Hallo Michael,
danke, dass Du Dir soviel Zeit nimmst, unsere Fragen so ausführlich zu beantworten. Aber Dein Buch ist schon ein Hammer. Es liest sich spannend weg und die Erklärungen sind faszinierend - aber am Ende hab ich mich gefragt, was da eigentlich genau passiert ist. Ich möchte die Story ganz verstehen. :smile:
Zitat von "Michael"
Ich finde z.B. trotz Suche nicht mehr die Stelle im Buch, in der Gamma Stan offenbart, wie viele Bunkerebenen es tatsächlich gibt.
EDIT: Ach so ist das, es gibt mehrere/viele Bunkerebenen. Beim Lesen hatte ich nur eine Bunkerebene (mit 8000 Bunkern, S.180 Mitte) "entdeckt", dazu kamen die von Lord erwähnten vielen anderen "Kolonien" (S.519 Mitte). Ich hatte angenommen, dass diese anderen Kolonien andere Projektebenen mit anderen Szenarien sind (weil die Superzelle als Projektebene 1 und die Bunkerebene als Projektebene 866094 bezeichnet wurde und es auch verschiedene Ebenen mit Paragonen gibt ....)
Zitat von "Michael"
Wenn also nicht sicher ist, welche von 100.000 Möglichkeiten sich letztlich ereignet, werden sich alle ereignen! (Schrödinger Katze lässt grüßen)
... und nicht ereignen (Schrödingers Katze lässt grüßen)
Zitat von "Michael"
Folglich errechnet das Sublime die Wahrscheinlichkeit, dass eine von mindestens 300.000 Projektebenen letztlich das erwünschte Ergebnis erzielen könnte.
Klar, je mehr Ebenen, desto wahrscheinlicher, dass ich das gewünschte Ergebnis auch kriege.
Aber: Wozu überhaupt Projektebenen ? Die Erde ist doch im Sublime, eine Imitierung der temporalen Regression ist damit nicht mehr erforderlich, womit der eigentliche Grund für die Projektebenen weggefallen ist, siehe mein letztes Posting. Das ist auch meine dringendste Frage, neben der Frage ob nun außerhalb des BRAS-Raums 4 oder 66000 Jahre vergangen sind. *aufantworthoff*
Was mir jetzt gerade einfällt: Sind die Erde im Sublime und die "Teilrettung" der vom Sonnensturm bedrohten Menschheit etwa zwei verschiedene "Quanten-Möglichkeiten", die beide Realität geworden sind ?
Zitat von "Michael"
Stan bestellt daraufhin etwas Bestimmtes zu Essen (ein echtes Ei, Kaffee und Brot), worauf der Wirt zweifelnd dreinschaut und Stan dann gemäß dem Wahrscheinlichkeitsgesetz - etwas recht Eigenartiges bringt, das nur ungefähr dass ist, was er bestellt hat.
Jetzt wo Du uns darauf hinweist, fällt mir ein, dass ich mal eine BBC-Serie gesehen habe, die u.a. die Quantenmechnik erklärt hat, da kam ein ganz ähnliches Beispiel vor: Wer in einem "Quantencafe" ein Glas Orangensaft bestellt, kann auch was ganz anderes bekommen, je nachdem welche Möglichkeit Wirklichkeit wird. Und es ist durchaus möglich, durch eine Wand zu gehen, nur ist das sehr sehr unwahrscheinlich.
Zitat von "Michael"
... Vielleicht macht es jetzt beim einen oder anderen "Bing"
Vielleich solltest Du so was wie ein Auflösungsbuch herausbringen . Sind Deine anderen Bücher auch so "anspruchsvoll" ? Zu Imagon hab ich gelesen, dass Du da Lovecrafts "Berge des Wahnsinns" aufgegriffen hast. Das hab ich als Jugendlicher mal gelesen, und fand es ganz gut.