Beiträge von Mungo

    Ich habe das Buch heute beendet. Ich habe es auf Englisch gelesen und anfangs fand ich es ein wenig schwierig hinein zu kommen, da es ja doch ein ziemlich ausgeklügeltes Konzept ist. Aber es wurde zum Ende hin immer besser.

    Das ganze Konzept mit der Bibliothek finde ich sehr spannend und irgendwie cool. Bibliophile Menschen können doch gar nicht anders als da begeistert zu sein ^^


    Zuerst dachte ich es werden 3 Sterne/Ratten, aber zum Ende hin hat sich meine Meinung dann noch auf

    4ratten erhöht.

    Ich werde mir dann sicher auch den zweiten Teil von meiner Kollegin ausleihen, das muss aber noch ein wenig warten. :buecherstapel:

    Meine Meinung deckt sich eigentlich mit vielen hier: Ich mochte das Setting sehr gerne und auch die ganzen Charaktere (die verbotene Katze <3). Aber am Anfang passiert doch recht wenig und die ersten beiden Kapitel fand ich sogar auch etwas anstrengend (weil ich nervige Kinder in Büchern meistens weniger unterhaltsam finde). Aber es wurde interessanter und es war auf jeden Fall kein schlechtes Buch.

    Die leicht mystischen Elemente fand ich eigentlich nicht störend, hatte eben einen Hauch von Magical Realism und passte ja auch gut zu dem Hotel, das selbst ein wenig verwunschen scheint.


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Valentine
    Übrigens, Trailer führen zu Trailern und führen dann zu Büchern :lachen: Ich hab grade dadurch noch ein paar andre Filmetrailer angeschaut und gleich mal auch zwei Bücher auf meine Wunschliste gesetzt :lachen:

    Das kenne ich! Oftmals entdecke ich einen kommenden Film (gerne auch mit Lieblingsschauspielern *hust*) und sehe dann, dass es ein Buch dazu gibt, das ich dann natürlich vorher lesen möchte.

    So war es auch bei Deine Juliet, das ich dann zufällig im Regal meiner Schwester gefunden habe. Ich habe es letzte Woche beendet. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen und ich freue mich auf den Film (gerade auch weil Halb Downton Abbey mitmacht :D )

    Erschienen 2016 im Thiele Verlag, Hardcover

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    Worum geht es?
    Eleonore Delacourt ist 25, mag alte Bücher, liebt die Langsamkeit, misstraut schönen Männern, ist heimlich in ihren Philosophieprofessor verliebt, glaubt an Zeichen und würde niemals, nie und unter keinen Umständen ein Flugzeug besteigen. Und leider ist Nelly, wie sie sich selbst nur nennt, nicht so beherzt wie die geliebte Großmutter aus dem bretonischen Finisterre, die ihr einen alten Granatring hinterlassen hat, in dem AMOR VINCIT OMNIA steht. Auf jeden Fall ist Nelly nicht der Typ, der an einem kalten Januarmorgen alle Ersparnisse abhebt, eine rote Handtasche kauft, das winterliche Paris verlässt und einfach so mit dem Zug davonfährt - nach Venedig. Aber manchmal passieren Dinge im Leben. Dinge wie ein schlimmer Husten und ein noch schlimmerer Liebeskummer. Dinge wie ein rätselhafter Satz in einem alten Buch ... Warum in Venedig dann alles ganz anders ist als erwartet, warum es durchaus einen Sinn haben kann, seine Handtasche in den Canal Grande fallen zu lassen, sich einem unverschämt gutaussehenden Venezianer anzuvertrauen und überhaupt ganz und gar den Boden unter den Füßen zu verlieren, erzählt diese entzückende Liebesgeschichte, die ihre Leser mitnimmt auf eine Reise von Nord nach Süd und geradewegs in ein kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder möglich sind.



    Meine Meinung:
    Ich lese nicht so oft Bücher, die eher in diese Liebeskitsch-Schneise schlagen, aber die Bücher von Nicolas Barreau (wer auch immer das nun sein mag ;) habe ich bisher immer gerne gelesen. Das Cafe der kleinen Wunder sollte deshalb meine kleine Urlaubslektüre für meine freie Woche werden. Nur leider war ich dieses Mal ziemlich enttäuscht, denn das Buch war für mich einfach ziemlich langweilig. Normalerweise mag ich Protagonisten mit kleinen Spleens sehr gerne, aber mit Nelly, der Hauptfigur bin ich nicht wirklich warm geworden. Ich konnte zwar ihre Flugangst sehr gut nachvollziehen, aber ansonsten war sie mir dann doch zu wenig liebenswert. Als am Anfang auch noch dieser Amerikaner aufgetaucht ist, deren Sätze immer in dieser falschen, weil fremdländischen Aussprache geschrieben waren, befürchtete ich schon, ich müsste das das ganze Buch über ertragen. Zum Glück war es nicht so, aber trotzdem hat mich der Rest nicht umgehauen.
    Nelly reist nach Venedig und lernt dort dann einen netten Italiener kennen. Richtig viel passiert ist dennoch nicht. Stattdessen wurde nur ständig beschrieben, welche Straßen sie entlang gegangen ist und wie diese aussahen, welche Museen sie besuchte und vor allem, ganz wichtig, was sie wo und wann gegessen hat! Das Ganze war dann auch noch mit typisch klischeehaften Beschreibungen verziert. Am spanndensten fand ich da eigentlich noch die kleine Hintergrundgeschichte der Großmutter.


    Das Buch war jetzt nicht komplett schlecht, aber irgendwie habe ich mich eben doch sehr gelangweilt. Richtig überraschen konnte mich auch nichts. (Dass man weiß, dass es gut ausgeht, ist ja klar, aber der Weg dorthin war auch nicht besonders originell).
    Tja, leider war ich also doch enttäuscht, was ich gar nicht so erwartet hätte.
    Aber falls jemand, anders als ich, doch begeistert von diesem Buch war, ist das natürlich sehr schön! =))


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Nachdem ich vor Jahren schon begeistert die beiden Glennkill-Romane gelesen hatte, war ich sehr erfreut, als ich das neue Buch von Leonie Swann entdeckt habe.


    Auch diese Geschichte hat mich wieder wunderbar unterhalten. Ich bin keine große Krimi-Leserin und wenn, dann muss etwas anders sein, als das typische Kommissar löst einen Fall nach dem anderen. Gray jedoch hat mich auch deshalb angesprochen, immerhin hat unser Protagonist eigentlich gar nichts mit Mord und dergleichen zu tun und möchte das auch gar nicht. Vom Klappentext her, hatte ich geglaubt, dass Gray ein eher vorlauter Papagei ist, der nicht immer sympathisch wäre, aber dem war ganz und gar nicht so. Sowohl Gray und Augustus Huff haben sich ein wenig in mein Herz gespielt. Gray hat sich verhalten wie ein Papagei es eben tut und auch wenn Augustus selbst einige "psychologischen Probleme"hatte, so war er doch keine Lachnummer. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht den beiden zu folgen und auch ihre Unterhaltungen waren oftmals amüsant. Da ist bei mir sogar ein wenig in den Hintergrund gerückt, herauszufinden, wer denn der eigentliche Täter ist.
    Gray hat mich durchaus ein wenig überrascht, dass es mir wirklich so gut gefallen hat und ich wünsche mir jetzt doch sehr stark eine Fortsetzung, damit ich Huff und Gray wieder begleiten kann.


    So mag ich Krimis und ich denke für alle, die ebenso nicht unbedingt auf grausamste Mord-Fälle und durchgehend düstere Stimmung in solchen Büchern stehen, ist "Gray" sehr zu empfehlen.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe das Buch vor ein paar Wochen gelesen und auch ich bin eher gemischter Meinung.
    Das Setting fand ich im Grunde sehr interessant. Ich mag historische Romane, vor allem welche, die in England spielen und dazu noch die Fantasy-Elemente, das hörte sich sehr gut an.


    Die Story an sich fand ich dann auch gut gemacht, aber ein paar Dinge haben mich dann doch etwas gestört. Zum einen hat man schon gemerkt, wie sehr sich Anglia an England orientiert, sogar teilweise die gleichen Namen verwendet und aber doch irgendwie eine andere Stadt sein soll. Ich fand das irgendwie zu wenig durchdacht.


