Beiträge von Kandida

    Ein langes Wochenende habe ich nicht, darf als "Neue" morgen die Stellung im Büro halten.
    Aber das macht nix, ist ja nur der Vormittag und die Arbeit macht Spaß...
    Das Lesen kommt dennoch nicht zu kurz. Seit einigen Wochen lese ich mich durch Harry Potter, diesmal in Originalsprache.... Ich möchte meine ziemlich eingerosteten Englischkenntnisse auffrischen...
    Vorhin bin ich mit "The Prisoner of Azkaban" gestartet. Und ich bin wieder mal fasziniert. :klatschen:


    Ich meld mich mal kurz. Ich hänge etwas hinterher und komme im Moment nicht so voran, wie ich das gerne hätte.
    Daher bin ich erst im 10. Kapitel. Aber es macht immer noch Spaß mit Thursday, v.a. beim "Ausflug" mit Miss Havisham hab ich mich sehr amüsiert.
    Ich hoffe, dass ich bald weiter komme und werde dann auch in meinen Notizen nachschauen und was dazu schreiben.


    Das nennst du hängen? Ich stecke im 3. Kapitel - mit viel Spaß, aber eben langsam. Zur Zeit lese ich nur nachts, ich komme anders nicht dazu.... Aber ich lese auf jeden Fall weiter, weil es mir wir wirklich gefällt!

    Ich bin bereits nahtlos in den Folgeband eingestiegen. :klatschen:


    Aber da muss ich noch etwas beichten - und manchmal frage ich mich, ob ich mit Papierbüchern nicht besser bedient bin..... :rollen:


    Da frage ich mich die ganze Zeit, was es wohl mit den Fußnoten auf sich hat, konnte im e-book auch nichts entsprechendes finden, bis ich dann im letzten Kapitel - im letzten Kapitel! - auf die Idee komme, einfach mal auf die Fußnote zu tippen....
    Und siehe da - da habe ich die fehlenden Passagen..... :redface:
    man - man - man :spinnen: :ohnmacht:
    Dennoch werde ich das Buch jetzt nicht noch einmal lesen und ich glaube tatsächlich, dass ich dem Inhalt dennoch folgen konnte....

    Es fällt mir immer unglaublich schwer, ein Buch nicht so gut zu bewerten. Aber keinesfalls kann ich etwas schön schreiben, was es - für mich - nicht ist.
    Darum hier nun meine Rezensionsliste, nach einer eher zähen Leserunde.


    Gleichzeitig danke ich dem Verlag nochmals für das Freiexmplar. Grundsätzlich sind die Bewertungen ja gar nicht so schlecht. Es mag in diesem Fall vielleicht einfach an meinem Lesegeschmack liegen. :winken:


    http://literaturschock.de/lite…/44369.msg957684.html#new


    https://www.amazon.de/gp/custo…l?ie=UTF8&ASIN=3352008930


    https://wasliestdu.de/rezension/leider-enttaeuschend-77


    https://www.lovelybooks.de/aut…8-w/rezension/1440889356/


    https://literaturschock.de/lit…maedchen/reviews?rating=2

    Endlich hat Cornelia es geschafft - sie wird sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen, das gemeinsame Haus soll verkauft werden, eine neue, kleine Wohnung für sich und ihre kleine Tochter Astrid ist gefunden. Ein neues Leben kann beginnen.
    Doch am Morgen des Auszugs, am Tag an dem der Makler Interessenten durchs Haus führen soll, findet Astrid ihren Papa tot im Gästezimmer. Er wurde ermordet und alle Fakten scheinen auf Cornelia als Mörderin zu deuten.
    Emma, die schwangere Schwester von Cornelias Freundin Josefin leitet die Ermittlungen in diesem Mordfall.


    Dies scheint der Stoff für einen spannenden Thriller, doch leider spinnt Sofie Sarenbrant zu viele Fäden. Sehr viele Personen erscheinen, scheinen irgendwie in den Fall verwickelt zu sein. Immer wieder wird die Geschichte aus einer anderen Perspektive erzählt, auch aus der des Mörders. Auch, dass die Ermittlerin Emma Sköld selbst, über ihre Schwester, in dem Fall involviert ist, macht es weder besser noch spannender.
    Teilweise ist der Thriller richtig gut geschrieben, so dass man ihn kaum aus der Hand zu legen vermag, dennoch bleiben die Personen irgendwie flach und nichtssagend. Schade!
    Irgendwann bleibt dann fast zwangsläufig nur eine Person als Mörder übrig. Das vielleicht doch überraschende Ende ruft nach einer Fortsetzung, aber ob es die wirklich braucht? Das muss jeder letztlich für sich selbst entscheiden
    Wer einen anspruchsvollen Thriller erwartet, ist hier nicht an der richtigen Stelle, als netter Krimi, z.B auf einer langen Bahnfahrt, ist dieses Buch aber sicher ganz okay.


    Mir tut es immer weh, aber von mir leider nur 2ratten


    dubh: mich hat die Geschichte auch nicht überzeugt und nachdem ich dann gelesen habe, dass es sich hier tatsächlich um einen dritten Teil einer Reihe handelt, war mir irgendwie der Spaß an dem Buch vergangen.


    Ja, das habe ich auch nicht gewusst und auch beim Lesen nicht so empfunden. Mir kam tatsächlich nie der Gedanke, dass mir irgendwo ein Zusammenhang fehlte. Mal abgesehen von Hans und seiner Ehe mit Cornelia. Aber ich glaube nicht, dass das in einem Vorgängerband Thema gewesen ist.
    Dann schon eher die Beziehung von Emma und Hugo bzw. Emmas Familie. Ihre Eltern wurden ja nur kurz angerissen, da könnte ich mir aber vorstellen, dass die in einem vorherigen Band mehr Raum gehabt haben könnten. Gerade der scheinbar bärbeissige Vater scheint ein interessanter Charakter.
    Wenn ich jetzt darüber nachdenke....ja - hier könnte sich die eine oder andere Lücke erklären.
    In diesem Fall wäre mir eine abgeschlossene Geschichte allerdings lieber gewesen.

    Ja, es dümpelt wirklich vor sich hin, da hast du recht! Der Schreibstil war auch gut und flüssig und die kurzen Kapitel haben das Übrige getan: weiter lesen wollte ich schon. Aber ein Thrill kam bei mir auch nicht auf, ich wollte zwar wissen, wer dahinter steckt, aber so ganz zufrieden bin ich doch nicht mit der Geschichte.


    Ja, genau!So habe ich es auch wmpfunden. Teilweise wirklich gut geschrieben, aber dann wieder so oberflächlich....
    Die Figuren blieben auch alle irgendwie blass. Bis zum Ende hatte ich Mühe, mir die Namen zu merken, musste immer wieder nachschlagen, wer wer ist. Das kenne ich von mir sonst eigentlich gar nicht.
    Auch bin ich im Moment nicht sicher, ob ich einen weiteren Teil noch brauche.

    Ich bin gerade so ein bisschen enttäuscht.
    Die Geschichte hatte viel Potenzial, aber am Ende war Vieels einfach totgeschrieben.
    Mir ging es jetzt auch so, dass Kristoffer als Täter die logische Schlussfolgerung war.
    Aber es gab soviele - zuviele - falsche Fährten, die letztlich nicht wirklich geklärt wurden, bis hin zu dem offenen Ende.
    Mir wäre es fast lieber gewesen, man hätte gewusst, wer der Mörder ist, um vielleicht den Ermittlungen folgen zu können.
    Was war das nun mit der Lebensversicherung?
    Wer war Hans oder was hatte er vor? Wollte er sich wirklich trennen?
    Was ist mit Astrid, warum ist sie so...anders?
    Letztlich konnte mich das Buch leider nicht recht überzeugen, trotz stellenweise wirklich spannender Abschnitte.
    Ich glaube, darum habe ich diesemal wirklich lange gebraucht....Schade!

    Ja, Du sprichst genau das an, was auch im hinteren Teil meines Kopfes arbeitet. Kristoffer ist mir schon früh suspekt gewesen und wenn man nun alle kleinen Details zusammenzählt, ist er der plausibelste Verdächtige. Hans ist zu augenscheinlich und andere Täter kommen meiner Meinung nach nicht in Frage.


    Kristoffer ist auch für mich jemand, den ich absolut nicht durchschaue. Und ich habe ja schon menrfach geschrieben, dass die Beziehung zwischen Emma und Kristoffer irgendwie merkwürdig ist.
    Die Figur Kristoffer bleibt flach - was allerdings praktisch für alle Figuren des Buches gilt. (Mich stört auch dieses ständige "Begrabbeln" Emmas...."
    Ich konnte bisher zu keiner Figur ein wirkliches "Verhältnis" entwickeln, was ich sehr schade finde, da mich die Geschichte an sich sehr angesprochen hat.
    Man hätte mehr daraus machen können.

    Irgendwie empfinde ich das alles als sehr, sehr verworren...
    Warum bringt der Mörder nun auch Weber und Helena um? Was sind das für Geschäfte, die Hans und Weber miteinander gemacht haben, die darafhin einen Mord rechtfertigen (wenn man bei Mord überhaupt von rechtfertigen sprechn kann...)


    Zumindest kommt Cornelia frei.... gut beschrieben, wie sie sich leicht müffelnd und sich wahrscheinlich gnadenlos dreckig fühlend, auf den Weg zu ihrer Tochter macht.


    Auch ist immer noch nicht klar, was der Täter für eine Frau/ein Mädchen in der Klinik hat.
    Zur Zeit gibt es mehr Fragen, als Antworten....ich sehe noch keinen roten Faden. Hm.

    Ja, da triffst Du den Nagel auf den Kopf. ....
    Auch habe ich nicht das Gefühl, etwas wirklich Neues zu lesen. Vielleicht habe ich einfach zu viele skandinavische Krimis gelesen? :rollen:


    So geht es mir auch.
    Und ehrlich gesagt empfinde ich den Krimi nicht als typisch skandinavisch. Auch muss ich mich selbst immer wieder daran erinnern, dass wir uns in Stockholm befinden.


    Kristoffer ist schon komisch, warum ist er nicht so viel Mann das er Hugo mal seine Meinung selbst sagt, statt immer Emma anzurufen? Das würde mich ehrlich auch aufregen, wenn ich Emma wäre.


    Kristoffer ist in vielen Bereichen etwas merkwürdig. Emma ist auch nicht so glücklich, aber klärt das ja auch nicht.
    [/quote]
    Die ganze Beziehung ist merkwürdig...
    Ich glaube, ich habe es schonmal geschrieben - mir scheint es, als würden die beiden eigentlich nie miteinander reden, also richtige Gepräche führen....
    Ist Hugo nicht der Richtige gewesen....ob es Kristoffer ist? Ich bin mir nicht sicher.

    Und dass Kristoffer mit Hugo so gar nicht klar kommt und ihn noch nicht mal in die Schranken weisen kann (oder will?)... eher Maus als Mann, obwohl ich dahinter eine Absicht vermute: er schiebt Hugo bestimmt bald vor, um Emma mit dem Kind allein zu lassen, immerhin ist die Wohnung weg und er kümmert sich um nichts außer im Seine Triebe.


    Da sagst du was! :breitgrins:
    Mir war auch aufgefallen, dass Kristoffer ständig hinter Emma herschwänzelt (im wahrsten Sinne des Wortes.... :rollen:) Also mich würde es nerven, wenn ich ständig "bereit" sein müsste. Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber haben die beiden überhaupt schonmal ein vernünftiges, tiefer gehendes Gespräch geführt?