Beiträge von Avila

    Ich habe das Buch jetzt auch durch und hier


    Meine Meinung:


    "Oliver Twist" ist ein schönes Buch mit vielseitige und interessanten Charakteren, die auf Anhieb gefallen. Besonders natürlich hat mir auch der Charakter des Oliver Twists gefallen. Einige mögen in als sehr weinerlich empfunden haben, aber ich liebe ihn - gerade deswegen! Es gibt noch selten liebe Menschen, die an das gute Glauben, obwohl sie schon viel Schlechtes erlebt haben - aber Oliver ist ein fabelhaftes - wenn auch fiktives Beispiel dafür. Dazu noch dankbar und treuherzig. Ich persönlich mag den Charakter und sehne mich oft nach Menschen, die so sind wie er, und die es in unserer Gesellschaft zu wenig gibt.
    Dickens Schreibstil ist mir von Anfang an positiv aufgefallen. Er beschreibt sehr detailhaft, was einem hilft, sich alles schön vorzustellen und schnell in das Buch hinein zu fühlen und mit den Personen zu leiden und sich zu freuen.
    Auch der Aufbau der Geschichte gefällt und letztendlich der Schluss, bei dem alles, was im Laufe des Romans erwähnt wurde, aufgegriffen und aufgeklärt wurde. Letztendlich klingt alles logisch und alles ist super! :) Und so fand ich auch das Ende nicht zu kurz geschildert. Gerade weil es ein Happy End ist, sollte es nicht zu langamtig sein ... Aber kurz sagen, wie es den anderen Figuren noch ergangen ist, finde ich immer sehr schön. Sonst hat man ein wenig das Gefühl, der Autor hätte diese Charaktere vergessen ...


    Also, für mich ein rundum gelungenes Buch:


    5ratten

    Ich bin fast durch - keine hundert Seiten mehr habe ich zu lesen. Wie gesagt ich beeile mich [aber habe heute auch noch "Oliver Twist" beendet ... ;) ]
    Ich bin jetzt auf Seite 368 von 429, wobei ja die letzten acht Seiten Rezepte sind. ;)


    Das mit den Tippfehlern ist mir auch schon öfter jetzt aufgefallen. Mal fehlt ein Buchstabe oder einmal stand anstatt Stump "Stumpf" bei mir ... :rollen: Das ist schon ein wenig nervend, denn es sind mittlerweile echt schon einige Tippfehler ... Schlechte Lektoren ...


    Mir gefällt das Buch jetzt übrigens immer besser, weil sich bei mir mittlerweile alle Lücken schließen. Man hat sich vorher gefragt: Ja, und? Aber nun macht es immer mehr: AHA! Und das gefällt mir doch sehr!


    So, spätestens morgen werde auch ich fertig sein - teile es euch dann natürlich sofort mit. ;)
    Aber vorher habe ich mir auch noch zwei Sachen gemerkt, die ich toll fand.


    Seite 308-309 - 13. September 1986



    Seite 350 - 355 - 27. November 1986


    Zitat

    Erst wird ein Ereignis erwähnt und danach wir meistens in noch einem Zeitsprung erzählt, wie es zu diesem Ereignis gekommen ist.


    Genau das ist mir auch schon aufgefallen. Es ist irgendwie doch Struktur drinne.


    Ich muss sagen, dass ich jetzt in meinem Kurztrip nach Paris überhaupt nicht weiter gelesen habe, aber ich denke, ich werde heute auf den vierten Teil Tudors verzichten [hab den davor ja auch nicht gesehen] und weiter lesen. ;)
    Dann kann ich den ein oder anderen Spoiler vielleicht heute sogar noch aufdecken. :)


    Und auf die Enten werde ich achten! :breitgrins:

    Zitat

    aber ich habe auch keine Schwierigkeiten damit, das Buch wegzulegen - ein deutliches Zeichen, dass es mich so richtig nicht packen kann.


    Ja, genau. Aber das erinnert mich wieder an den anderen Roman von Flagg. Da hat mich erst das letzte Drittel oder Viertel gefesselt, bis dahin war es nett, aber nicht wirklich mehr. Also von daher - mal abwarten.
    Aber es hat natürlich seine Vorteile. Es eignet sich gut für eine Leserunde, da man so länger von dem Buch und so länger von LR hat. ;)

    Zitat

    Besonders interessant finde ich auch den Charakter von Evelyn. Ihre Paniken vor Ärzten und auch ihr unglückliches Leben finde ich sehr gut geschildert. Ich bin gespannt, wie sie dieses in den Griff bekommt.


