Beiträge von Rosenprinzessin

    Hallo, Ihr Lieben!
    Ich wollte auch nur kurz sagen, dass ich zwar schon mittendrin bin und jeden Tag ein paar Seiten lese, aber leider momentan nicht so viel schaffe. Daher kann ich auch noch nicht posten; ich möchte erst noch ein bisschen mehr lesen. Ich denke, spätestens ab übermorgen wird es aber besser und ich habe wieder mehr Luft! :redface:
    Liebe Grüße :winken:

    Kathleen Thomson ist 12 Jahre alt, als ein Ereignis ihr Leben von Grund auf ändern soll. Das Bauernmädchen wird die Spielgefährtin von Isobel de Burgh, der reichen und verwöhnten Tochter des Herrenhauses. Von nun an bestimmt Isobel über das Leben von Cathy und macht sie später zu ihrer Zofe.
    Isobel heiratet, hat aber immer noch den gutaussehenden Stallmeister Aaron im Kopf, mit dem sie eine Affäre beginnt - gegen dessen Willen. Denn Aaron liebt Cathy...


    * Meine Meinung *
    Dieses Buch hat es geschafft, mich sehr positiv zu überraschen. Ich hatte schon ein wenig die Befürchtung, eine Art "Shades of grey" vor mir zu haben, aber weit gefehlt! Die Erotikanteile sind wirklich relativ gering, passen dafür aber wirklich zur Geschichte und sind nicht niveaulos oder pornografisch.
    Die Entwicklung der Figuren - allen voran natürlich Cathy, Isobel und Aaron - mitzuverfolgen, hat mir viel Spaß gemacht. Die zarte Liebesgeschichte, die sich zwischen Cathy und Aaron anbahnt, hat mir sehr gefallen. Die Gemeinheiten von Isobel dagegen haben mich schockiert.
    Die ganze Geschichte ist nicht so sehr handlungsorientiert, sondern es wird mehr Gewicht gelegt auf die verschiedenen Charaktere und deren Entwicklung und Motive. Was aber nicht heißt, dass es keine Handlung gibt; die gibt es natürlich trotzdem! Und die ganze Geschichte ist sogar sehr spannend, dramatisch und fesselnd! Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen und freue mich sehr auf den zweiten Teil, denn "Die dritte Sünde" ist der erste Teil einer Trilogie.
    Für das Buch gibt es ganz klar fünf Sterne von mir!



    :tipp:

    Klappentext:
    1815: Ein Sturm tobt vor der Küste Venezuelas. Auf der Seuten Deern bangen Janna Sievers und ihr Verlobter Reinmar um ihr Leben. Ihr Ziel: die Stadt Angostura, wo sie mit einer Pferdezucht ihr Glück machen wollen. Zu Hause in Hamburg hat Janna immer mit wohligem Schaudern von den Abenteuern des schiffbrüchigen Robinson Crusoe gelesen. Dass sie sein Schicksal einmal teilen würde, hätte sie nie gedacht – bis sie allein an der Küste des fremden Kontinents strandet. Sie ist auf die Hilfe des wortkargen Halb-Indios Arturo angewiesen, um nach Angostura zu gelangen. Dort hofft sie, Reinmar wiederzufinden. Doch Arturo hat sein eigenes Ziel: den Goldschatz eines sagenumwobenen Inkakönigs an den Quellen des Orinocos. Auf einer schicksalhaften Flussfahrt wird sich Jannas Leben für immer verändern...


