Beiträge von schlumeline

    So, auch ich bin jetzt durch und habe das Buch mit sehr gemischten Gefühlen hinter mir gelassen. Das Ende hat mich im Gegensatz zu den meisten meiner Vorschreiberinnen eigentlich versöhnlich gestimmt, wobei es im Buch einzelne Passagen gab, die ich wirklich nicht gebraucht habe und die mir das Ganze auch zu sehr in die Länge gezogen haben. Und all die ungeklärten Fragen sind einfach nur schlimm. Irgnedwie war da das Ende von Splitterherz besser. Es war abgeschlossen, konnte aber weitergehen und hier stehe ich jetzt sozusagen vor einem Scherbenhaufen von Fragen.


    Die Schilderungen von Collin nach dem Kampf waren wirklich krass und der gesamte Plan ist etwas verrückt gewesen finde ich. Auf jeden Fall kann man jetzt im Nachhinein etwas besser einordnen wie das Verhalten von Ellie und Tillmann zu erklären ist, das sich ja doch stark gewandelt hatte. Ich glaube ich muss vor einer Rezension jetzt erst noch einmal alles sacken lassen.

    Mmmh ja, hier verhalten sich wirklich einige Personen ganz ungewöhnlich.
    Auch auf mich macht Tillmann einen sehr veränderten Eindruck nach der Rückkehr vom Schiff und das hängt bestimmt nicht nur mit seiner neuen Bekanntschaft zusammen. Kann schon sein, dass er mehr weiß, aber was und von wem?


    Zum Glück ist Paul nicht viel mehr passiert, wohl nur ein kleiner Schwächeanfall und nun müssen Tillmann und Ellie aufpassen bis der große Tag da ist. Und das scheint gar nicht mal so einfach zu sein. Eigentlich geben sie doch ein nettes Paar ab, wäre da nicht Collin. Nun, ja, aber dieser scheint momentan ja ganz anders zu sein. Wobei ist er es wirklich, von dem sich Ellie so bedroht fühlt? Ich kann mir darauf überhaupt keinen Reim machen. Was soll das? Aber es passt natürlich zu Collins Aussage Ellie solle sich in ihren Träumen fürchten vor ihm...Komisch!!


    Gianna ist wohl wirklich in Paul verliebt. Zu schön. Und aufregen kann sie sich auch herrlich. Wie aufbrausend sie war nach dieser Geschichte mit Marco.

    Hallo zusammen,


    Nicht weil ihr schon durch seid.


    Weil ich allgemein das Gefühl habe das bei Leserunden ohne Autorenbegleitung wohl weniger Diskussionen zustande kommen als drüben. Und irgendwie zähflüssiger ist. Und teilweise in den Abschnitten hier nur 1-2 Kommentare stehen, obwohl sich viel mehr zur Leserunde angemeldet haben. Klar versteh ich, dass man nicht immer Zeit hat zum Lesen und jeder ein anderes Tempo hat aber wenn man noch nicht mal kurz im Hauptthema schreiben kann, dass es sich verzögert etc. Dann macht das Ganze keinen wirklichen Spaß mehr, weil man dann nur noch die Abschnitte liest, weil man muss und nicht direkt durchlesen kann. Obwohl man irgendwann gar keine Lust mehr hat seine Meinung zu sagen und immer abbrechen muss um seinen Eindruck zu schreiben.


    Ich denke es kann auch daran liegen, dass hier die Abschnitte relativ klein gewählt worden sind, so dass es vielleicht zu jedem auch nicht sehr viel zu schreiben gibt. Wobei ich natürlich sagen muss, es ist hier wirklich sehr ruhig, obwohl doch eigentlich viel mehr Mitleser angemeldet waren, oder? Irgendwie scheinen hier nicht alle an Bord zu sein. Das ist dann schon schade.
    Allerdings denke ich man kann auch ohne Autor/in diskutieren, nur erfährt man eben nicht die Absicht, die teilweise hinter den Geschehnissen steckt.


    So, nun aber zum Abschnitt. Giannas und Ellies Ausflug in den Keller des Ateliers war schon wirklich gruselig. Ich frage mich ja immer noch, weshalb Francois von den vielen Ratten begleitet wird. Die waren ja auch mit im Zimmer von Paul als Ellie und Tillman die Videoaufnahme gemacht haben. Nun sind die Ratten aber im Keller eingesperrt. Braucht Francois denn nun deren Begleitung oder nicht? Auf dem Schiff werden wohl keine sein, oder? Der arme Hund. Ihr habt recht, der kann einem wirklich leid tun, aber es scheint ja als seien schon so einige Haustiere unter Francois zugrunde gegangen.


    Sie musste doch den Hund irgendwo unterbringen, oder?
    Und außer Tilmanns Vater war keiner da, den sie hätte fragen können, sie hat eben einfach nach Bestätigung gesucht...
    So hatte ich das zumindest verstanden.


    Einerseits musste Ellie natürlich jemanden finden, dem sie den Hund bringt, aber auch verstehe ihre Wahl nicht wirklich. Sie hat doch nun einmal das Messer auf ihren ehemaligen Lehrer geschliffen und da wäre dieser für mich auch nicht gerade die erste Wahl. Er tut mir leid, denn verdient hat er Ellies Verhalten nicht, bisher jedenfalls nicht, oder sieht das jemand anders?



    Auch dieser ominöse Anrufer und seine Warnungen. Sehr merkwürdig. Wenn es wirklich ein Mahr ist, wundert es mich, dass das Telefon überhaupt - wenn auch nur kurz - funktioniert. Und da wirft sich mir auch die Frage auf wieso Fransois ohne Probleme mit seinem Handy in der Gegend rumzutelefonieren kann während bei anderen Mahren die moderne Technik in die Knie geht.


    Ja, das war eine sonderbare Stelle. Schon beim ersten Anruf habe ich mich beim Lesen gefragt was das soll und jetzt? Wer ist das? Und mit der Technik gebe ich dir absolut recht. Bei Francois liegt es vielleicht ja an dem Spezialfall "Wandelgänger", aber das könnte natürlich am allerbesten die Autorin Bettina Belitz beantworten.


    So, nun heißt es aber weiterlesen und vielleicht tut sich hier ja doch noch was mehr......Ich bin ja auch recht langsam :redface:, das liegt aber daran, dass ich mehrere Bücher gleichzeitig lese (wie fast immer).

    Ja, so viel ist ja nicht passiert in diesem Abschnitt. Colin lehrt Ellie Karate. Wenn wir uns hier zurück an den ersten Band erinnern, dann ist es doch das, was Ellie eigentlich mal wollte, aber jetzt scheint es ihr gar nicht zu gefallen. Sie findet Colins Bewegungen dabei einfach schön, aber sich selbst eben nicht. Na, ja es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich frage mich natürlich auch, was Colin damit bezweckt. So schnell wird Ellie diese Kampfsportart doch nicht erlernen um sich danach mit einem Mahr oder besser gesagt Wandelgänger zu messen. Jedenfalls soll sie weiter trainieren.


    Colin hat Gianna recht schnell als vertrauenswürdig eingestuft. Aber irgendwie fand ich Giannas Verhalten doch sonderbar. Warum betet sie und bekreuzigt sich und diese merkwürdige Musik. Nur weil sie weiß das Colin ein Mahr ist. Mmmh....


    Tillmann hat scheinbar auf dem Schiff jemanden gefunden. Das ist doch toll, oder? Weshalb ist Ellie da sauer und reagiert so komisch?? :grmpf:

    :rollen: Die ganze Zeit schon überlege ich hier hin und her, ob ich wohl mitlesen soll. Jetzt habe ich mich entschieden: Ja, ich bin dabei. Das Buch hört sich wirklich interessant an, aber ich dachte da so an meinen SUB. Dennoch, das ist kurz vor meinem Urlaub und da müßte das mit der Zeit klappen. Über ein Freiexemplar freue ich mich natürlich.


    Liebe Grüße
    schlumeline

    Ellie macht sich nun endlich auf zurück nach Trischen zu Colin. Es kostet sie zwar eine Menge Überwindung, aber scheinbar kann nur Colin ihr helfen zu klären welche mysteriöse Rolle nun Pauls Freund tatsächlich hat. Und siehe da: Er ist ein Wandelgänger. Er wird also Paul so lange begleiten bis der nicht mehr kann. Na, da bin ich ja mal gespannt wie sie den Unsympathling loswerden wollen.


    Schön, dass Ellie und Colin es endlich getan haben. Jetzt kann es ja vielleicht aufwärts gehen, oder? Ob Tessa merkt was sich da gerade abgespielt hat. Kann sie so etwas wittern?


    Tja, Marco und Gianna sind auch miteinander bekannt, sogar relativ gut. Das finde ich persönlich merkwürdig und brauchen tue ich das auch nicht. Zu viel passt hier einfach zusammen.


    Was mir wirklich nicht so ganz klar geworden ist, ist der Grund weshalb Nielsen Colin so unsympathisch findet. Das kann doch nicht nur an dessen Karateübungen liegen, oder?

    Ein schöner gelungener Abschnitt im Buch wie ich empfinde. Für mich sind es derzeit irgendwie Wellenbewegungen. Der eine Abschnitt ist ganz gut, der nächste wieder weniger und so weiter. An diesem Abschnitt hat mir einfach die Szene in der Ellie durch die Küche wirbelt und fürchtet nichts hinzubekommen (was dann ja auch so eintritt) besonders gut gefallen. Herrlich wie sie eine Pilzsauce versucht zu zaubern und die Tortellini aschfahl aus dem Ofen kommen....
    Die Szene in der sich dann Paul und Gianna gegenüberstehen und es auf Anhieb zu funken scheint, ist mir auch recht merkwürdig vorgekommen. Ich glaube, dass Gianna viel mehr weiß als sie zugibt und sie auch mit Ellies Vater viel mehr verbindet. Warum sonst soll er auch Ellie ihren Namen gegeben haben.
    Tja, Francois ist der Mahr. Wie viele unterschiedliche Gestalten "Mahr" mag es denn geben? Also dieser wird begleitet von Ratten. Warum? Welchen Sinn hat das? Vermutlich hat Francois schon länger gefühlt, dass Ellie etwas besonderes ist und sie deshalb auch immer mit Missachtung gestraft, oder?


    Nun sind Paul, Francois und Tillmann zusammen auf dem Schiff und Ellie macht sich auf den Weg zu Collin um mehr zu erfahren. Was mag nun Gianna tun?

    Ich muss sagen das Buch löst bei mir bisher ein Wechselbad der Gefühle aus. Im Gegensatz zum vorangegangenen Abschnitt, der mir überhaupt nicht wirklich gefallen hat, ist dieser nun wieder wirklich gut gewesen. Ellie und Tillmann kommen sich näher, aber nur insoweit als sie sich gegenseitig stützen und helfen und gemeinsame Pläne entwickeln. Das hat mir richtig gut gefallen auch wenn es ja eigentlich auf "Mit"initiative von Collin hin geschieht.



    Bei dem Gespräch zwischen Ellie und der Journalistin wusste ich nicht, ob ich mich nun nach einer Luke im Erdboden suchen sollte oder mich vor Lachen wegschmeißen sollte. Ellie hat das Feingefühl von einem Elefanten im Porzelanladen. Wenn ich die Journalistin gewesen wäre, dann hätte mich nichts auf der Welt dazu gebracht, zu ihr zu gehen. Kein Geld, keine blauen Augen, kein gutes Essen, nichts!


    Tja, bei der Idee die Journalistin auf diese Art anzusprechen habe ich auch wirklich gestaunt. Ich anstelle dieser Dame würde wohl auch nicht zu der Verabredung gehen. Aber ich vermute, dass sie vielleicht doch mehr weiss als sie zugibt. Mit dem Namen Fürchtegott schien sie nicht direkt etwas anfangen zu können, aber ich hatte das Gefühl, dass der Name Sturm sie stutzig gemacht hat.


    Ich bin nun gespannt, ob Elli und Tillmann den Mahr wirklich filmen können und dann einen Beweis in Händen halten, aber glauben tue ich das ehrlich gesagt nicht. Paul und Tillmann können einem beide leid tun, aber der eine von beiden kennt wenigstens die Ursache für seinen Schlafmangel.

    Zu diesem Abschnitt gibt es auch aus meiner Sicht nicht sonderlich viel zu sagen. Momentan bin ich auch ein wenig enttäuscht, passiert doch nicht wirklich etwas bzw. es entwickelt sich für mich irgendwie in eine ganz merkwürdige Richtung.


    Bei Tillmann tippe ich jedenfalls auch darauf, dass er sich langsam verändert, so ähnlich wie Ellies Vater zuvor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tessa auch die Macht besitzt ihn sich nur verändern zu lassen, damit Ellie ihn toll findet. Also das finde ich irgendwie an den Haaren herbeigezogen.


    Paul ist für kurze Zeit nach Hause zurückgekehrt, aber er sorgt sich eigentlich mehr um seine Schwester. Das macht ihn mir richtig sympathisch. Schön, dass er Francois dafür hat abblitzen lassen.


    Die Beziehung zwischen Ellie und Collin ist abgekühlt, die Gründe hierfür gefallen mir nicht. Die Geschichte mit der Erinnerung ist einfach mehr als merkwürdig. Na, ja mal sehen wie es weitergeht.

    Wow, das geht ja rasant weiter. Ich bin eigentlich völlig überrascht, dass nun in diesem Abschnitt schon Collin seinen großen Auftritt hat. Damit habe ich ehrlich gesagt so früh nicht gerechnet. Ob nicht er auch hinter der Putzstelle steckt? Dennoch finde auch ich den Professor wirklich sehr merkwürdig und frage mich was er wirklich von Ellie will.


    Ellie selbst lässt sich wie immer einfach von ihren Gefühlen überrollen. Sie ist halt auch noch jung und lässt sich schnell beeinflussen. Aber wie leichtsinnig ist es denn von ihr die schönen Erinnerungen abzugeben? Sie kann doch gar nicht sicher sein, dass sie das alles so kontrolliert gesteuert bekommt und ob sie Collin damit wirklich hilft? Es ist ja sowieso nur aus der Not geboren. Ich frage mich ohnehin wie Collin sich seine Existenz dort dauerhaft vorstellt, als Vogelwart. Welche Träume sollen ihn am Leben erhalten? Tessa wird sicher auch irgendwann einen Weg finden ans Meer. Ich bin gespannt.
    Ob Collin vielleicht etwas über den Verbleib von Ellies Vater weiß? Und ob Paul nicht nach seiner Schwester suchen wird?

    Das Treffen mit Paul birgt so einige Anlaufschwierigkeiten. Paul hat scheinbar ein geheimnis und ich glaube dahinter steckt viel mehr als sein abgebrochenes Medizinstudium und seine neue Tätigkeit in der Künstelrbranche. Mal sehen was sich da im Verlauf des Buches noch herausstellen wird. Seine plötzliche Agressivität jedenfalls gibt mir schon zu denken.


    Wo nur mag der Schlüssel versteckt sein? Jedenfalls findet Ellie ihn ja nicht auf Anhieb in der Wohnung.


    Die Sache mit Dr. Sand ist doch auch mehr als merkwürdig. Und dann die Tarnung mit der Putzstelle. Was soll das? Hier hätte man doch auch mit ofenen Karten spielen können, wenn der genannte Grund für Ellies Anwesenheit wirklich richtig ist. aber auch hier habe ich so meine Zweifel.

    Mit Spannung erwartet habe auch ich nun mit "Scherbenmond" begonnen. Die Stimmung zu Beginn ist schon wirklich recht beklemmend. Alleine die Beschreibungen der Natur machen einen düsteren Eindruck. Ellie macht sich aufgrund eines Briefes ihres Vaters alleine auf den Weg nach Hamburg zu ihrem Bruder. Dieser wohnt merkwürdigerweise in der Speicherstadt, einer Gegend und einem Haus in dem es sonst nur Büros aber keine Wohnungen gibt. Das ist schon sehr merkwürdig! Überhaupt weiß ich noch nicht welche Rolle Paul noch spielen wird und ob er etwas verbirgt (vermutlich!) und falls ja was?


    Ellies Weg nach Hamburg ist schon sonderbar. Ihre Angst vor der Fahrt, die Begegnung mit Tillmann, die darauf schließen lässt, dass er sich verändert. Wird er zum Nachtmahr? Hat Tessa ihn irgendwie verändert? Ich fand dieses Szene ihrgendwie so unwirklich und kann sie nicht recht einordnen.


    Und nun heißt es Hamburg erkunden, das Auto wiederfinden und vielleicht einmal herausfinden was es mit der Putzstelle auf sich hat, oder?

    Wendys Anruf erreicht Judd in der Tiefphase seines mit 34 Jahren noch recht jungen Lebens: „Dad ist tot. Er ist vor zwei Stunden gestorben“. Nun soll die Familie im Elternhaus Schiwa sitzen und das sieben Tage lang, sieben verdammt lange Tage. Die Foxmans sind eigentlich eine ganz normale Familie, aber eine Familie, in der sich die Familienmitglieder lieber aus dem Weg gehen und sich nicht unbedingt treffen oder gar noch unterhalten. Aber es war der Wunsch des verstorbenen Vaters, dass sich die Familie trifft und Schiwa sitzt.


    Nun treffen Charaktere aufeinander, die sich so fremd und doch so nah sind, dass man es als Leser kaum glauben kann. Da ist Judd, der gerade die Trennung von seiner Frau und seine Arbeitslosigkeit zu verarbeiten hat, nachdem er seine Frau mit seinem Boss beim Sex erwischt hat. Da ist Paul, der mit seinem Leben unzufrieden scheint, seit er seine sportliche Karriere nach einem „Unfall“ an den Nagel hängen musste und in das väterliche Unternehmen eingestiegen ist. Da ist Wendy, die sich in die Erziehung ihrer drei Kinder flüchtet, nachdem ihr Mann Barry seiner Karriere nachgeht und da ist das Nesthäkchen Phillipp, ein Charmeur, der auf der Beerdigung des eigenen Vaters wie selbstverständlich zu spät erscheint, eine Freundin im Schlepptau hat, die seine Mutter sein könnte und auch sonst gerne einmal auf unterschiedlichste Weise auffällt. Und schließlich ist da noch Hillary, die Mutter der vier Foxman Kinder, die immer für eine Überraschung gut ist und auch im hohen Alter gerne noch über ihre Lieblingsthemen Kindererziehung und Sexualität plaudert.


    Jonathan Tropper beschreibt in seinem Buch sehr humorvoll und ausgesprochen deutlich die Probleme der Familie aus der Perspektive von Judd. Hierbei machen alle Personen eine größere Entwicklung durch und wenngleich ein Zeitraum von sieben Tage eigentlich kurz ist, scheint er hier doch ausreichend lang zu sein um eine Veränderung zu bewirken.


    Viele Freunde und Bekannte besuchen während der sieben Tage das Haus der Familie Foxman und alle nehmen in gewisser Weise Einfluss. Besondere Rollen kommen hier der Nachbarin Linda, deren Sohn Horry, den Partnern von Paul, Wendy und Phillipp und Judds ehemaliger Schulfreundin Penny zu.


    „Sieben verdammt lange Tage“ ist ein leichter Lesegenuss für alle, die gerne ernste Themen auch einmal lustig verpackt lesen möchten. Wer allerdings nicht gerne mit Sexualität in offener Form konfrontiert werden möchte, der sollte hier vorsichtig sein, denn das Leben der Familie ist geprägt durch die Mutter, Hillary Foxman, und die ist sicherlich kein Kind von Traurigkeit.


    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen. Beste Unterhaltung garantiert.


    4ratten