    Ich finde die Charaktere allgemein klasse. Sie sind total lieb und facettenreich geschildert. Jeder Charakter hat etwas eigenes, was ihn besonders macht. Das gefällt mir sehr gut!


    Zitat

    Gerade habe ich ein richtig schönes Kapitel gelesen ("Miss Fancy" sage ich nur und verrate sonst gar nichts ), bei dem ich nicht so genau wusste, ob ich kichern oder ein Tränchen rausdrücken soll


    Ja, süß! Manche Kapitel sind echt total niedlich und nett geschrieben ...


    ... so ist es eine wirklich richtig nette Unterhaltung bisher, aber ich bin jetzt bei ungefähr der Hälfte und mir fehlt ein wenig die Spannung, das I-Tüpfelchen, was mich an das Buch fesselt ...

    Zitat

    Verstehe ich da irgendwas nicht? Oder versucht Flagg hier eine künstliche Geschwindigkeit in den Roman zu bekommen, die er gar nicht nötig hätte?


    Was sie mit diesen Sprüngen erreichen will, frag ich mich auch. Also in Gegenwart und Vergangenheit ists ja noch verständlich, aber das man innerhalb der Vergangenheit noch springt ... Es ist echt ein wenig komisch ... ?!

    Ja, der Waschbär ist herrlich und wird hin und wieder auch nochmal erwähnt. :)


    Ich hab jetzt auch wieder weitegelesen und bin auf Seite 152 ode so.
    Es wird wirklich immer interessanter und mittlerweile sind auch die Namen nicht so mehr so verwirrend.


    Idgie und Ruth sind echt niedlich und ich mag Idgie. Sie ist toll - auf ihre ganz eigene Art! :klatschen:

    Ich werde die Tage mal in der Bücherei vorbeischauen und mir dann das Buch ausleihen. Aber ich denke mal, eine Einteilung ist wirklich sinnvoll und irgendwie bestimmt auch mit jeder Ausgabe kompatibel.

    Zitat

    Wilbur ist der Mann von Dot Weens, die das Wochenblatt verfasst und dabei eigentlich immer das eine oder andere Scherzchen auf seine Kosten einbaut.


    Nach ein wenig weiter lesen, habe ich das dann auch verstanden. ;)


    Zitat

    Ooh Leute, wie soll ich den Rückstand bloß aufholen? Ich hoffe, ich komme heute Abend endlich mal wieder zum Lesen...


    Ich denke auch, dass du das schon noch schaffst. Ich will pro Tag nicht mehr als 50 Seiten in dem Buch lesen [damit ich schließlich auch was von der Leserunde habe ;) ] und lese deswegen parallel dazu noch "Oliver Twist" und ab und an in "Jim Knopf". Also von daher, kein Stress! Ich warte zur Not auch auf dich. ;)

    Ich bin jetzt bei Seite 100


    Und jetzt fängt es langsam aber sicher an, Form zu nehmen und interessant zu werden. Die Charaktere haben mehr Persönlichkeit und mittlerweile stören mich auch die verschiedenen Perspektiven nciht mehr. Es hat eindeutig was. Und das Wochenblatt - süß - aber erinnert mich sehr an "Die Reise nach Elmwood Springs", wo es auch in der "Vergangenheit" [also die früheren Jahre] einen kleinen Dorfradiosender gegeben hat. Und Elmwood Springs lässt sich allgemein mit "Whistle Stop" vergleichen. Also ich sehe nicht nur in der Schreibart Ähnlichkeiten, sondern auch im Romanaufbau ... :rollen:

    Zitat

    Das liegt hier auch schon auf dem SuB, und wenn "Grüne Tomaten" mir weiter gut gefällt, darf "Elmwood Springs" demnächst mit in den Urlaub kommen.


    Es hat zwar was gedauert, bis ich reingefunden habe, aber ich fands doch gut. Wenn du mehr wissen willst, kannst du ja noch meine Rezi lesen. ;)


    Zitat

    Euch viel Spaß mit Besuch, Geburtstag und Nickerchen!


    Na ja, viel Spaß hatte ich nicht [was man schon daran sieht, dass ich wieder zu Hause bin ... ], aber na ja. Ich muss morgen auch um halb acht arbeiten, also um sechs Uhr aufstehen ... :rollen:




    Zitat

    Ist euch übrigens aufgefallen, dass Weems relativ früh (bei mir S. 50) als einer der Ku-Kluxer erwähnt wird? Hat ja ein bisschen was Pikantes; zu Hause scheint er nicht allzuviel zu sagen zu haben und verbal bekommt er ganz schön sein Fett weg, der gute Wilbur.


    Entweder bin ich noch nicht soweit oder aber ich habe es überlesen. Bin jetzt auf Seite 56 ... Aber ich kann jetzt ehrlich gesagt auch nichts mit Wilbur, also als Person, anfangen ... :redface: In welchem Zusammenhang denn? Ich habe gerade den Artikel mit dem reinrassigen Schwein gelesen - den ich vom Zusammenhang mit der Geschichte her irgendwie gar nicht verstanden habe ... :redface: :rollen:



    Jetzt wo ich etwas weiter bin, kann ich auch mit den Personen ein wenig mehr anfangen, auch wenn mich die ganzen Namen und dann auf einmal der Perspektivenwechsel [wenn die "alte" Ninny (es ist doch Ninny oder? diese Virginia?) Threadgoode erzählt] verwirrt. Aber na ja, das legt sich meistens mit der Zeit - je mehr man gelesen hat, desto besser kennt man die Charaktere und desto besser kann man sie zu ordnen. ;)

    Ich bin noch nicht ganz soweit.


    Ich hab bis Seite 22 (von 426, glaub ich; deutsche Taschenbuchausgabe - Bastei Lübbe). Kann jetzt auch noch nicht weiter lesen, da ich zu nem Geburtstag muss - Mist! ;)


    Zu deinem "Filmproblem" kann ich bis jetzt noch nichts sagen, da ich den Film nicht geguckt habe, aber die kurzen Kapitel sind mir auch schon aufgefallen und ich habe ein wenig vorgeblättert und es scheint so weiter zu gehen.
    Ich hab ja schon "Die Reise nach Elmwood Springs" von ihr gelesen und da waren die Kapitel auch recht kurz und sprang in den Zeiten hin und her. Bei mir hatte das damals die Folge, dass ich länger brauchte, um mit den Charakteren warum zu werden. Und es scheint wohl, dass es hier auch so ist. Ist vielleicht so eine Eigenart der Autorin?!
    Also ja, ich kann verstehen, dass es dich irritiert - mich auch!


    Wie mir der Roman jetzt so gefällt, kann ich noch nicht nach 22 Seiten sagen, aber leicht wegzulesen, stimmt ja!

    Oh man, wenn ich mir die Rezis so durchlese, sieht das ja nicht soo gut aus ... :rollen:
    Dabei versprech ich mir eigentlich viel davon. Denn auf das Buch aufmerksam geworden, bin ich durch das Gesellschaftsspiel, was mir persönlich total gut gefällt. Na ja, manche mögen das Buch ja auch, also hoffe ich mal ... :zwinker:

    Ich bin nicht dabei, denn ich muss nicht nur am Samstagmorgen um halb sechs arbeiten [obwohl ich am Freitag Abiball habe], sondern hab auch Sonntagmorgen um halb acht Frühschicht ... :rollen:
    Beim nächsten Mal!

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    Klappentext:
    Eigentlich heißt er Mäxchen Pichelsteiner, aber das wissen die wenigsten. Weil er nicht größer als 5 Zentimeter ist und bequem in einer Streichholzschachtel schlafen kann, wird er nur "der kleine Mann" genannt. So ungewöhnlich wie seine Körpergröße ist auch sein Beruf: Er ist Artist. Mäxchen tritt bei dem bekannten Professor Jokus von Pokus im Zirkus Stilke als Zauberlehrling auf. Sein Handwerk erlernt er auf dem schönen Waldemar, und der lässt sich auf der Nase herumtanzen, denn er ist eine Schaufensterpuppe. Mit der Nummer "Der kleine Mann und der große Dieb" wird Mäxchen weltberühmt und bekommt die verlockensten Angebote von den größten Zirkussen der Welt. Und eines Tages ist er weg, wie vom Erdboden verschluckt. Professor Jokus von Pokus ist ratlos. Wurde "der kleine Mann" von einer internationalen Verbrecherbande entführt?


    Über den Autor:
    ERICH KÄSTNER, der Autor vieler weltbekannter Kinderbücher, ausgezeichnet u.a. mit dem Internationel Jugendbuchpreis, der Hans-Christian-Andersen-Medaille, hat einmal gesagt: "Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie Erwachsene, aber was sind sie nun?
    Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch!"


    [Einer meiner Lieblingszitate! Erich Kästner ist toll! ;) ]


    Meine Meinung:


    "Der kleine Mann" ist wirklich ein herzliches Kinderbuch mit Witz, Phantasie, Freundschaft und ein wenig Spannung.


    Die Beschreibung des "kleinen Mannes" lässt jedes (Kinder)-Herz höher schlagen - auch meins. Er ist ein niedlicher kleiner Mann, der seine Eltern verloren hat, aber trotzdem voller Lebensfreude. Doch auch seine Dickköpfigkeit macht ihn sympathisch. Denn jedes Kind kennt das: Das Behaupten gegen die Eltern! Schon nach den ersten paar Seiten wünscht man sich an die Stelle des Professors Jokus von Pokus, denn man will selber einen kleinen Mann auf der Schulter sitzen haben, der so treuherzig und gewitzt ist.
    Aber auch die anderen Charaktere kommen nicht zu kurz und sind liebevoll beschrieben - sogar die zwei Tauben "Minna" und "Emma" oder das Kanninchen "Alba" haben ihren eigenen Charakter.


    "Der kleine Mann" ist gerade nur so viel Phantasiefigur, so dass jedes Kind dies natürlich erkennt, aber es ebenfalls auch annehmen kann ohne zu sagen: So ein Quatsch!


    Mit viel Herz und Witz schreibt Kästner aus der Sicht eines auktorialen Erzählers und fesselt somit jung und alt. Und ich hatte das Gefühl, dass dieses Buch nicht nur unterhalten, sondern auch ein wenig belehren soll. Denn so wie der kleine Mann und Professor Jokus von Pokus mit ihrem neuentflamten Ruhm umgehen, hat es etwas vorbildliches an sich, was man bei vielen heutigen Stars und Sternchen vermisst.


    Kästners Schreibstil ist deutlich auf Kinder gezielt, aber dennoch großartig! Er erklärt alles kindgerecht, aber trotzdem so, dass es auch für die älteren Leser überhaupt nicht langweilig oder aufgesetzt vorkommt.


    Alles im allen ein rundum absolut gelungenes Kinderbuch, was ohne zu zögern


    5ratten


    von mir bekommt!


    Und "Der kleine Mann und die kleine Miss" werde ich mir auch schnellst möglich besorgen. :)

    Meine Meinung:


    Um es direkt zu sagen: Ab und an lese ich auch mal einen Thriller, aber es kommt nicht soo häufig vor und "Die Chemie des Todes" war seit langem mal wieder ein Thriller bei mir.


    Aber ich fand ihn gut.
    Wie schon erwähnt, der Schreibstil. Direkt am Anfang des Buches, die Beschreibung der Verwesung. Wirklich äußerst gelungen. Leider fällt der Stil nachher etwas, aber trotzdem ist es interessant. Wie der Protagonist seine Arbeit erklärt, fand ich gelungen. Das führte dazu, dass ich das Buch am Anfang interessant fand. Aber nicht wirklich mehr.
    Erst nach etwa 100-150 Seiten hat das Buch angefangen mich zu fesseln.


    Und dann konnte ich es nur noch schwer aus der Hand legen.
    Das Ende hat mich persönlich sehr überrascht. Auch die Gründe und alles drumherum.
    Ach ja, das Cover fand ich übrigens auch ansprechend. Schlicht, aber genial!


    Wegen des Schreibstils, des überraschenden Endes und der etwas später einsetzenden Spannung gibt es von mir


    4ratten

    Zitat

    Ich geh gleich schlafen. Wollte nur mal los werden, dass ich deinen Avatar toll finde Avila.


    Dankeschön! :)


    Ninette
    Ich bin auch nach einer halben Stunde bis Stunde lesen mit dem Buch zusammen eingeschlafen ... :rollen: Ich war einfach viel zu müde von den letzten paar Tagen.


    Und ein Lesetag wäre toll, aber bei mir wirds wohl eher ein Nähtag. ;) Aber trotzdem viel Spaß!

    Ich bin noch wach und ich glaube, ich setze mich auch gleich weiter an mein Buch. Ich bin gerade bei "Chemie des Todes". Allerdings wird das bei bestimmt heut nicht die längste Nacht. Aber ich melde mich bestimmt nochmal! ;)


    Ach ja, Kapitel weiß ich jetzt nicht, aber ungefähr Seite 130. Dr. Hunter hat gerade mit der Leichenuntersuchung angefangen.

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    Klappentext:
    Elmwood Springs, Missouri: Fast scheint es, als sei die Zeit stehen geblieben in dieser friedlichen Kleinstadt. Für alle Einwohner unverzichtbar ist Dorothys hausgemachte Radioshow. Hier erfährt man die wirklich wichtigen Dinge des Lebens: wer heiratet, wer gestorben ist und wie das Wetter wird.
    Manhattan: Hier lebt Dena Nordstrom, eine schöne und erfolgreiche Frau, Star einer Nachrichtenshow. Doch Dena ist nicht wirklich glücklich: sie ist einsam, trinkt zuviel und kann nicht vergessen, dass ihre Mutter sie verlassen hat, als sie 15 war.
    Als Dena stressbedingt einen Zusammenbruch erleidet, fährt sie nach Elmwood Springs zu ihrer Cousine Norma und Tante Elner, um sich zu erholen und das dunkle Geheimnis um das Verschwinden ihrer Mutter zu lösen.


    Zum Autor:
    Fannie Flagg ist in den USA nicht nur als Bestsellerautorin, sondern auch als Film- und Theaterschauspielerin bekannt, u.a. durch mehrere Titelrollen am Broadway.
    Ihr erfolgreicher Roman "Grüne Tomaten" stand 36 Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste; das von ihr verfasste Drehbuch zum gleichnamigen Kultfilm wurde für den Oskar nominiert und gewann den Scripter Award. Fannie Flagg lebt in Montecito, Kalifornien.


    Meine Meinung:
    "Die Reise nach Elmwood Springs" ist ein leichter Roman. Er liest sich sehr flüssig und ist eine nette Unterhaltung.
    Die Charaktere sind sehr verschieden und mit voller Liebe erfunden. So habe ich es zumindest empfunden. Jeder hat seine Eigenarten, die im Laufe des Buches auch immer wieder prägent auftauchen. Die Personen und besonders der Ort "Elmwood Springs" sind zum Verlieben schön beschrieben. Doch auch die Protagonistin der Dena Nordstrom ist eine sehr interessante Person und die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte macht, ist interessant und verständlich beschrieben. Wie bei jeder Veränderung kommt sie schleichend - nach und nach, was dem Roman die nötige Realität gibt.
    Die Botschaft, die der Roman übermittelt, gefällt mir sehr! Nachdem ich die letzten Seiten gelesen habe, war ich erstmal glücklich und musste lächeln. :)
    Das Leben und vor allen Dingen die Medienwelt wird sehr kritisch beleuchtet, was mir persönlich auch gut gefällt. [Da ich persönlich ja auch mal vorhabe in diesem Bereich zu arbeiten. ;) ] Mit Moral und Menschlichkeit setzt sich das Buch in einer unterhaltsamen Art und Weise auseinander.
    Ein wenig verwirrend fand ich die Zeitsprünge. Am Anfang spielt die Geschichte um 1970, aber dadurch, dass Dena auf den Spuren ihrer Vergangenheit und Mutter ist, springt man manchmal auch ein paar Jährchen zurück. Parallel dazu wird dann noch hin und wieder aus der Perspektive der anderen Personen geschrieben. Dies hat mir persönlich den Draht zu der Protagonistin ein wenig erschwert. Aber das Ende, bei dem alle erwähnten Personen nochmals auftauchten und deren persönliches Ende beschrieben wurde, hat das Ganze wieder wett gemacht. So war ich dann später auch völlig zufrieden!


    Deswegen gibt es von mir


    3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus: