Beiträge von Dani79

    Das mit der Plazenta fand ich prinzipiell eine schöne Idee - aber es passte an der Stelle halt gar nicht. Bzw. es passte nicht zu der Art, wie Oksa uns bisher immer beschrieben wurde, dass sie jetzt auf einmal trübsinnig wird.


    Ich hab immer mehr das Gefühl, die Autorinnen hatten viele tolle einzelne Ideen und haben irgendwie eine Story drumrum gestrickt, um möglichst viele dieser Einzelideen zu verarbeiten...


    7 Bände? Ohje...

    Ich habe auch den Eindruck, dass sich alles immer wiederholt... neue Orte, neue unbekannte Wesen/Pflanzen, neue Fähigkeiten,... leider halt alles nicht so wahnsinnig fesselnd dargestellt, da es immer auf die gleiche Weise beschrieben wird.


    Oksa finde ich immer nerviger. Im einen Moment ist sie noch total fasziniert von der einen Pflanze und im nächsten Satz bewundert sie schon die nächste. Kann sich das Kind nicht mal 5 Minuten mit einer Sache beschäftigen? ;)


    Die Wesen sind ja alle recht putzig, aber dass sie sich teilweise in jedem Haushalt wiederholen und überall gleich benehmen, macht es auch nicht spannender.


    Der arme Gus, wenn Oksa sich nun auch noch in Tugdual verliebt. Gus und Oksa sind zwar "nur" Freunde, aber jetzt will sie zusätzlich zu ihren magischen Fähigkeiten und ihrer Verwandtschaft, Herkunft, etc auch noch einen älteren geheimnisvollen Freund...


    Hoffentlich erholt sich Marie bald wieder, die Arme! Was da wohl passiert ist?


    Wusstet ihr denn, dass es sonst keine Feenmänner gibt? Oksa weiß das ja anscheinend, so wie sie am Ende des Abschnitts losbrüllt. Mir kam es so vor, als hätte ich das wissen müssen und eine Bildungslücke entdeckt :gruebel:


    Ich dachte, sie wäre nur überrascht, weil Abakum ein halber Feenmann ist. Feenmänner allgemein kommen in der Literatur doch ständig vor...


    In dem Abschnitt konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, wieso alle zur Schule gehen, als wäre nichts gewesen. Kurz vorher wirft mcGraw noch mit fiesen Insekten auf Oksa und Gus (das hätte ja auch schlimmer ausgehen können...), Oksa lässt sein Haselhuhn abstürzen und trotzdem sind die Woche drauf alle ganz normal im Klassenzimmer.


    Und Oksa hat nichts besseres zu tun, als ihn gleich wieder zu provozieren. Aber nach der Elternabend-Szene mit Pavel wundert mich das auch nicht mehr, der ist ja offensichtlich in dieser Hinsicht nicht viel besser.

    Ja, ich meine, sie kannten sich offensichtlich gut, auch wenn sie sich in der Filmaugenvorführung von Dragomira offenbar gestritten haben. Aber vielleicht hat er sich ja dann doch wieder auf die gute Seite geschlagen (ich bin Snape-geschädigt, glaube ich, ich kann mich nie entscheiden, ob ich einen Bösen nun für böse halten soll oder nicht :breitgrins: )

    Obwohl ich irgendwie das Gefühl hatte/habe, dass das wichtig ist. Warum weiß ich nicht, aber ich glaube, das spielt noch eine Rolle.


    Ich kann mir das bisher nur so erklären, dass er doch nicht zur gleichen Zeit aus Edefia geflohen ist, sondern später und das man in Edefia weniger schnell altert...
    Immerhin hatte er ja wohl guten Kontakt zu Malorane, vielleicht hat sie doch überlebt und ihn später irgendwie rausgeschmuggelt?
    Oder sein Vater hat da irgendwas gedreht?

    Einige hier können echt gut vorhersagen!
    McGraw ist aus Edefia und hat tatsächlich den ursprünglichen Mathelehrer umgebracht, genau wie den Journalisten.


    Und Gus Eltern sind Nachkommen von Rette-sich-wer-kann! Der arme Kerl! Aber irgendwie wird er auch noch eine wichtige Rolle spielen, da bin ich mir sicher.


    Zitat

    Wie ist McGraw nur zu dem Haselhuhn gekommen? Ist das sein eigenes oder eines von Leomidos?


    Ich hatte es so gelesen, dass es eins von den beiden von Leomido ist. Aber warum gehorcht das dann jemand anderem?


    Ich bin erstaunt dass es nur so wenige Rette-sich-wer-kann geben soll. Und außer Orthon offensichtlich keine weiteren von den Bösen?

    So, jetzt wird geübt - wobei das Üben an sich kaum beschrieben wird, Oksa scheint alles ohne größere Probleme zu können. Nur beim Vertikalieren zögert sie ein bisschen, aber beim zweiten Versuch ist sie dann schon wieder die furchtlose Oksa.


    Gus tut mir ein bisschen leid und ich kann verstehen, dass er sich ziemlich langweilig und minderwertig vorkommt, wo seine beste Freundin immer mehr solcher Superman-Fähigkeiten zeigt.


    Und dann ein Beinahe Einbruch? Ob das McGraw war, der da ums Haus geschlichen ist? Oder einer der Bösen aus Edefia? Immerhin ist der Grässlon abgehauen, der will ja zu seinem Meister zurück? Und dann der Angriff auf die Riesenhühner, spricht ja auch eher für jemand aus Edefia? Ob das schwarze Globulus nicht eher Dragomira oder Oksa hätte treffen sollen?


    Apropos Hühner: Gibts in England wirklich sooo einsame Ecken, dass man dort 2 Riesenhühner verstecken kann? :breitgrins:


    Die immer neu auftretenden Fähigkeiten finde ich teilweise leider einfach übertrieben - übers Wasser gehen??

    Also, wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das Buch inzwischen immer weniger. Am Anfang war ich noch richti begeistert, aber es wird mir so langsam doch etwas zu kindisch (und ich lese auch recht viel Jugend-Literatur...).



    Ja, ich wäre auch furchtbar gerührt, wenn sich meine Enkelin so begeistert für etwas interessiert, mit dem man jemand auf eine ganz tolle Weise töten kann und deren erste Frage dazu ist, ob sie das auch kann. :vogelzeigen:


    ...meine 13jährige Enkelin vor allem, die gerade erzählt hat, dass sie sich nicht so wirklich beherrschen kann, wenn sie sich von jemand geärgert fühlt - ja, an der Stelle hab ich auch geschluckt.

    Im Gegensatz zu euch hat mir das Buch sehr gut gefallen ;)


    Zum Inhalt:


    Sie sind 5 Frauen, die sich seit einem lange zurückliegenden Französisch-Kurs jeden ersten Dienstag im Monat treffen. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, sind sie in den vergangenen 15 Jahren beste Freundinnen geworden. Caroline, die erfolgreiche Anwältin, deren Berufs- und Familienleben perfekt erscheint; Estelle, die wohlhabende Dame von Welt mit ihrem scharfen Sinn für Humor; Eva, die vor langer Zeit Ärztin werden wollte, aber dann darin aufgegangen ist, sich um Mann und ihre 4 Kinder zu kümmern; Kiki, das Nesthäkchen der Runde, mittlerweile auch schon Mitte 30, aber immer noch auf der Suche nach beruflichem Erfolg und dem Mann fürs Leben; und Judith, deren Mann Arne gerade nach langer Krankheit verstorben ist.


    Judith beschließt, dass sie Arne ehren will, indem sie seine Pilgerreise beendet, was er aufgrund seiner Krankheit nicht mehr geschafft hat. Sie will nach Lourdes pilgern, dieses Stück des Jakobswegs bewandern. Ihre Freundinnen wollen ihr beistehen und so wird aus dem diesjährigen Urlaub der Dienstagsfrauen eine Pilger-Wanderung, auf der die Frauen viel übereinander und sich selbst herausfinden werden.


    Schon am Anfang gibt die Autorin Hinweise, dass Arne Geheimnisse hatte. Sein Tagebuch, dem Judith folgen will, entpuppt sich schnell als fragwürdig. Während Judith dies vorerst möglichst ignoriert, beginnt die Neugier der Freundinnen zu wachsen, vor allem Caroline hinterfragt Arnes Aufschriften sehr kritisch. Doch um die Wahrheit herauszufinden, müssen die 5 Frauen eine weite Strecke bewältigen, nicht nur auf dem Weg, sondern auch in ihrem Inneren!


    Meine Meinung:


    Die Beschreibung und Entwicklung der einzelnen Frauen unterwegs hat mir sehr gut gefallen,die Charaktere waren glaubwürdig dargestellt, weder Humor noch Gefühl kommen zu kurz.


    Ich hatte befürchtet, dass das Buch entweder eine seichte Frauengeschichte oder ein weiterer Jakobsweg-Wanderroman sein würde und bin wirklich angenehm überrascht von dieser tiefgehenden Geschichte über Freundschaft.


    4ratten

    hihi, und ich hab gestern abend schon fast mein ganzes Zweitbuch gelesen, weil ich euch nicht davongaloppieren wollte!


    Dass Pawel auch magische Fähigkeiten hat, wundert mich irgendwie ein bisschen, der wirkte bisher so normal. Umso unbegreiflicher, dass Marie das nie mitbekommen hat - wie erklärt sich denn ohne Magie, dass er in ein paar Wochen einen Garten in seinem Restaurant zustande bekommen hat?




    Über die Erbfolge habe ich noch gar nicht nachgedacht, ich bin automatisch von der Mutter-zu-Tochter-Erbfolge ausgegangen.


    Aber die reine Frauen-Erbfolge ist ja bei Oksa auch nicht gegeben, bzw hat dann die Eltern-Generation (Pawel) übersprungen - oder? Äh, Genetik war nie meine Stärke *g*


    Wieviele Rette-sich-wer-kann sind eigentlich damals aus Edefia entkommen? Und warum sind die nicht alle in Sibirien gelandet sondern haben sich offensichtlich irgendwie verteilt?
    Ich hatte das so verstanden, dass nur die Huldvolle das Tor öffnen konnte, und ein Tor ist für mich ja an einer bestimmten Stelle und dass es seitdem auch wieder geschlossen ist?


    Ich bin gerade etwas überfordert :gruebel:


    Aber diese Sprachenlern-Fähigkeit hätte ich echt gerne!!