Beiträge von Bücheraxt

    Was bedeutet S.P.T. auf der Glaskugel? A.P.W.B.D. dürften Dumbledores Initialen sein (auch wenn mir nicht mehr alle seine Vornamen einfallen, Albus Patrick Wulfric oder so?)


    Sybill P. Trelawaney (Wird ihr zweiter Vorname mal erwähnt). Dumbledores Name ist so groß wie sein Träger: Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore :D


    Ich finde es total herzzerreißend, wenn Harry sich nach Sirius' Tod an Strohhalme klammert, in der Hoffnung, ihn doch nicht ganz gehen zu lassen. Der kopflose Nick deutet ja an, dass Harry nicht der erste ist, der nicht loslassen kann. Echt traurig, was Harry da durchmachen muss. Und seine Gefühle, einerseits nicht allein sein zu wollen und andererseits die Anwesenheit anderer nicht ertragen zu können, kann ich voll und ganz nachempfinden.

    Bei der Schilderung von Grawp kamen mir ein paar praktische Fragen. Wenn Grawp um die 16ft groß ist und als klein gilt, dann ist so ein Durchschnittsriese plus 5m groß. Wie zur Hölle kann es da Halbriesen geben? Ich kann mir nicht vorstellen, wie 1. sich ein Riese und ein Mensch überhaupt aufeinander einlassen können, da sie ja doch grundverschieden sind (und Riesen anscheinend auch sehr dumm) und 2. kann der Geschlechtsverkehr doch für keinen ein Vergnügen sein?


    McGonagall tut mir sooo leid. Da versucht sie, Hagrid zu helfen und wird direkt mal umgehauen. Dabei ist sie die Stärkste in Hogwarts, jetzt da Dumbledore weg ist. Der Career Service mit ihr und Umbridge ist wahrlich ein Genuss.

    Vielleicht ein Otter wegen der Nähe zum Wiesel? :breitgrins:


    Privatstunden bei Snape können ja nur die Hölle für Harry sein. Aber ich habe auch das Gefühl, dass Snape Harry nicht so wirklich unterrichtet. Er sagt immer, Harry soll sich vorbereiten, und schon jagt er den Zauber auf ihn los. Und Harry steht sich natürlich auch wieder sehr viel selber im Weg herum.


    Ich finde, sobald man Cho etwas besser kennenlernt und sie nicht nur das hübsche Mädchen ist, in das sich Harry verliebt hat, wird sie auch weniger sympathisch. Natürlich hat Harry so einiges falsch gemacht, sie ist aber auch hyperempfindlich.


    Die Quibbler-Aktion ist der Hammer, vor allem die Reaktion der Lehrer, wenn Harry von Pr. Sprout 20 Punkte fürs Bringen der Gießkanne bekommt, echt super. Ich lese den fünften Band ungemein gerne, weil es neben dem ganzen Schrecklichen immer wieder kleine Erfolge gibt, die das Lesen so interessant machen!


    Dumbledore hat auch so eine schöne Art, gegen Umbridge anzugehen, ohne wirklich etwas zu machen. Er macht sie auf ihre eigenen Regeln aufmerksam, wenn Trelawney rausgeworfen wird, und schlägt ihr mit Firenze so richtig ins Gesicht.



    Dumbledores Abgang hat wirklich sehr viel Stil, wie Nigellus so schön herausstellt, aber es bleibt natürlich ungewiss, was jetzt aus Hogwarts wird.

    Umbridge ist mal wieder so unfair - dieses Mal bezüglich Hagrid. Dass er sich das so einfach hat gefallen lassen bzw. gar nicht richtig bemerkt hat, dass sie sich über ihn lustig macht, finde ich etwas enttäuschend. Wobei er als Lehrer wirklich ziemlich untalentiert ist. Vielleicht kennt er sich gut mit Tieren aus, aber er hat echt keine Ahnung, was und wie man unterrichtet.


    Ich finde immer noch erstaunlich, dass innerhalb der 5 Jahre niemand Neville gefragt hat, warum er bei seiner Großmutter lebt. Er ist einfach nicht der Typ, der mit dem Heldenmut seiner Eltern prahlt. Lockhart würde es sicherlich wieder zu seiner eigenen Geschichte zusammenbasteln :rollen: Toll, dass er mal wieder da ist und seinen alten Gewohnheiten treu geblieben ist.

    Diese Umbridge-Kuh! Sie wird mir von Seite zu Seite unsympathischer. Warum kann da niemand eingreifen? Da muss es doch Wege geben!


    Ich finde, McGonagall hat eine sehr coole Art, mit Umbridge umzugehen. Sie ist nicht wirklich unhöflich, zeigt der Kuh aber ganz genau, was sie eigentlich von ihr hält.


