Beiträge von Rosenprinzessin

    Berlin 1923: Leo Wechsler ist Kriminalkommissar und erhält einen neuen Fall. Die Ärztin Henriette Strauss ist an einer Lungenentzündung gestorben, doch sowohl ihr Neffe als auch der Hausarzt haben Zweifel an der Todesursache. Bald stellt sich heraus, dass diese Zweifel berechtigt waren, doch wer hatte ein Motiv, die beliebte Ärztin zu töten?


    * Meine Meinung *
    Obwohl "Die Tote von Charlottenburg" bereits der dritte Fall für Leo Wechsler ist, kann man diesen Krimi bedenkenlos auch ohne Vorwissen lesen. Ich selbst habe leider die ersten beiden Krimis auch noch nicht gelesen, was ich aber nachholen werde!
    "Die Tote von Charlottenburg" hat mich sehr beeindruckt!
    Schon mit den ersten gelesenen Seiten war ich von der Story gefesselt. Die Figuren sind gut dargestellt, wirken echt und haben Charakter.
    Leo ist ein Kommissar, der seinen eigenen Willen hat, dabei aber liebenswert und sympathisch ist. Seine Freundin Clara ist auch eine starke Frau mit eigenem Willen, die für die 1920er Jahre recht fortschrittlich ist.
    Die Krimihandlung ist sehr durchdacht und führt den Leser in verschiedene Richtungen. Man kann miträtseln und wird am Ende doch überrascht.
    Der Schreibstil ist auch nicht zu bemängeln. Das Buch liest sich sehr flüssig, ist spannend und absolut lesenswert!
    Ganz klar: fünf Sterne => ausgezeichnet!



    :jumpies:

    Das Buch gehört auch zu meinen Lieblingsbüchern. Ich habe es erst einmal gelesen, und das ist Jahre her, aber es ist mir in sehr guter Erinnerung geblieben, was eigentlich selten ist. Ich lese so viele Bücher und vergesse die meisten nach dem Lesen leider schnell :redface: , aber dan "Die Nebel von Avalon" kann ich mich halt jetzt nach Jahren noch gut erinnern. Und das heißt schon was bei mir! :zwinker:

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    Der Inahlt:


    Als Dank für seine Hilfe kommt der junge Ian auf die Burg Greystone. Hier leben die Geschwister Jake und Joanna. Sie leiten eine Akademie für junge Adlige, in die nun auch Ian aufgenommen werden soll. Ian verliebt sich in Joanna, und auch sie ist ihm bald sehr zugetan. Doch der Standesunterschied zwischen den beiden macht es ihnen nicht leicht, zueinanderzufinden....


    * Meine Meinung *


    Eine wunderbare und bezaubernde Liebesgeschichte im ausgehenden Mittelalter! Die Hauptfiguren sind natürlich Ian und Joanna, die beide sehr liebenswert sind. Man schließt sie sofort ins Herz.
    Aber auch andere Figuren sind gut beschrieben, so dass man sich von ihnen ein gutes Bild machen kann. Mir hat Laurentin besonders gut gefallen! Er ist ein Mitschüler von Ian und durch seine nette und offene Art einfach liebenswert.
    Sehr gelungen sind auch die Dialoge der Figuren. Im ersten Teil der Geschichte albern die Protagonisten oft herum, was mir immer wieder ein Lächeln und ein Schmunzeln entlocken konnte.
    Zusammenfassend muss ich sagen, dass es eine wirlich schöne Geschichte ist, die ganz ohne Kriege, Kämpfe und unnötiges Blutvergießen auskommt. Hier steht wirklich die Liebesgeschichte im Vordergrund, und das hat mir sehr gefallen!
    Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung, besonders da das Ende des ersten Teiles sehr vielversprechend klingt...



    :tipp:

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    1812 in London: Die 16-jährige Penelope arbeitet als Spitzenhäklerin. Ihre Mutter Mary führt verbotenerweise Abtreibungen durch. Als Penelopes Arbeitgeberin unerwünscht schwanger wird, soll Mary ihr helfen. Die Abtreibung bleibt aber nicht unbemerkt, und Mary und Penelope werden dem Richter vorgeführt. Der verurteilt die beiden zunächst zum Tode, ändert das Urteil dann aber noch einmal ab. So werden Mary und Penelope nach Australien verschifft…
    * Meine Meinung *
    Dieses Buch ist eines der besten Historischen Romane, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Die Sprache ist so bildhaft, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und ein richtiger Film im Kopf entsteht. Die Figuren sind gut beschrieben; sie wirken sehr echt und lebendig. Ihre Gefühle und Gedanken sind nachvollziehbar, und man leidet wirklich mit Penelope und Mary mit.
    Was die beiden Frauen und die übrigen Sträflinge auf dem Schiff erleiden mussten, ist fast unvorstellbar. Auch in Australien geht das Leid für Penelope und Mary weiter, und man hofft einfach nur, dass sie endlich einmal Glück haben werden!
    Besonders Penelope, die Hauptfigur des Romans, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Einerseits ist sie sehr naiv, andererseits aber eine starke Persönlichkeit mit dem Herzen auf dem rechten Fleck.
    Hinter dem Roman steckt eine gute Recherche; das kommt beim Lesen immer wieder rüber. Gerade deshalb wirkt vielleicht alles so echt.
    Ich bin sehr beeindruckt von diesem Roman und kann ihn nur wärmstens empfehlen!
    :leserin:

    Daniel ist seit seinem Afghanistaneinsatz traumatisiert. Seine Frau Melanie hat sich inzwischen von ihm getrennt, seine Tochter Lea darf er nur noch im Beisein von Betreuern sehen. Daniel kann nicht mehr in geschlossenen Räumen wohnen, so dass er sein Wohn- und Schlafzimmer in den Garten verlegt hat.
    Als er in einem Fischteich eine Frauenleiche entdeckt und den Fund meldet, ist er auch gleich der Hauptverdächtige. Erschwerend zu seiner verschrobenen Art kommt noch hinzu, dass er die Frau kannte und sein Kampfmesser plötzlich verschwunden ist.
    Hat Daniel tatsächlich in einem unbedachten Moment die Frau getötet und die Tat verdrängt? Oder will ihm da jemand etwas unterschieben?
    * Meine Meinung *
    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Die Handlung ist spannend und nachvollziehbar, man kommt recht schnell in die Geschichte hinein, und das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.
    Die Figuren wirken authentisch und sind gut herausgearbeitet. Besonders gut hat mir Maik gefallen mit seiner Schallplattensammlung.
    Die Beschreibungen zum Krieg in Afghanistan sind sehr beklemmend und stimmen nachdenklich. Ich finde es sehr gut, dass dieses Thema einmal in einem Krimi verarbeitet wurde.
    So ganz konnte ich mich nicht immer in Daniel hineinversetzen und seine Handlungen akzeptieren, aber das kann man wohl wirklich auch nur dann, wenn man erlebt hat, was er erlebt hat, und das wünscht man natürlich niemanden!
    Insgesamt hat dieses Buch mich sehr gut unterhalten können. Es gab überraschende Erkenntnisse und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, und somit war das Buch eigentlich immer spannend und kurzweilig.

    18. Jahrhundert: Christoph Hufeland studiert in Jena Medizin. Eines Tages wird er Zeuge, wie seine Kommilitonen Carl und Albert sich auf offener Straße duellieren. Der Kampf endet damit, dass Carl Albert schließlich hinterrücks ermordet. Christoph macht sich Gedanken; irgendetwas an diesem Duell kommt ihm seltsam vor. Als Christoph und sein Freund Johann schließlich Alberts Grab öffnen um sich zu vergewissern, dass Albert wirklich tot und nicht nur scheintot ist, erleben die beiden eine Überraschung.
    Zur gleichen Zeit soll Alberts Schwester Helene mit dem Medizinalrat Meschkat verheiratet werden. Sie aber ekelt sich vor diesem Mann und beschliesst, nach Jena zu ihrem Bruder zu fliehen und so der Heirat zu entgehen. Sie hat keine Ahnung, dass Albert tot ist.
    Und dann ist da noch Samuel Hahnemann, ebenfalls ein Mediziner, der verzweifelt gegen Krankheiten und gegen manche Uneinsicht der Menschen um ihn herum kämpft.
    * Meine Meinung *
    Mit diesem Buch ist der Autorin Heike Koschyk ein einzigartiges Werk gelungen! Sie versteht es wirklich, historische Fakten mit fiktiven Begebenheiten meisterhaft zu verbinden! Das Buch ist für mich eine gute Mischung aus Historischem Roman, Krimi und Geschichtsbuch.
    Die Figuren sind sehr schön herausgearbeitet, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Auch entwickeln sie sich im Laufe der Geschichte weiter, da die Handlung sich über mehrere Jahre hinzieht.
    Durch die verschiedenen Handlungsstränge, die sich später alle miteinander verbinden, bleibt das Buch immer spannend und ist an keiner Stelle langweilig. Es tauchen immer wieder neue interessante Daten und Begebenheiten auf.
    Für mich waren besonders die Beschreibungen der damaligen Lebensumstände äußerst spannend zu lesen. Auch die Aufklärung und Umstände rund um den „Mord“ an Albert waren fesselnd und interessant.
    Sehr gut gefallen hat mir dann noch der ausführliche Anhang, der das Buch auf wunderbare Weise abrundet!
    Für mich ein glattes „Fünf-Sterne-Buch“, das ich mit Freude gelesen habe und auch jederzeit weiterempfehlen kann!

    Welch ein schönes Buch! Hier ist meine Rezi:


    Zum Inhalt:
    Madlen und ihr Mann Konrad betreiben im Köln des 13. Jahrhunderts eine Bierbrauerei. Als Konrad ermordet wird, führt Madlen die Brauerei gemeinsam mit dem Gesellen Caspar, den Lehrjungen Berni und Willi sowie Opa Cuntz alleine weiter. Doch die Zunft sieht das nicht gerne und verlangt von Madlen, dass sie innerhalb eines Jahres nach Konrads Tod wieder einen Brauer heiratet. Wenn sie diese Auflage nicht erfüllt, darf sie kein Bier mehr brauen.
    Zur Wahl stehen Jacop und Barthel, doch beide Kandidaten sagen Madlen überhaupt nicht zu.
    Kurz vor Ablauf der Frist lernt sie Johann kennen, einen ehemaligen Kreuzfahrer. Er hat Kenntnisse vom Brauen und wird unter ungewöhnlichen Umständen Madlens Mann.
    Doch mit Johanns Einzug in die Brauerei ändert sich vieles...


    Meine Meinung:
    Ein wunderbares Buch! Ich lese sehr gerne historische Romane, und das Mittelalter hat mich schon im Geschichtsunterricht fesseln können.
    Beim Lesen dieses Buches wird das Mittelalter regelrecht lebendig. Ich hatte das Gefühl, neben Madlen zu stehen und alles so zu erleben, wie sie es erlebt hat.
    Charlotte Thomas hat einen wunderbaren packenden Schreibstil. Man ist in der Geschichte drin und merkt gar nicht, wie beim Lesen die Zeit verfliegt.
    Alle Figuren sind liebevoll herausgearbeitet und wirken sehr echt.
    Die Geschichte spielt in Köln. Ich habe die mittelalterliche Stadt direkt vor mir sehen können anhand der detaillierten Beschreibungen.
    Die ganze Geschichte wirkt echt, sehr durchdacht und gut recheriert.
    Das Ende ist besonders schön. Alle Fäden werden am Schluss entwirrt und alle offenen Fragen beantwortet.
    Langeweile kommt bei diesem Buch nicht auf. Es bietet Spannung, Romantik, Unterhaltung und ist einfach nur wunderschön und sehr lesenswert!


    :laola:

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    Zum Inhalt:
    1771: Icherios Ceihn ist ein Inspektor der Stadtwache in Karlsruhe. Er wird von seinem Mentor gebeten, in Dornfelde im Schwarzwald bei der Aufklärung einer Mordserie zu helfen. Icherios willigt ein und macht sich auf den Weg, doch er muss schon bald erkennen, dass ihm einige Details verschwiegen wurden. In Dornfelde macht er Bekanntschaft mit Vampiren, Werwölfen, Irrlichtern und anderen seltsamen Gestalten, die er früher immer für Legenden gehalten hat. Auch ist schon bald sein eigenes Leben bedroht, und er muss erkennen, dass er nicht bei jedem willkommen ist…


    Meine Meinung:
    Ich muss gestehen, dass ich von diesem Buch wirklich sehr positiv überrascht wurde. Anfangs war ich etwas skeptisch und dachte, ich habe wieder einen dieser zahlreichen Vampirromane vor mir, doch dieser Roman ist definitiv anders! Zwar spielen hier auch Vampire eine zentrale Rolle, doch ist die Mischung aus Fantasy und Realität sehr gelungen und die Handlung ist (jedenfalls für mich) wirklich mal neu.
    Zudem ist die Geschichte sehr spannend, und der Leser kann das ganze Buch über miträtseln, wer nun für die Mordserie tatsächlich verantwortlich ist. Die Lösung wird wirklich erst am Ende des Buches verraten, und die Auflösung ist sehr durchdacht und nachvollziehbar.
    Der Protagonist Icherios ist mir während des Lesens immer sympathischer geworden. Er wirkte sehr echt und lebendig, zeigte Gefühle und handelte nach bestem Gewissen. Auch die anderen Figuren sind sehr schön herausgearbeitet, so dass sie nicht oberflächlich und blass wirken, sondern man sich ein richtig gutes Bild von ihnen machen kann.
    Es hat mir viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, und ich werde hoffentlich bald Gelegenheit haben, den Nachfolger „Krähenturm“ zu lesen!

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Seamus Finnegan und Willa Alden lieben sich, und doch haben sie sich seit acht Jahren nicht mehr gesehen. Damals ist Willa bei einer Bergtour gestürzt; ein Bein musste ihr amputiert werden. Seitdem lebt sie in Asien und hat keinerlei Kontakt zu ihrer Familie. Doch als ihr Vater im Sterben liegt, kommt sie nach London zurück und begegnet Seamus wieder. Der ist inzwischen mit Jennie verheiratet, beginnt aber dennoch eine Affäre mit Willa. Doch die beiden müssen sich wieder trennen, und dann bricht der Erste Weltkrieg aus…
    * Meine Meinung *
    Es fiel mir bei diesem Buch richtig schwer, eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben, denn in diesem Roman passiert so unglaublich viel, dass man den Inhalt in wenigen Sätzen eigentlich gar nicht wiedergeben kann. In erster Linie geht es natürlich um Seamus und Willa, aber auch Jennie, Fiona, India, Max, usw. spielen hier eine entscheidende Rolle!
    Denjenigen, die bereits die zwei früheren Bücher der Rosentrilogie gelesen haben, sind viele der Figuren schon bekannt. Ich kenne leider die Vorgänger der „Wildrose“ noch nicht, aber ich hatte dennoch keinerlei Probleme, der Handlung zu folgen. Die Autorin erklärt recht ausführlich, was zuvor geschehen ist, so dass man auch ohne Vorwissen seine Freude an diesem Buch haben kann und wird!
    Der Roman hat zwar über 700 Seiten, aber es passiert auch so unglaublich viel, dass die Seiten sich wie von selbst „weglesen“ lassen. Langweilige Kapitel gibt es in diesem dicken Buch keine. Im Gegenteil; man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil die Geschichte so spannend ist. Die Kapitel erzählen auch immer abwechselnd von anderen Personen. Mal ist Seamus die Hauptfigur, dann geht es wieder um Willa, dann um Max… Dieser ständige Wechsel trägt sicherlich auch dazu bei, dass man beim Lesen gar nicht merkt, wie die Zeit vergeht. Es passiert immer etwas Neues.
    Die Geschichte spielt zum Teil im Ersten Weltkrieg, was für mich besonders interessant zu lesen war! Die Autorin hat sehr gut recheriert; das ganze Buch macht einen durchdachten und intelligenten Eindruck!
    Ich habe jetzt richtig Lust bekommen, auch die „Teerose“ und die „Winterrose“ zu lesen!

    Kommissar Hubertus Jennerwein hat einen neuen Fall: Gemeinsam mit seinem Team sucht er zwei verschwundene BKA-Ermittler. Da niemand von diesem Fall erfahren darf, muss ein Alibi-Fall her. Zum Schein jagen die Kommissare einen Wilderer.


    * Meine Meinung *


    Dieses Buch hat mich wunderbar unterhalten können. Es war spannend und humorvoll und voller Lokalkolorit, was ich sehr mag. Jennerwein und seine Truppe sind allesamt tolle Charaktere, die immer wieder für Erheiterung sorgen.
    Sehr gut gefällt mir, dass es viele verschiedene Handlungsstränge gibt, die zunächst scheinbar gar nicht miteinander harmonieren, die aber im Laufe der Geschiichte dann aber doch zusammengeführt werden. So bleibt die Neugier auf den Fortgang der Geschichte und die Spannung immer da.
    Fazit: Ein tolles Buch, das vier Sterne von mir bekommt!
    :jumpies:

    14. Jahrhundert: Elisabeth wird aufgrund einer drohenden Fehde von ihrem Vater zu Freunden auf die Burg Kempenich geschickt. Da ihre Magd kurz zuvor gestorben ist, bekommt sie auf Burg Kempenich eine neue Magd: die Bauerntochter Luzia. Die beiden ungleichen Frauen freunden sich trotz des Standesunterschiedes bald miteinander an und entdecken, dass ihre Familien bereits vor zweihundert Jahren miteinander verbunden waren. Elisabeth und Luzia sind beide im Besitz eines Teiles eines wertvollen Kruzifixes.
    Auf Burg Kempenich lernt Elisabeth auch Johann von Manten kennen, in den sie sich bald verliebt, der seinerseits aber keine Gefühle zulassen möchte. Zu schmerzhaft ist ihm noch der Tod seiner ersten Ehefrau in Erinnerung.
    Und dann bricht die Pest in der Eifel aus…


    * Meine Meinung *


    :tipp:


    Diesen wunderbaren historischen Roman habe ich sehr genossen! Es war eine Freude, am Leben von Elisabeth, Luzia, Johann und anderen liebgewonnenen Figuren teilzunehmen! Die Figuren sind tatsächlich so bildhaft beschrieben, dass man bald glaubt, sie persönlich zu kennen. Man kann mit ihnen fühlen und fühlt sich dabei wirklich ins Mittelalter zurückversetzt!
    Dieser Roman kommt dabei ganz ohne Kampfszenen, Blutvergießen, Gewalt und Kriege aus, was mir persönlich sehr gefallen hat! Es ist einfach ein schöner Roman, der dem Leser das Leben auf einer Burg im 14. Jahrhundert näherbringt. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, das alles sehr gut passt und recherchiert wurde.
    Die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und Johann ist dabei wunderbar in die ganze Geschichte integriert, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Es ist also kein kitschiger historischer Liebesroman, sondern ein historischer Roman, der von allem ein bisschen zu bieten hat: Liebe, Spannung, Abenteuer, Geheimnisse, Freundschaft, Intrige und Geschichte.
    Ich habe „Die Eifelgräfin“ sehr gerne gelesen und freue mich nun auf den zweiten Teil „Die Gewürzhändlerin“.