Beiträge von Mrs.MiaWallace

    Sind Guido-Fans hier?


    Obwohl ich mir aus Mode und dem ganzen Modezirkus ungefähr so viel mache wie aus einer ansteckenden Krankheit, bin ich vor einer Weile auf Guido Maria Kretschmer aufmerksam geworden und habe festgestellt, daß er mir überaus sympathisch ist. Herzallerliebst, der Guido :elch:


    Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, mir sein Buch auszuleihen:


    Anziehungskraft - Stil kennt keine Größe

    Kaufen* bei

    Amazon
    * Werbe/Affiliate-Link


    erschienen im Oktober 2013
    bei Edel Germany
    237 Seiten


    Bisher hatte ich mir das Buch nicht näher angeschaut, weil ich davon ausgegangen bin, daß es "nur" ein Moderatgeber ist.
    Tatsächlich werden von GMK 10 Figurtypen vorgestellt. Zu jedem Typ gibt es eine kurze Beschreibung, es werden drei Prominente Frauen genannt, die diesen Typ verkörpern und dann Tipps für die idealen Kleidungsstücke gegeben.
    Dabei wird bzgl. Oberteile, Unterteile und Kleider auf Schnitte, Farben und Stoffe eingegangen.
    Danach werden passende Schuhe und Accessoires aufgezeigt, anschließend werden kleine Tricks vorgestellt, wodurch man diesen Typ besonders glänzen lassen kann (den sog. "Beauty-Look") z.B. bestimmte Frisuren oder bestimmtes Make-Up.
    Dann folgen die Styling-Tipps: die gibt es für den Tages-Look, den Business-Look, den Party-Look und für die Sommer- und Wintersaison.
    Zum Schluß ein kurzes "Don´t forget", in dem noch einmal DER Vorzug des Typs in den Sinn gerufen wird.


    Soweit das, was mich leider nicht sehr interessiert hat :breitgrins:
    Meinen eigenen Typ habe ich mir komplett durchgelesen, aber keine revolutionär neuen Erkenntnisse gewonnen. Von den anderen Typen habe ich ein paar partiell überflogen, den Rest gar nicht angeschaut.


    Aber:
    zu jedem Figurtyp, der vorgestellt wird, erzählt GMK von einer Begegnung mit einer Vertreterin dieses Typs. Kundinnen, Models, Zufallsbekanntschaften.
    Und diese Geschichten fand ich sehr interessant, sie geben einen Einblick in die Arbeit, das Leben und vor allem die Persönlichkeit von GMK.
    Er erzählt im Buch genauso, wie er auch im Fernsehen spricht. Plappernd, begeistert, treffend, liebevoll-kritisierend, niemals beleidigend oder kränkend. So wie man ihn "kennt".
    Das hat mir gerade bei den Schilderungen dieser Begegnungen sehr gut gefallen, ich habe mir jede Geschichte durchgelesen, mußte oft grinsen und habe GMK ständig vor meinem geistigen Auge gestikulieren gesehen.


    Der zweite Teil des Buches "Guidos Proportionslehre" faßt noch einmal alle wichtigen Merkmale der vorher vorgestellten Figurtypen zusammen. In meinen Augen unnötig, da es eine 1:1 Wiederholung ist.
    Soll es dazu dienen, die eigene Figur besser einem der vorgestellten Typen zuordnen zu können? Ich weiß es nicht.


    Im dritten Teil gibt GMK Tipps zum Ordnen des Kleiderschranks, zum "Reduzieren" (=Ausmisten), zum richtigen Kleidershopping und zur Shoppingbegleitung.
    Aber weder bei der Schrankordnung noch beim Ausmisten kann das Rad neu erfunden werden, diese Kapitel fand ich langweilig. Shopping und die Wahl der zugehörigen Begleitung ist etwas ganz individuelles, die beschriebenen Tipps passen nicht zu jedem. Gut gemeint von Guido, aber so unnötig wie die Kapitel zur Schrankordnung.
    Diese Kapitel schienen mir als Lückenfüller, damit das Buch nicht zu dünn wird.


    Danach folgen Kapitel zur Stoffkunde. Verschiedene Stoffe werden vorgestellt, aus was sie bestehen, woher sie kommen, welche Qualität sie haben und wofür sie verwendet werden können.
    Diese Kapitel habe ich wieder komplett gelesen, die fand sogar ich als Modemuffel interessant.


    Zwischen den einzelnen Abschnitten sind immer Zeichnungen von GMK zu sehen, diese typischen Modezeichnungen, Frau trägt bestimmte Kleidung.
    Es gibt mit Sicherheit eine Bezeichnung dafür, leider weiß ich nicht, wie man sie nennt.



    Eine abschließende Bewertung fällt mir schwer.
    Der Mode- und Tipps-Teil interessiert mich nicht, ich gehöre ganz und gar nicht zur Zielgruppe des Ratgebers, hätte mir das Buch deshalb niemals gekauft.
    Ich wollte nur mal Querlesen und wurde von den wunderbaren Geschichten rund um Guido, Kleider und Begegnungen gänzlich überrascht.


    Wer Guido mag und seinen Stil noch nicht gefunden hat: kaufen und lesen!
    Wer Guido mag und an sich keinen Änderungsbedarf sieht: ausleihen und lesen!
    Wer Guido völlig nervig findet, egal ob Stil gefunden oder nicht: Finger weg!


    P.S.: Ich hätte nie gedacht, daß ICH hier mal ein MODEBUCH vorstelle :zwinker:
    Aber Guido schafft alles.
    Die Werbung für Actimel nehme ich ihm allerdings übel!


    wusste ganz offensichtlich überhaupt nicht, was sie da bekommen hat.


    Ist sie bei der Übergabe errötet? Nein? Dann wußte sie es nicht :breitgrins:


    Seltsames Geschenk im Arbeitsumfeld für jemand übergeordneten.
    Im Freundeskreis ist das was anderes.


    Und wenn sie irgendwann mal checkt, was sie da bekommen hat?
    Ich würde da gleich grübeln, in welcher Absicht mir das geschenkt wurde, was sich die Leute dabei gedacht haben. "Hab ich´s wohl nötig?" und so.


    Das war mein erstes Buch von Murakami und mir scheint, ich habe bisher viel verpasst.


    Den Gedanken hatte ich beim Lesen auch ständig.



    Das liest sich spannend und stellenweise tiefgründig. Auf der anderen Seite ist das Buch dann doch recht linear heruntergeschrieben, stilistisch wenig überraschend, den kommenden Inhalt kann man zumindest erahnen. Der Roman hat das richtige Tempo nicht ganz getroffen, er ist häufig zu langsam erzählt, während der Leser in Gedanken schon auf die nächste Szene wartet. Lediglich die beiden letzten Kapitel enthalten ein großes Maß an Melancholie und wie Murakami das erzeugt, das hat Weltklasseniveau.


    Spannend und stellenweise tiefgründig, da kann ich zustimmen.
    Recht linear - findest du das negativ? Ein paar wenige Zeitsprünge / Rückblicke gab es ja doch. Die Verknüpfung Vergangenheit / Gegenwart fand ich in Ordnung.
    Hättest du dir die Verknüpfung anders gewünscht?


    Stilistisch wenig überraschend - bisher hatte ich kein Buch von Haruki Murakami gelesen, aber ich habe schon öfter gehört, er hätte einen einfachen, abwechslungslosen und zuweilen kalten Schreibstil. Einfach mag sein, obwohl es zahlreiche Autoren gibt, denen ich einen deutlich simpler gestrickten Duktus zuschreiben würde. Die stellenweise empfundene Kälte oder Distanz mag der extremen japanischen Höflichkeit geschuldet sein, so habe ich es zumindest manchmal empfunden.
    Trotzdem fand ich die Geschichte sehr angenehm zu lesen und mir sind viele schöne Formulierungen aufgefallen. Seine Art zu schreiben gefällt mir.


