Beiträge von Dani79

    Ich fand die Reaktion der Mutter zwar irgendwo nachvollziehbar, aber dass sie einfach abhaut, ohne Oksa mitzunehmen, ist doch auch irgendwie daneben, oder?


    Und Oksas Ausbruch war echt kindisch - aber gut, sie ist ja auch ein Kind...


    Gar nicht nachvollziehen konnte ich, dass Oksa glaubt, jemand aus ihrer Familie hätte was mit dem Mord zu tun - sie sind ja offensichtlich nicht die einzigen die aus Da-drinnen nach Da-draußen geflüchtet sind.
    Für mich klang das bisher so, als würden sie auch in unserer Welt von den Aufständischen verfolgt werden? Die wollen doch sicher die neue Huldvolle für ihre Zwecke einsetzen?
    Pavel hat doch auch irgendwann was von Flucht erzählt, ich hatte das so verstanden, dass nicht nur die Flucht nach Da-draußen an sich gemeint ist - der Umzug von Paris nach London ist doch auch irgendwie dadurch begründet?


    Und Oksa ist schon ziemlich abgebrüht, mit dem Einbruch beim Direktor, etc.
    Und wieso hinterfragt sonst keiner, warum ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter plötzlich Mathelehrer ist?


    Ich habe diesen ersten Abschnitt nun auch endlich gelesen (bin eine Leseschnecke :rollen:) und kam genauso gut rein wie ihr. Dass Olga mitsamt ihrem besten Freund umziehen darf, fand ich auch auf Anhieb etwas zu einfach gestrickt. Und wieso sind die auf einem französischen Internat? Gibt es französische Internate in London?


    Warum nicht? Gibt ja auch bei uns französische Schulen...
    Aber ich war auch erst total verwundert, dass da in London lauter Kids & Lehrer mit französischen (oder sonstwie merkwürdigen) Namen rumspringen *g*

    Nein, ich meinte nur weibliche Wesen können die Herrscherin von Edefia werden. Also die nächste Huldvolle. So habe ich es zumindest verstanden und auch der Prolog deutet an, dass mit einem Jungen alles verloren wäre.


    Da hast du recht, das hab ich auch so verstanden.


    Die Männer haben aber sicher auch irgendwelche Fähigkeiten, da bin ich ganz sicher!



    Was ich moich gerade frage ist, warum waren die Leute Oksa nicht böse wo sie durchs Schlüsselloch geschaut hat? Oder haben sie es schon bemerkt und wollten nichts sagen aber das kann ich mir wiederrum eher nicht vorstellen.


    Ich hab mich an der Stelle eher gefragt, warum sie sich Oksas Fähigkeiten gar nicht haben vorführen lassen? Die müssen doch neugierig sein, was genau sie kann und wie gut sie ihre Fähigkeiten schon beherrscht - aber sie haben das einfach nur zur Kenntnis genommen!


    Offensichtlich geht das Ganze ja nur auf weibliche Kinder über. Jetzt frage ich mich, ist Pavel ein Einzelkind? Oder hatte er mal eine Schwester oder hat das Ganze einfach eine Generation übersprungen?


    Meinst du? Wieso war dann dieser Gothic-Junge bei der Oma in der Runde anwesend? Ich wette, der kann auch einiges...
    Aber vielleicht stimmt es ja in der Herrscher(innen)-Familie, dass dort nur die weiblichen Kinder die Magie erben...

    Mein erster Gedanke zu diesem Filmauge war, dass ich das gerne hätte, wenn ich das nächste Mal in irgendeinem Geschäft versuche, einer verständnislosen Verkäuferin zu erklären was ich suche und den Namen des entsprechenden Teils vergessen habe :breitgrins:


    Ich hab das Gefühl, wir denken alle etwas zu praktisch :err:

    Wow, jetzt wird ja einiges erklärt. Mangelnde Phantasie kann man den Autorinnen nicht nachsagen, wobei mir einiges irgendwie bekannt vorkommt, ich kann aber nicht so genau sagen, was und woher... Aber z.B. dieses Geheimnis-das-nicht-enthüll-werden-darf... hat schon was von Harry Potter, oder?