    Meine Meinung
    Ein schöner dicker Schmöker mit über 500 Seiten, der sich dank des leichten und flüssigen Schreibstils sehr flott lesen lässt.
    Die Figuren sind gut dargestellt, und besonders Janna - die Hauptfigur - hat mir gut gefallen. Man kann die Entwicklung, die sie durchmacht, richtig gut nachvollziehen und -fühlen. Zu Beginn ist sie noch die etwas verwöhnte Tochter aus gutem Hause, aber mit der Zeit wird sie immer umgänglicher, mutiger und pfeift letztendlich auch auf ihren guten Ruf, der vorher so wichtig war.
    Allerdings ist das Abenteuer, das sie hier zu bewältigen hat, auch wirklich nicht zu verachten! Janna ist in Hamburg aufgewachsen und voller Träume und Hoffnungen auf eine glückliche Zukunft gemeinsam mit ihrem Verlobten Reinmar nach Venezuela aufgebrochen. Doch ein Schiffsunglück ändert alles.
    Die Liebesgeschichte im Buch empfinde ich als sehr gut umgesetzt. Sie drängt sich nicht in den Vordergrund, ist aber doch immer präsent. Auch die schönen Beschreibungen der Natur und Ortschaften haben mir sehr gefallen und mir Venezuela etwas nähergebracht.
    Ich vergebe gerne fünf Sterne; das Buch hat mir viel Freude gemacht.


    5ratten

    Das Buch:
    Marie ist Erzieherin, glücklich verheiratet und hat eine kleine Tochter, die sie sehr liebt. Das alles ändert sich, als ihre Tochter bei einem Verkehrsunfall stirbt. Plötzlich ist alles anders. Marie erkrankt an einer Zwangskrankheit. In Gedanken tötet sie alle, die sie liebt. Ihre Ehe zerbricht, als Erzieherin kann sie nicht mehr arbeiten. Doch dann lernt sie Patrick kennen und verliebt sich in ihn. Alles scheint langsam wieder gut zu werden, doch dann wacht Marie eines morgens neben Patricks blutüberströmter Leiche auf. Alles weist auf Marie als Täterin hin und sie wird in die Psychiatrie eingewiesen.


    Meine Meinung:
    Die Geschichte von Marie beginnt mittendrin. Der Leser lernt Marie kennen, als sie schon in der Psychiatrie und der Mord an Patrick schon geschehen ist. Die Geschichte wird dann rückblickend erzählt. Marie kann sich an die Tat nicht mehr erinnern und versucht gemeinsam mit ihrem Therapeuten, die Ereignisse zu rekapitulieren.
    An diesen Erzählstil musste ich mich anfangs gewöhnen, aber dann war ich doch recht schnell in der Geschichte drin und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mit jeder Seite wird die Story spannender. Bald denkt man, alles durchschaut zu haben, aber dann kann das Ende doch noch einmal mit einer großen Überraschung aufwarten!
    Mir hat dieses Buch sehr gefallen; es hat mir einige spannende Lesestunden geschenkt!

    @ Rosenprinzessin: Wie bereits im Leserunden-Forum geschrieben, hast Du hier auch einen echt harten Brocken erwischt. Das Genre ist an und für sich nicht schwierig zu verstehen, das Buch allerdings war der Hammer für sämtliche Synapsen.
    Versuch es einmal mit "Die Stadt" von Brandhorst. Es ist zwar auch teilweise abstrakt, aber bei weitem viel, viel besser zu verstehen und nachvollziehbarer als "Seelenfänger".


    Vielleicht war das wirklich das falsche "Einsteigerbuch" für mich.
    Da hier so viele aber begeistert sind von Andreas´ Büchern, bin ich durchaus geneigt, noch einen Versuch zu wagen! :zwinker: "Die Stadt" werde ich mir mal vormerken; danke für den Tipp!

    Zum Buch:


    Herbst 1945 in Düsseldorf: Die Zeiten sind denkbar schlecht, die Menschen hungern. So auch die Hebamme Käthe. Als Ingrid, ein junges schwangeres Mädchen, sie bittet, ihr Baby abzutreiben, lässt Käthe sich darauf ein. Einmal und nie wieder, denkt sie. Dach dann kommt es ganz anders...


    Meine Meinung:


    Dieses Buch hat mich tief berührt. Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges. Diese bedrückende und harte Zeit wird sehr anschaulich beschrieben. Man hat fast das Gefühl, alles selbst erlebt zu haben - das stundenlange Anstehen für eine Handvoll Graupen, um dann doch leer auszugehen; das nagende Hungergefühl; die Kälte in kaputten Häusern ohne Fenster...
    Dazu sind die Figuren sehr gut beschrieben und ausgearbeitet; sie wirken lebendig und authentisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
    Von der ersten bis zur letzten Seite hat das Buch mich fesseln können, und auch jetzt nach dem Lesen bin ich noch gefangen in der Geschichte. Es ist wie ein kleiner Abschied, dieses Buch nun erst mal zurück ins Regal stellen zu müssen. Ich kann mir aber gut vorstellen, es irgendwann noch einmal zu lesen; es hat mich sehr beeindruckt.
    Hier muss ich auch nicht lange überlegen; das Buch bekommt glatte fünf Sterne von mir; es ist ausgezeichnet!


    5ratten

    Zum Buch:


    Inka hat sehr harte sechs Monate hinter sich. Sie hat ein Baby bekommen, doch ihr Sohn kam tot zur Welt. Diesen Schicksalsschlag muss sie verarbeiten, was natürlich nicht einfach ist. Ihr hilft eine Hypnosetherapie, von der Inkas Mann Peter gar nicht begeistert ist. Und tatsächlich erinnert sie sich unter Hypnose an Dinge, die ein ganz anderes Bild auf die Ereignisse werfen…


    Meine Meinung:


    Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Es nimmt eine Wendung, mit der ich gar nicht gerechnet habe. Ich mag es sehr, wenn Bücher mich überraschen können!
    Die Geschichte ist spannend erzählt. Als Leser begleitet man Inka auf ihrem Weg, die Wahrheit herauszufinden. Dabei verliert man bald den Überblick; was ist wahr, was ist Wahn? Man kann sehr gut miträtseln, weil sich immer neue Seiten zeigen.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen; es hat mich gut unterhalten. Die Spannung zog sich durch das ganze Buch, es gab keine langweiligen Abschnitte. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Geschichte ein klein wenig zu unwahrscheinlich und realitätsfern ist. Ich möchte das hier nicht näher ausführen, sonst würde ich zu viel vom Inhalt des Buches verraten und anderen Lesern die Spannung nehmen. Und letztendlich ist es auch nur mein persönliches Gefühl. Spannend ist die Geschichte auf jeden Fall und auch sehr lesenswert!
    Von mir bekommt das Buch vier Sterne = sehr gut!


    :tipp:

    Zum Buch:


    Im Jahr 1652 kommt die 17-jährige Susanna nach einer Woche bei ihrer Tante auf den elterlichen Hof zurück und findet ihre gesamte Famlilie bis auf den Vater ermordet vor. Der Hof selbst ist abgebrannt. Auch ihr Vater ist schwer verletzt und liegt im Sterben, doch er kann seiner Tochter zuvor noch von einem Geheimnis berichten. Er hat eine Schatzkarte versteckt, die Susanna finden soll. Doch damit ist nun auch Susanna in Gefahr, denn Männer sind hinter der Schatzkarte her. Für Susanna beginnt ein gefährlicher Weg, auf dem sie aber auch Freunde finden wird.


    Meine Meinung:


    Mir hat dieser Historische Roman sehr gut gefallen, denn er hat es mühelos geschafft, mich in die Vergangenheit zu führen und ein gutes Kopfkino in Gang zu setzen! Die Figuren sind toll beschrieben, so dass sie lebendig wirken und man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Gut gefallen hat mir auch, dass die Charaktere nicht einfach nur "gut" oder "böse" sind, sondern dass man als Leser auch ein wenig mehr über sie erfährt und sie vielleicht so ein bisschen besser verstehen kann.
    Der Roman scheint mir sehr gut recherchiert worden zu sein, und reale Fakten und Fiktion werden sehr schön miteinander kombiniert.
    Auch hatte ich während der Lektüre niemals Langeweile; für mich war das Buch durchgehend spannend und interessant.
    Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gefallen. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich bin mir sicher, dass dieses nicht mein letztes Buch von Deana Zinßmeister gewesen sein wird!


    :tipp:

    Die 17-jährige Nicola erbt von ihrer Großtante das Fachwerkhaus "Schattengrund" mitten im Harz. Bevor sie jedoch das Haus tatsächlich ihr Eigen nennen darf, soll sie drei Rätsel lösen. Ihre Eltern sind strikt dagegen, dass Nico das Erbe annimmt, doch Nico hat ihren eigenen Kopf und macht sich heimlich auf den Weg, "Schattengrund" zu sehen. Im Dorf angekommen, schlägt ihr eine Wellte von Hass und Ablehnung entgegen.
    Irgendetwas ist damals vor zwölf Jahren, als Nico zuletzt im Dorf war, geschehen. Nico hat keinerlei Erinnerungen mehr daran und versucht, dieses Rätsel zu lösen. Doch es gibt jemanden, der sie um jeden Preis daran hindern will...


    Meine Meinung
    Das Buch ist großartig; ich habe es innerhalb kurzer Zeit gelesen, da ich es gar nicht mehr aus der Hand legen mochte! Es hat mich schon auf der ersten Seite in den Bann ziehen können und dann während der gut 400 Seiten nicht mehr losgelassen! Es ist durchweg spannend, und das Geheimnisvolle ist regelrecht zu spüren.
    Nico ist zudem eine sympathische Protagonistin, die glaubhaft denkt und handelt. Obwohl es ein Jugendthriller ist, kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Aber hier hat Elisabeth Hermann es geschafft, genau die richtige Dosis zu erwischen! Es bleibt tatsächlich ein Thriller; die zarte Liebesgeschichte, die sich zwischen Nico und Leon entwickelt, bleibt diskret im Hintergrund. Alles andere wäre auch unglaubwürdig gewesen, aber so passt es einfach!
    Hier muss ich nicht lange überlegen - das Buch bekommt glatte fünf Sterne von mir!


    5ratten

    Fiona und Michael waren als Kinder eng befreundet, doch dann haben sie sich aus den Augen verloren, da Fiona mit ihren Eltern weggezogen ist. Zwanzig Jahre später begegnen sie sich wieder.
    Michael hat in einer Mülltonne einen kleinen Hundewelpen gefunden und fährt mit ihm zum Tierarzt. Die Tierärztin ist zufällig Fiona.
    Nun treffen Michael und Fiona sich wieder regelmäßig und kommen sich auch immer näher. Doch bevor ihre Beziehung richtig fest werden kann, müssen sie noch einige Missverständnisse aus dem Weg räumen…

    Meine Meinung

    Ich lese in der Vorweihnachts- und Adventszeit sehr gerne Weihnachtsbücher, da sie meistens so eine schöne weihnachtliche Stimmung verbreiten. Auch in diesem Buch kommt diese ganz besondere Atmosphäre gut rüber.
    Die Geschichte von Fiona und Michael und der Labradorhündin Keks ist einfach sehr schön, romantisch und märchenhaft. Genau das richtige zur Weihnachtszeit!
    Natürlich kann man ahnen, dass es ein glückliches Ende geben wird. Eigentlich mag ich es nicht, wenn Geschichten allzu vorhersehbar sind, aber hier gehört es fast dazu. Man kann sich auf eine ruhige, friedliche und besinnliche Geschichte freuen, ohne Stress und Hektik. So sollten Weihnachtsgeschichten sein!


    :tipp:

    Inhalt:
    Josefine ist Ärztin und hat heilende Hände. Ihre Gabe setzt sie immer wieder ein, auch wenn der Magische Rat ihr dieses verboten hat. Nun soll der Gestaltwandler Valentin ein ernstes Wort mit Josefine reden, doch die beiden fühlen sich zueinander hingezogen.
    Als Dunkelalben die Welt bedrohen, müssen sie alle zusammen gegen diese Bedrohung kämpfen.


    Meine Meinung:
    Der erste Teil des Romans war vielversprechend und interessant. Eine Ärztin mit einer besonderen Gabe, die diese aber nicht nutzen darf. Josefine ist eine sehr sympathische Figur; ich mochte sie auf Anhieb.
    Dann tauchte Valentin auf, und auch dieser Teil hat mir noch gut gefallen. Besonders gerne mochte ich Valentins Hund Oskar, und die bissigen Gespräche zwischen Valentin und seiner Ex-Frau Trinidad waren erfrischend und witzig.
    Doch danach wurde die Geschichte zu vorhersehbar für mich, und die Schmacht- und Sexszenen waren mir persönlich zu viel.
    Ich habe durch dieses Buch festgestellt, dass ich von diesem Genre in Zukunft erst mal wieder die Finger lassen sollte; es trifft einfach nicht meinen derzeitigen Lesegeschmack.

    Ausnahmsweise werde ich bei diesem Buch einmal auf die Wiedergabe des Inhalts verzichten, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich den Inhalt wirklich richtig wiedergeben könnte. Das Buch hat mich sehr verwirrt. Es geht hauptsächlich wohl darum, dass zwei Menschen – Zacharias und Florence – in das Bewusstsein bzw. die Seele anderer Menschen reisen. Dabei tun sich immer neue Welten auf, und ich habe irgendwann den Überblick verloren. Was ist Wirklichkeit, was ist Traum?
    Für mich war die spannendste Szene die, in der Florence in der Festung ist und von menschenfressenden Käfern bedroht wird. Gleichzeitig war das auch die Szene, die ich mir am besten vorstellen konnte. Ansonsten hat meine Verwirrtheit mich während der Lektüre kaum verlassen…
    Mit diesem Buch wollte ich einmal versuchen, ein anderes Genre zu lesen. Dieses ist Neuland für mich, und ich war sehr gespannt darauf! Aber nun weiß ich, dass ich erst mal bei meinen üblichen Genres bleiben werde.
    „Der Seelenfänger“ ist mit Sicherheit ein gutes Buch; der Schreibstil ist sehr gut. Rein inhaltlich konnte es mich einfach nicht überzeugen, was aber daran liegt, dass dieses Genre mir wohl doch nicht liegt.

    Tom ist Schriftsteller; er schreibt Fantasy-Romane über eine fiktive Welt namens Willerin. Sein Romanheld dort ist Laryon.
    Als Tom sich auf den Weg macht, um seinen Bruder in Australien zu besuchen, landet er unverhofft nicht in Australien – sondern in Willerin! Laryon ist alles andere als erfreut darüber, seinen „Worthüter“ zu treffen, doch Laryon und Tom müssen sich zusammenreißen und gemeinsam nach einem Jungen namens Kary suchen.

    Meine Meinung

    Die Geschichte ist sehr fantastisch und zum Teil auch sehr verwirrend. Man muss schon konzentriert lesen, um die Zusammenhänge nachvollziehen zu können.
    Tom ist ein Charakter, der nicht auf den ersten Blick sympathisch erscheint. Ich mochte ihn, aber er hat doch einige Ecken und Kanten. Aber gerade das hat mir hier sehr gut gefallen, denn oft sind die Protagonisten mir zu glatt. Tom hat viele negative Seiten, aber doch auch gute. Er scheint manchmal etwas überheblich zu sein, dann wieder sehr naiv und unbedarft. Aber er kann auch Gefühle zeigen und für seine Fehler einstehen.
    Dagegen ist mir Mellie mit der Zeit immer unsympathischer geworden. Sie erwartet Dinge von Tom, die er gar nicht leisten kann, weil ihm einfach das entsprechende Wissen fehlt.
    Laryon konnte ich nicht wirklich einschätzen. Mal war er der nette hilfsbereite Junge, dann wiederum war er aggressiv und ablehnend.
    Auf jeden Fall war es interessant, die Entwicklung der Charaktere mitzuerleben. Langweilig wurde es mir mit dieser Lektüre nie, auch wenn nicht immer etwas Aufregendes passierte.
    Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen.
    Vier Sterne = sehr gut


    4ratten