    Stellenweise empfand ich den Verlauf der Geschichte auch vorhersehbar, aber ich wurde auch von der Handlung überrascht. Zum Beispiel


    Zu langsam erzählt - es stimmt schon, daß es neben der Suche Tsukurus nach der Wahrheit viele Abschweifungen gibt, die den Leser in dem Moment von der eigentlichen Geschichte entfernen. Die Erzählung über den Mann am Klavier, Tsukurus Träume, und natürlich die Ausführungen über Bahnhöfe.
    Wobei ich letzteres in Ordnung fand, schließlich sind Bahnhöfe Tsukurus Leidenschaft, die Beschäftigung damit und der Aufenthalt in solchen gibt ihm Sicherheit und Kraft.
    An anderen Stellen wurde ich aber auch leicht ungeduldig.


    Wie Thomas fand ich die letzten beiden Kapitel unheimlich schön und handwerklich sehr sehr gut geschrieben. Kaum zu glauben, welche starke Stimmung der Autor hier beim Leser erzeugt.


    Der offene Schluß stört mich übrigens überhaupt nicht. Er wird des öfteren als Kritikpunkt genannt, aber mir reicht es erfahren zu haben,


    Nachhaltige Weltliteratur, wie Thomas schon schrieb, sicher nicht.
    Aber für mich ein kleines Highlight zum Jahresbeginn.

    Chacha-Casha hat sowohl meinem Sohn (gerade 3 geworden) als auch mir sehr gut gefallen.



    Chacha-Casha ist zum vorlesen perfekt geeignet. Der Text ist für Kinder leicht verständlich und spannend obendrein.


    Das finde ich auch.
    Mein Sohn hat gleich beim ersten Vorlesen von der ersten bis zu letzten Seite interessiert zugehört und auf jeder Seite die Bilder ausführlich angeschaut.
    Die Bilder sind schön gezeichnet, bunt und mit vielen Details, viele Blumen, Schmetterlinge, Käfer.... und alle Bilder passen genau zum Text, so daß sie die Geschichte begleiten und schön ergänzen.


    Die CD, auf der die Geschichte von Chacha-Casha vorgelesen wird, gefällt uns auch sehr.
    Der Text wird gut verständlich und angenehm vorgelesen, auch mit Geräuschen unterlegt, und vorher gibt es ein einprägsames Lied über Chacha-Casha. Das ganze ist in drei Sprachen auf der CD drauf, in deutsch, englisch und französisch. Das finde ich super.


    Sowohl Buch als auch CD werden mehrmals die Woche von meinem Sohn verlangt.
    Das Lied trällert er auch immer wieder mal :breitgrins:


    Eine schöne Geschichte, die auch jüngere Kinder gut und ganzheitlich erfassen können. Mein Sohn liebt verstecken, er findet es schlimm, wenn Chacha-Casha ausgelacht wird, und wenn er am Ende alle rettet, ist er ein Held :breitgrins:


    Von mir gibt es volle Punktzahl für das kleine Chamäleon:
    5ratten

    Da ich gerade meinen Eindruck von "Pünktchen" in den Buchthread geschrieben habe, noch eine letzte Rückmeldung:


    "Pünktchen" ist bei uns nicht mehr gefragt.
    Mein Sohn hat es nicht mehr hervorgeholt, obwohl es nach wie vor zwischen seinen Büchern steht.


    Wir hatten noch kein Buch, das bei ihm so schlecht angekommen ist.


    Die Leserunde fand ich aber super!
    Es ist interessant zu lesen, wie ihr Text und Bilder verstanden und empfunden habt und wie die Kinder jeweils darauf reagiert haben.
    Ich würde jederzeit wieder an einer Leserunde mit Kindern teilnehmen :winken:

    Bei mir überwiegen beim Lesen von "Pünktchen das Küken" leider die negativen Eindrücke.


    Beim ersten Durchblättern war ich noch positiv überrascht.
    Die Idee wieder aufleben zu lassen, ein Kinderbuch anstatt mit Zeichnungen mit richtigen Fotos zu gestalten, hat mir gefallen. Ich hätte nicht gedacht, daß mich das so anspricht.
    Das Küken mit seinem Halstuch ist süß, das muß man einfach mögen.


    Doch schon beim ersten Durchlesen war ich irritiert.
    Ich kann mit der Geschichte nichts anfangen, ich weiß nicht, mit welcher Absicht sie die Autorin geschrieben hat, was sie damit vermitteln möchte.
    Braucht jeder einen Daseinszweck? Werden manche Lebewesen nur ihres Zweckes willen geliebt und akzeptiert?
    Das Verhalten des Kükens - es reibt jedem anderen Tier unter die Nase daß es auch ohne etwas zu können geliebt wird, das geschieht nach meinem Eindruck etwas überheblich - finde ich sehr fragwürdig.


    Auch wegen was die anderen Tiere als "nützlich" dargestellt werden, gefällt mir für ein Kinderbuch nicht. Am schlimmsten habe ich die Aussage der Gans empfunden: "Mit meinen Federn stopft man warme Kissen". Das ist für die Gans nicht schön, und ich finde in einem Buch für Kleinkinder sollte so etwas nicht vorkommen. Zumindest möchte ich meinem dreijährigen Sohn nicht erklären, daß die Gans gerupft wird. Er wäre am Boden zerstört...


    Weiterer großer Kritikpunkt sind die Fotos.
    So schön die Idee mit den richtigen Fotos ist - viele der Fotos finde ich nicht optimal aufgenommen. Oft zu dunkel, wichtiges nicht in den Fokus gestellt, so daß mein Kleiner auf manchen Bilder nicht einmal erkennen konnte, was gezeigt werden soll.
    Für ein Kinderbuch unzureichend.
    Richtig gut gemacht finde ich nur das Titelbild und das erste Foto mit der Gans.


    Bei meinem Sohn (gerade 3 geworden) ist das Buch auch nicht gut angekommen.
    Das Küken fand er süß, die Tiere, den Traktor und Hugos Roller.
    Aber von der Geschichte hat er nicht sooo viel verstanden. Die Sache mit dem Dachs, und auch daß das Küken glaubt, es sei nichts wert weil es nichts leistet.
    Er hat sich nach dem ersten Vorlesen auch überhaupt nicht mehr für das Buch interessiert. Ich habe es noch ein zweites mal hervorgeholt, aber er selbst hat bis heute nicht mehr danach gegriffen, obwohl es nach wie vor zwischen seinen Büchern steht.


    Meine Bewertung:
    1ratten


    Ich habe mich hier kurz gehalten, für ausführlichere Eindrücke kann man bei Interesse in der zugehörigen Leserunde nachschauen.

    Bei Lesen.net hat Johannes bzgl. des Zurückruderns von Adobe geschrieben, daß Verlage jetzt wohl keinen Grund mehr hätten, DRM den Rücken zu kehren.
    Das sehe ich anders. Schließlich haben viele Stellen nun gemerkt, wie abhängig sie von Adobe sind und was ihnen ein Alleingang von Adobe bescheren kann.
    Hohe und ungeplante Kosten für das Anpassen der Readersoftware;
    Verlust von Kunden und somit der Verlust von bisher recht sicheren Einnahmen.

    Wenn es wirklich die prophezeiten Probleme mit "älteren" Readern und der Onleihe geben sollte, sind Amazon und die Piraten die großen Gewinner, und Verlage und stationärer Buchhandel werden als Verlierer da stehen - soweit meine persönliche Meinung.


    Ich habe auch schon daran gedacht, daß das neue DRM vielleicht der Anfang vom Ende des DRM sein könnte.
    Vor kurzem habe ich gesehen, daß Bastei Lübbe Neuerscheinungen ohne DRM veröffentlicht. Vielleicht entscheiden sich nach diesem Hickhack und der großen Unsicherheit noch mehr Verlage dazu.


    Wer den Schutz - aus welchen Gründen auch immer - entfernen möchte, macht das bereits routiniert und wird es auch weiterhin tun können. Wenn der Schlüssel seitens Adobe verändert wird, dauert es mit Sicherheit keine 24 Stunden, bis ein entsprechend angepaßtes Tool zur Verfügung steht.


    Wem DRM bisher egal ist, und so schätze ich einen Großteil der Readernutzer ein, und plötzlich bei der Onleihe oder wegen einem Gerät, daß nicht mehr mit Updates unterstützt wird, seine geladenen und bezahlten eBooks nicht öffnen kann, der wird sich zwangsläufig nach Alternativen umsehen und wie oben vermutet bei Amazon, den Piraten oder eben wieder bei Papierbüchern landen.


    Ich bin auf jeden Fall auf die weitere Entwicklung dieser Sache sehr sehr gespannt.

    Bei Lesen.net hatte ich es nicht gelesen, aber der Inhalt war nahezu gleich. Nur ohne genaueres Veröffentlichungsdatum, es hieß nur "zweites Quartal".
    Es war aber ein aktueller Artikel aus der letzten Januarwoche.


    Da die Gerüchte aber 8 Wochen später noch gleichlauten, bin ich zuversichtlich, daß das nächste Modell auch weitgehend so umgesetzt wird *hoff*

    Hast du das auch so verstanden?
    Ich war mir im Nachhinein nicht mehr sicher, wie die Aussage bzgl. der Blättertasten genau formuliert war.
    Begrüßen würde ich sie auf jeden Fall.


    Ich bin nur irritiert, weil die Tasten ja eigentlich wegreduziert wurden.


    Das klingt vom Design her in etwa wie der neue Kobo Aura.


    Ja, tatsächlich. Der Aura sieht ja richtig toll aus.
    Ich habe mich bei anderen Herstellern bisher nicht umgeschaut, weil für mich klar war, daß nur ein Gerät von Amazon in Frage kommt.


    Das Angebot bei Saturn läuft auch schon ein paar Tage, das stimmt.
    Aber wir warten jetzt auf das Nachfolgemodell, die Beschreibung klingt toll auch wenn es bisher nur Gerüchte sind.
    Wie das neue Modell wohl heißen wird? Der neue neue? :breitgrins:

    Die Aktion (30 EUR Rabatt auf den neuen PW) haben wir knapp verpaßt.
    Zum Kauf eines zweiten PW entschieden - jaja, machen wir morgen - zack, vorbei, wieder vorzeitig beendet.


    Ich habe dann ein bisschen nachgeforscht, der nächste PW soll schon im zweiten Quartal 2014 erscheinen, nicht wie sonst im Herbst. Das Display soll hinter Glas liegen und die Vorderseite völlig plan sein (die Quelle weiß ich leider nicht mehr, sorry).
    Hört sich gut an, erinnert mich an das Design des iPads, nur wie sich Glas und geringes Gewicht vertragen sollen, das frage ich mich noch.


    Darum habe ich beschlossen, daß wir auf das nächste Modell warten.
    Bei Nichtgefallen oder zu hohem Preis können wir uns immernoch das "alte" Modell zulegen.

    Vor ein paar Tagen habe ich das zweite Hörbuch, "Die Kammer des Schreckens", begonnen.
    Ihr erinnert euch bestimmt, wie Rufus Beck die Stimme, die Harry aus den Wänden hört, interpretiert. Zischig, aggressiv - passend, aber nicht angenehm, wenn man im Halbschlaf hört :zwinker:
    Auch die Stimme hat Manteuffel entschärft, was ich als sehr angenehm empfinde.


    Bisher läßt sich sagen, daß Rufus Beck seine Lesung sehr lebendig gestaltet und seine Stimme durchgehend so einsetzt, daß sie gut zu den Personen und den Geschehnissen paßt. Es ist fast schon ein Hörspiel und besonders für Kinder ganz super gemacht :zwinker:


    Die Manteuffel-Lesung ist sehr ruhig, sehr gemessen.
    Für meine Zwecke genau richtig, vor dem Einschlafen paßt es mir, wenn es ruhig zugeht und ich nicht durch Quitschestimmen oder Schlangengezische aus dem Halbschlaf gerissen werde.
    Für das Hören über Tag, beim Bügeln, im Auto, bei der Hausarbeit, usw. könnte die Lesung aber wohl ein bisschen lebendiger gestaltet sein.