Beiträge von Avila

    Oh ja, Fearstreet! :klatschen: Ich hatte als Jugendliche eine Phase, wo ich jedes [zumindest jedes, was ich in der Bücherei ausleihen oder in Buchhandlungen kaufen konnte] gelesen habe. Ich fand sie alle total klasse, aber ich weiß nocht das mir "Der Ferienjob" besonders im Gedächtnis blieb, weil es für mich persönlich mit das gruseligste war, was ich gelesen habe.


    Gänsehaut hab ich auch ab und an gelesen, fand ich allerdings nie so super wie Fearstreet. :rollen:


    Da fällt mir ein, ich sollte unbedingt mal die Neuverfilmung ansehen. :gruebel:


    Ja, das solltest du, denn ich denke, dass deine Zweifel dann ein wenig weggehen. So war es bei mir. Ich war zu dem Zeitpunkt selbst noch Schüler, als der Film im Kino kam und ich kann mir das sehr wohl vorstellen.
    Denn auch wenn es keine Gemeinschaft gibt, heißt es noch lange nicht, dass man keine Gemeinschaft will. Auch mit dem Handeln denke ich, ist es ähnlich. Manche wollen handeln, wissen aber nicht wie ...


    Ich denke nicht, dass das nicht auch in Deutschland klappen könnte, denn es gibt immer noch genügend Leute hier, die Hitler nicht schlecht fanden und teils auch sehr unwissend sind. :rollen:


    Ich hab gestern abend dreimal die Szene gelesen,

    Selten hab ich mich so amüsiert :breitgrins: Der Typ ist wirklich Spitze und sie ist immer noch ein Schaf. Was für eine Verschwendung :zwinker:


    Soweit bin ich noch nicht ganz. Ich hab grad die Stelle hinter mir, wo

    Zitat

    Rhett mit Scarlett wegfährt, als Scarlett von dem Lazarett wegläuft und überlegt, mit ihr um einen Kuss zu wetten.


    Das fand ich schon sehr amüsant.
    Freu mich also auf die Stelle.

    Also, ich antworte mal, aber es ist zum großen Teil auch meine subjektive Meinung.


    Historische Romane kann man nicht eins zu eins auf die Geschichte übertragen. Oft sind es fiktive Geschichten in eine andere Zeit übertragen. Den Rahmen dieser Zeit ist [meistens] so gestaltet, wie es auch in der Vergangenheit war. [Ich weiß zB, dass in einigen Iny Lorentz' Romanen ein historischer Abriss als Anhang hinten dran ist, wo nochmal daraufhin gewiesen wird, was nun wahr ist und was ausgedacht.]
    Was ich finde, was man in historischen Romanen gut rübergebracht wird, ist das Gefühl. Wie lebten die Leute allgemein, was für Ansichten hatten sie, die Redensart, Tugenden etc.


    Du sprachst hier jetzt "Marie Antoinette" an ... Gerade sie ist ein Knackpunkt in historischen Roman oder Filmen. Mal wird sie als nettes unschuldiges Mädchen [übertrieben gesagt] dargestellt und mal als böse alte Hexe. Allgemein ist der Absolutismus und die damit verbundene franzöische Revolution von zwei Seiten aus zu betrachten. Die des Adels und die des "unteren" Volkes. Aber so ist es ja meistens.
    In historischen Roman wird [meistens] immer nur die eine Seite präsentiert. [Wobei dies in manchen Geschichtsbüchern auch so ist. Nimmt man zB den Kalten Krieg [vor allen Dingen im Blickpunkt auf die Teilung Deutschlands] wird man in westlichen Büchern eine ganz andere Darstellung finden, als in russischen. Zur Zeit der DDR waren diese beiden unterschiedlichen Darstellungen noch extrema als heutzutage.]


    Teilweise kommt es natürlich auch auf den Roman an sich an. Manche Romane [oder auch Autoren] halten sich recht genau an den historischen Ablauf der Zeit, andere hingegen dichten gerne das ein oder andere [oder auch ganz viel] hinzu. Das ist dann die künsterliche Freiheit die jeder besitzt.


    Ich hoffe, ich konnte dir mit dieser Antwort ein wenig weiterhelfen.

    Ich muss grad lachen, denn ich weiß genau, was du meinst im Bezug auf Scarlett und ich gebe dir auch Recht. Aber ich amüsiere mich mehr darüber, als das ich mich ärgere. ;)
    Aber das Scarlett so ist, hat man ja von der ersten Buchseite an gemerkt. Und ich denke, dass sie sich überhaupt nicht mehr ändern wird, da dies so ein tiefer Charakterzug ist, denn sie bestimmt nicht mehr los wird. Sie hat ihre eigenen [recht entrückte] Realität.


    Dass sie Melly nicht leiden kann, finde ich auch total bescheiden! Aber ist es heute nicht auch so? Wenn der Mann fremd geht, wird die Frau fertig gemacht und "Sch*" genannt, während dem Mann verziehen wird. Wo ist denn das gerecht? Und dies tun nicht nur pubertierende Teenager, sondern auch noch Frauen im Alter von 40/50 Jahren!



    Ach ja, und noch was: Ich lese das Buch auch mit Blick auf die Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft, die Sklavenhaltung etc. Von daher gibt das Buch auch noch so ein wenig mehr für mich her. :)


    Nun ja, Moning hat sich diesen Namen eben nicht ausgedacht. Sidhe sind feenartige Wesen aus der irischen Mythenwelt. Im englischen Sprachraum ist das bekannt, also gab es für Moning keinen Grund, dies weiter zu erklären. Eher könnte man den deutschen Verlag vorwerfen, diesen Begriff nicht in einer Vorbemerkung geklärt zu haben.


    Oh, ich wusste gar nicht, dass es den Begriff Sidhe wirklich gibt. :redface:
    Allerdings scheint es, dass ich mich unglücklich ausgedrückt habe. Sidhe wurde erklärt, ich hätte es nur lieber gehabt, dass die Feenwesen ebenfalls einen Namen bekommen und wenn dieser Feenwesen-Name dann fällt, den ebenfalls erklärt bekommt, so wie es bei Sidhe-Seherin der Fall war. ;)

    Ich war noch nie in einem King-Rausch, allerdings hab ich auch schon ein paar Bücher gelesen. Die ersten auch mit 13 Jahren oder so.


    Als Einstieg würde ich auch "The Green Mile" empfehlen, außerdem "Jahreszeiten". Das fand ich nicht so schlimm. Bei "Achterbahn" hat es mich schon mehr gegruselt, wobei es sooo schlimm nun auch nicht war.
    Bei "The Green Mile" sehe ich eher das Problem, dass man nach dem Lesen an Depressionen leidet, weil es so unendlich traurig ist.


    Im Allgemeinen denke ich, dass man selten für ein Buch eine bestimmte Altersgrenze ziehen kann. Es kommt auf die Person und auf den Geschmack an. :rollen: Und ich mein, ein Buch ist nochmal was anderes als ein Film ....

    Ich hab bei dem Film auch wahnsinnig geweint - aber beim Buch erst ... :redface: Allein schon die kleine Maus ... Ich musste das Buch erstmal auf Seite legen, als sie gestorben ist und hab bestimmt fünf bis zehn Minuten lang in mein Taschentuch gerotzt.
    Ich denk mal, jetzt könnt ihr euch ungefähr vorstellen, was später bei John geschah. "The Green Mile" gehört auch definitiv zu meinen Lieblingsbüchern, allerdings kann ich sie auch nicht immer lesen, da sie mich schon ein wenig runterziehen. :rollen:

    Ich habe gestern Abend noch das zweite Buch zu Ende gelesen. Steh also kurz vor dem 17. Kapitel.


    Lullyblue
    Hm ja, ich weiß, was du meinst, allerdings ist mir das bisher jetzt nicht so negativ aufgestoßen und ich mein, wenn man sich die dicke des Buches anschaut, kommt ja noch einiges auf uns zu. Allerldings würde ich jetzt auch nicht so krass sagen, dass Scarlett sich nicht entwickelt hat.
    Ich bau jetzt hier mal einen Spoiler ein, für alle die noch nicht ganz so weit sind.


    Ich werd mich leider aus dieser Leserunde ausklinken müssen. Ich habe in ein paar Tagen die Leserunde mit der Autorin, die für mich Priorität hat - und ich wohl nicht konsequent genug bin zwei Bücher parallel zu lesen.
    Tut mir leid. Da hab ich in meiner Zeitplanung wohl etwas geschlampt.


    Es ist zwar schade, aber macht ja nichts. Ich musste auch schon einige Leserunden absagen ... :rollen:



    Oh und ich habe jetzt Rhett kennen gelernt und mir gefällt er :herz: :breitgrins: Irgendwie finde ich es traurig, dass niemand mit ihm verkehren kann/darf...nur weil er damals keine dumme Gans heiraten wollte :rollen: DAS macht ihn in meinen Augen wesentlich sympathischer und interessanter :)


    Irgendwann kann man die Leute schon verstehen, ABER es ist so wie du sagst, es macht ihn einfach noch vieeel interessanter und dein Herz wird umso schneller schlagen ... :redface:


    Nad
    Oh ja, Gerald ist auch einer meiner Lieblingscharaktere. So irisch! RRR! :breitgrins:

    Macht ja nichts - ich wollt dich nicht unter Druck setzen.
    Der Thread kam mir noch so verlassen vor, da dachte ich mir, schreib ich nochmal was. ;)


    Also, ruhig Blut - dann kannst du dich in zwei Tagen schön mit "Vom Winde verweht" entspannen. :breitgrins:

    Hey, liest hier noch wer mit? :winken:


    Ich bin mitten im zweiten Buch. Gerade hab ich Kapitel 13 begonnen. Und Seite für Seite wird dieses Buch besser!


    In Rhett bin ich mittlerweile auch verknallt. :redface: Er ist ja soo klug und soo schön rebellisch ... Hach!
    Und Scarlett ... Ja, sie ist immer noch eine ganz eigene Person, bei der man nicht weiß, wie sehr man sie nun mögen soll oder nicht.
    Dafür finde ich Melanie herrlich. Sie ist soo lieb, das gibt es viel zu selten auf der Welt. Da bin ich mit Rhett völlig einer Meinung!

    Ich habe gerade Kapitel 6 beendet. Und nun geht es auch richtig los. Nachdem die ganze Einführung vorbei ist, beginnt es mit der morgendlichen Gartenparty und Scarlett will Ashley erobern.
    Sie führt sich wirklich ziemlich arrogant und selbstsüchtig auf - aber bekommt auch später ihr Fett weg und dann kann sie einem schon sehr Leid tun ...


    Und das Beste an diesem Kapitel: Rhett taucht auf! :klatschen: Oha, er ist wirklich ganz toll. Sein Auftreten in diesem Kapitel gefiel ganz besonders!


    Und wie Lullyblue finde ich auch, dass es nun zunehmend flüssiger zu lesen ist. Auch wenn ich für die Seiten länger brauche, als für andere - aber dafür ist es auch ein ganz anderer Lesegenuss!

    Ich finde, diese schwarz-weiß-Malerei eigentlich gar nicht so extrem. Ich meine, man muss sich nur mal Staubfinger angucken. Kann einer hundertprozentig sagen, zu welcher Seite er nun gehört? [Zumindest wenn man von "Tintenherz" ausgegeht.]

    Hach, jetzt melden sich ja doch noch einige - ich dachte schon, die LR wäre ganz in Vergessenheit geraten worden ...


    Ich bin bei Kapitel 5 kann aber viel immer noch nicht vermelden, außer das Scarlets Herz gebrochen ist.



    Inhaltlich passiert überhaupt nicht viel, aber man lernt zumindest die beiden Zwillinge kennen. Ich finde sie zwar auch recht sympathisch aber zeitgleich auch ein bisschen dumm... :rollen:


    Ja, dumm sind sie wirklich. Aber nun ja, auch wenn man nicht mit Intelligenz gesegnet ist, kann man ja sehr nett sein. Und die Familie liebt ihr "dümmliches" Leben auf den Plantagen und setzen mehr auf "Männlichkeit". [Saufen, reiten, pokern]



    An den Schreibstil muss ich mich ebenfalls erst gewöhnen. Am meisten stört mich aber die Länge der Kapitel...die sind wieder so lang und ich habe mich schon bei diesem dabei ertappt, wie ich ständig geblättert habe um zu sehen wie viele Seite noch übrig sind... :redface:


    Da geht es mir - ehrlich gesagt - sehr ähnlich wie dir ... :redface:

    Mac sehnt sich nach Rache. Rache an dem Mörder ihrer Schwester, der übermenschliche Kräfte eines Vampirs besitzt. Doch dadurch erfährt sie mehr über sich, als ihr eigentlich lieb ist. Sie taucht in eine neue Welt auf, in der sie sich als Sidhe-Seherin behaupten muss. Das Besondere an ihr - sie kann die tödlichen Feenwesen, ob nun die Unseelie oder Seelie - beides gleich tödlich - sehen, was den "normalsterblichen" Menschen verwehrt bleibt.
    Zu ihrem eigenen Schutz hat sie Zuflucht bei Jericho Barrons gesucht, der für Mac ein geschlossenes Buch mit viele Geheimnissen ist ...


    Den Inhalt zusammen zufassen, ist reichlich schwer, da Moning in ihrem Fortsetzungsroman "Im Reich des Vampirs" eine neue zweite Welt erschafft mit verschiedenen Feenwesen, Vampiren und anderen Geschöpfen, die die Protagonistin noch nicht mal selbst zu ordnen kann. All das erschwert ein wenig den Einstieg in das Buch - vor allen Dingen wenn man wie ich den ersten Band nicht gelesen hat.
    Persönlich bin ich ein wenig zwiegespalten von dem Buch. Denn auf der einen Seite dachte ich mehr öfters, was ist das denn für ein Quatsch? Auf der anderen Seite konnte ich das Buch auch nicht mehr so ganz aus der Hand legen.
    Die Geschöpfe [und teils auch die Charaktere], die Moning in diesem Buch erschafft, sagen mir persönlich nicht zu. "Tod-durch-Sex-Feenwesen" finde ich doch teilweise schon ... Nun ja. Die Grundidee an sich - nun gut, mag man drüber streiten, aber dieser Name? Hätte man sich nicht einen Begriff wie Sidhe ausdenken können und dann erklären, was es ist?
    Die Charaktere waren mir persönlich alle zu undurchsichtig. Man liest immer weiter und weiter, weil man wissen will, was der Charakter nun wirklich denkt, aber am Ende weiß man immer noch nicht mehr. Die Autorin lässt einem im Dunkeln tappen. Was mich persönlich ein wenig unbefriedigt zurück gelassen hat.
    Immerhin ist der Schreibstil recht einfach, so dass das Buch schnell gelesen werden kann und selbst durch die komplexe Unterwelt doch ziemlich gut blicken kann.


    Insgesamt hatte ich mir von dem ganzen Buch ein wenig mehr versprochen, fand es aber jetzt auch nicht so grausig, dass ich abbrechen musste.


    Deshalb gibt es
    3ratten

    Ich bin jetzt bei Kapitel 4 angelangt und so langsam gewöhne ich mich an den Stil.


    Im dritten Kapitel wird über das Leben von Gerald, wie er zu seiner Plantage kam, und über seine Frau Ellen erzählt ... Ich fands echt schön. Gerald hat mit Glück und auch ein wenig Arbeit es geschafft, seine Träume zu erfüllen und Ellen ... Ich muss sagen - sowie Scarlett finde ich sie sehr bewunderswert!


    Also, es ist ja bisher alles noch die Einführung in die Geschichte, die Charaktere werden vorgestellt und so weiter, aber bisher find ich alle Charaktere auf ihre eigenen Art toll. Sogar "das weiße Pack" Slattery find ich sympathisch! :)

    Danke Saltanah! :winken:


    Juchu! :klatschen: Endlich ist es soweit!
    Leider gibt es bei amazon.de kein Bild von meiner Ausgabe, die ich lese, aber sie ist ganz hübsch - das könnt ihr mir glauben. ;)


    Hab bisher nur das erste Kapitel gelesen. Es ist wirklich niedlich - die beiden Zwillinge ... hach, ich hab sie direkt in mein Herz geschlossen. :)
    An Mitchells ausführlichen Beschreibungen muss ich mich noch ein wenig gewöhnen. Nachdem ich in letzter Zeit eher leichte Kost vor mir hatte, die einfach und sehr flüssig zu lesen war.


    Aber ich freu mich! :)


    Es ist übrigens das erste Mal, dass ich das Buch lese und auch den Film hab ich vorher noch nie gesehen gehabt. - Die LR dient dazu eine Bildungslücke zu schließen! :zwinker: