Beiträge von marimirl

    Hallo!


    Ich habe jetzt auch einen Blog, allerdings ist er noch im Aufbau:


    marimirl.gongoscho.at


    Und ich habe auch kein Impressum. Anfangs ist es kompliziert genug, den Blog halbwegs gut aufzubauen, dass man an solche Dinge gar nicht denkt.


    Noch fehlen leider Bilder etc., das kann ich in der Arbeit beim Ferialjob nicht machen. Aber das wird sich auch noch ändern, wenn ich etwas mehr Zeit habe.

    Ich habe "Kiss of Midnight" nun auch endlich gelesen.


    Meine Meinung:


    Anfangs kam ich nicht wirklich in die Geschichte hinein. Alles war durcheinander, irgendwie auch langweilig. Auch störten mich die Szenen aus Lucans Sichtweise etwas. Das kann aber auch daran liegen, dass ich Männer als Protagonisten nicht allzu sehr mag.


    Es gibt enorm viele Sexszenen, welche auch relativ genau beschrieben werden, aber nicht zu detailliert, dass man sagen müsste, es wäre zu erotisch/pornografisch. Ich persönlich finde, dass diese Szenen die Geschichte etwas auflockern. Wenn man allerdings ein Problem mit sowas hat, sollte man besser die Finger davon lassen.


    Erst ab etwa der Hälfte wurde es plötzlich spannender, als Gabrielle herausfand, dass Lucan ein Vampir ist. Ab hier an bekam man bessere Einblicke in das Vampirleben, man erfuhr erst, wie das Thema Vampire in dieser Serie gehandhabt wird. Außerdem wurden die Szenen weniger, in denen Gabrielle nicht vor kam. Ich fand es einfach spannender von beiden gleichzeitig zu lesen, als immer diese Sprünge hin und her.
    Der weitere Verlauf des Inhalts war zwar vorhersehbar, aber damit kann ich leben.


    Die zweite Hälfte des Buches konnte mich also doch noch überzeugen, weshalb ich mir wohl bald den zweiten Teil der Serie besorgen werden muss.


    Aufgrund des schwachen Anfangs vergebe ich: 3ratten

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    Inhalt (von amazon.at):


    Dark forces are at work at the House of Night and fledgling vampire Zoey Redbird's adventures at the school take a mysterious turn. Those who appear to be friends are turning out to be enemies. And oddly enough, sworn enemies are also turning into friends. So begins the gripping third instalment of this "highly addictive series" ("Romantic Times"), in which Zoey's mettle will be tested like never before. Her best friend, Stevie Rae, is undead and struggling to maintain a grip on her humanity. Zoey doesn't have a clue how to help her, but she does know that anything she and Stevie Rae discover must be kept secret from everyone else at the House of Night, where trust has become a rare commodity.Speaking of rare: Zoey finds herself in the very unexpected and rare position of having three boyfriends. Mix a little bloodlust into the equation and the situation has the potential to spell social disaster. Just when it seems things couldn't get any tougher, vampires start turning up dead. Really dead. It looks like the People of Faith, and Zoey's horrid step-father in particular, are tired of living side-by-side with vampires. But, as Zoey and her friends so often find out, how things appear rarely reflects the truth...



    Mein Meinung:


    Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der House of Night Serie. Mir hat die Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Es geht einerseits um Jugendproblem, um Erotik, als auch um die Probleme, die das Leben als Vampir mit sich bringt.
    Zoey war mir, wie auch schon in der ersten Bänden, äußerst sympatisch. Ich konnte mich auf eine bestimmte Art und Weise mit ihr identifizieren. Sie hat es in diesem Band nicht leicht, so ziemlich alles scheint ihr zu misslingen. Die Eregniss überschlagen sind, und es fällt ihr nicht leicht, immer die richtige Entscheidung zu treffen.
    An nur einem Tag habe ich das Buch beendet, und ich finde es wirklich schade, dass ich nun etwas auf die Fortsetzung warten muss. Das Lesen bereitete mir großes Vergnügen. Es wurde nie langweilig, ständig geschah etwas neues, völlig unerwartetes.
    Das Ende war zum Schluss doch vorhersehbar, jedoch hätte ich nicht damit gerechnet, dass es auf diese Art geschieht. Ich war überrascht!


    Aufgrund der Spannung, die sich durch das ganze Buch zog, vergebe ich 5ratten.
    Es war, meiner Meinung nach, bisher das beste Buch aus dieser Reihe!


    [size=1]EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah[/size]


    [size=1]EDIT: Deutschen Titel im Betreff eingefügt. LG, Saltanah[/size]

    Ich habe mir das Buch aufgrund der Rezension von Lesefratz besorgt.


    Nunja, eigentlich war ich ziemlich enttäuscht. Ich habe mir ein lustiges Frauenbuch erwartet. Ein Frauenbuch war es, auch wenn es nicht schaden würde, wenn Männer es lesen würden :zwinker: Am Witz ist es dann aber gescheitert.


    Die ersten Seiten waren ganz in Ordnung, dann wurde die Geschichte furchtbar langweilig, es folgten Aufzählungen über den Tagesablauf. Das führt ziemlich schnell dazu, dass ich die folgenden Seiten nur noch überflog, weshalb ich mich anfangs auch gar nicht wirklich auskannte, wer wer ist, wer was macht, und wer hat hier wen umgebracht?


    Doch dann wurde es interessanter. Allerdings fand ich die Geschichte nur mäßig lustig. Manchmal musste ich aufgrund witziger Aussagen schmunzeln, doch meistens dachte ich mir nur: "Oh mein Gott". Vielleicht bin ich zu romantisch veranlagt, um ein Buch zu lesen, in welchem nur betrogen wird, und Männer als das böse an sich dargestellt werden. Natürlich kann so etwas witzig sein, doch Kathy Lette hat hier, meiner Meinung nach, übertrieben.


    Daher kann ich leider nur 2ratten vergeben.

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    Betrayed von P.C. Cast und Kristin Cast ist der zweite Teil der House of Night Serie. Erster Teil: Marked


    Inhalt (von amazon.at):


    Fledgling vampyre Zoey Redbird has managed to settle in at the House of Night. She’s come to terms with the vast powers the vampyre goddess, Nyx, has given her, and is getting a handle on being the new Leader of the Dark Daughters. Best of all, Zoey finally feels like she belongs--like she really fits in. She actually has a boyfriend…or two. Then the unthinkable happens: Human teenagers are being killed, and all the evidence points to the House of Night. While danger stalks the humans from Zoey’s old life, she begins to realize that the very powers that make her so unique might also threaten those she loves. Then, when she needs her new friends the most, death strikes the House of Night, and Zoey must find the courage to face a betrayal that could break her heart, her soul, and jeopardize the very fabric of her world.


    Meine Meinung:


    Als erstes möchte ich erwähnen, dass man stark merkt, dass es sich um ein Teenie-Buch handelt. Zoey hat Probleme in der Liebe, sie hat die Qual der Wahl. Zoey hat Probleme in der Schule und mit einer Mitschülerin. Das alles sind typische Jugendproblemchen.


    Allerdings ist sie kein normaler Jugendlicher, sie ist ein heranwachsender Vampir. Die Geschichte ist anders, als die, die ich bisher kenne. Aber ich muss dazu sagen, dass ich noch nicht viele Vampirbücher gelesen haben. Es geht um Liebe, Freundschaft und Intrige. Diese 3 Hauptpunkte sind sehr gut in der Geschichte verpackt.
    Wichtig für mich war es auch, dass Zoey eine sehr sympathische Hauptfigur ist. Man fühlt mit ihr mit, ja, ich war sogar mal den Tränen sehr nahe.


    Ich möchte nicht zu viel verraten, doch eines finde ich bemerkenswert: Zoey kämpft und setzt sich durch, obwohl sie noch neu in der Vampirschule ist.


    Apropos Vampirschule, ihr dürft euch nicht vorstellen, dass es dort zugeht wie in einem Vampirzeichentrickfilm (ich glaube es gibt da irgendeinen). Im Prinzip ist es eine ganz normale Schule, in der Vampire heranwachsen. Außergewöhnlich ist auch, dass die "normalen" Menschen davon wissen, dass es Vampire gibt, aber wie sie damit umgehen, lest ihr am besten selbst.


    Das Buch bietet gute Unterhaltung, es konnte mich aber nicht fesseln. Vielleicht weil es eben ein Jugendbuch ist, vielleicht lenkt mich aber auch einfach die Uni ab.


