Beiträge von Kandida

    Cornelias Situation empfinde ich als extrem bedrückend.(und somit als gut beschrieben...) Diese totale Isolation. Grauenhaft! Und dass sie keinerlei Kontakt zu ihrer Tochter haben darf....
    Ich kann ihre Panik und Angst sehr gut nachempfinden.


    Immerhin entlasten die Nachbarn Cornelia ein stückweit.
    Und ja - ich kann gut verstehen, dass einem der Gedanke kommen kann, wegzuziehen, wenn man stets und ständig diese verbalen Angriffe mitbekommt. Auch das kann belastend sein. Obwohl ich der Meinung bin, die Nachbarn hätten beizeiten das Gespräch zu Cornelia suchen können, vielleicht auch, um notfalls Hilfestellung gebrn zu können.


    Nachtangst war mir auch neu. Aber habe ich das richtig verstanden? Cornelia kannte das noch nicht von ihrer Tochter? Dann ist das erstmalig aufgetreten?
    Astrids Verhalten erscheint mir im Allgemeinen merkwürdig, vielleicht sogar gestört. Können dies Überbleibsel von Hans' Attacke während der Schwangerschaft sein?

    Ich sehe sie immer noch nicht als Täterin - vielleicht täusche ich mich -, aber ihre Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar.


    Das treibt mich auch ein bisschen um. Das passt irgrndwie nicht richtig zusammen.
    Vielleicht wollte Hans auch, dass sie sich sicher fühlt? Ich bin immer noch nicht sicher, dass er sie nicht doch umbringen lassen wollte.....
    Ich sehe Cornelia auch eher als das Opfer. Allerdings auch ein Stück weit als das naive Opfer.

    Cornelia baut Lügengebilde um sich herum auf und das kann ihr eigentlich nur schaden.
    Warum spielt sie nicht mit offenen Karten? Ich kann das nicht verstehen.
    Cornelia ist für mich schwer einzuschätzen.
    Was stimmt mit Astrid nicht?


    Sehr schön geschrieben war für mich die Fahrt, der Weg in die Untersuchungshaft. Mir war fast, als bekäme ich selbst schwer Luft bei der Enge des Eingesperrtseins.


    Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass die Ärztin den Vorfall in der Schwangerschaft, bzw das was Cornelia ihr darüber erzählt hat, nicht in der Kartei vermerkt hat. Auch wenn Cornelia das glauben mag. Sie muss sich und ihr Handeln ja irgendwo auch absichern und schließlich gibt es eine ärztliche Schweigepflicht.


    Eigentlich nervt mich dieser Stalker Hugo. Mir ist das gerade ein bisschen zuviel.
    Ein bisschen zuviel, dass die Ermittlerin so sehr prvat involviert ist und auch ihr eigenes Privatleben einen sehr großen Raum einnimmt.


    Mit einigen meiner Theorien hatte ich also recht :) Was mich allerdings verwirrt ist Hendrick, der jetzt auftaucht und eine gewisse "Macht" über Cornelia auszuüben scheint. Immerhin bedroht er ihre Tochter, wenn sie die Immobilie nicht aus dem Bieterverfahren zurück zieht und tatsächlich scheinen Hans und Hendrick etwas eingefädelt zu haben, was den Verkauf angeht. Eine reine Weste scheint hier wohl niemand zu haben.


    Ich habe hier überhaupt nicht verstanden, wo das Poblem liegt. Niemand hätte auch nur einen Vetdacht gehabt, wenn dieser Hendrick sein Gebot einfach zurückgezogen hätte. Wer möchte schon in einem Haus wohnen, indem kurz nach der Besichtigung ein grausamer Mord begangen wurde?

    Das denke ich mir mittlerweile auch, zumal er sich in ihrem Haus auch häuslich eingerichtet hat ... vielleicht hat das Mädchen, das er erwähnt auch was mit Hans zu tun gehabt? Ist ihm in die Quere gekommen? Hier kann man noch viel spekulieren, ich hoffe nur, dass Cornelia bald keine Angst mehr haben muss. Es ist schrecklich zu lesen, wie sehr sie in ihrem eigenen Haus, das eigentlich Ruhe und auch Sicherheit ausstrahlen soll, gequält wird.


    Darum bin ich nicht gern allein. Und auch darum (natürlich nicht nur deshalb) habe ich Hunde. Die würden recht schnell merken, wenn jemand Fremdes im Haus ist.
    Ich kann Cornelias Unwohlsein durchaus verstehen....

    Wenn der Mörder Cornelias Bruder ist, wer ist dann die Frau, die er im Heim/Krankenhaus.... besucht?
    Und warum schützt er in diesem Zusammenhang dann nicht seine Schwester (?) Cornelia?


    Den Makler Weber finde ich übrigens eklig!
    Warum fallen Frauen auf solche Typen bloß immer wieder rein. So einen Mann/Freund/Geliebten braucht kein Mensch...


    Ja, stimmt. Ich habe früher viele Serienkiller-Thriller u.ä. gelesen. Mittlerweile greife ich kaum noch danach, irgendwann wurden die nur noch immer ekliger und verstörender, als wollte sie sich gegenseitig übertrumpfen und ich konnte nichts mehr über gestörte Killer lesen, die ihren Opfern die Haut in Streifen abziehen oder deren Organe bei lebendigem Leib begutachten. Ich mag mittlerweile lieber "normale Krimis" mit netten Ermittlern oder eben mit mehr Hintergrund bei den Personen.


    Mir geht es ähnlich. Es gibt sehr gute, spannende Thriller, die in Maßen auch mal blutig sein dürfen. Aber es hat wirklich überhand genommen.
    Die wirklich guten sind Mangelware geworden.

    Hm. Niemand scheint das zu sein, was er vorgibt. Alles scheint noch verworren, jeder scheint etwas zu vebergen.
    Es ist jetzt nicht so, dass ich das Buch langwilig finde. Aber irgendwie scheint es nicht richtig vorwärts zu kommen.
    Immer noch bin ich der Meinung, der Mörder hat seine eigene Geschichte mit Hans erlebt und hat sich evtl an ihm gerächt.
    Schade nur, dass wohl Cornelia darunter leiden wird.
    Aber auch Cornelia hat Geheimnisse. Was hat sie da laufen wegen des Hausverkaufs?

    Um die Beziehung von Andreas und Josefin tut es mir leid. Ich habe den Eindruck, sie würden aneinander vorbeireden. Schade!


    Auch Emmas und Kistoffers Beziehung ist merkwürdig.
    Obwohl ich die Sache mit der Wohnung sehr nett fand....
    Und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der Fahrstuhl so klein ist, dass kein Kinderwagen mehr reinpasst.

    Es gibt keinen Vertrag für den Verkauf des Hauses. Wusste Hans überhaupt davon? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass er ruhig zugesehen hätte.


    .....wäre es ihm nicht aufgefallen, dass Cornelia das Haus verkaufsmäßig präpariert hat? Oder hätte es nicht jederzeit passieren können, dass Hans in den Maklertermin platzt?
    Eher glâube ich tatsächlich, dass Hans den Verkauf und die Maklertermine fingiert hat. Im Moment bin ich immer noch der Meinung, er wollte Cornelia beseitigen.


    Kommt man in so einer Situation dazu, daran zu denken das sie jetzt Millionärin ist?


    Finde ich auch seltsam.
    [/quote]


    Eigentlich fand ich es gar nicht seltsam. Sie wusste nicht so recht, wie es weitergehen soll. Bekommen sie das Haus schnell und gut verkauft? Sie rechnete ja fürs Nach-Ehe-Leben mit dem Geld aus dem Verkauf. Das sind ja irgendwo auch Existenzängste. Und plötzlich geht ihr auf - diese Sorgen sind weg....sie muss keine Angst mehr haben.

    Nein, so widersprüchlich ist das gar nicht, claudi. Zu wissen, dass man sich eigentlich trennen müsste, weil es so nicht mehr weiter geht, ist eine Sache, es dann auch wirklich zu tun, eine andere.
    Einzig eigenartig finde ich, dass Cornelia sich ja anscheinend bereits von ihrem Mann getrennt hat - schließlich steht das Haus ja bereits zum Verkauf -, aber dennoch bei diesem gewaltätigen Mann bleibt, auf die Gefahr hin, dass dieser auch weiterhin übergriffig bleibt, was ich - und ihrem Verhalten nach auch Cornelia- für absolut wahrscheinlich halte.


    Ich glaube auch nicht, dass es sich um eine Trumillusion Cornelias handelt. Der Maklertermin war ja durchaus real.

    Also dieses Maklerbüro empfinde ich auch als überaus merkwürdig. Die haben doch irgendwie Dreck am Stecken und da ist auch irgendwas mit Hans nicht ganz geheuer.
    Warum gibt es keinen Maklervertrag mit Hans?
    Ist der ganze Hausverkauf nur in fake um Cornelia zu beruhigen?
    Jetzt kommt für mich auch wieder der Abschluss der Lebensvericherung ins Spiel. Wollte Hans Cornelia doch umbringen lassen und dann die Lebensversicherung kassieren?


    Und dann dieser unsympathische Konrad.....
    Da weiß ich noch nicht recht, wie der da so drinsteckt.

    Nochmal zu Kristoffer - warum merkt er nicht (oder kommt es mir nur so vor?), dass immer der selbe Mensch -Hugo- seine Hausbesichtigungen boykottiert?
    Da bin ich auch schon sehr gespannt, wie das alles zusammenhängt.


    Überdurchschnittlich viele Zufälle scheint es zu geben.
    Emma und Josefin sind Schwestern.
    Emmas Mann Kristoffer ist Immobilienmakler, während die Freundin ihrer Schwester gerade über einen Makler versucht ihr Haus zu verkaufen.
    Und genau in diesem Haus geschieht ein Mord, den Emma aufklären soll....


    Ziemlich viele Zufälle für jemanden, der, wie ich, nicht an Zufälle glaubt. :breitgrins: :breitgrins:

    Puh, ich war 2 Tage ohne Internet, jetzt muss ich sehen, dass ich hier wieder reinkomme....


    Ja, Cornelia hat nicht gerade emotional auf den Tod ihres Mannes reagiert. Aber ist das nicht irgendwie normal? Ist es nicht so, dass sich plötzlich alle ihre Ängste in Luft aufgelöst haben?
    Und war es nicht auch so, dass sie ich erst Gedanken macht, wïe sie jetzt das (Mord-)Haus verkauft bekommt und ihr dann einfällt, dass sie ja gar keine Geldsorgen mehr hat?
    Apropos Geldsorgen - mir kam der Gedanke, dass Hans vielleicht etwas ganz anderes mit Cornelia vorhatte und er dann Nutznießer der Lebensvericherung geworden wäre...
    Die Geschichte mit der Lebensversicherung kommt mir absolut merkwürdig vor.
    Hans schließt doch keine Lebensversicherung ab und lässt seine Frau dann mir nichts, dir nichts gehen? Da passt etwas nicht.


    Wie ihr bin ich der Meinung, dass der Ich-Erzähler der Mörder ist. Und der "Besucher". Mein Bauchgefühl sagt immer noch, dass der heimliche Fremde Cornelia und Astrid wohlgesonnen ist.


    Übrigens hat eine in Schweden lebende Freundin gerade ein Kind bekommen und ich meine mich zu erinnern, dass auch sie schon sehr früh Kontakt zu ihrer Hebamme hatte.


    Cornelia hat so viel mitgemacht und wartet nun sehnsüchtig darauf, dass endlich alles zu Ende ist. Dass man das so lange erduldet und manchmal sogar Entschuldigungen findet., verstehe ich nicht. Auch finde ich es merkwürdig, wenn man sich trennt wegen der Brutalitäten, dass man zusammen in einem Haus bleibt.


    Dass Frauen oftmals lange Zeit in gewaltätigen Beziehungen bleiben, vielleicht aus Angst, wie es weitergehen wird, ist ja nichts Neues.
    Wenn ich aber eine so große Angst vor meinem Partner habe und mich schon entgültig zur Trennung entschlossen habe, bleibe ich dort nicht im Haus. Es hätte sicherlich eine andere Lösung geben können. Auch oder gerade aus Angst um das Kind. So ein Mensch ist doch irgndwie unberechnbar.
    Für mich war die Angst schon fast greifbar. Ich konnte gut nachvollziehen, wie Cornelia praktisch versteinert im Bett liegt, weil sie ihren vermeintlichen Ehemann in der Tür stehen meint.....

    einschl. Kapitel 6
    Mich fasziniert das Buch sehr!
    Mich hat die Geschichte der Neandertaler berührt. Ich mag Gen-Experimente einfach gar nicht. Und ein Ergebnis dieser Art empfinde ich als geradezu widerlich....


    Wer ist Thursdays Gegner - auch das noch ein Rätsel. Ich bin sehr gespannt.


    Übrigens hat mich die Geschichte, als Thursday ihren Vater hinter einer Reklamewand auf einer einsamen Landstraße trifft und der Fahrradfahrer mehrfach vorbeifährt, doch sehr an "Zurück in die Zukunft" erinnert. (Falls das schon jemand geschrieben hat, habe ich es überlesen, aber das war tatsächlich mein erster Gedanke...)
    Auch hier bin ich sehr auf die Lösung gespannt.


    Überhaupt verwirrt mich die Geschichte ihres Vaters sehr, weshalb ich da einfach drüberlese, ohne zu sehr in die Tiefe zu denken. Zeitsprünge und deren Auswirkungen sind mir oftmals einfach zu hoch.