Beiträge von Enid

    Ich fand die Kapitel recht abwechselungsreich, eben weil sich die Aufgaben nicht immer ähneln. Daher sollte dieses Buch dann vielleicht besser passen als die anderen und nicht langweilig werden. :breitgrins: Dann wünsche ich euch schon mal viel Spaß bei einer Leserunde und hoffe, dass es euch auch gefällt! :zwinker:

    The Guinea Pig Diaries oder My Life as an Experiment



    A.J. Jacobs ist auf der Suche nach neuen, besonderen Herausforderungen. Anders als z.B. in "Britannica & ich" erzählt er in diesem Buch aber nicht nur von einer Aufgabe, sondern gleich von mehreren Aufgaben aus den verschiedensten "Bereichen".
    So versucht der Autor u.a.
    - einen Monat lang, seiner Frau jeden Wunsch zu erfüllen und alle von ihr geforderten Aufgaben zu übernehmen (das klappt ganz gut, seine Frau beschwert sich allerdings, dass er mit Februar ausgerechnet den kürzesten Monat ausgesucht hat).
    - für das Kindermädchen bei einer Online-Single-Börse einen Mann zu finden, indem er sich als Frau ausgibt.
    - einen Teil seiner täglichen Arbeit von indischen Firmen ausführen zu lassen, wobei seine indische Sekretärin dann nicht nur z.B. Geburtstagsgeschenke besorgen muss, sondern auch Mails an A.J. Jacobs' Frau schreiben soll.


    Wie schon bei den anderen Büchern, die ich von A.J. Jacobs gelesen habe, ist auch diesmal die Herangehensweise ähnlich. Der Autor findet sich etwas, das er ausprobieren möchte und beschreibt seine Erfahrungen. Da dieses Mal in jedem Kapitel eine andere Herausforderung geschildert wird, ist es natürlich nicht so ausführlich wie z.B. als er ein Jahr nach der Bibel lebte.
    Dennoch ist es wieder ein sehr unterhaltsames Buch und A.J. Jacobs hat nicht nur verrückte, sondern auch interessante Aufgaben in Angriff genommen. Diese schildert er sehr kurzweilig und lustig.
    Mir gefiel es auch, dass seine Frau zu Wort kam (sie durfte den Schluss des Kapitels über "ihren" Monat schreiben) und vor allem auch, wie es zu dieser Idee kam.
    Natürlich fand ich nicht alle Kapitel gleich interessant, manche gefielen mir besser als andere. Aber keines war langweilig, keine Aufgabe zu abgedreht.


    Gerne mehr von A.J. Jacobs - daher bin ich froh, dass sich noch ein Buch von ihm auf meinem Sub befindet!


    Warum das Buch im Englischen zwei Titel hat, weiß ich nicht. Ich habe es als "The Guinea Pig Diaries" gelesen.


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    Ich bin auch auf deine Meinung gespannt.
    Ich habe das Buch kürzlich auch gelesen, über etwa einen Monat verteilt, weil ich es nicht am Stück lesen wollte / konnte. Theos Leben ist schon heftig, aber irgendwie auch faszinierend, obwohl wenn er mir durchaus nicht sympathisch war.

    So, nach dem Buch habe ich nun auch den ganzen Thread gelesen, so viele unterschiedliche Meinungen... ich ordne mich mal im Mittelfeld ein. :zwinker:


    Für "Emma" habe ich länger gebraucht, weil ich mich am Anfang nicht wirklich mit dem Buch anfreunden konnte und es immer wieder zur Seite legte. Ich war nicht so begeistert, Emma war mir nicht wirklich sympathisch und insgesamt hat mich das leider alles ein wenig gelangweilt. Dadurch, dass ich die Lektüre immer wieder unterbrach, hatte ich auch Probleme, die ganzen Personen auseinander zu halten.
    Aber ich habe durchgehalten und wurde immerhin dafür belohnt, denn die zweite Hälfte des Buches gefiel mir besser.


    Außerdem gab es ja neben Emma, die mir ab und an etwas zu sehr von sich überzeugt war, und natürlich Mr. Knightley noch viele andere Charaktere, die so herrlich dargestellt sind: der Vater, der immer nörgelte; Mrs. Weston, um das Wohlergehen aller besorgt; Harriet, die naiv alles tat, was Emma ihr riet; mir gefiel auch Mrs. Elton... :breitgrins:


    Fazit: Ein etwas zäher Anfang, doch das Durchhalten lohnt sich. Die vielen kleinen Missverständnisse, das ständige Hin und Her und Wer mit Wem, bis sich am Ende alle gefunden haben, die sich finden sollten, das hat dann doch Spaß gemacht.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Untertitel: The Days and Nights of London Now - As Told by Those Who Love It, Hate It, Live It, Left It and Long for It


    London - Die Stadt hat für jeden etwas und jeder findet etwas anderes an ihr. In London zu leben ist für manche ein Traum, der wahr wurde, für andere ein ständiger Kampf. Was fasziniert Londoner an ihrer Stadt, was bewegt sie, was gibt ihnen zu bedenken? Kurz: Wie ist das Leben in London?


    Craig Taylor hat sich auf die Suche gemacht. Jahrelang hat er Bewohner Londons (und auch "Ehemalige") befragt, Interviews geführt, die Menschen einfach erzählen lassen.
    Das Ergebnis: Viele interessante Menschen, die spannende, lustige, traurige, ... Geschichten erzählen. Da sind z.B.
    - die Stimme der Londoner U-Bahn, die erzählt, wie sie zu diesem Job kam
    - ein Ehepaar, das in einer der Wohnungen im Tower lebt
    - Künstler (einer sammelte Haarbüschel in den U-Bahn-Stationen für seine Kunstwerke...)
    - ein Polizist
    - ein Mitarbeiter des Fundbüros von Transport for London
    - Zugewanderte
    - ein Rikschafahrer
    - ein Rettungssanitäter


    Craig Taylor schafft ein sehr besonderes Bild von London, da er Menschen erzählen lässt, die unterschiedlicher Herkunft sind, die unterschiedliche Berufe ausüben, die unterschiedlich über London denken und somit viele verschiedene Aspekte zur Sprache bringen.
    Die meisten Berichte fand ich sehr interessant, nur mit den Erzählungen mancher Menschen konnte ich nicht viel anfangen.
    Und ich habe mich natürlich immer gefreut, wenn irgendwelche Ecken Londons erwähnt wurden, die ich kannte, oder die Leute auf irgendwelchen Straßen unterwegs waren, die ich kannte. :smile:



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    Hach, was ein schönes Buch!
    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Sara Nelson in ihrem literarischen Jahr zu begleiten. So oft beim Lesen konnte ich ihr absolut zustimmen, egal ob es ums Parallellesen geht oder darum, das richtige Buch für die richtige Gelegenheit zu finden, Bekannten Bücher zum empfehlen oder viele andere Themen, die die Autorin anspricht.
    Natürlich gab es auch ein paar Passagen, die jetzt nicht so ganz meinen "Eigenheiten" entsprochen haben, aber dennoch interessant waren.
    Dennoch, Sara Nelsons Lesejahr macht Lust aufs Lesen!


    Und mein Buch ist voller Klebemarker. Jetzt muss ich die ganzen markierten Bücher alle mal rausschreiben, mir genauer ansehen und ich befürchte, dass ein Großteil von ihnen auf meiner Merkliste landen wird.


    Sara Nelson wollte doch mal während einer Phase der Leseunlust, als sie lieber shoppen ging, den Autoren die Rechnung für ihre neuen Kleider schicken. Ob sie auch Rechnungen für Büchergroßeinkäufe von Lesern bekam?

    Mich hat das Buch ähnlich begeistert.
    Der Titel hatte meine Aufmerksamkeit geweckt und als ich das Buch dann in der Bibliothek sah, musste ich spontan zugreifen.
    Der Klappentext gibt nicht so viel Aufschluss darüber, was in Alex' Leben alles passieren wird. Und so war ich mehr als einmal überrascht, womit Alex fertig werden muss, vor allem, als er am Ende seine Freundschaft zu Mr. Peterson beweisen muss.


    Alex ist ein sehr sympathischer Protagonist. Er erzählt von allem, was mit ihm geschieht, ob es nun über den Meteoriten-Einschlag, mobbende Klassenkameraden oder seine wissenschaftlichen Interessen geht - es macht einfach Spaß, Alex zu begleiten. Obwohl sein Leben nicht gerade einfach ist, erscheint er fast immer optimistisch und gewillt, sich den Herausforderungen zu stellen.


    Die Wendung am Ende hat mich beim Lesen doch überrascht, aber ich fand, dass der Autor sehr gut mit der Problematik umgegangen ist - kann mir aber auch vorstellen, dass nicht jeder Leser das so sehen wird.


    Fazit: Ein tolles Buch, das zugleich lustig, traurig, fesselnd und bewegend ist.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    kompletter Titel: True Confessions of Adrian Albert Mole, Margaret Hilda Roberts and Susan Lilian Townsend
    Ich konnte keinen deutschen Titel finden, vielleicht wurde dieser Teil nicht übersetzt?


    Der dritte Teil der Adrian Mole-Reihe schließt an den zweiten an. Die Tagebucheinträge und Texte umfassen etwa 4 Jahre, vom 16jährigen bis zum 20jährigen Adrian.
    Anschließend gibt es noch einige Texte von Sue Townsend und dann wieder Tagebucheinträge, diesmal einer 14jährigen namens Margaret Hilda Roberts (der Geburtstname von Thatcher).


    Leider konnte mich der dritte Teil nicht wirklich überzeugen. Schon Adrians Texte sind kurz, nur selten sind es die typischen Tagebucheinträge, wie man sie aus den früheren Teilen kennt. Über die Briefe und weiteren Texte kann man sich zwar erschließen, was in Adrians Leben passiert, aber es ist eben nicht so lustig wie die eigentlichen Tagebucheinträge. Außerdem ist es sehr kurz.


    Danach kommen dann ein paar Texte von Sue Townsend. Warum die an dieser Stelle kommen, hat sich mir nicht so ganz erschlossen.


    Und den dritten Abschnitt bildet das Tagebuch von Margaret, was wiederum recht unterhaltsam, aber eben auch sehr kurz war.


    Kurz: Der bislang schlechteste Teil der Reihe. Schade. Ich hoffe, dass Band 4 wieder im typischen Adrian-Stil ist.


    3ratten


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    "A Light-Hearted Look at Murder" erzählt zwei Geschichten, die von Alexandra und die von Andreas.
    Alexandra, deren Leben nicht ganz nach Plan verläuft, hat sich vor zwei Jahren von ihrem Freund getrennt, und lebt seitdem in einer "Zwangs-WG" mit ihrem Bruder und Mitbewohner Gareth. Auch mit ihrer Arbeit ist sie nicht wirklich zufrieden. Sie beschließt spontan, an einem Programm teilzunehmen, bei dem man Gefängnisinsassen Briefe schreibt.
    So lernt sie Andreas kennen, einen Deutschen, der zum Studium nach England zog und nun in London im Gefängnis sitzt. Erst sind es nur kurze Briefwechsel, dann schickt Andreas ihr seine Memoiren - auf Deutsch. Alexandra spricht kein Deutsch, doch Gareth ist zur Stelle und übersetzt Abschnitt für Abschnitt Andreas' Geschichte.
    Andreas hat nach Ende seines Studiums zusammen mit seiner Freundin Rose (der fünftgrößten Frau Englands) eine Lookalike-Agentur eröffnet und trat selbst lange Zeit und erfolgreich als Hitler-Double auf. Warum er im Gefängnis sitzt, erfährt Alexandra erst spät - und hat das Gefühl, dass sie den Ereignissen nachgehen muss...


    Abwechselnd wird aus der Sicht von Alexandra und Andreas erzählt. Dabei ist Andreas' Geschichte immer ein Abschnitt seiner Memoiren, von Gareth ins Englische übertragen. Aber auch in Alexandras Teil taucht Andreas natürlich auf, durch seine Briefe und bei Treffen im Gefängnis.
    Beide Geschichten hatten ihren Reiz, dennoch hat mir Alexandras Teil besser gefallen, Andreas' Erzählung zog sich manchmal etwas.


    Ich mag ja Mark Watson sehr gerne und war gespannt, was mich bei "A Light-Hearted Look at Murder" erwartet. Leider konnte das Buch nicht ganz an die anderen Romane, die ich von ihm gelesen habe, heranreichen. Das lag wohl eher an der Geschichte, denn Mark Watsons Art zu schreiben gefiel mir auch hier wieder sehr gut. Die Geschichte ist ungewöhnlich und die Idee interessant, aber irgendwie konnte ich mich nicht mit Andreas anfreunden.


    Dennoch, insgesamt eine unterhaltsame Lektüre, ich werde gerne mehr von Mark Watson lesen.
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


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    Schon lange stand "The Curious Incident of the Dog in the Night-Time" auf meiner Wunschliste, lange lag es auf dem SUB. Was ich über die Inszenierung in London las, klang interessant (auch wenn diese dann ja eher durch die einstürzende Theaterdecke in die Nachrichten kam) und nächste Spielzeit steht das Stück auch hier in der Nähe auf dem Theaterspielplan. Kurz: Ich wollte es endlich lesen. Gestern Abend begann ich dann spontan mit der Lektüre und war auch schnell fertig.


    Natürlich ist es keine tiefgründige Literatur, aber das habe ich auch nicht erwartet.
    Die Geschichte, erzählt aus Christophers Sicht, vermag dennoch zu begeistern. Ich mochte Christophers Art, seine Umwelt zu analysieren, Entscheidungen zu treffen, den Ereignissen auf den Grund zu gehen und auch seine Angst zu überwinden.
    Gut, der Mordfall war recht schnell geklärt, der wurde ja quasi von selbst aufgelöst, aber es blieben ja noch andere überraschende Entdeckungen.
    Und die vielen kleinen Abweichungen von der eigentlichen Handlung (Christophers Zeichnungen, Anmerkungen und Erklärungen) haben mir sehr gefallen.


    4ratten

    Lulu erfährt, dass ihr Sohn geheiratet und sie damit zur Schwiegermutter gemacht hat, ohne sie vorher darüber zu informieren.
    Prompt findet sie, dass sie nun die Geschichte ihrer Ehen - und ihrer eigenen Schwiegermütter - aufschreiben muss. Lulu war mehrmals verheiratet, was kein Wunder ist, so schnell wie sie sich jedes Mal in eine Ehe stürzte. Und so ist es auch kein Wunder, dass die Ehen nie so verliefen wie ursprünglich geplant.


    Tja, mehr passiert eigentlich nicht. Lulu ist eigentlich nicht dumm, aber bei ihrer Männerwahl greift sie wirklich permanent daneben. Das fand ich nicht mal bei der ersten Ehe unterhaltsam, geschweige denn bei den nächsten. Lulu war mir unsympathisch und ihre Erzählungen langweilten mich.
    Zum Glück ist das Buch nicht sehr umfangreich, sonst hätte ich es abgebrochen. Und eigentlich passt es auch nicht in mein Beuteschema, aber eine Kollegin lieh es mir aus, also habe ich es gelesen.


    Definitv keine Empfehlung!


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    Zum Inhalt muss ich ja nichts mehr schreiben. :smile:


    Wie schon bei den ersten beiden Bänden war es wieder ein Vergnügen, Meg bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Ich mag einfach ihre so direkte Art, Dinge anzusprechen (gerade im Umgang mit ihren Cousins).
    Zwar fand ich es auch etwas schade, dass ihre Familie, vor allem ihre Eltern, diesmal nur selten vorkamen. Aber Michael Mutter war ein sehr guter Ersatz!
    Und einen von Megs Flamingos würde ich mir auch in den Garten stellen - obwohl ich sonst ja nicht auf so was stehe! :breitgrins:


    Ich mag Donna Andrews' Art zu schreiben und die Meg-Langslow-Reihe hat mich sehr schnell begeistert. Liebenswerte, lustige Charaktere, ein Mordfall, bei dem man schön mitraten kann, etwas Spannung (aber nicht zu viel, genau passend für meine schwachen Nerven...), das passt einfach.


    Ich gehe davon aus, dass es nicht lange dauert, bis ich Megs nächsten Fall lesen werde!

    Dieses Buch ist unterhaltsam und lustig, die Lektüre macht einfach Spaß. Auch wenn ich selbst im Moment keine Leidensgenossin bin, habe ich doch mit Jan Weiler mitfühlen können. :breitgrins:


    Ich mag einfach die Art, wie Jan Weiler schreibt, und am besten gefallen mir diese kurzen Geschichten. Mich konnten schon "Mein Leben als Mensch" oder auch "Mein neues Leben als Mensch" begeistern und auch die Geschichten über Claras Pubertät waren witzig, ohne platt zu sein.
    Das Buch hat nur einen großen Nachteil: Es ist viel zu kurz! Ich war schon traurig, als ich so schnell das Büchlein beendet hatte, denn ich hätte noch viele weitere Geschichten lesen wollen.


    Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung über Nicks Pubertät? :zwinker:


    Definitiv ein Buchtipp!

    Für mich war "Die wundersame Geschichte der Faye Archer" auch der erste Roman von Christoph Marzi. Irgendwie hatte mich noch keiner zuvor richtig angesprochen. Bei diesem hier war es dann anders, der Klappentext klang interessant und so griff ich zu.


    Das Buch erzählt eine schöne Liebesgeschichte mit einem Geheimnis. Das Geheimnis an sich blieb meiner Meinung nach oft im Hintergrund, Faye hat irgendwie lange nicht versucht, dahinter zu kommen. Auch die Auflösung kam dann so plötzlich, warum es dazu unbedingt diesen großen Sturm brauchte, habe ich auch nicht verstanden - abgesehen davon, dass ich die Auflösung etwas platt und seltsam fand. Aber gut, da dieses Geheimnis sowieso keine große Rolle spielte, war das nicht weiter schlimm.
    Der Rest der Geschichte konnte mich durchaus mehr überzeugen. Ich mochte Faye, fand sie sehr sympathisch und habe sie gerne auf ihrer Suche nach Alex begleitet. Und Mica Sagongs (da hab ich andauernd "Miss Saigon" gelesen... :redface:) Versuche, Faye in die richtige Richtung zu treiben, waren auch unterhaltsam!



    Nach diesem wunderbaren Roman muss ich vielleicht doch noch Marzis anderen Bücher eine Chance geben, aber zunächst einmal ist endlich "Frühstück bei Tiffany" auf meine Leseliste gewandert.


    Das unterschreibe ich dann mal. :zwinker:


    Fazit: Eine schöne Geschichte, die einen nach dem Lesen zufrieden zurück lässt, mit einem kleinen Abzug für das Ende.


    4ratten

    Juhuuu! Seit heute besitze ich auch einen Paperwhite. :klatschen:
    Jetzt bin ich am Einrichten und bin gespannt, wie lange es dauert, bis ich mich an die Handhabung gewöhnt habe. Ich habe ja bislang auf einem Sony (erst T1, seit 1,5 Jahren T2) gelesen.
    Und eigentlich war ich mit dem Sony zufrieden, bin aber jetzt sehr auf das beleuchtete Display gespannt (deshalb hatte ich ja auch schon mit dem Kobo Glo oder Aura geliebäugelt).


    Eine hübsche lila Hülle habe ich mir auch besorgt.
    Erster Pluspunkt: Reader mit Hülle ist nun leichter, da meine Sony-Hülle durch das Licht etwas schwerer ist.