    Daher vergebe ich:
    3ratten



    EDIT: Betreff um den deutschen Titel ergänzt. LG Seychella

    Ich habe keinen Thread zu dem Buch gefunden, ich hoffe das passt so.
    So viel ich weiß, gibt es die Serie derzeit nur auf Englisch.


    Inhalt: (von amazon.at)


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    "In 16-year-old Zoey Redbird's world, vampyres not only exist but are also tolerated by humans. Those whom the creatures "mark" as special enter the House of Night school where they will either become vampyres themselves, or, if their body rejects the change, die. To Zoey, being marked is truly a blessing, though she's scared at first. She has never fit into the human world and has always felt she is destined for something else. Her grandmother, a descendant of the Cherokee, has always supported her emotionally, and it is she who takes the girl to her new school. But even there the teen stands apart from the others. Her mark from the Goddess Nyx is a special one, showing that her powers are very strong for one so young. At the House of Night, Zoey finds true friendship, loyalty, and romance as well as mistrust and deception. She realizes that all is not right in the vampyre world and that the problems she thought she left behind exist there as well. Readers will identify with many of the characters, especially the protagonist. "



    Meine Meinung:
    Anfangs konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, Cheerleader, College, Baseball, alles war viel zu normal, zu jugendlich und ich dachte mir, das Buch wäre wirklich nur für Teenager.
    Doch bald war ich in der Geschichte gefangen. Zoe, die Protagonist ist "marked", was bedeutet, sie wird zu einem Vampir. Daher muss sie ins House of Night, welches sozusagen eine Vampirschule ist. Ja auch ich dachte zuerst, Harry Potter lässt grüßen. Doch die Geschichte zog mich wirklich in hren Bann. Sie war spannend und auf liebe, herzliche Art auch lustig.
    Zoe ist eine wirklich sympatische Protagonisten, man fiebert mit ihr mit, man wünscht ihr nur das Beste und hofft, dass alles gut für sie ausgeht.
    Leider ist die Geschichte an sich sehr vorhersehbar, man wird nicht wirklich überrascht, aber das störte mich kaum, da die Art und Weise, wie erzählt wird, die Einfachheit der Sprache, der jugendlich Touch darüber hinwegtrösten.
    Man muss sich dennoch darüber im Klaren sein, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Man darf daher kein literarisches Meisterwerk und vor allem keine perfekt ausformulierte Sprache erwarten. Der Stil ist einfach, aber dennoch fesselnd.
    Ich werde mir auf jeden Fall möglichst bald den zweiten Band zulegen!


    Fazit: 4ratten


    [size=1]EDIT: Deutschen Titel im Betreff eingefügt. LG, Saltanah[/size]

    Slumdog Millionaire ist ein Buch, das bewegt. Es bringt Indiens Kultur, Geschichte, die schlechten und auch die guten Seiten des Landes näher.
    Ram Mohammed Thomas muss seine Kindheit, sein Leben mehr oder weniger alleine bewältigen: er ist Waise, oder wie er anfangs gerne sagt: a stupid orphan. Immer wieder trifft er auf Menschen, die ihm dabei helfen, aber auch auf Menschen, die alles noch schwieriger machen.


    Das Buch hat mich sehr berührt. Die Sprache ist einfach, aber genau das macht das Buch unglaublich interessant. Man taucht in eine andere Welt ein, aus der man einerseits sofort wieder flüchten möchte, andererseits möchte man Ram beistehen, ihm helfen, sein Ziel zu erreichen.
    Mir sind vor allem die Kritikpunkte an Indiens Kultur aufgefallen. Warum traut man einem einfachen Jungen nicht zu, dass er eine Quizshow gewinnt? Warum bezichtigt man ihm des Schummelns? Wie kann es sein, dass ein Waise wirklich alleine durchs Land zieht?
    Wer den Film gesehen hat, sollte das Buch trotzdem unbedingt lesen. Die Kernaussage ist zwar die gleiche geblieben, wobei aber der Liebesgeschichte deutlich weniger Bedeutung beigemessen wird. Die Geschichte verläuft jedoch ganz anders als im Film, die Übereinstimmungen sind gering, aber lasst euch überraschen ;)


    Fazit: 5ratten :tipp:


    Ich habe das Buch eben beendet und bin hin und her gerissen.
    Auf der einen Seite finde ich es ziemlich dumm, auf der anderen Seite kann ich nicht leugnen, dass ich mich bisweilen ganz gut amüsiert habe.
    Was den Humor angeht ist der Roman schon sehr bemüht witzig. Einige der Gags sind nichtmal ein müdes Lächeln wert und die Charaktere sind schon fast wieder zu überzeichnet. Dass zwischendurch auch ernste Themen angesprochen werden, wirkt in dieser Umgebung irgendwie merkwürdig unpassend.


    Ich muss dir in allem Recht geben.


    Ich weiß, wie auch Pandora, nicht wirklich was ich von dem Buch halten soll. Einerseits ist es natürlich lustig, andererseits aber auch unverschämt dumm und einfallslos. Die Hauptfigur, Betsy, hat nichts, aber auch wirklich gar nichts sympatisches an sich, nein, sie nervt sogar stellenweise extrem. Sinclair (einer der Vampire) wirkt auf mich, wie jemand, der eigentlich gar nicht wirklich da ist, genauso wie alle anderen Charaktere auch. Das klingt seltsam, aber ich konnte einfach zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen. Ich glaube, das liegt unter anderem daran, dass diese zu wenig beschrieben wurden. Ich habe keine genaue Vorstellung von der Gegend, in der Betsy sich befand. Eine wage Vorstellung habe ich von Betsy selbst, aber den Rest finde ich einfach viel zu schwammig.


    Dennoch spiele ich mit dem Gedanken, auch den zweiten Teil zu lesen. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum. Versteht mich nicht falsch, ich fand das Buch wirklich oberflächlich, dennoch hat es irgendetwas anziehendes.


    Normalerweise liebe ich Chick-Lit, weil es super zum Entspannen und Abschalten ist, aber diese Geschichte, war mir schon zu stumpf, zu gezwungen lustig, und wie schon erwähnt zu oberflächlich.


    Was den Reiz daran ausmacht, kann ich nicht beschreiben. Vielleicht sind es die doch vorhandenen witzigen Stellen. Vielleicht unterhält es mich aber auch nur, mich Seite für Seite zu fragen, wie man bloß so einen Blödsinn schreiben kann. :boah:


    Auf alle Fälle sollten Vampirfans die Finger von dem Buch lassen, Chick-Lit-Leser hingegen könnten von der Betsy-Sucht befallen werden.


    Ich vergebe:
    2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    Como agua para chocolate erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Tita, die ihre große Liebe nicht heiraten darf, dann sie muss sich um ihre Mütter kümmern, bis diese stirbt. Somit heiratet "ihr Traummann" Titas Schwester, um immer in ihrer Nähe sein zu können.


    Jedes Monat beginnt mit einem Rezept, generell wird das ganze Buch von Rezepten, dem Kochen an sich bestimmt. Die Idee mag zwar nett sein, aber ich habe dann doch eher drüber gelesen, denn so wirklich interessiert haben mich die Kochszenen nicht. Irgendwann fand ich es auch nervig zum wiederholten Mal zu lesen, wie sie Zwiebel schneidet.


    Der Rest des Buches behandelt die oben genannte Liebesgeschichte. Naja, ich fand sie nicht besonders, hatte wenig Reiz, und bald verlor ich das Interesse daran zu erfahren wie es bloß ausgehen werde. Ich war also nicht gespannt auf das Ende, Hauptsache war, dass es das Ende bald mal da ist.


    Dennoch möchte ich nicht sagen, dass das Buch schlecht wäre, denn das ist es nicht. Es gibt Einblick in die familiäre Situation Lateinamerikas, die Erzählung an sich schockiert doch auch.


    1ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich bin gerade dabei "Bittersüße Schokolade" auf Spanisch zu lesen, aber es freut mich nicht wirklich, es weiterzulesen. Meiner Meinung nach fehlt einfach die Spannung, das Fesselnde...
    Um Spanisch zu üben, werde ich es wohl beenden, und dann Bericht erstatten.

    Mir hat der (vorläufig) letzte Band der Twilight Serie ausgesprochen gut gefallen. Nach dem 2. Teil (New Moon) hatte ich doch so meine Zweifel, ob es richtig war, aller 4 Bände gekauft zu haben. Doch nun kann ich zum Glück sagen: Ja es war richtig!


    Die Beziehung zwischen Bella und Edward erlangt einen neuen Höhepunkt. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass viele meinen, dieser Bans wäre kitschig, weil die Liebesgeschichte zu sehr dominiert. Aber genau das trifft meinen Geschmack.
    Ungewohnt fand ich allerdings die Passage, die aus Jacob's Sicht berichtet wird. Manchmal musste ich mir richtig einreden, dass das nun Jacob erzählt und nicht Bella. Ich war auch froh darüber, als Bella wieder dran war. Allerdings glaube ich, dass die Wahl, Jacob erzählen zu lassen, sicher die richtige wäre, denn Bella hätte die Geschehnisse nie auf die gleiche Art und Weise ausdrücken können.


    Ich fand das Buch sehr angenehm zu lesen, was aber vielleicht auch daran liegen mag, dass ich mich nicht zu den großen Vampirfans zähle. Mir ging es in erster Linie um Bellas Geschichte, ob sie nun Vampir geworden ist oder auch nicht.


    Daher von mir: 5ratten

    Ich habe gestern Abend "Marley and me" zu Ende gelesen.


    Nachdem ich mir den Film unlängst im Kino angesehen habe, musste ich das Buch einfach lesen. Allerdings war es ein Fehler zuerst den Film zu sehen: Der Film war witzig, brachte zum Lachen und zum Weinen. Das Buch auch, aber, und ich hoffe es liegt nicht an meinem Englisch, so richtig kamen all diese Gefühle im Buch nicht rüber.
    Am Anfang, sprich in etwa die ersten 50-70 Seiten, war ich ziemlich enttäuscht. Doch dann wurde es besser, witziger, und ich wusste plötzlich wieder, warum ich das Buch lesen wollte. Manchmal hatte ich das Gefühl dass es sich mehr um die Beziehung zwischen John und Jenny dreht, aber auch dies änderte sich aber der Hälfte des Buches, und Marley wurde doch noch zur "Hauptperson".


    Für Hundeliebhaber, wie ich es bin, ist das Buch ideal. Man hat plötzlich das Gefühl, der eigene Hund wäre der bravste auf der Welt, und alles was er anstellt, ist halb so schlimm. Manche Szenen sind wirklich unglaublich, und oft dachte ich mir: "Das kann doch nicht wirklich passiert sein, das gibt es doch nicht". :ernst: Da das Buch schließlich John Grogans und Marleys wirkliche Geschichte erzählt. Vielleicht wurde etwas übertrieben, vielleicht auch nicht.


    Wie gesagt, bringt das Buch aber auch zum Weinen. Man fühlt nunmal in jeder Situation mit einem Hundebesitzer, für den es kaum wichtigeres als seinen besten Freund, der Hund gibt, mit. Dazu gehören leider auch die schlechten Seiten. :heul:



    Fazit: Ein gutes unterhaltsames Familienbuch, witzig, spritzig, aber auch traurig. Es schot weder Lachmuskeln noch Tränendrusen


    4ratten

    Ich kann mich auch nicht mehr an alle Details erinnern, aber ich weiß, dass mich das Buch nicht unbedingt wirklich begeistert hat. Es war nett, es hat mich stellenweise zum Schmunzeln gebracht, aber nicht zum Lachen (dabei lache ich doch so gern :grmpf:)


    Was mich an dem Buch gestört hat, war, dass es mich nicht mitreißen konnte. Ich habe es in Valencia (Städtereise 5 Tage) gelesen, weil ich nach stundenlangem Sightseeing nichts anderes zu tun hatte. Allerdings hatte ich nie das Gefühl, ich müsse jetzt unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich denke, wenn ich es daheim gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich um ein Vielfaches länger dafür gebraucht.


    Dabei ist die Geschichte sicher nicht langweilig und schon gar nicht schlecht, aber die Spannung lässt zu wünschen übrig.


    Wie Lucidique schon erwähnt hat, wird mit dem Thema Nanny durchaus kritisch umgegangen. Man bekommt keine rosarote Erzählung geliefert, sondern bekommt einen Einblick, wie anstrengend der Beruf sein kann, beziehungsweise dass es nicht immer dabei bleibt, dass man bloß Nanny ist.
    Aber genau damit habe ich nicht gerechnet. Ich dachte mir, es wäre ein lustiges Buch (irgendwie habe ich das auch aufgrund des Covers angenommen) und war dementsprechend etwas enttäuscht. Ich mag zwar ernste, kritische Bücher genauso, aber ich war nicht darauf eingestellt, und auch gerade nicht für eine derartige Überraschung zu haben :zwinker:


    Fazit: Ein guter Zeitvertreib, vielleicht um im Urlaub am Strand zu lesen, aber viel mehr auch nicht, außer man überlegt sich gerade, Nanny zu werden.


    daher ein gutes Mittelmaß: 2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    ach ja, ich hab übrigens die englische Ausgabe gelesen

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    Ich hab das Buch im Jänner gelesen, und obwohl das nur 2 Monate her ist, ist mein Kopf leider nicht mehr in der Lage sich an Details zu erinnern, darum kann ich nur grob schreiben, wie es mir gefallen hat. Ich habe übrigens die englische Ausgabe gelesen.


    Ich fand das Buch recht angenehm zum Lesen, nicht besonders anspruchsvoll, aber das stört mich sowieso nicht. Am Anfang als Mr. Darcy zum ersten Mal auftauchte, war ich etwas verwirrt, wusste nicht, wie ich das finden sollte,

    Aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und Gefallen daran gefunden.


    Das Ende war zwar wenig überraschend, aber das sehe ich jetzt nicht unbedingt als Minuspunkt, da das in solchen Büchern nunmal so ist.


    Ich muss zugeben, dass ich §Pride and Prejudice" nicht gelesen habe (aber es liegt auf meinen SUB), aber ich habe die BBC-Ausgabe auf DVD gesehen und daher konnte ich doch einige Parallelen entdeckt. Allerdings weiß ich nicht, ob diese auch einen wahren Jane Austen Fan begeistern könnten.

    Ich kann mir das so gar nicht vorstellen... Mir würde glaub ich das Blättern fehlen, und natürlich das Papier in der Hand. Außerdem stört es mich, wenn ich meine Bücher nicht ins Regal stellen kann, und man kauft sie ja dann doch nicht doppelt.


    Natürlich ist es praktisch, dass man immer mehrere Bücher auf einmal griffbereit hat, aber ich stelle es mir einfach fad vor auf so einem Ding zu lesen.
    Also ich bin da sehr kritisch, was den reader anbelangt.

    Als wirklich kleines Kind war ich total verrückt nach 2 Büchern, die man leider bei Amazon nicht mehr findet:


    Mein Bruder, das Luder
    Das Buch war echt super witzig, da sperrte glaub ich ein Mädchen ihren Bruder immer in den Kasten ein. Sie musste dann aber natürlich ohne Ende weinen als er wirklich mal verschwand.
    Lag wohl an meinem kleinen Bruder, das es mir so gefallen hat


    Das pfiffige Entlein
    Ich glaube zumindest, dass es so heißt. Da ging es um ein Entlein, dass keine Ente sein wollte. Es wollte lieber Pizza essen und laut Musik hören, anstatt schwimmen zu lernen und zu quaken. (Quaken Enten überhaupt???)


    Als ich dann etwas älter wurde, habe ich hauptsächlich die Knickerbockerbande, Tom Turbo, Fünf Freunde, Fear Street etc gelesen.

    Ich hab das Buch gestern (auf engl.) fertig gelesen.
    Der erste Teil hat mir ja wahnsinnig gut gefallen, da er mich einfach mitgerissen hat und ich am liebsten immer und überall weiter gelesen hätte.


    Ich war schon skeptisch bevor ich begann den 2. Teil zu lesen, schließlich liest (auch auf amazon) nicht viel Gutes. Ein Teil meiner Befürchtungen wurde leider auch wahr.


    Der Anfang und das Ende des Buches waren wie auch der erste Teil wunderschön zum Lesen, voller Gefühle und Spannung. Dazwischen allerdings, und das macht halt leider den Großteil des Buches aus, bereute ich es zeitweise, mir schon die restliche Bände gekauft zu haben. Durch die Abstinenz von Edward gerät die Geschichte etwas ins Stocken, Jacob nimmt zwar einen Teil seinen Platzes ein, aber es ist halt nur Jacob, nicht Edward.
    Stellenweise musste ich wirklich mit mir kämpfen weiterzulesen. Das beweist mal wieder, wie wichtig ein einzelner Charakter für ein Buch sein kann.


    Aber das Ende macht vieles wieder gut, zumindest motiviert es doch noch weiterzulesen. Daher habe ich gleich mal mit "Eclipse" begonnen.