Lg und viel Spaß beim Weiterlesen :)
    Tamara

    Hallo!


    Erstmal Danke für den eigenen Thread, schön das wir es geschafft haben noch genug Leute zu werden :)


    Ich habe gestern schon fleißig gelesen und bin jetzt fast mit Kapitel 3 fertig (genauergesagt bin ich auf seite 85 stehengeblieben)


    Ich weiß nicht, ob ihr schon andere Bücher von Irving gelesen habt, aber für mich ist das ein richtig typischer Irving wie ich ihn mag :) Der Schreibstil erinnert mich sehr an seine anderen Bücher, auch wenn die Geschichte ganz anders ist.


    Mal zu den Figuren: Jenny mag ich ja eigentlich ganz gerne. Ihre Einstellung Männern (resp. potentiellen Erzeugern für ihr Baby) finde ich zwar ein bisschen seltsam und ich kann mich damit nicht ganz identifizieren, aber trotzdem mag ich sie so wie sie beschrieben wird ganz gerne.


    Mit Garp kann ich mich ehrlich gesagt noch nicht ganz anfreunden.. Er ist mir ein bisschen zu schwächlich, tolpatschig und man hat auch noch zu wenig von ihm gelesen als das ich mir eine wirkliche Meinung bilden könnte. Einzig die Einwürfe aus seinen nachfolgenden Büchern gefallen mir gut, das gibt oft einen ganz neuen Blickwinkel der Geschichte.


    Die Geschichte selbst fängt ja eher ruhig an, und wird dann aber schnell am Ende von Kapitel eins heftig (Zeugung von Garp.. ;) ). Aber auch das ist für mich irgendwie typisch Irving. Das Leben in der Schule mit dem kurzen Verschwinden von Garp und den Streitigkeiten mit den Percys finde ich ziemlich spannend, es wurden ja auch schon Andeutungen gemacht, dass die beiden Mädchen der Percys mal mit Garp zusammenstoßen werden, also bin ich mal gespannt wie das weitergeht..


    Ja, also ich hoffe der Beitrag ist Leserunden-geeignet (ist ja meine Erste ;) ) und ich habe nicht aus versehen irgendwas wichtiges gespoilert oder so! Ich geh dann mal weiterlesen..


    Lg
    Tamara

    Vielleicht kann ich meinen Freund dazu überreden in der Nacht zu programmieren, dann werde ich wohl auch einmal zu euch stoßen! Würde mich auf jeden Fall riesig freuen :) Welches Buch/Bücher ich dann lesen werde weiß ich jedoch noch nicht, das wird sich wohl spontan entscheiden.


    Lg.
    Tamara

    Hallo!


    Habe nun in der letzten Woche das Buch Memento Mori, von Muriel Spark gelesen.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Klappentext:
    „Denken Sie daran, dass Sie sterben müssen!” Es sind diese Worte, mit der ein anonymer Anrufer zunächst nur die ehrwürdige Dame Lettie in Angst und Schrecken versetzt und nach und nach auch all die anderen alten Herrschaften, von denen die britische Schriftstellerin Muriel Spark in ihrem Roman „Memento Mori” erzählt. Bis zum Schluss ziehen sich diese anonymen Anrufe durch das Buch, und es fragt sich, ob sich hier irgendjemand einen schlechten Scherz erlaubt oder ob die alten Leute, wie die Polizei am Ende schlussfolgert, an Halluzinationen leiden. Oder hat vielleicht gar der pensionierte Chefinspektor Mortimer Recht mit seiner Vermutung, der Tod selbst sei der Übeltäter? Immerhin spielt er, der Tod, die heimliche Hauptrolle in dieser gerontologischen Satire aus der englischen upper middle class, auch wenn alle ihn verdrängen wollen.


    Eigene Meinung:
    Zu Beginn es lesens ist mir der äußerst erfrischende, ehrliche und offene Schreibstil aufgefallen. Dieser war es auch, der mich sofort gefangen hat. Durch die doch eher einfache Sprache ging das Buch auch sehr zügig voran. Einfache Sprache heißt jedoch nicht, dass das Buch nicht zum Nachdenken anregt. Ich bin zwar selbst erst 18, also hoffentlich noch weit von den Sorgen der Hauptcharaktere entfernt, habe aber trotzdem viel über das Thema Tod, und vorallem das Verschweigen von der Tatsache, dass man mal Sterben muss, nachgedacht. Leider war es doch auch oft so, dass ich mich in die kleinen "Weh-wehchen" und skurilen Gedanken der älteren Leute nur schwer reinversetzen konnte, weshalb das Buch vielleicht nicht für jeden noch sehr jungen gedacht ist (außer man möchte gerne mal in diese Welt schnuppern ;) )


    Alles in allem kann ich es trotzdem nur weiterempfehlen, mir hat es oftmals ein staunen, aber auch oftmals ein schmunzeln beschert.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Lg
    Tamara