    Und ich frage mich, wie das ganze auf Französisch klingt, in der Übersetzung kommt es mir doch öfter mal holprig vor - geht euch das auch so?


    Ich würde ja gerne wissen, was Dragomiras Mutter angestellt hat, um das Geheimnis zu verraten? Ob sie was mit dem bösen Ocious hatte?


    Ich bin ein bisschen über Madame Grevecoeur gestolpert. Für eine Schule in London, klingt die sehr französisch.
    Das scheint ja die reinste Auswandererwelle zu sein :zwinker:


    Ich hatte das auch erst nicht geblickt, mit der französchen Schule und mich schon bei den Mitschülern über die Namen gewundert. Obwohl ich auch in Frankreich noch kein Kind getroffen habe, das mit dem Namen Merlin geschlagen wurde? :breitgrins:

    McGraw hat für mich mehr was von Snape, dein Nachbar sieht zu nett aus ;)


    Ob er auch besondere Fähigkeiten hat oder sie nur kennt? Das Fläschchen könnte doch auch er vorm Runterfallen bewahrt haben, oder? Oksa ist sich doch gar nicht bewusst gewesen, dass sie was getan hätte?


    Was mich wundert, dass Oksa so locker mit diesen neuen Fähigkeiten umgeht und sich sogar irgendwie drüber freut, aber sich andererseits fürchtet, jemandem davon zu erzählen...

    Ich bin nun auch schon bis Kapitel 5 gekommen, das liest sich ja wirklich leicht und flüssig.


    Nach der Leseprobe hatte ich ehrlich gesagt, nicht ganz so viel Phantasie erwartet, ich hatte irgendwie an ein relativ normales Mädchen mit nicht ganz so normalen Kräften gedacht.


    Aber was da bei der Großmutter (Dragomira - cooler Name :breitgrins:) so kreucht und fleucht, ist ja doch eine ganz andere Welt!
    Bei den "Plemplems" frage ich mich, wie die im Original genannt werden? Plemplem finde ich ja ein bisschen fies, auch wenn die nicht die allerhellsten zu sein scheinen und nur zum Dienen da sind...


    Die Mutter weiß gar nichts von der anderen Welt, oder?
    Und Oksa ja bisher auch nicht? Wie versteckt die Großmutter ihre Menagerie denn vor ihrer Familie? So ganz im Griff scheint sie die ja nicht alle zu haben, wenn schon die Rehe auf ihrem Kleid sich bewegen ;)

    Oliver Stark - American Devil

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    Bitte die Spoiler wirklich nur anklicken, wenn man das Buch schon gelesen hat (oder nicht vorhat das Buch zu lesen, was ich bei diesem Machwerk empfehlen würde...)

    Kurzbeschreibung:


    Ein Serienmörder hält die New Yorker Polizei in Atem. Die Opfer: allesamt blonde Frauen Anfang zwanzig. Eine undichte Stelle erschwert die Ermittlungen von Detective Tom Harper. Denn die Zeitungen sind über sämtliche Details – die engelhaften Posen der Leichen, die entfernten Körperteile und die am Tatort verstreuten Blütenblätter – bestens informiert. Dann wird vom sechsten Mord berichtet, und das, noch ehe er passiert ist. Spätestens jetzt ist klar: Der »American Devil« spielt ein wahrhaft teuflisches Spiel …


    zum Inhalt:

    Das Buch beginnt mit dem Prolog aus Sicht eines Jungen, der sein angebetetes Mädchen beobachtet und schließlich in ihr Schlafzimmer einsteigt und sie umbringt.


    Jahre später werden in New York junge, blonde Frauen, alle vom ähnlichen Typ umgebracht und die Polizei tappt im Dunkeln. Um den Täter zu fassen, holen sie deswegen Tom Harper, der eigentlich suspendiert ist, zurück in den Dienst und stellen ihm die Psychologin Denise Levene zur Seite. Die beiden machen sich nun auf die Jagd nach dem Täter.


    Meine Meinung:


    Ich habe selten einen dermaßen klischee-überladenen Thriller gelesen. Klar, die ganze New Yorker Polizei hat keinen fähigen Detective, den man mit der Ermittlung nach einem Serienmörder beauftragen kann, deswegen muss man einen unbeherrschten, von seiner Frau verlassenen, zu Gewalt neigenden, suspendierten Kollegen zurück ins Team holen. Man schickt ihn aber immerhin zu einer Psychologin, zu der will er natürlich erst nicht gehen, aber dann sieht er, wie ungemein fähig sie ist, und bezieht sie in die Ermittlung mit ein und lässt sie Täterprofile erstellen, etc.


    Der Killer selbst ist völlig gestört, seine "Besonderheit" wird auch reichlich früh aufgeklärt. Trotzdem gelingt es ihm, die Polizei mehrfach auf völlig falsche Fährten zu locken, und auch andere in seine Taten mit einzubeziehen, ohne dass mal jemand aufmerksam wird.


    Natürlich wird das Ermittlungsteam selbst irgendwann zur Zielscheibe des Killers und den Showdown am Ende konnte ich nach 100 Seiten schon genauso vorhersehen.


    Ich war mehrfach davor, das Buch abzubrechen, die Idee war vielleicht noch gut, aber die Umsetzung einfach schlecht, das Ganze liest sich wie aus mehreren anderen Thrillern zusammengestückelt. Mir ist schon klar, dass es im Thriller Genre sicher schwer ist, etwas "Neues" zu schreiben, aber das hier ist wirklich alles schon mal dagewesen und nicht einmal besonders spannend geschrieben.

    "Ich will dich nicht töten" ist nun der dritte und voraussichtlich letzte Teil der Reihe um den jungen John Cleaver. Man sollte die Bände meiner Meinung nach unbedingt nacheinander lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.


    Nachdem Band 2 "Mr. Monster" damit geendet hat, dass John den zweiten Dämon besiegt hat, setzt er sich in Band 3 weiterhin das Ziel, die Welt von Dämonen zu befreien. Zuerst auf seiner Liste steht da Niemand, die Dämonin mit der Agent Fowler in Kontakt stand. Um sie bekämpfen zu können, muss er sie allerdings erst in seine Stadt locken - oder ist sie schon da? John steht vor dem Problem, dass er keine Ahnung hat, in welcher Gestalt die Dämonin auftauchen und auf welche Art sie töten wird. Ist der Serienmörder, der nun in Clayton County seine Opfer mit Messerstichen und Pfählen umbringt, also ein Mensch oder ein Dämon?


    Nebenbei entwickelt sich auch Johns Privatleben weiter. Nachdem seine Nachbarin Brooke nichts mehr von ihm wissen will, da sie beim Kampf gegen Agent Fowler einen zu tiefen Einblick in Johns Seele erhalten hat, tritt seine Klassenkameradin Marci auf den Plan. Marci ist eins der hübschesten und beliebtesten Mädchen der Schule und John kann anfangs gar nicht verstehen, warum sie sich mit ihm abgibt. Als Tochter eines Polizisten ist sie für ihn eine gute Informationsquelle, aber auch so verstehen sich die beiden schnell immer besser!


    Mit diesem dritten Band wird die Geschichte zu einem überzeugenden, spannenden und ergreifenden Ende geführt - wobei sich der Autor durchaus die Möglichkeit offenlässt, die Story fortzusetzen.


    Man darf keinen derartig großen Überraschungseffekt erwarten wie im ersten Band, aber spannend ist das Buch auf jeden Fall!


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: