01 - Sonntag, 30. März & Montag 31. März (bis S. 47)

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 5.322 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kandida.

  • Noch ein Stalker? Ich schätze schon Hugo, Emmas Ex, so ein...
    Vielleicht ist der Unbekannte der Vater des Mädchens, will sich rächen und Astrid ist "bloß" die Möglichkeit, sich an sein altes Leben zu erinnern?


    Wäre gut möglich

  • Hm, witzigerweise hatte ich mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht, wer der fremde Schleicher im Haus sin könnte. Ich hatte ihn in die Ketegorie "zukünftiger Mörder" eingeordnet, aber nicht hinterfragt, wer er sein könnte. :rollen:
    Dennoch scheint er Astrid und auch Cornelia gegenüber nicht negativ eingestellt zu sein.


    Wenn ich jetzt so darüber nachdenke - vielleicht hat Hans so eine ähnliche Geschichte schon einmal durchgezogen, vielleicht mit tödlichem Ausgang, und der Fremde versucht dies nun zu verhindern, Mutter und Tochter zu schützen.....?


    Alles wilde Spekulationen.... :breitgrins:

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  • Wenn ich jetzt so darüber nachdenke - vielleicht hat Hans so eine ähnliche Geschichte schon einmal durchgezogen, vielleicht mit tödlichem Ausgang, und der Fremde versucht dies nun zu verhindern, Mutter und Tochter zu schützen.....?


    Die Vermutung finde ich ziemlich naheliegend, auf mich wirkt es ebenfalls so.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Cornelia hat so viel mitgemacht und wartet nun sehnsüchtig darauf, dass endlich alles zu Ende ist. Dass man das so lange erduldet und manchmal sogar Entschuldigungen findet., verstehe ich nicht. Auch finde ich es merkwürdig, wenn man sich trennt wegen der Brutalitäten, dass man zusammen in einem Haus bleibt.


    Josefin ist in ihrer Ehe unzufrieden. Ich kann verstehen, wenn einem die ganze Alltagsroutine zum Hals heraushängt, aber man kann ja was dagegen tun. Dumm nur, dass Josefin den richtigen Moment verpasst hat und ihr Mann sich nun verliebt hat, weil in der Ehe alles so eingefahren war.


    Emmas Ex ist ja ein ganz fieser Kerl. Macht seinem Nachfolger das Leben schwer, indem er die Kunden vermiest und falsche Nachrichten im Netz postet. Der hat sie ja wohl nicht alle.


    Aber der Typ der nachts durch fremde Häuser schleicht und Cornelia und Astrid beobachtet, hat sie aber auch nicht mehr alle und ist ja wirklich bedrohlich.


  • Josefin ist in ihrer Ehe unzufrieden. Ich kann verstehen, wenn einem die ganze Alltagsroutine zum Hals heraushängt, aber man kann ja was dagegen tun. Dumm nur, dass Josefin den richtigen Moment verpasst hat und ihr Mann sich nun verliebt hat, weil in der Ehe alles so eingefahren war.


    Ehrlicherweise habe ich das gar nicht so wahrgenommen, dass Josefin generell unzufrieden ist. Aber vor allem finde ich, dass nicht sie den richtigen Moment verpasst hat, sondern ihr Mann. Dem ist langweilig geworden - aber ich habe nichts davon gelesen, dass er das mal angesprochen oder irgendetwas dagegen unternommen hätte. :zwinker:

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Ehrlicherweise habe ich das gar nicht so wahrgenommen, dass Josefin generell unzufrieden ist. Aber vor allem finde ich, dass nicht sie den richtigen Moment verpasst hat, sondern ihr Mann. Dem ist langweilig geworden - aber ich habe nichts davon gelesen, dass er das mal angesprochen oder irgendetwas dagegen unternommen hätte. :zwinker:


    Stimmt das hatte ich eigentlich auch nicht den Eindruck. Klar werden die Kinder das eine oder andere Mal zu viel und sie ärgert sich vielleicht über das Desintresse von Andreas an seinen Kindern. Aber das ist doch normal und er ist ja auch wirklich nicht sehr interessiert.


  • Cornelia hat so viel mitgemacht und wartet nun sehnsüchtig darauf, dass endlich alles zu Ende ist. Dass man das so lange erduldet und manchmal sogar Entschuldigungen findet., verstehe ich nicht. Auch finde ich es merkwürdig, wenn man sich trennt wegen der Brutalitäten, dass man zusammen in einem Haus bleibt.


    Dass Frauen oftmals lange Zeit in gewaltätigen Beziehungen bleiben, vielleicht aus Angst, wie es weitergehen wird, ist ja nichts Neues.
    Wenn ich aber eine so große Angst vor meinem Partner habe und mich schon entgültig zur Trennung entschlossen habe, bleibe ich dort nicht im Haus. Es hätte sicherlich eine andere Lösung geben können. Auch oder gerade aus Angst um das Kind. So ein Mensch ist doch irgndwie unberechnbar.
    Für mich war die Angst schon fast greifbar. Ich konnte gut nachvollziehen, wie Cornelia praktisch versteinert im Bett liegt, weil sie ihren vermeintlichen Ehemann in der Tür stehen meint.....

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  • Dass Frauen oftmals lange Zeit in gewaltätigen Beziehungen bleiben, vielleicht aus Angst, wie es weitergehen wird, ist ja nichts Neues.
    Wenn ich aber eine so große Angst vor meinem Partner habe und mich schon entgültig zur Trennung entschlossen habe, bleibe ich dort nicht im Haus. Es hätte sicherlich eine andere Lösung geben können. Auch oder gerade aus Angst um das Kind. So ein Mensch ist doch irgndwie unberechnbar.
    Für mich war die Angst schon fast greifbar. Ich konnte gut nachvollziehen, wie Cornelia praktisch versteinert im Bett liegt, weil sie ihren vermeintlichen Ehemann in der Tür stehen meint.....


    Ja das ist auch irgendwie das Wiedersprüchliche an dem ganzen, den einerseits will sie sich scheiden lassen. Anderseits hat sie die Angst ihn zu verlassen, was ich schon eine wenig merkwürdig finde. Also ich hätte mich auch wenn dann sofort von ihm getrennt.
    Aber irgendwie habe ich das Gefühl das die Trennung nur Cornelias Sicht war und nicht Hans. Vielleicht waren das ihre Traumillusionen.

  • Nein, so widersprüchlich ist das gar nicht, claudi. Zu wissen, dass man sich eigentlich trennen müsste, weil es so nicht mehr weiter geht, ist eine Sache, es dann auch wirklich zu tun, eine andere.
    Einzig eigenartig finde ich, dass Cornelia sich ja anscheinend bereits von ihrem Mann getrennt hat - schließlich steht das Haus ja bereits zum Verkauf -, aber dennoch bei diesem gewaltätigen Mann bleibt, auf die Gefahr hin, dass dieser auch weiterhin übergriffig bleibt, was ich - und ihrem Verhalten nach auch Cornelia- für absolut wahrscheinlich halte.


    Ich glaube auch nicht, dass es sich um eine Trumillusion Cornelias handelt. Der Maklertermin war ja durchaus real.

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  • Nein, so widersprüchlich ist das gar nicht, claudi. Zu wissen, dass man sich eigentlich trennen müsste, weil es so nicht mehr weiter geht, ist eine Sache, es dann auch wirklich zu tun, eine andere.
    Einzig eigenartig finde ich, dass Cornelia sich ja anscheinend bereits von ihrem Mann getrennt hat - schließlich steht das Haus ja bereits zum Verkauf -, aber dennoch bei diesem gewaltätigen Mann bleibt, auf die Gefahr hin, dass dieser auch weiterhin übergriffig bleibt, was ich - und ihrem Verhalten nach auch Cornelia- für absolut wahrscheinlich halte.


    Ich glaube auch nicht, dass es sich um eine Trumillusion Cornelias handelt. Der Maklertermin war ja durchaus real.


    Ja das meinte ich doch mit dem widersprüchlichen, das sie noch bei ihm geblieben ist obwohl sie doch wusste das sie von ihm weg geht. Auch die Ängste die sie hatte obwohl er doch anscheinend in die Scheidung eingewilligt hatte, auch das fand ich seltsam.


  • Auch sind auf diesen paar Seiten, sehr viele Protagonisten zu Gange. Nicht nur die Freundinnen und ihre Ehemänner, sondern eben auch schon Exmänner und der Täter schleicht ja auch schon durchs Haus.


    Ich fand das auch ein wenig verwirrend und habe mir dann die Personen aufgeschrieben und die Verbindungen markiert.



    Wie schrecklich muß es sein, ständig Panik zu haben, wenn der Mann nach Hause kommt. Was sie wohl dazu bewogen hat, überhaupt so lange auszuhalten?


    Es gibt so viele Frauen, die so was sehr lange aushalten und nichts dagegen tun. Verstehen kann ich das nicht.


  • Anscheinend liebt er Emma tatsächlich sehr. Ihre Gedankengänge fand ich interessant. Obwohl sie mit Kristoffer ein Kind bekommt, merkt sie, dass Hugo sich mehr Zeit für sie genommen hat. Vielleicht zu viel Zeit, so dass sie etwas verwöhnt war und das gar nicht richtig geschätzt hat. Doch auch Kristoffer liebt sie und immerhin bekommen sie zusammen ein Baby. Wenn er sich nur mehr Zeit für sie nehmen würde. Ich kann ihre Überlegungen gut nachvollziehen.


    Ich kann mir vorstellen, dass es schlimm ist, mit einem Workaholik zusammen zu sein. Aber Emma sollte ihre Bedürfnisse auch klar aussprechen.



    Josefin tut mir Leid. Irgendwie scheint sie nicht so recht zufrieden zu sein. Doch sie bemüht sich, der Familie das zu bieten, was sie braucht. Dafür kommt sie zu kurz. Als sie herausfindet, dass Andreas eine andere hat, fand ich das schon krass. Auch wenn er behauptet, das noch nichts gewesen wäre und er ihr gerne aus dem Weg gehen würde. Immerhin sind drei Kinder da, die versorgt werden müssen. Ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht.


    Als Hausfrau und Mutter kommt man oft zu kurz. Aber man kann auch gegensteuern und sich Auszeiten nehmen oder vielleicht auch wieder etwas arbeiten, um andere Impulse und Anerkennung zu bekommen. Diese Unzufriedenheit belastet ja auch eine Beziehung.

  • Hallo ihr Lieben!


    Na dann will ich mich mal der munteren Leserunde anschließen! Zunächst einmal meine Eindrücke und dann gehe ich auch auf eure Leseeindrücke ein :)


    Ich bin sehr gut ins Buch hinein gekommen. Besonders das 1. Kapitel hat mir einen Gänsehaut-Moment beschert, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte! Dann dieser CUT und weiter geht's im "normalen" Leben von Astrid und Cornelia. Wie sie da so durch ihr Haus läuft und versucht es für potentielle Käufer attraktiv zu gestalten und dabei doch selbst immer mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird ... das war schon gruselig! Insbesondere als sie dann im Schlafzimmer auf der Seite ihres Bettes steht und dann dort sagt, was ihr passiert ist bzw. es für den Leser andeutet. Oder aber auch als sie über die weiße Farbe streicht ... obwohl ich mich da schon gefragt habe, ob sie mit der Farbe Blutspuren verdecken wollte O.o
    Man kannte ja bereits vom Klappentext, dass ihr Exmann stirbt, also tot im Gästezimmer aufgefunden wird, irgendwie habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass jemand in das Zimmer geht und er da schon liegt.
    Die kleine Astrid hat wohl auch einiges miterlebt. Sie wirkt sehr verschlossen und auch Josefin meint ja, dass sie für ihr Alter doch etwas langsamer entwickelt ist und auch verschlossen. Was sie wohl schon alles erlebt hat? Wenn Hans wirklich so brutal gegenüber ihrer Mutter gewesen ist, dann ist es sicherlich auch nicht spurlos an ihr vorüber gegangen. Arme Kleine, eine "normale" Kindheit bleibt ihr verwehrt.
    Worüber ich aber auch schmunzeln musste war die Situation, in der Cornelia einen dumpfen Aufprall hört und vor Schreck nach oben zu Astrid läuft, die vor dem Fernseher sitzt .... und alle neun Äpfel angebissen hat, weil sie ihr hingestellt wurden :D Das war richtig süß!


    Auf die weitere Rolle von Josefin bin ich auch gespannt. Sie hat drei Kinder, fühlt sich etwas überfordert in ihrer Rolle und da kommt ihr Mann nach Hause und sie sieht so mir nichts dir nichts diese "tolle" SMS! Unmöglich! -_-
    Doch jetzt muss ich auch schon weiter lesen, ich will nämlich sehen, wer da zur Haustür herein gekommen ist...


  • Auch sind auf diesen paar Seiten, sehr viele Protagonisten zu Gange. Nicht nur die Freundinnen und ihre Ehemänner, sondern eben auch schon Exmänner und der Täter schleicht ja auch schon durchs Haus.



    Dasselbe Problem hatte ich zu Beginn auch und da musste ich schon mal zurückblättern, um zu sehen, mit wem ich es denn jetzt zu tun habe. Auch habe ich Hugo und Hans und Emma irgendwie total durcheinander gebracht! Ich hielt Hugo zunächst für Hans und war irritiert, als er immer wieder Emma geschrieben hat ...
    Also haben alle drei Frauen Probleme mit ihren Männern bzw. Exmännern...

  • Der Mörder oder potentielle Mörder hat aber auch noch einiges zu verbergen ... er selbst sagt, dass er vor Hans Angst habe (vielleicht kennt er ihn? Oder beobachtet er die Familie schon länger?), dann bei Astrid im Zimmer berührt er sie immer wieder zufällig, sucht also den direkten Kontakt mit ihr und scheut ihn auch nicht, noch nicht mal, als sie aufwacht. Und was er ja auch andeutet, dass er nicht daran denken darf, wie alt Astrid ist und an wen sie ihn erinnert an "ein Mädchen, dass nicht so alt werden durfte". Jetzt bin ich aber mal wirklich gespannt, was da noch alles so passiert!

  • Gut Möglich, mir ist auch die Stelle aufgefallen, in der der Fremde das Mädchen erwähnt, dass nicht so alt wie Cornelias Tochter werden konnte. Könnte gut sein, dass da Rachemotive eine Rolle spielen, aber warum schleicht er sich in Astrids Zimmer und streichelt ihr übers Gesicht? Möglicherweise ein Stalker, der Hans loswerden und gleichzeitig Cornelia von ihrem Mann "befreien" möchte?


    Das denke ich mir mittlerweile auch, zumal er sich in ihrem Haus auch häuslich eingerichtet hat ... vielleicht hat das Mädchen, das er erwähnt auch was mit Hans zu tun gehabt? Ist ihm in die Quere gekommen? Hier kann man noch viel spekulieren, ich hoffe nur, dass Cornelia bald keine Angst mehr haben muss. Es ist schrecklich zu lesen, wie sehr sie in ihrem eigenen Haus, das eigentlich Ruhe und auch Sicherheit ausstrahlen soll, gequält wird.

  • Das denke ich mir mittlerweile auch, zumal er sich in ihrem Haus auch häuslich eingerichtet hat ... vielleicht hat das Mädchen, das er erwähnt auch was mit Hans zu tun gehabt? Ist ihm in die Quere gekommen? Hier kann man noch viel spekulieren, ich hoffe nur, dass Cornelia bald keine Angst mehr haben muss. Es ist schrecklich zu lesen, wie sehr sie in ihrem eigenen Haus, das eigentlich Ruhe und auch Sicherheit ausstrahlen soll, gequält wird.


    Darum bin ich nicht gern allein. Und auch darum (natürlich nicht nur deshalb) habe ich Hunde. Die würden recht schnell merken, wenn jemand Fremdes im Haus ist.
    Ich kann Cornelias Unwohlsein durchaus verstehen....

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