Beiträge von knödelchen

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    Kurzbeschreibung:
    Gevatter Tod kriegt die Midlifecrisis. Als er von einem Tag auf den anderen spurlos verschwindet, muss seine Enkelin Susanne das Geschäft für ein paar Tage übernehmen. Bei ihrer neuen Arbeit bekommt sie es nur zu bald mit einem merkwürdigen Phänomen zu tun, das jede Menge Turbulenzen verursacht: Es geht um eine neue Musik, die ein Barde, ein Zwerg und ein Troll erfunden haben. Die magischen Melodien stellen Tods Enkelins vor ungeahnte Probleme: Nicht nur, dass sie im deprimierenden Haus vom Tod wohnen muss, sie verliebt sich auch noch unsterblich in den Gitarrenspieler dieser „Band mit Steinen Drin“. Doch das Trio wird Geschichte machen – wobei Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Musikgruppen, siehe Titel, einmal mehr rein zufällig und völlig unbeabsichtigt sind.


    Meine Meinung:
    "Soul Music" ist mein zweiter Pratchett auf Englisch und ich habe ihn mit sehr großem Vergnügen gelesen.
    Tod spielt leider eine eher kleine Rolle, dafür lernt man seine Enkelin Susan und den Rattentod kennen und erfährt, was aus Mort und Tods Adoptivtochter Ysabelle geworden ist. Ansonsten dreht sich die Geschichte um Buddy ("he looks elvish to me") und seine "Band with Rocks in", deren Musik die Scheibenwelt ziemlich durcheinanderwirbelt.
    Mir hat das Buch mit seinen Anspielungen auf Rock´n´Roll-Größen und Songtitel sehr gut gefallen und deshalb gibt es wie bei Cookie
    4ratten und einen :bang:

    Ein anderes Thema: ich liebäugle schon seit einiger Zeit mit den Proust Comics:


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    Thomas hat sie wohl schon zu Hause, deshalb die Frage direkt an ihn:
    Würdest du empfehlen, erst die komplette "Recherche" zu lesen oder kann man mit den Graphic Novels die ersten Bände auch zwischendurch "nachwirken lassen"?


    Natürlich würde mich auch interessieren, ob meine beiden anderen Proust-Mitleserinnen diese Reihe schon in der Hand hatten und was sie darüber denken :smile:.

    Mir hat dieses Buch gefallen, aber es hat mich nicht restlos begeistert. Die Erinnerungen an Gunnurs Kindheit sind sehr gelungen und die Erkenntnis, dass es nicht reicht, dass ein Kind materiell und körperlich gut versorgt ist, sondern dass auch die Seele Nahrung und Zuwendung braucht, ist natürlich mehr als richtig.


    Mir erschien nur auch die Rahmenhandlung zu konstruiert. Wer würde nach einem Einbruch in der eigenen Wohnung ein vollkommen fremdes Kind ein Wochenende bei sich aufnehmen und dann gerade diesem pubertierenden Mädchen seine Lebensgeschichte erzählen?



    Gunnur wirkt auf mich (so, wie sie mit dem Mädchen umgeht) nicht wie eine Frau von über 50, die verheiratet ist und erwachsene Kinder hat


    Auch das habe ich genauso empfunden. Ich hätte Gunnur auf gar keinen Fall Mann und Kinder zugetraut, sondern sie in die Kategorie "seltsame alte Jungfer" gesteckt.
    Hugrun dagegen fand ich gelungen gezeichnet. Ich fürchte, in dem Alter ist man wohl so launisch und sprunghaft...


    Insgesamt bekommt "Sterneneis" von mir drei Leseratten + ein Mäuschen, weil ich es trotz sommerlicher Wärme innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe und mich durch die Schilderungen der Landschaft sehr gut nach Island zurückversetzen konnte, wo ich gerade meinen Urlaub verbracht habe
    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Da wir ja nun alle drei mit dem dritten Band fertig sind (Thomas hatte ihn ja schon vorher "gehört", oder?), stelle ich jetzt einfach mal die Frage, wann es denn weitergehen soll? :leserin:


    Ich habe sofort Zeit, kann aber genauso gut andere Lektüre vorziehen :breitgrins:

    Ich habe "Guermantes" nun vor einigen Tagen auch beendet :smile:.


    Nach meiner kurzen Lesepause ging es tatsächlich wieder flotter weiter, auch wenn ich den Abend bei den Guermantes viel zäher zu lesen fand als den bei Madame de Villeparisis.


    Charlus Verhalten Marcel gegenüber ist mir immer noch ein Rätsel, vielleicht habe ich hier zu oberflächlich gelesen aber ich habe weder verstanden, was er mit Marcel vorhatte noch warum er sich dann so endgültig von ihm abwendet - tatsächlich nur wegen einer angeblichen Aussage Marcels, die Charlus nicht passte??? :rollen:


    Die letzte Szene, in der man von Swanns Krankheit und seinem baldigen Tod erfährt, hat mich sehr berührt. Natürlich war mir die Oberflächlichkeit und die Egozentrik der Herzogin und des Herzogs von Guermantes, nachdem sie vorher so ausführlich beschrieben wurden, bekannt, aber ihr Verhalten hat mich dann doch schockiert. Wie Ophelia schon geschrieben hat, wirkliche Freundschaft scheint es in dieser Gesellschaft nicht zu geben.

    Ich schäme mich zwar fast ein bisschen, es zugeben zu müssen :redface:, aber ich bin in den Ausführungen Marcels zum Salon der Herzogin und dem "Geist der Guermantes" steckengeblieben und habe jetzt ein anderes Buch dazwischengeschoben, vielleicht geht es ja nach einer kleinen Pause wieder besser weiter...


    Die Beschreibung des Abends bei Madame de Villeparisis fand ich dagegen sehr gut zu lesen und ich habe mich auch über den Klatsch und Tratsch und die kleinen Spitzen und Seitenhiebe amüsiert. Nicht so ganz verstanden habe ich Charlus Interesse an Marcel. Kann mir jemand sagen was er mit ihm nun eigentlich großes vorhat oder weiß man das zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht?


    Die Szene mit dem Tod der Großmutter kam mir ehrlich gesagt nicht so bedeutsam vor und ich habe - wie Doris - die Beschreibung der Zeit danach vermisst. Da seine Großmutter für Marcel ja sehr sehr viel bedeutet hat ist es seltsam, dass von seiner Trauer und dem Verlust dieser geliebten Person so gar nicht die Rede ist.



    Er ist auf der Suche nach einer Empfängerin für seine Gefühle und scheint nur allzu bereit, keinen Unterschied zwischen dem reinen körperlichen Genuss und echt empfundener Liebe zu machen. Zwischendurch kommt ihm sogar noch der Gedanke, das bevorstehende Treffen abzusagen und stattdessen die Frauen von Rivebelle zu suchen. Irgendwie hat er völlig die Richtung verloren. Er weiß zwar, was er will, aber nicht, mit wem.


    Mir kommt es auch so vor als ob Marcel sehr schnell und leicht entflammbar für allerlei amouröse Abenteuer ist, seine Leidenschaften aber auch genauso schnell wieder verlöschen und er dann auch mit Albertine Vorlieb nimmt, obwohl ihm ja angeblich nichts mehr an ihr liegt. Es wird ja schon angedeutet, dass sich die Beziehung zwischen den beiden noch grundlegend ändern wird, ich bin schon gespannt darauf.


    Jetzt muss ich aber erstmal das Abendessen bei den Guermantes "schaffen" :rollen:


    Willkommen zurück! Hoffentlich war es schön im Urlaub.


    War es :breitgrins:! Zwei Wochen Kreuzfahrt mit Stopps in Schottland, Island und Amsterdam, ich bin noch ganz geflasht von all den Eindrücken.


    Zu Madame de Villeparisis: meinen Eindruck, sie hätte in ihrer Jugend nicht immer gesellschaftskonform gehandelt, hatte ich aus einigen Kommentaren gewonnen, die Marcel vor seinem Besuch in ihrem Salon über sie abgibt. So ist es für ihn undenkbar, "dass die ... intime Verbindung mit dem Botschafter (Norpois!) den Grund für ihre Deklassierung ... abgeben konnte". Auch fragt er, ob "sie einst, ... , in ihrer Provinzabgeschiedenheit gewissen Skandalen nicht aus dem Weg zu gehen verstanden hatte" und ob "sie sich in jenen Zeiten durch ihre scharfe Zunge, ... , Feinde gemacht hatte" (in meiner Ausgabe Seite 1490 und 1491).
    Vielleicht interpretiere ich da auch zu viel hinein, aber ein Salon allererster Klasse scheint der von Madame de Villeparisis nicht zu sein.



    Es wertet auch den eigenen Status auf, wenn man sich in gewissen Kreisen bewegt. Und dann führt eins zum anderen und man ist auch in anderen Salons gerne gesehen. Wobei ich mich frage, wofür die Bekanntschaften gut sind abgesehen vom gesellschaftlichen Leben. Unsereins erwartet ja immer Vorteile in beruflicher Hinsicht, aber die Herrschaften in den Salons scheinen allesamt keine Geldsorgen zu haben oder auf gute Verbindungen angewiesen zu sein.


    Wahrscheinlich geht es tatsächlich zum Großteil um das gesellschaftliche Ansehen, dass mit gewissen Bekannten steigt oder fällt. Wobei Marcel Norpois ja um Unterstützung für seinen Vater für dessen Sitz in der Akademie bittet und vermutlich viele solcher "Gefälligkeiten" in den Salons ausgehandelt wurden...

    Hallo ihr Lieben, ich wollte mich wieder aus dem Urlaub zurückmelden :winken:.


    Ich habe eure Beiträge nur kurz überflogen und werde jetzt erstmal versuchen, wenigstens ein bisschen nachzukommen :zwinker:.

    Ich bin bei der Szene im Salon von Madame de Villeparisis angelangt und mühe mich gerade etwas durch das Geflecht an Personen, die aus bestimmten Gründen den Salon nicht oder eben gerade doch besuchen. Habe ich richtig verstanden, dass Madame de Villeparisis in der Vergangenheit einen oder mehrere nicht näher ausgeführte Skandale verursacht hat und deshalb in der Pariser Gesellschaft einige Stufen nach unten gerutscht ist?
    Es scheint in dieser Zeit extrem wichtig gewesen zu sein, bestimmte Leute zu kennen. Ich habe das Gefühl, jede Freund- oder Bekanntschaft wird daraufhin geprüft, ob sie weitere wichtige Bekanntschaften nach sich ziehen kann und damit irgendwie nützlich sein kann.


    Da es bei mir hier gerade mal wieder regnet, werde ich mich auf die Couch verkriechen und gleich weiterlesen :lesewetter:


    Sorry, ich habe vergessen, gleich zu antworten. So lang sind die Ausführungen nicht, etwa 10 - 12 Seiten. Vielleicht bist du ja schon dort angelangt.


    Kein Problem, ich hab die paar Seiten schon hinter mich gebracht :zwinker:


    Recht viel weiter bin ich aber leider nicht gekommen, im Moment versucht Marcel über sein Interesse an den Gemälden von Elstir zu einer Einladung bei Madame Guermantes zu kommen, da Saint-Loupes wegen seiner Geliebten in nächster Zeit nicht nach Paris kommen will.
    Ich nehme das Buch jetzt aber trotzdem mal mit aufs Schiff, vielleicht mag ich ja doch nicht immer Bücher über Island lesen...


    Ich wünsche Euch zwei schöne Wochen und melde mich nach meinen Urlaub wieder :titanic:

    So, ich melde mich auch mal :winken:


    Ich bin gerade an der Stelle angelangt, an der Marcel, nachdem er erst eine Nacht bei Saint Loup in dessen Zimmer in der Kaserne verbracht hat, sein Zimmer im Hotel bezieht und sich erstaunlicherweise sofort darin wohlfühlt.


    Mittlerweile ist auch klar, dass er sich mit Saint-Loup wegen dessen Verwandtschaft zu den Guermantes wieder in Verbindung gesetzt hat. Das ist eigentlich sehr berechnend, gar nicht so, wie man Marcel aus der "Mädchenblüte" noch kennt. Er erscheint mir viel reifer als zu Albertines Zeiten.


    Diesen Eindruck kann ich nicht so recht teilen. Ich habe mich beim Lesen der Szenen, in denen Marcel sich wieder mal vor dem Ortswechsel fürchtet und Tränen vergießt, als Saint-Loup ihm anbietet, bei ihm übernachten zu können, ehrlich gesagt gefragt, ob Marcel denn nie erwachsen und selbständig werden will. Dass er seine Freundschaft zu Saint-Loup nur wegen dessen Verwandtschaft zu den Guermantes aufwärmt, ist natürlich berechnend, aber ähnlich hat er im zweiten Band doch auch schon gehandelt, als der Maler Elstir auch nur interessant für ihn war weil dieser in mit der Mädchengruppe bekannt machen konnte...


    Insgesamt komme ich in den dritten Band eher schwer hinein, das kann vielleicht auch daran liegen, dass ich mit Urlaubsvorbereitungen beschäftigt bin. Im August bin ich aber dann ganz für Proust da und hoffe, ich kann noch irgendwie zu euch aufholen :zwinker:



    Die Kriegsstrategien waren dagegen recht zäh


    Oje, das klingt ja nicht gerade motivierend :rollen:. Über wieviele Seiten erstrecken sich denn diese Ausführungen?

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    Kurzbeschreibung:
    Vier betagte Schwestern leben abgeschottet von der Außenwelt in ihrem baufälligen Elternhaus. Milly, die mittlere Schwestern, erinnert sich an ihre Kindheit und Jugend, an die Geburt der jüngeren Zwillingsschwestern, an die Zeit mit ihrer großen Liebe Isaac. Aber auch an das Verschwinden der Mutter, den jähzornigen und gewalttätigen Vater, den Wunsch aber auch das Unvermögen, die Abgeschiedenheit zu verlassen und nach Londen zu gehen. Seltsame Geräusche im Haus und vor allem aus dem Keller stören Milly in ihren Erinnerungen. Aber an den Ursprung dieser Geräusche mag sie nicht denken...


    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat eine Sogwirkung, die es einen nicht mehr aus der Hand legen lässt. Hinter den Kindheitserinnerungen lauert das Grauen; verstaubte Moralvorstellungen, Lieblosigkeit und am Ende blanker Hass bestimmen das Leben der vier Mädchen - bis es zum Äußersten kommt.
    Für mich auf jeden Fall ein Highlight und deshalb
    5ratten

    Hallo Ophelia und Doris,


    ich könnte auf jeden Fall jetzt anfangen, würde aber Mitte/Ende Juli eine Pause einlegen, weil ich da Urlaub in Island mache (bzw. eine Kreuzfahrt nach Island) und dann etwas "landestypisches" lesen möchte (ich habe bisher Laxness, Stefansson und ein Buch mit Sagas auf meinem Stapel).
    Ich kann mich also Doris anschließen: wenn es nichts ausmacht, dass ich dann auch (wieder :rollen:) hinterherhinke, können wir gerne bald weitermachen :smile:


    Viele liebe Grüße
    Knödelchen

    Hallo :winken:


    Ich habe mein Monatsrundenbuch "Sokolows Universum" beendet. Da mein Eintrag hier im Monatsrundenforum schon eine passende Zusammenfassung war, habe ich sie auch für die Rezi verwendet


    Leon de Winter - Sokolows Universum


    Das Buch steht schon seit Ewigkeiten in meinem Regal und ich bin wirklich froh, es jetzt durch die Monatsrunde endlich gelesen zu haben. Sehr empfehlenswert :daumen:!


    Da ich mich diesen Monat wohl nicht mehr beteiligen werde, möchte ich gleich noch vermerken, dass ich nicht in den Lostopf für das nächste Monat möchte

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    Kurzbeschreibung:
    Alexander Sokolow ist nach Israel ausgewandert. In der Sowjetunion war er Experte für Raumfahrttechnik, nach einem tragischen Unfall beim Start einer neuen Rakete wurde er aber nach Sibirien versetzt und begann zu trinken. In Israel bekommt er keine adäquate Stelle und verdient deshalb als Straßenkehrer mehr schlecht als recht sein Geld, das er aber sofort wieder in Wodka umsetzt. Eines Tages beobachtet er auf offener Straße einen Mord und der Täter ähnelt seinem Freund aus Sowjetzeiten, Lew. Da dies aber unmöglich scheint, schreibt Sokolow diese Erscheinung seinem Rausch zu.
    Ein paar Tage später taucht Lew tatsächlich in Sokolows Wohnung auf. Er bietet Sokolow einen Job an, aber da er wohl auch in dubiose Geschäfte verwickelt ist, zögert Sokolow. Schließlich war er schon immer jemand, der seinen Prinzpien treu geblieben ist...



    Meine Meinung:
    Es geht hier um die Freundschaft zwischen zwei unterschiedlichen Männern; die Schwierigkeit, sich in einer fremden Kultur zurechtzufinden; den Kampf mit der eigenen Vergangenheit und die Frage, ob man mit allen Konsequenzen seinen Prinzipien treu bleiben sollte. Das Buch ist wunderbar geschrieben und liest sich leicht und flüssig, einzig die Liebesgeschichte mit der ebenfalls emigrierten Tanja fand ich etwas blass und den Schluss etwas zu einfach. Insgesamt aber ein echtes Lesevergnügen und deshalb


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich hatte auch mal so eine Hohlbein-Phase. Ist aber schon Jahre (Jahrzehnte?!) her...


    Ich habe nun auch mit meinem Monatsrundenbuch "Sokolows Universum" begonnen.
    Alexander Sokolow ist nach Israel ausgewandert. In der Sowjetunion war er Experte für Raumfahrttechnik, nach einem tragischen Unfall beim Start einer neuen Rakete wurde er aber nach Sibirien versetzt und begann zu trinken. In Israel bekommt er keine adäquate Stelle und verdient deshalb als Straßenkehrer mehr schlecht als recht sein Geld, das er aber sofort wieder in Wodka umsetzt. Eines Tages beobachtet er auf offener Straße einen Mord und der Täter ähnelt seinem Freund aus Sowjetzeiten, Lew. Da dies aber unmöglich scheint, schreibt Sokolow diese Erscheinung seinem Rausch zu.
    Ein paar Tage später taucht Lew tatsächlich in Sokolows Wohnung auf. Er bietet Sokolow einen Job an, aber da er wohl auch in dubiose Geschäfte verwickelt ist, zögert Sokolow. Schließlich war er schon immer jemand, der seinen Prinzpien treu geblieben ist...