Peter de Jonge - Die letzte Lüge

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thomas Breuer.

  • Da ich heute damit beginnen werde hier mal die Infos zum Buch:


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    Detective Darlene O'Hara, alleinerziehende Mutter und Ermittlerin des NYPD, sucht nach einer vermissten Studentin. Als das attraktive Mädchen tot aufgefunden wird, übernimmt das Morddezernat den Fall. Darlene ermittelt auf eigene Faust und gerät in den Seitenstraßen und Hinterhöfen der Lower East Side in einen Strudel aus Gewalt, Kriminalität und verhängnisvollen Obsessionen.

    Ohne Krimi geht der Thomas nie ins Bett!

  • Nach 40 Seiten kann ich Mal sagen, dass mir dieser Roman nicht gefällt. Der Stil ist mir zu rustikal und zur Zeit gleicht der Roman mehr einem Stadtführer. Die Protagonisten gehen diese Straße entlang, wohnen in jener Avenue, dieses Viertel hat einen schlechten Ruf. Zu viele Details die mich nicht interessieren. :schnarch:

    Ohne Krimi geht der Thomas nie ins Bett!

  • So kurzes Zwischenresümee. Nach 120 Seiten hat der Roman etwas an Fahrt gewonnen.
    Die vermisste Studentin Francesca Pena taucht als Leiche wieder aus. Detective O'Hara übernimmt auf eigene Faust die Ermittlungen in die Hand und funkt damit ihrem Vorgesetzten dazwischen. O'Hara findet heraus, dass die Tote, welche nebenbei erwähnt gefoltert wurde, ein Tatoo auf ihren Po besaß. Doch besagtes Tatoo fehlt auf der Leiche.


    Ich bin zwar immer noch nicht von diesem Roman überzeugt, aber zur Zeit lässt er sich lesen.


    PS: Die Fotos hauen einem auch nicht vom Hocker!

    Ohne Krimi geht der Thomas nie ins Bett!

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas Breuer ()

  • Die Protagonisten gehen diese Straße entlang, wohnen in jener Avenue, dieses Viertel hat einen schlechten Ruf. Zu viele Details die mich nicht interessieren. :schnarch:


    Ich finde, solche Kleinigkeiten machen das Bild erst richtig rund. Dadurch entsteht Atmosphäre. Ständige Aktionen ohne Drumherum wären mir zu viel, aber viele Thriller leben davon. Es ist eben nicht leicht, die Waage zu halten und jedermanns Geschmack zu treffen.

  • So unsere Protagonistin O'Hara hat herausgefunden, dass die ermordete Studentin doch nicht so ein braves Mädchen war. Welches dunkle Geheimnis die Tote hatte verrate ich natürlich nicht. :zwinker:


    Doris
    Mein Problem bei den vielen Straßennamen ist, dass der Autor es so beschreibt, als würde man sich in New York auskennen.

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    In der Stadt die niemals schläft, schläft auch die Gewalt nicht. So wird, über Nacht, ein Vermisstenfall zu einem Mordfall und eine Polizistin beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.


    Die Straßen von New York
    Die junge Studentin Francesca Pena verschwindet in der Nacht vor Thanksgiving. Darlene O’Hara übernimmt den Fall mehr aus Sympathie gegenüber dem Exfreund der Vermissten, der diese verzweifelt sucht. Kurz darauf wird die gefolterte und vergewaltigte Leiche von Pena gefunden. Die Mordkommission übernimmt die Ermittlungen und O’Hara wird vom Fall abgezogen. Dennoch forscht die Beamtin auf eigene Faust weiter. O’Hara muss feststellen, dass die brave Studentin doch nicht so Engel war, wie alle behaupten.


    Detailreich beschreibt Peter de Jonge die Wege und das Umfeld seiner Protagonisten. Das hier eine atmosphärische für die Stadt New York entstehen soll, ist zwar erkennbar, doch misslingt dies. Die Beschreibung der Straßen und die einzelnen Szenenbilder verleiten den Leser sich einen Stadtplan von New York zu kaufen, nur damit man die Übersicht nicht verliert. Während in anderen Roman solche Details schnell vergessen sind, drückt Peter de Jonge sie seinen Lesern ins Auge, sodass sie mehr stören, als interessieren.
    Die Story von „Die letzte Lüge“ ist ebenfalls nicht berauschend. Zwar ist sie kompakt und gut erzählt, jedoch bietet sie keine besonderen Höhepunkte. Vielmehr bietet der Roman die normalen Spitzen, um interessierte Leser zum Weiterlesen zu zwingen.
    Fazit:
    Ein detailreicher, normaler Thriller mit Bildern.
    2ratten

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