    Mit den DA Meetings hat man selbst als Leser das Gefühl, man würde rebellieren. Go Dumbledore's Army!

    Obwohl sich Hermine, Harry und Ron mittlerweile gerne mal an die Gurgel gehen, habe ich trotzdem das Gefühl, dass ihre Freundschaft fester geworden ist. Harry versucht, sich für Rons Prefect-Badge (Deutsch? :D ) zu freuen, da er eigentlich weiß, dass Ron nichts dafür kann. Im Stress ist man oft gereizter, dennoch halten sie zusammen, wenn es hart auf hart kommt.


    Percy war ja noch nie sympathisch, aber Rons Reaktion nach dem Brief ist ja echt mal gerechtfertigt. Wie kann man seine eigene Familie so hintergehen und alles herunterbeten, was der Vorgesetzte so von sich gibt? Natürlich kann er an Harrys Wort zweifeln - aber direkt seine ganze Familie im Stich lassen? Nee, das geht mal gar nicht.
    Wird eigentlich irgendwann einmal erwähnt, was aus seiner Freundin Penelope Clearwater geworden ist?


    Sirius erscheint mir am Ende im Feuer ein bisschen kindisch. Natürlich ist er eingesperrt und fühlt sich einsam - aber muss er das so an Harry rauslassen? Und dann noch der Seitenhieb auf Harrys Vater. Nee, gar nicht nett.


    Ich finde es ja irgendwie höchst süß und sympathisch, dass er so in seiner Kräuterkundeleidenschaft aufgeht :smile:


    Dass Neville eigentlich ein ganz Großer ist, hat sich schon im letzten Band (oder war's im dritten?) gezeigt. Er hat trotz seiner Trotteligkeit das Herz am rechten Fleck und oft im richtigen Moment ganz viel Courage.


    Ich finde eh, dass Neville eine großartige Figur ist, und bin froh, dass ihm in diesem Band relativ viel Platz eingeräumt wird.


    Mrs. Weasleys Irrwichtfigur ist nicht sehr nett. Ich finde es total spannend, wie sich Ängste zwischen Kind und Erwachsenem unterscheiden können. Während die Drittklässler Angst vor Spinnen und Banshees haben, ist Mollys Angst sehr realistisch und deswegen viel erschreckender.

    Zu Ron und Hermione: Harry übersieht hier auf jeden Fall das er, wenn er Dumbledore ein versprechen geben würde, es ebenfalls einhalten würde. Selbst wenn es heißen würde das er seinen beiden Freunden nichts erzählen darf. Andererseits ist es irgendwie schon auch etwas unlogisch weshalb Ron und Hermione etwas wissen dürfen und er nicht. Ich hätte Harry ebenfalls in das Haus geholt. Allein schon um eben solche Zornaktionen zu verhindern... aber gut ich finde Dumbledores verhalten in diesem Band zum Teil eh manchmal etwas fragwürdig in Bezug auf Harry und seinen Schutz.


    Genial finde ich übrigens wie zu Beginn die Hitze eingefangen wird. Deshalb lese ich Band 5 am liebsten im Hochsommer, das passt so gut dazu. Ich hab immer das Gefühl die Hitze regelrecht zu spüren *gg*


    Ja, das stimmt. Die Atmosphäre wird wirklich super eingefangen!


    Ich bin jetzt fertig mit dem ersten Abschnitt.
    Hermine und Ron tun mir total leid, wenn Harry so ausrastet. Wie zuvor schon geschrieben, kann man ihn zwar ein bisschen verstehen, andererseits haben die beiden es überhaupt nicht verdient, von ihm so eingefangen zu werden


    Ich liebe das Haus am Grimauld Place, so schön düster und dunkel. Und das große Gemälde ist ein Traum :D

    Überrascht hat mich, dass Tante Petunia sehr wohl weiß was Demetoren sind. Ich hatte immer den Eindruck, als ob sie nichts aus dem Leben ihrer Schwester gewusst hätte, weil sie nicht daran glaubt. Aber offensichtlich ist es nicht so. Ich kann mich aber nicht erinnern, ob sie irgendeine Erfahrung mit einem Dementor gemacht hat oder ob sie nur davon gehört hat.


    Ich glaube, dass sie schon einiges mitbekommen, es nur immer verdrängt hat. Sie berichtet ja, dass James einmal Lily von den Dementoren erzählt hat.


    Bis A Peck of Owls
    Ich weiß noch, wie verstört ich beim ersten Mal Lesen war, als ich las, dass Dudley raucht. Für mich war das so unwirklich, dass die Figuren so langsam alle mal größer werden. In den ersten Kapiteln merkt man ja bereits, dass Harry ziemlich tief in seiner Pubertät steckt. Er lässt sich weder von Dudley noch von Vernon irgendetwas sagen und ist grundsätzlich stinkig. Natürlich auch mit gutem Grund - ist ja klar, dass er unbedingt wissen möchte, was in der Zaubererwelt abgeht - aber ich finde, dass er auch ein kleines bisschen überreagiert (vor allem später noch).


    Schön, wie die Bücher mit ihren Lesern wachsen.

    Mir hat der Film gar nicht gefallen. Vielleicht liegt es daran, dass der Film schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat und die Spezialeffekte deswegen nicht so der Burner sind, vielleicht aber auch daran, dass ziemlich viel fehlt und keine wirkliche Gruselstimmung aufkommt. Ich würde mich auch über eine Neuverfilmung freuen. Vielleicht hätte Tim Curry auch nochmal Lust, Pennywise zu spielen^^

    Inhalt
    Die 17-jährige Eureka hat es nicht leicht, seitdem ihre Mutter vor einigen Monaten bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Nachdem sie einen Selbstmordversuch hinter sich hat und es ihrem Vater und dessen neuer Frau alles andere als leicht macht, fährt auch noch jemanden in ihren Wagen hinein. Als Reaktion tut sie etwas, dass sie schon seit Jahren nicht mehr getan hat: Sie weint. Doch überraschenderweise fängt der Junge, Ander, ihre Tränen auf und erinnert sie somit an das Versprechen, welches Eureka ihrer Mutter gegeben hat: Sie würde nie wieder weinen. Langsam beginnt sie zu begreifen, dass ihre Tränen Macht haben und dass sie damit die Welt verändern kann. Die Frage ist nur, ob zum guten oder zum schlechten.



    Meinung
    Der Einstieg in dieses Buch ist mir sehr einfach gefallen. Zuerst einmal besteht der Prolog aus einer Episode aus der Sicht von Ander, den wir im Buch erst ein kleines bisschen später kennenlernen. Allein diese kleine Episode deutet an, was später alles eskalieren könnte, also wollte ich direkt weiterlesen.


    Ich denke, die Hauptfigur Eureka ist nicht unbedingt ein Everybody's Darling. Sie glaubt, sie stehe mt ihrem Schmerz allein da und dass alle gegen sie seien. Sie hat also eine Barriere um sich herum aufgebaut, die nur wenige durchbrechen können. Ihr bester Freund Brooks ist einer davon. Sie kennen sich seit Kindheitstagen, doch so langsam kann sich Eureka nicht mehr sicher sein, dass die beiden nur noch bloße Freundschaft verbindet. Doch dann verändert er sich, und Eureka muss sich fragen, was da bloß in Brooks hineingefahren ist, dass er sie im einen Moment demütigt und im nächsten wieder ganz der Alte zu sein scheint.


    Da wir Ander schon aus dem Prolog kennen, nehmen wir ihn auf andere Weise wahr als Eureka. Wir kennen eins seiner größten Geheimnisse und sehen mit an, wie die beiden sich näher kommen, auch wenn Eureka immer einen gewissen Sicherheitsabstand wahren will. Sie hat Angst, verletzt zu werden. Er ist eine sehr geheimnisvolle Figur, welche die meiste Zeit des Romans über mit Abwesenheit glänzt. Er taucht an prägnanten Stellen auf und ist in Eurekas Gedanken sowieso immer präsent. Erst am Ende hat er jedoch erst so etwas wie "Screen Time". Ich hoffe und denke aber auch, dass sich das im zweiten Band ändern wird; seine Figur finde ich nämlich wirklich sehr interessant.


    Das erste Drittel las ich fast schneller, als ich blättern konnte, danach nahm die Spannung etwas ab. Lauren Kate verliert sich manchmal in Kleinigkeiten, die für sich genommen zwar nett zu lesen sind, die Handlung aber auseinanderzerren und so etwas von der Handlung nehmen. Viele Geschehnisse erscheinen mir nicht zuende gedacht, wenn man zum Beispiel die Szene nimmt, wenn Eureka auf die vier grauen Leute trifft. Da hatte ich das Gefühl, dass sie im Nachhinein gar nicht so wirklich reflektiert bzw. auch gar nicht versucht, diesbezüglich etwas herauszufinden. Dass Ander im Regen stehen kann, ohne nass zu werden, stört sie ja auch nicht sonderlich.
    Ich wollte zwar immer noch weiterlesen, die Story hat mich aber nicht mehr so sehr mitgerissen wie noch zu Anfang. Das Ende ist dann Schlag auf Schlag. Man kommt mit den ganzen Enthüllungen gar nicht mehr hinterher und wird wortwörtlich ins kalte Wasser geworden. Am Ende bleiben viele Fragen offen, die mir zu offen sind. Ich kann mir beispielsweise gar nicht so recht vorstellen, wie es jetzt konkret in den Folgebänden weitergehen sollen.


    Natürlich interessiert mich der weitere Verlauf, das Ende war aber so Hals über Kopf, dass ich gar nicht so recht weiß, wohin mit mir und dem Buch. Irgendwie hat es ganz gut gefallen, es ist aber noch reichlich Luft nach oben, was daran liegt, dass häufig einfach ein bisschen die Spannung fehlt.
    Den Atlantismythos neu aufzurollen, ist natürlich eine ganz tolle Sache!


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Blue ist immer noch mit den Raven Boys unterwegs, um das Geheimnis der Ley-Linie weiter zu ergründen. Seitdem Adam diesen Magiestrom durch ein Opfer geweckt hat, ist er anders. Er verschließt sich noch mehr vor den anderen als ohnehin schon. Blue stellt damit fest, dass Adam nicht ihre wahre Liebe ist und dies auch nie sein wird. Stattdessen fühlt sie sich immer mehr zu Gansey hingezogen, was gar keine gute Idee ist, weil ihre Schicksale eng miteinander verwoben sind. Währenddessen wird Ronan von seiner Vergangenheit eingeholt. Er entwickelt seine Kräfte, Gegenstände aus seinen Träumen mitzunehmen, weiter, jedoch ist dies eine Fähigkeit, nach der einige mächtige Männer gieren.


    Wer die Lilie träumt knüpft nahltos an seinen Vorgänger Wen der Rabe ruft an. Schnell musste ich feststellen, dass die Probleme, die ich mit dem ersten Band hatte, hier auch vorzufinden bzw. noch "schlimmer" sind.


    Auch hier fand ich, dass es viel zu langsam voranging. Die meiste Zeit wusste man nicht, wohin der Roman hinführen soll, ein roter Faden hat mir gefehlt. Ich hatte das Gefühl, als würde hier und da etwas erzählt werden. Diese einzelnen Segmente sind zwar alle für sich wichtig und haben für den weiteren Verlauf einen Sinn, trotzdem habe ich mich immer etwas verloren gefühlt.
    Andererseits war aber auch handlungstechnisch viel zu viel los. Wie passt das zusammen?
    Erzählt wird wieder aus der Sicht mehrerer Personen. Auffällig ist dabei, dass der Figur Ronans viel mehr Platz eingeräumt wird. Das ist teilweise so viel Raum, dass Blue nur noch zur Nebenfigur wird. Wenn dann wieder aus ihrer Sicht erzählt wird, habe ich das Gefühl, ich würde einen völlig anderen Roman lesen, weil die Geschichten der beiden soweit auseinander gehen. Für mich ist die Handlung in diesem Sinne zu viel, zu vielschichtig und nicht linear genug. Es kommt mir alles etwas zerstückelt vor; auch der graue Mann passt da nicht so ganz hinein. Zwar fügen sich die Handlungsstränge am Ende schön zusammen, trotzdem hatte ich als Leser das Gefühl, immer außen vor gelassen zu werden. Ich konnte mich nie richtig in die Handlung hineinfinden, weil die einzelnen Erzählungen zu weit auseinander lagen.


    Positiv war natürlich mal wieder die Sprache. Stiefvater spielt eine Menge damit herum und schafft so ganz tolle Sachen.


    "Wenn man nie die Sterne gesehen hatte, waren einem Kerzen genug." (S. 79).



    Auch wenn ich mit der Handlung immer noch nicht so ganz klar komme, möchte ich trotzdem wissen, wie es weitergeht. Ich würde mir für die Folgebände wünschen, dass ein roter Faden besser erkennbar wäre und man sich auf eine Haupthandlung fokussieren würde. Mehrere Handlungsstränge sind ja eigentlich kein Problem, aber hier stört es mich echt extrem. Ich hatte nie das geliebte Gefühl, weiterlesen zu müssen. Gegenüber der Geschichte hatte ich ein mildes Interesse, aber ich bin zu keiner Zeit vor Spannung gestorben, dass das Lesen zu einer Sucht geworden wäre. Dabei finde ich, dass die Reihe eigentlich Potential dazu hätte!
    Deswegen hoffe ich auf eine Besserung in den Folgebänden.


    3ratten


    Ach ja, und kann mir jemand erklären, wieso Eric




    Ich bin jetzt durch, und man hat gemerkt, dass die gesamte Staffel auf das Ende hinausläuft. Es wurde versucht, alle Charaktere, die jemals in der Serie vorgekommen sind, nochmal erscheinen zu lassen, was teilweise unangebracht war.