Beiträge von nicigirl85

    Meine Meinung:


    Titel: Wenn du keinem mehr trauen kannst, was dann?


    Dass Frau Poznanski in der Lage ist gute Jugendliteratur zu schreiben, hat sie bereits mit "Erebos" bewiesen, drum war ich auf den Start ihrer Dystopie Trilogie gespannt und ich wurde nicht enttäuscht, sondern regelrecht umgehauen.


    Die Ich- Erzählerin Ria nimmt uns mit in ihre Welt. Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch die Sphärenmenschen, wie Ria eine ist und die anderen, die Prims. Diese Menschen leben in der Welt da draußen, ungeschützt vor Kälte und Umwelteinflüssen. Doch Ria und ihren Mitstudenten geht es gut, was soll sie sich um das Leid der primitiven Menschen da draußen sorgen, von denen sie immer mal wieder bedroht werden? Doch das ändert sich bald als sie heimlich ein Gespräch belauscht, in dem von ihrem Tod und dem ihrer Freunde die Rede ist. Was nun? Ist das was sie als Wirklichkeit kennt überhaupt wahr? Wem kann sie jetzt noch trauen? Auf der Flucht erleben sie einige Überraschungen, nur gute sind es keine...


    Die Autorin schafft es einen guten ersten Band abzuliefern, der eine erschütternd realistische zukünftige Welt dem Leser bietet, wie es sie hoffentlich nie geben wird. Menschen, die keine Familien haben, da sie im Reagenzglas gezeugt und vom System geführt wurden, wie erschreckend. Man kann sich trotz fremder Begriffe wie Salvator gut vorstellen, um was für technische Neuerungen es sich handeln könnte. Gut gefallen hat mir zudem wie sie die uns bekannte Welt aus den Augen des Zukunftsmenschen Ria beschreibt, die keine Straßen, Steingebäude oder ähnliches kennt. Für uns als Leser ist das alles selbstverständlich, für sie jedoch nicht.


    Die Charaktere sind für ein Jugendbuch gut gezeichnet, die Eigenschaften der Einzelnen sind interessant. Jede Person hat seine guten und negativen Eigenschaften. Ria wirkte auf mich zunächst sehr arrogant, was aber wohl eher dem Fall geschuldet ist, dass sie uns alles aus ihrer Sicht schildert und präsenter ist als die anderen. Auch die kreative Namenswahl der handelnden Personen gefiel mir.


    Mit Begeisterung habe ich Band eins gelesen und fast muss ich sagen, dass mir dieses Buch bald noch ein bisschen besser gefallen hat als "Erebos" und das fand ich schon super klasse.


    Fazit: Nun heißt es auf Band zwei warten. Ich kann nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen, nicht nur etwas für Fantasyfans. Klasse!


    Bewertung: 5ratten und wie ich finde ein :tipp:

    Inhaltsangabe:

    Ist das normal? Zwischen Hunderten von körperlich und geistig Behinderten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufzuwachsen? Der junge Held in Joachim Meyerhoffs zweitem Roman kennt es nicht anders – und mag es sogar sehr. Sein Vater leitet eine Anstalt mit über 1.200 Patienten, verschwindet zu Hause aber in seinem Lesesessel. Seine Mutter organisiert den Alltag, hadert aber mit ihrer Rolle. Seine Brüder widmen sich hingebungsvoll ihren Hobbys, haben für ihn aber nur Häme übrig. Und er selbst tut sich schwer mit den Buchstaben und wird immer wieder von diesem großen Zorn gepackt. Glücklich ist er, wenn er auf den Schultern eines glockenschwingenden, riesenhaften Insas­sen übers Anstalts­gelände reitet. Joachim Meyerhoff erzählt liebevoll und komisch von einer außergewöhnlichen Familie an einem außergewöhnlichen Ort, die aneinander hängt, aber auseinandergerissen wird. Und von einem Vater, der in der Theorie glänzt, in der Praxis aber stets versagt. Wer schafft es sonst, den Vorsatz zum 40. Geburtstag, sich mehr zu bewegen, gleich mit einer Bänderdehnung zu bezahlen und die teuren Laufschuhe nie wieder anzuziehen? Oder bei Flaute mit dem Segelboot in Seenot zu geraten und vorher noch den Sohn über Bord zu werfen? Am Ende ist es aber wieder der Tod, der den Glutkern dieses Romans bildet, der Verlust, der nicht wieder gutzumachen ist, die Sehnsucht, die bleibt – und die Erin­nerung, die zum Glück unfassbar pralle, lebendige und komische Geschich­ten produziert.

    Autoreninfo:

    Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, ist seit 2005 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. In seinem sechsteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch« trat er als Erzähler auf die Bühne und wurde zum Theatertreffen 2009 eingeladen. 2007 wurde er zum Schauspieler des Jahres gewählt.Für seinen Debütroman wurde er mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis 2011 und dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Weiterer Titel bei Kiepenheuer & Witsch: »Alle Toten fliegen hoch. Amerika«, Roman, 2011, KiWi, 1277, 2013.


    Meine Meinung:

    Titel: Zu Hause in der Psychiatrie...


    Das Buch trägt zwar den Untertitel "Alle Toten fliegen hoch Teil 2", jedoch muss man für mein Empfinden Teil eins nicht kennen, um das Geschriebene zu verstehen.


    Der Autor Joachim Meyerhoff, in der Familie nur Josse genannt, lässt uns an einzelnen Episoden aus seiner Kindheit und Jugend teilhaben. Diese ist etwas ganz Besonderes, denn er ist auf einem Psychiatriegelände groß geworden, da sein Vater dort jahrelang Arzt und Direktor der Klinik war.


    Wie ist es als "normaler" Junge zwischen körperlich und geistig behinderten Jugendlichen groß zu werden? Ist das komisch? Und wie verändert das ein Familienleben? Völlig normal? Na klar.


    Mit Spannung liest man vom Leben der Familie, die aus einem Hund, drei Brüdern und den Eltern besteht. Beim Lesen erlebt man alle möglichen Emotionen, denn es ist nicht alles nur lustig. Mal schmunzelt oder lacht man, mal wird man aber auch traurig und könnte weinen.


    Mir hat besonders das Verhältnis unter den Geschwistern gefallen, die sich auch immer mal gern geärgert haben. Ich fühlte mich dabei an meine eigene Kindheit erinnert, denn Schabernack unter Geschwistern ist doch das Normalste der Welt.


    Jedes Kapitel erzählt eine Episode aus dem Leben des Autors, man kann also entweder am Stück lesen oder mal eine Pause machen ohne dass man den Faden verliert.


    Fazit: Eine Lebensgeschichte die berührt und dem Leser die Augen öffnet. Absolut empfehlenswert!


    P.S.: Besonders gelungen finde ich die Inneneinbandgestaltung, wo die Katze im Querschnitt zu sehen ist. Sehr kreativ...


    Bewertung: 5ratten und auf jeden Fall ein :tipp:


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    Inhaltsangabe:


    Im heißen Sommer 1988 hielten zwei Geiselnehmer aus Gladbeck die Republik in Atem. Peter Henning hat einen großen Roman über diese 54 Stunden geschrieben, in denen unser Land ein anderes wurde. Er präsentiert die ungeheuren Fakten jener Tage und legt einen erzählerischen Querschnitt durch die westdeutsche Gesellschaft am Vorabend einer Zeitenwende. Am 16. August 1988 überfallen zwei Kleinkriminelle die Filiale der Deutschen Bank in Gladbeck und lösen damit die wohl spektakulärste Geiselnahme der deutschen Nachkriegsgeschichte aus. Verfolgt von einer Journalistenhorde, fliehen sie brandschatzend durchs Land. Vor laufenden Kameras töten sie, liefern sich Schießereien mit der Polizei und werden in Köln von heute namhaften Journalisten interviewt, während die Geiseln in Lebensgefahr schweben – ein Sündenfall des Journalismus und ein Offenbarungseid der Polizei. Peter Henning erzählt von Männern und Frauen, die hineingezogen werden und binnen 54 Stunden an den Rand ihrer Existenz gebracht werden. Da ist zum Beispiel der junge RTL-Journalist Thomas Bertram, der über den Fall berichten soll, während sein neugeborener Sohn zu sterben droht. Oder die erfolgreiche Romance-Autorin Brigitte Fischer, die durch das Drama begreift, was ihren Mann, der als Kriegsreporter ums Leben kam, umtrieb. Der leitende SEK-Beamte Rolf Kirchner muss mit ansehen, wie die Einsatzleitung den Geiselbus davonfahren lässt, und gerät in eine Sinnkrise. Und der Fotograf Peter Ahrends wird nach der Entführung nie wieder in seinem Beruf arbeiten.

    Autoreninfo:


    Peter Henning, geb. 1959 in Hanau, arbeitet seit über 20 Jahren als Journalist. Er hat Romane und Erzählungen publiziert, die sowohl ausgezeichnet worden sind als auch von der Kritik viel Lob ernteten. 2009 erschien »Die Ängstlichen« (atb 2681-9), »Der Roman zur Zeit«, so Der Spiegel. Jetzt als Taschenbuch: »Tod eines Eisvogels« (atb 2741-0).


    Meine Meinung:


    Titel: Interessantes Thema schlecht umgesetzt...


    Nach anfänglicher Begeisterung stellte sich beim Lesen schnell Ernüchterung ein. Wer das Geiseldrama in allen Facetten beschrieben erwartet, der wird arg enttäuscht sein, denn dieses spielt eigentlich nur am Rande eine Rolle.


    Der Autor startet spannend mit dem Geiseldrama und man liest gefesselt. Leider hält das nur die ersten 50 Seiten an, denn auf etwas über 600 Seiten wird die Handlung aus drei Wochentagen beschrieben. Der Leser begleitet dabei mehr die Schicksale teilweise willkürlich gewählter Protagonisten und nicht das Leben der Geiselgangster und ihren Geiseln.


    Der Autor hat zwar ein wirklich fesselndes Thema ausgewählt, es aber für meine Begriffe nicht gut umgesetzt. Nach gut 150 Seiten verliert er sich voll und ganz in den Nebenhandlungen, bei denen man sich immer wieder fragt, was die eigentlich mit dem Geiseldrama zu tun haben. So manch ein Protagonist hat dann doch irgendwie etwas damit zu tun, aber überzeugen tut dies nicht.


    Das Lesen des Buches war für mich wirklich harte Arbeit, denn Peter Henning versucht wirklich jedes Detail zu beschreiben und tut dies durch ellenlange, verschachtelte Sätze, bei denen man so manches Mal den Anfang vergessen hat, wenn man am Ende des Satzes angelangt ist. Das ermüdet auf Dauer einfach nur. Vieles hätte auch kurz durch Adjektive näher beschrieben sein können. Ich hatte als Leser oft das Gefühl er möchte uns das Denken abnehmen.


    Einzig prägnant und kurz waren die Zwischendurch geschriebenen Zeitungsartikel, die auch ausschließlich vom Geiseldrama handelten.


    Fazit: Leider konnte dieses Buch meine Erwartungen nicht so recht erfüllen. Ich kann das Buch nur bedingt empfehlen, jenen Lesern, die einfach nur ein paar nette Geschichten über vom Leben gebeutelte Charaktere lesen wollen. Ich werde das Buch bestimmt nicht noch einmal lesen und bin froh, dass es nur ein Leihbuch war.


    Bewertung: 3ratten, eher ein :flop:


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    Inhaltsangabe:


    Da hat Violets Mutter doch tatsächlich schon mal mit George Clooney zusammengearbeitet, zwar nur, um ihm die Haare zu machen - aber immerhin. Doch auf die Idee, dass er der perfekte Stiefvater für Violet und ihre Schwester Rosie sein könnte, kommt sie nicht. Also muss Violet die Sache selbst in die Hand nehmen. Und beschließt den verhassten Besuch bei ihrem Vater und dessen neuer Frau in Hollywood für ein Treffen mit dem Filmstar zu nutzen. Für irgendwas muss es ja gut sein, dass ihr Vater gerade an einer neuen Fernsehserie arbeitet. Und so schwer wird es doch wohl nicht sein, in der berühmtesten Filmstadt der Welt auf einen Filmstar zu treffen.



    Autoreninfo:


    Susin Nielsen hat u.a. Drehbücher für so erfolgreiche Serien wie "Degrassi Junior High" oder das hoch gelobte "Robson Arms" geschrieben. "Lieber George Clooney, bitte heirate meine Mutter" ist ihr erstes Buch auf Deutsch und ihr erstes im Carlsen Verlag. Susin Nielsen lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Vancouver.



    Meine Meinung:


    Titel: "Jungs stinken, bewerft sie mit Steinen" (Zitat aus dem Buch)


    Die Ich- Erzählerin Violet ist 12 alt und hat es alles andere als leicht im Leben, denn sie steckt nicht nur mitten in der Pubertät, sondern ihre Eltern sind geschieden. Während ihre Mom alles tut, um die Familie über die Runden zu bekommen, lebt der Vater in Saus und Braus mitsamt neuer Frau und neuen Kindern. Wem würde das schon gefallen? Und dann sucht Mama Ingrid auch noch einen neuen Freund und gerät dabei an alles, nur nicht an einem idealen Vaterersatz. Oder etwa doch?


    Die Autorin trifft hier den Nerv der Zeit, denn sie schreibt über aktuelle Teenie- Probleme wie Mobbing, Freundschaft, die erste Liebe usw. Das ernste Thema mit der Trennung der Eltern wird auf witzige Weise dem jungen Leser näher gebracht. Das Geschilderte wirkte für mich zu keiner Zeit übertrieben oder unglaubwürdig, alles wirkte sehr stimmig. Auch hatte ich das Gefühl, dass man beim Lesen noch etwas daraus lernt.


    Das Buch ließ sich sehr angenehm und flüssig lesen. Mit etwas mehr Lesezeit hätte ich es durchaus an einem Tag verschlingen können, so sehr fesselte es mich.


    Fazit: Ein Buch, das jung und alt begeistern kann und für einige Lacher ideal ist. Lesenswert! Und ja George Clooney kommt nicht nur im Titel vor...


    Bewertung: 5ratten


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    @ Valentine: Die Suchfunktion habe ich genutzt, nur leider wurde da nichts ausgespuckt, sorry. Mache ich eventuell die Eingabe falsch? Ich suche immer einzeln nach Autor und/ oder Buchnamen und erst wenn weder bei dem einen noch bei dem anderen etwas angezeigt wird, dann eröffne ich ein neues Thema.


    Nochmals sorry für die Umstände! :redface:

    Meine Meinung:


    Titel: Eine Reise durch Frankreich, auf der Suche nach der Liebe...


    Jean Perdu ist 50 Jahre alt und der Besitzer einer Buchapotheke, untergebracht auf einem Schiff. Er empfiehlt seinen Kunden Bücher, die zu ihnen und ihren seelischen Leiden passen, denn durch Bücher kann man geheilt werden. Diese besondere Gabe kann er bei jedem anwenden, nur nicht bei sich selbst und dort ist das Problem, denn Jean leidet seit 21 Jahren unter Liebeskummer. Durch was kann Jean nun geheilt werden?


    Der Leser begibt sich mit Jean, den Schriftsteller Max und jeder Menge anderer interessanter Protagonisten auf die Reise nach der Liebe, nach dem Glück, nach dem wahren Leben... Jeder findet dabei etwas über sich selbst heraus, vielleicht auch der Leser selbst?


    Nina George umfängt ihre Leser mit so viel Gefühl, dass man nach dem Lesen des Buches völlig vernebelt, beglückt, fasziniert und sprachlos ist. Ich wurde beim Lesen oft sehr nachdenklich und traurig, denn die Handlung bewegt und fasziniert. Auch die eine oder andere Träne kullerte meine Wangen hinunter. Gibt es die wahre Liebe und kann man mitten im Leben noch einmal völlig neu anfangen?


    Fazit: Bücher über Bücher haben mich schon immer begeistert, so auch dieses. Ich kann nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen, ein Kleinod, das in keinem Bücherregal fehlen sollte. Einfach klasse!


    Bewertung: absolute Extraklasse, mein Lieblingsbuch 5ratten und :tipp:


    Wer dieses Buch nicht gelesen hat, der hat wirklich etwas verpasst...

    Inhaltsangabe:


    Zack verdient sein Taschengeld mit Hundesitten. Nur einmal kurz nicht aufgepasst schon ist Pudeldame Raissa verschwunden! Auf der Suche nach dem teuren Tier geraten Zack und sein Freund Oskar unversehens in Bedrängnis. Ein dubioses Kinderheim, zwei verrückte Wissenschaftler, mutierte Killer-Aale und ein ganz und gar unappetitliches Dosengericht spielen dabei die Hauptrolle. Zum Glück machen sich Zacks unerschrockene Schwester Charly und ihre Freundin Elektra auf, den Jungs aus der Patsche zu helfen. Warum heimtückische Schlümpfe zu meiden sind und wie eine Verfolgungsjagd in der Elbe endet, erzählt dieser rasante Krimi voll schrägem Witz und überraschender Wendungen!



    Meine Meinung:


    Titel: Ein Kinderkrimi für die ganze Familie


    Oskar hatte sich seinen 12. Geburtstag völlig anders vorgestellt, schön mit dicker Torte und tollen Geschenken. Stattdessen gibt es gesunden Möhrenkuchen und Geschenke, die nur seine Eltern toll finden. Da kommt sein bester Freund Zack gerade recht, der ihm zu einem Eis einlädt. Auf der Gassitour mit Pudeldame Raissa passiert es dann: der Rassehund, den Zack ausführt um sein Taschengeld aufzubessern, wird entführt. Und damit schlittern die Jungs in ein Abenteuer, dass seines Gleichen sucht.


    Besonders gefallen hat mir der Einfallsreichtum des Autorenduos bei der Namensgabe. Der gutbetuchte Junge Oskar heißt von Köhler, eine Haushälterin heißt Frau Feudel, der böse Polizist Herr Ungern und der merkwürdig aussehende Helfer der Heimdirektorin schimpft sich Anderling, um nur ein paar Namen zu nennen.


    Die Geschichte unterhält Leser aus jeder Altersgruppe mit Witz und jeder Menge Spannung, da kann man einfach nicht aufhören zu lesen. Das Geschriebene lässt sich flüssig lesen und ist für die angesprochene Altersgruppe (10-12 Jahre) auf sehr hohem und ansprechendem Niveau.


    Ein besonderes Augenmerk legten die Autoren auf Freundschaft und gegenseitiges Helfen, was mir außerordentlich gefallen hat.


    Fazit: Ein klasse Kinderbuch, welches die Ferien versüßt und sowohl zum selber Lesen als auch zum Vorlesen ideal geeignet ist, ein Spaß für die gesamte Familie.


    Bewertung: 5ratten


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    Inhaltsangabe:


    Wassermelonenflotten und rockende Paviane, Einhörner mit Raketenantrieb und Bonbon-Maschinen gibt s nicht? Doch! In Dallas Claytons kunterbuntem Siegeszug der Träume. Überbordend, verrückt und riesengroß, überall und jederzeit so soll Träumen sein! Ein Appell an jede Kinderseele, ein Buch wie eine Brausetablette, kribbelnd und erfrischend, das perfekte Geschenk für kleine und "große" Kinder.


    Autoreninfo:


    Dallas Clayton, geboren 1980, träumte als Kind davon, durch die ganze Welt zu reisen und jeden Tag neue Menschen kennenzulernen, außergewöhnliche Dinge zu erleben und seine Erlebnisse mit anderen zu teilen – und das ist so ziemlich genau das, was er im Moment tut. Wenn nicht, schreibt und zeichnet er Kinderbücher und lässt sich von seinem Sohn mitreißen oder springt in Wasserbassins. Dallas Clayton lebt in Los Angeles.


    Meine Meinung:


    Titel: Rat mal, was ich träume...


    Wir haben "Das Super Buch" geschenkt bekommen und uns darüber sehr gefreut, denn es ist ein unheimlich kreatives Kinderbuch für die Kleinsten, ideal zum Vorlesen, anschauen und immer wieder darin blättern. Stets kann man etwas Neues entdecken.


    Der Einband des Buches ist stabil gemacht, so dass auch nach x-Mal ansehen nichts kaputt gehen dürfte. Die Buchseiten sind aus dickerem Papier und sollten auch einiges aushalten.


    Die Bilder sind zwar sehr gewöhnungsbedürftig und gefallen vielleicht nicht jedem, da sie aussehen wie von Kinderhand gezeichnet, aber den Kids gefällt es, was will man mehr?


    Erst nachdem wir das Buch hatten, haben wir festgestellt, dass es dieses Buch auch kostenlos online zum Anschauen gibt. Die Onlineausgabe ist identisch mit der gedruckten Version und kann dort auch noch in unterschiedlichen Sprachen angeschaut werden. Hier bewegen sich dann auch noch die Figuren und beim Blättern wird ein Blättergeräusch wiedergegeben.


    Unsere Lieblingsseite war die mit den klitzekleinen Trompetenspielern und den dressierten Waschbären.


    Fazit: Ein tolles Buch, keine Frage, aber ob man es wirklich als gedruckte, bezahlte Version daheim haben muss, das muss jeder selbst entscheiden. Lesenswert ist es allemal!


    Bewertung: 4ratten


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    Meine Meinung:


    Titel: Dem Himmel so fern...


    Noa Grau ist 17 Jahre alt und lebt allein mit ihrem Vater in einer Mietwohnung in einer öden, trostlosen Stadt irgendwo in Deutschland. Bis auf ihre Freunde Rosalia und Dominic hat sie niemanden weiter und vertreibt sich ihre Zeit mit der Kunst des Poi, dem Spiel mit dem Feuer. An einem unbestimmten Tag fährt Noa mit der U-Bahn und da passiert es: die Katastrophe, denn die U-Bahn entgleist. Nur durch ein Wunder wird sie gerettet. Und dann taucht plötzlich dieser mysteriöse Junge auf, der so anders ist als all diejenigen, die sie kennt. Er verzaubert sie regelrecht mit seinen nachtschwarzen Augen. Was für ein Geheimnis hat er und warum spricht er stets davon, dass er bald gehen muss? Ihnen bleiben 14 Tage, die schöner kaum sein könnten, oder etwa nicht?


    Jennifer Benkau nimmt uns mit auf eine Reise, die zwischen Realität und Fantasie hin und her springt und zudem noch von jeder Menge Mythologie verzaubert wird. Frau Benkau schreibt hier leicht von der Seele weg und das obwohl sie ein sehr ernstes und eher trauriges Thema abhandelt.


    Der Leser nimmt nicht nur an der zarten Liebe der Protagonisten teil, sondern erlebt auch jede Menge actiongeladene Szenen, die man sonst nur aus Blockbustern kennt.


    Mich konnte die Geschichte zu großen Teilen fesseln, nur leider nicht zu 100% überzeugen.


    Für meinen Geschmack tappt man als Leser zu lange im Dunkeln, die Geheimnisse werden nur sehr sehr langsam gelüftet und an einigen Stellen hatte ich einfach das Gefühl, dass nicht richtig aufgelöst worden ist bzw. hätte ich mir einfach noch mehr Infos gewünscht.


    Das Ende hingegen ist dann wieder sehr schlüssig und hat mich zufrieden und glücklich zurück gelassen.


    Dieses Buch war das erste, welches ich von der Autorin gelesen habe, aber es wird wohl nicht das letzte gewesen sein.


    Fazit: Wer auf zauberhafte, traurige Geschichten steht, der wird hier seine wahre Freude haben. Empfehlenswert!


    Bewertung: 4ratten

    Inhaltsangabe:

    Berlin, um 1890. Eine Gesellschaft, in der Männer die Zukunft bestimmen und Frauen gefälligst die Pedale einer Nähmaschine und nicht die eines Fahrrads zu treten haben. Doch der Jahrhundertwind fegt durch die Straßen und flüstert verheißungsvoll von Aufbruch und Abenteuer. Drei Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein können: Josefine, die Tochter eines Hufschmieds bricht in die Männerdomäne des Radfahrens ein und wird bitter dafür bestraft. Die brave Apothekertochter Clara will endlich frei sein von der Tyrannei ihrer Eltern. Und die Fabrikantentochter Isabelle sehnt sich nach der großen Liebe. Die Konventionen der Kaiserzeit, Standesdünkel und Vorurteile machen den jungen Frauen das Leben schwer. Doch der Wunsch nach Selbstbestimmung und Freiheit ist unbezähmbar. Mutig macht sich das Freundinnentrio auf seinen Weg in eine neue, bessere Zukunft.

    Autoreninfo:

    Petra Durst-Benning ist eine der erfolgreichsten und profiliertesten deutschen Autorinnen. Seit über 15 Jahren laden ihre historischen Romane die Leserinnen ein, mit mutigen Frauenfiguren Abenteuer und große Gefühle zu erleben. Auch im Ausland und im TV feiern ihre Romane große Erfolge. Petra Durst-Benning lebt mit ihrem Mann bei Stuttgart.


    Meine Meinung:

    Titel: Frei wie ein Vogel...


    Dieses zauberhafte Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie, der Jahrhundertwind- Trilogie.


    Wir schreiben das Jahr 1890, befinden uns in Berlin und lernen drei Freundinnen kennen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und die trotzdem durch eins vereint sind, dem Radfahren. Da haben wir die Fabrikantentochter Isabelle aus der gehobenen Gesellschaft, die Apothekertochter Clara aus dem Mittelstand und die junge Josefine, aus der Unterschicht kommend und Tochter des örtlichen Hufschmieds. Jedes der Mädchen hat mit ihren Problemen zu kämpfen, besondere Schicksalsschläge zu meistern und dennoch vereint sie etwas: sie wollen mehr als Frauen erreichen und gleichberechtigt sein. Die Mädchen werden zu Frauen und entdecken ihre Rolle in der Gesellschaft. Natürlich kommt bei allem die Liebe nicht zu kurz.


    Die Aufbruchsstimmung und der Wandel der Zeit werden ideal am Beispiel des Radfahrens dem Leser näher gebracht, denn diesen tollen Sport durften zur damaligen Zeit nur Männer frönen, für Frauen sei dies unschicklich und zudem ungesund. Man erfährt viel über diese Zeit und die Velozipeds (was für ein toller Begriff).


    Die Autorin hat so eine fesselnde Art zu schreiben, dass man die Zeit und alles um sich herum völlig vergisst.


    Aufgepeppt wird das hübsche Buch durch Zeitungsartikel, Karikaturen und Bilder aus der damaligen Zeit.


    Das Hauptaugenmerk in diesem Teil liegt auf der jungen Hufschmiedtochter Josefine. In Band zwei ("Die Champagnerkönigin"/ erschienen am 13.09.13) wird es dann hauptsächlich um Isabelle gehen.


    Fazit: Eine Zeitreise, die es sich lohnt zu machen. Ich bin froh, dass ich als Frau in der heutigen Zeit lebe. Lesenswert!


    Bewertung: 5ratten:tipp:


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    Inhaltsangabe:

    Nie im Leben hätte Dan damit gerechnet, dass auch er und seine Eltern einmal hier landen würden: in Dignityville. Dignityville ist eine Zeltstadt, ein Zufluchtsort für Leute, die erst ihre Arbeit, dann ihr Haus verloren haben. Ein Ort für Verlierer, die sich nicht genug angestrengt haben, dachte Dan. Doch dann lernt er Menschen kennen, die ohne Schuld ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft verloren haben - nicht jedoch ihren Stolz und den Willen, ihn sich zurückzuerobern.



    Meine Meinung:


    Titel: Auf Tour mit dem Homeless Kid Express

    Dan Halprin ist 17 Jahre alt und als Pitcher der Baseballmannschaft seiner Schule äußerst beliebt. Da verwundert es auch kaum, dass Talia, das schönste Mädchen der Schule, seine Freundin ist und auch seine anderen Freunde zur besseren Gesellschaft gehören. Doch Dan birgt ein Geheimnis, welches er nicht mehr lange verbergen kann: seine Eltern sind beide arbeitslos und der Familie droht die Obdachlosigkeit. Was nun? Was für Auswirkungen kann so etwas auf das eigene Leben haben? Wie sehen dich nun andere?


    Morton Rhue, bekannt durch seinen Bestseller "Die Welle" hat hier wieder einmal ein unglaublich fesselndes und gesellschaftskritisches Buch geschrieben, das seines gleichen sucht. Ich würde ja fast behaupten, dass sein neues Buch ohne Frage mit dem Bestseller "Die Welle" mithalten kann.


    Den Charakter des Ich- Erzählers Dan mag man auf Anhieb, man versteht seine Gefühle und Bedürfnisse. Beim Lesen des Buches fragt man sich dauernd: Was würde ich an seiner Stelle tun?


    Das Problem Armut und Obdachlosigkeit wird nicht nur am Beispiel von Dans Familie näher beleuchtet, sondern auch an ähnlichen Schicksalen von Leuten, die sie im Camp kennenlernen. Und es wird auch gezeigt, was Nicht-Betroffene, nämlich Dans Freunde, davon halten.


    Fazit: Mir hat dieses Jugendbuch wirklich richtig gut gefallen und ich kann nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen. Genial!

    Bewertung: 5ratten:tipp:


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    Inhaltsangabe:

    Wie es im Jahr 2084 auf der Erde aussieht, wenn wir so weitermachen wie bisher – das erlebt die 16-jährige Nora in ihren Träumen. Sie träumt von ihrer Urenkelin Nova, die ihr in einem Brief ihre Welt schildert: Der Meeresspiegel ist gestiegen, Klimaflüchtlinge ziehen umher, im Norden grasen Kamele, zahlreiche Arten sind ausgestorben. Im wirklichen Leben weiß Nora Bescheid über Ökologie, Klimawandel und Artensterben. Gemeinsam mit ihrem Freund gründet sie eine Initiative, um die Erdatmosphäre zu schützen. 20 Jahre nach „Sofies Welt“ stellt Jostein Gaarder in diesem spannenden Jugendbuch eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Können wir unsere Umwelt und das Klima retten?

    Autoreninfo:

    Der Autor Jostein Gaarder, geboren1952 , lebt als freier Schriftsteller in Oslo. "Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder, ...bin nie von der Brücke gesprungen oder auf meinen Skiern zum Nordpol aufgebrochen. Insofern ist meine Biographie nicht sehr erregend. Entweder habe ich gelesen oder geschrieben... ."
    Jostein Gaarder studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaften und unterrichtete danach Philosophie an Schulen und in der Erwachsenenbildung. Sein erstes Buch, ein Erzählband, erschien 1986, sein erstes Kinderbuch 1987.

    Meine Meinung:

    Titel: Wie sieht unsere Zukunft aus?

    Bevor man falsche Erwartungen hegt, sollte man wissen, dass Jostein Gaarders neues Buch ein Jugendbuch ist und für die empfohlene Altersgruppe (12-15) ideal, leicht und verständlich geschrieben ist. Dem einen oder anderen erwachsenen Leser mag die Schreibe zu banal sein, mir gefiel sie jedoch gut.


    Unsere Protagonistin Nora wird am 12.12.12 16 Jahre alt und hat zwei Besonderheiten: sie trägt einen uralten, magischen Ring, mit dem man sich nach alter Sage etwas wünschen kann und sie reist in ihren Träumen in die Zukunft, genau 72 Jahre nach ihrem 16. Geburtstag und ist dort ihre Urenkelin Nova.


    Jostein Gaarder gelingt es mit sehr einfachen Worten und anhand verständlicher Beispiele zu erläutern wie unsere Zukunft aussehen wird/ könnte, wenn wir so weiter machen wie bisher. Nora lebt in unserer Zeit, aber Nova muss Dinge sehen und erleben, die wir uns aus heutiger Sicht kaum vorstellen können. Die Erde ist grau, viele Tier- und Pflanzenarten hat der Mensch bereits ausgerottet und auch den Menschen geht es alles andere als gut. Kann Nora etwas gegen die Umweltkatastrophe tun und können wir ihr dabei helfen?


    Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was mir persönlich gut gefällt, da man so über ein angeschnittenes Thema in Ruhe nachdenken kann, bevor man weiter liest. Als Leser liest man immer im Wechsel ein Kapitel mit Nora (normale Druckschrift) und ein Kapitel mit Nova (Fettdruck), was das Lesen sehr abwechslungsreich und noch spannender macht.


    Ich finde das Buch spricht ein aktuelles Thema an, über das sich Jugendliche wahrscheinlich eher weniger Gedanken machen. Es klärt auf und öffnet einem die Augen.


    Fazit: Für mich ein gelungenes Jugendbuch, das man durchaus mal gelesen haben sollte. Es reicht zwar nicht an "Sofies Welt" oder andere Werke Gaarders heran, aber diesen Ansatz verfolgt das Buch auch nicht. Lesenswert und nicht nur etwas für Ökos!

    Bewertung: 4ratten


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    Inhaltsangabe:

    Zurück auf Los - Andrea Schnidt auf Männersuche!
    Andrea hat es ja so gewollt: Sie und Christoph sind getrennt. Doch irgendwie hat Andrea sich das doch anders vorgestellt. Nicht nur ihr verwitweter Schwiegervater Rudi, sondern auch ihr Ex haben beide gleich schon wieder eine Neue. So ist das eben bei den Männern – sie sind nicht gerne alleine. Aber Andrea irgendwie auch nicht wirklich. Also los, denkt sich Andrea. Ein neuer Mann muss her! Und so macht sich Andrea auf die Suche: Kontaktanzeigen, Internet, Ü-40-Partys und nicht zu vergessen – ihre kuppelnden Freundinnen. Aber Andrea ist ganz aus der Übung – wie ging das noch mal mit dem Daten?

    Autoreninfo:

    Ihr Name ist Programm, denn eines scheint Susanne Fröhlich tatsächlich immer zu haben: gute Laune. Dazu hat die 1962 in Frankfurt am Main geborene Moderatorin und Buchautorin auch allen Grund. Ihre Fernseh- und Radiosendungen sind überaus beliebt und ihre Bücher Bestseller; allen voran "Moppel-Ich", das sich über eine Million Mal verkaufte. Ihr Talent zeigte sich früh, bereits 1984 arbeitete sie als Moderatorin und Redakteurin für den Hessischen Rundfunk. Bekannt wurde sie mit der Singlesendung "hr3 Ausgehspiel", in der sie ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit "an den Mann bringen" konnte. Heute ist sie ein viel und gern gesehener Gast sowohl im Fernsehen als auch auf den Bestsellerlisten. Fröhlich ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Meine Meinung:


    Titel: Andrea Schnidt als Singlefrau im Männerdschungel...

    Die Freude war groß, endlich wieder ein Roman mit der tollpatschigen Andrea, die man einfach gern begleitet hat. Doch dieses Mal ist irgendwie der Wurm drin Frau Fröhlich.


    Konnte ich bei den Vorgängerbänden immer herzhaft lachen und mich zusammen mit Andrea amüsieren, gelang mir es bei diesem Buch nicht ein einziges Mal, denn Andrea stellt sich nicht tollpatschig an, sondern blöd (um nicht zu sagen dämlich). Ihre ganze gewonnene Sympathie geht einfach flöten bei der flachen und kaum vorhandenen Handlung, denn so richtig passiert in diesem Buch nichts. Der Roman taugt nicht mal als Urlaubslektüre, da er nicht kurzweilig, sondern langweilig ist.


    Als Andrea Schnidt Fan hatte ich hier echt mehr erwartet, die Luft ist aus der Geschichte einfach raus. Als Leser merkt man am Ende dann auch: hier soll wohl noch ein Teil kommen, doch den werde ich dann wohl eher nicht lesen.


    Fazit: Ich kann den Roman dieses Mal leider nicht empfehlen und er machte mir so ein wenig die alte Erinnerung an Andrea Schnidt kaputt. Nicht lesenswert, das kann Frau Fröhlich viel besser.

    Bewertung: 2ratten


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    Ich habe das Buch 2009 gelesen, ist also schon ewig her, aber mir hat es nicht wirklich gefallen...


    Auf keinen Fall ein Diätbuch...


    Wer hier denkt, dass es sich um ein Diätbuch mit Tipps und Tricks von Susanne Fröhlich handelt, die ja selbst einige Kilos abgenommen hat, der hat falsch gedacht.
    Hab einige Susanne Fröhlich Romane verschlungen, aber das hier, ich weiß nicht. Hier lacht weder dick noch dünn. Es sind alles nur Aneinanderreihungen von Vorurteilen, die Dünne gegenüber Dicken haben, die bereits so breit gewälzt wurden, dass da echt niemand drüber lachen kann und das sage ich als wirklich äußerst schlanke Person. Kann mir gut vorstellen, dass viele Dicke dieses Buch als Beleidigung auffassen werden. Also man muss schon sehr dickes Fell haben, um über so etwas herzhaft lachen zu können. Das es sich nicht um ein Diätbuch handelt, war mir vorher ja klar, aber so etwas hätte ich nun nicht erwartet...


    2ratten