Beiträge von Thomas Breuer

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    Verrückt nach Eve
    Würde diesem Roman ein anderer Titel verpasst, könnte er lauten „Verrückt nach Eve“. Humor sucht man bei diesem Buch vergebens, auch wenn eine kurze, sagen wir Verwechslungskomödie, dem Leser ein Lächeln ab wringt. Vielmehr ist es die fanatische Verehrung der Protagonistin Eve Wilson, welche einem ins Auge springt. Ob ermittelnder Polizist oder geisteskranker Serienmörder, jeder will sie. Der Eine als Bettgefährtin, der Andere als Opfer. Verständlich, denn Karen Rose hat ihre Heldin einen ordentlichen Hintergrund verpasst. Sechs Jahre vor der Haupthandlung ist Eve bereits einen Serienmörder knapp entkommen, nur um erneut wieder ins Visier eines Verrückten zu geraten. Das Polizist Noah Webster natürlich alles versucht um seine Lady vor diesem gefährlichen Individuum zu schützen ist selbstverständlich.
    Das durch diese Szenerie „Todesstoss“ teilweise mehr einer Teenagerliebesgeschichte ähnelt nimmt den Nicht-Romantikern unter uns die Spannung.

    Zitat

    „Und Sie sind gar nicht interessiert? Überhaupt nicht?“
    Gott, doch! „Nein“, sagte sie.


    Eve wird über Noah befragt!


    Lässt man die Gefühlsduselei, welche nicht nur die Protagonisten plagt, beiseite, wird die Thrillerhandlung etwas aufregender. Es ist zwar nicht neu, dass der Täter seine Opfer im Internet aussucht, jedoch motiviert das ausgeklügelte, teils freche Handeln des Bösewichtes zum Weiterlesen.


    Und sind Sie jetzt an „Todesstoss“ interessiert?
    Gott, nein! „Nur wenn sie Romantikthriller mögen und :anbet: Eve verehren“, sagte Thomas
    3ratten

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    In der Stadt die niemals schläft, schläft auch die Gewalt nicht. So wird, über Nacht, ein Vermisstenfall zu einem Mordfall und eine Polizistin beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.


    Die Straßen von New York
    Die junge Studentin Francesca Pena verschwindet in der Nacht vor Thanksgiving. Darlene O’Hara übernimmt den Fall mehr aus Sympathie gegenüber dem Exfreund der Vermissten, der diese verzweifelt sucht. Kurz darauf wird die gefolterte und vergewaltigte Leiche von Pena gefunden. Die Mordkommission übernimmt die Ermittlungen und O’Hara wird vom Fall abgezogen. Dennoch forscht die Beamtin auf eigene Faust weiter. O’Hara muss feststellen, dass die brave Studentin doch nicht so Engel war, wie alle behaupten.


    Detailreich beschreibt Peter de Jonge die Wege und das Umfeld seiner Protagonisten. Das hier eine atmosphärische für die Stadt New York entstehen soll, ist zwar erkennbar, doch misslingt dies. Die Beschreibung der Straßen und die einzelnen Szenenbilder verleiten den Leser sich einen Stadtplan von New York zu kaufen, nur damit man die Übersicht nicht verliert. Während in anderen Roman solche Details schnell vergessen sind, drückt Peter de Jonge sie seinen Lesern ins Auge, sodass sie mehr stören, als interessieren.
    Die Story von „Die letzte Lüge“ ist ebenfalls nicht berauschend. Zwar ist sie kompakt und gut erzählt, jedoch bietet sie keine besonderen Höhepunkte. Vielmehr bietet der Roman die normalen Spitzen, um interessierte Leser zum Weiterlesen zu zwingen.
    Fazit:
    Ein detailreicher, normaler Thriller mit Bildern.
    2ratten

    So unsere Protagonistin O'Hara hat herausgefunden, dass die ermordete Studentin doch nicht so ein braves Mädchen war. Welches dunkle Geheimnis die Tote hatte verrate ich natürlich nicht. :zwinker:


    Doris
    Mein Problem bei den vielen Straßennamen ist, dass der Autor es so beschreibt, als würde man sich in New York auskennen.

    So kurzes Zwischenresümee. Nach 120 Seiten hat der Roman etwas an Fahrt gewonnen.
    Die vermisste Studentin Francesca Pena taucht als Leiche wieder aus. Detective O'Hara übernimmt auf eigene Faust die Ermittlungen in die Hand und funkt damit ihrem Vorgesetzten dazwischen. O'Hara findet heraus, dass die Tote, welche nebenbei erwähnt gefoltert wurde, ein Tatoo auf ihren Po besaß. Doch besagtes Tatoo fehlt auf der Leiche.


    Ich bin zwar immer noch nicht von diesem Roman überzeugt, aber zur Zeit lässt er sich lesen.


    PS: Die Fotos hauen einem auch nicht vom Hocker!

    Nach 40 Seiten kann ich Mal sagen, dass mir dieser Roman nicht gefällt. Der Stil ist mir zu rustikal und zur Zeit gleicht der Roman mehr einem Stadtführer. Die Protagonisten gehen diese Straße entlang, wohnen in jener Avenue, dieses Viertel hat einen schlechten Ruf. Zu viele Details die mich nicht interessieren. :schnarch:

    Da ich heute damit beginnen werde hier mal die Infos zum Buch:


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    Detective Darlene O'Hara, alleinerziehende Mutter und Ermittlerin des NYPD, sucht nach einer vermissten Studentin. Als das attraktive Mädchen tot aufgefunden wird, übernimmt das Morddezernat den Fall. Darlene ermittelt auf eigene Faust und gerät in den Seitenstraßen und Hinterhöfen der Lower East Side in einen Strudel aus Gewalt, Kriminalität und verhängnisvollen Obsessionen.

    Frühling auf Öland
    Es ist Frühling auf Öland und dies somit der dritte Teil von Johan Theorins Vier-Jahreszeiten-Saga. Der Roman weckt zwar keine Frühlingsgefühle, aber durchaus das Interesse der Krimigemeinde.
    Inhalt:
    Per Mörners Verhältnis zu seinem Vater Jerry ist nicht gerade das Beste. Der alte Mann war vor seinem Schlaganfall ein bekannter Pornografieproduzent. Pers Kindheit litt darunter und als Erwachsener möchte er eigentlich nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben. Doch als kurze Zeit später das ehemalige Studio abbrennt, muss Per seinen Vater zu sich nach Öland mitnehmen. Aber die Probleme verschlimmern sich den kurz darauf wird Jerry vor Pers Augen ermordet.


    Meinung:
    Besonders die gelungene Kombination aus Mystik und Krimi machen Theorins Romane lesenswert. Er beschränkt sich nicht stur auf eine Krimihandlung sondern versucht in seinen Geschichten die Magie der Insel Öland als auch der aktuellen Jahreszeit einzufangen. Driftete Johan Theorin in seinem Vorgängerroman „Nebelsturm“ etwas zu sehr in die Mystik ab, liefert er mit „Blutstein“ wieder einen soliden Roman ab, der an sein Debüt erinnert. Neben den Protagonisten der Haupthandlung findet der Leser auch den von den Vorgängerromanen bekannten Kapitän Gerlof Davidsson in einer größeren Nebenrolle wieder. Auch hier mischte er sich wie eine Art Mister Marple in die gestörten Familienverhältnisse der Handlungstragenden. Diese wiedererkennende Figur macht den Roman ebenfalls lesenswert.
    Fazit:
    Ein zauberhafter Roman, der, sieht man von den mystischen Elementen ab, eine geradlinige Psychokrimispannung liefert.
    3ratten

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    Inhalt:
    Blutbad-Killer nennen die Zeitungen von Boston den Serientäter, der die Stadt in Atem hält. Dabei hinterlässt der Täter kaum Spuren, bis auf eine Wanne gefüllt mit Blut und Wasser. Dies ist auch das Problem der Mordermittler, denn wo keine Leiche da kein Mörder. Trotzdem taucht regelmäßig eine blutgefüllte Wanne auf.
    Wer war’s?
    Als eher enttäuschen kann man diesen Thriller bezeichnen. blutgefüllte Wannen mögen schockieren, aber andere Autoren haben sich schon viel abartigere Täter ausgedacht. Der Roman kann in zwei Haupthandlungsstränge geteilt werden. Nummer eins ist die Sicht der ermittelnden Polizisten. Nummer zwei ist der Alltag der Staatsanwaltschaft, welche sich keineswegs mit der Anklageerhebung gegen den Serienkiller beschäftigt, wie einem die Inhaltsangabe verspricht. Es geht um Drogendelikte und gewonnene oder verlorene Gerichtsverhandlungen. Das Yessayan damit authentisch zeigen will, dass es Anwälte auch nicht leicht haben, soll vielleicht Mitleid erregen, aber diese Stellen erzeugen keine Spannung. Die einzige Motivation welche diesen Roman am Leben hält ist die Frage: „Wer ist der Täter?“
    Fazit: Dieser Roman ist eine Blutdusche für Krimileser, die nichts Besseres Zuhause haben.
    2ratten

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    Soviel Blut wie der Titel vermuten lässt fließt in diesem Roman nicht. Biowaffen und ein perfider Racheplan halten den Leser fest in ihren Bann.


    Inhalt:
    Für die Ermordung an seiner Mutter will sich der russische Mafia Sohn Rem Granow an den Deutschen rächen. Er lässt daher den deutschen Innenminister in Finnland töten. Aber dies ist nur der Beginn einer großangelegten Operation. Kommissarin Johanna Vahtera ist mit der Aufklärung des Falls befasst. Kann sie Granows Pläne durchkreuzen?


    Rache mit großem Finale
    Verwöhnt von amerikanischen Thrillern erwartet man einen energetischen Roman. Aber „Blutglocke“ ist weder rasant, noch blutig. Dennoch ist dieser Roman nicht negativ zu bewerten. Rache braucht Zeit und ein Plan muss sich entwickeln. Die lange Vorbereitungsphase, welche zwei Drittel des Romans ausmachen, können ungeduldige Leser auf die Probe stellen. Da in diesen Teilen kein direktes Duell zwischen Held und Antiheld stattfindet, enttäuscht dies die Erwartung auf eine rasante Handlung. Ebenfalls positiv ist die gelungene Einführung der verschiedenen Charaktere, aber es sind sehr viele Personen, was gegebenenfalls etwas überfordert.
    Wer bis zum Schluss durchhält wird belohnt, denn das Finale liefert alles nach was man zunächst vermisst hat.
    Fazit: „Blutglocke“ ist ein durchaus, spannender Roman für geduldige Leser.
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Inhalt:
    Von wegen „Eine Seefahrt die ist lustig!“ Recht bald verfliegt die Freude für Elisa und ihre Freundin Britta über eine gewonnene Karibikkreuzfahrt. Die „Lady oft the Wind“ mag zunächst wie ein Traumschiff wirken, aber Elisa muss sehr früh feststellen, dass mysteriöse Vorgänge an Bord stattfinden. Grüne ekelhafte „Fitnesscocktails“ werden serviert, Passagiere stromern an Deck herum wie in Trance und die Route des Schiffs scheint auch nicht zu stimmen. Als Elisa herausfindet, dass ein geheimer Kult seine Finger im Spiel hat, ist es bereits zu spät. Für Elisa und die anderen Gäste beginnt erst der wahre Alptraum.
    Erzähl uns eine Gruselgeschichte!
    Gemütlich sitzt man am Lagerfeuer beisammen, starrt in die Flammen und plötzlich die Frage: „Kennt jemand eine Gruselgeschichte?“ Wer jetzt ein Buch von Patrick McGinley dabeihat kann sich glücklich schätzen, denn er muss sich keine ausdenken. „Der Gott des Grauens“ hat alles, was gebraucht wird. Zwei Teenager allein auf einem Schiff, eine Liebesgeschichte und natürlich Monster. Sieht man vom klischeehaften Konstrukt der Horrorgeschichte ab und fühlt sich im richtigen Alter :zwinker: wird einem eine interessante, spannende Geschichte erzählt.
    Fazit:
    Patrick McGinley hat eine typische Jugendhorrorgeschichte geschrieben. Wer die Geschichte unter der Bettdecke, mit einer Taschenlampe bewaffnet liest, wird den Angstschweiß spüren.
    3ratten