    Zum anderen konnte ich mit der Protagonistin nicht so viel anfangen. (Erstmal, klar der Name kam damals wohl sehr oft vor, aber es ist witzig, denn Elizabeth Grey hieß auch die Frau von Edward IV). Es wird behauptet, sie sei die beste Hexenjägerin ihrer Zeit, aber davon merkt man irgendwie nichts?Am Anfang macht sie lauter Fehler, die zwar wichtig sind für die Story, aber unter einer "Badass"-Hexenjägerin stelle ich mir doch etwas anderes vor.
    Eigentlich hat sie sich verhalten, wie die typische 16-Jährige. Nur eben wie eine typische 16-Jährige heutzutage. Auch die Sprache war mir manches Mal zu modern. Es muss nicht gänzlich kompliziert sein, aber einiges fand ich doch eher unpassend für diese Zeit.
    Kann sein, dass das alles so gewollt war, es ist ja schließlich Fantasy, aber mir war dieser Mix irgendwie doch zu wirr.
    Vielleicht war mein Problem auch einfach, dass ich sowohl gerne Historisches, als auch Fantasy lese und mich auf diese Mischung gefreut hatte, die mich dann aber doch nicht zufrieden gestellt hat.


    Schlecht fand ich das Buch dennoch nicht total und ich möchte auch sehr gerne den zweiten Teil lesen. Ich bin gespannt, wie sich das so entwickelt und würde auch 3ratten geben.

    Wow, ich stehe hier wohl ein bisschen alleine da! ^^
    Herr Musso hat es wieder einmal geschafft, mit einem Ende des Buches die ganze Geschichte für mich zu ruinieren. Das war das vierte Buch, das ich von ihm gelesen habe und jedes Mal finde ich die Romanbeschreibung und die Ausgangsidee ganz ansprechend.
    Auch dieses Mal kam ich wieder sehr schnell durch, was durchaus positiv ist.
    Aber das Ende hat mir gar nicht gefallen. Oder ich habe es einfach nicht richtig kapiert? Vielleicht mag mir mal jemand sagen, was er über das Ende denkt und es verstanden hat? :breitgrins: Das würde mich erleuchten.
    Aber das passiert mir wirklich oft mit den Büchern von Guillaume Musso, vielleicht ist es einfach nicht der für mich wirklich ansprechende Schreibstil. Auch die Liebesgeschichte hat mich eher weniger berührt, vor allem dachte ich, dass man abwechselnd immer zwei Sichtweisen bekommen würde, die von Lisa nämlich auch. Ich denke, das hätte ich auch nochmal spannend gefunden. So kam nur dieses eine Kapitel wie aus dem Nichts, in dem plötzlich sie die Erzählerin war.


    Meine Schwester hat es im Übrigen abgebrochen. ^^


    Ich kann nicht mehr geben als
    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Ein wunderschönes Buch! Mir haben sehr viele Aspekte gefallen. Auch das Ende war zwar bewegend, aber zumindest so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Auch sonst waren viele Dinge und Entwicklungen so wie ich sie für die Story am liebsten gehabt hätte (z.B. mit der Mutter usw.) Langweilig war es aber nie für mich und ich wollte immer wissen, wie es nun weiter geht.
    Tom und Isabel mochte ich sehr zusammen und auch einzeln, sowie ihr Verhältnis zu Lucy. Sie waren vielschichtige Charaktere und man konnte sich gut in sie hinein versetzen.
    Obwohl


    Ich kann gar nicht viel sagen, wurde hier ja auch schon viel gesagt. :)


    Ich freue mich nun auf den baldigen Film mit Michael Fassbender, Alicia Vikander und Rachel Weisz. :klatschen:


    Definitiv mein erstes richtiges Lieblingsbuch 2016


    5ratten


    PS: Hab es auf Englisch gelesen und ich finde dieses Cover einfach wunderschön!

    Ich hab das Buch für die Uni gelesen. Meine Schwester mochte den Film glaube ich sehr, aber der war in meiner Erinnerung irgendwie ganz anders?
    Jedenfalls man kam zwar gut durch mit den Lesen, aber besonders toll war es nicht, einfach nur Gerede hintereinander weg und manchmal ohne richtigen Zusammenhang. Warum war das so ein Hit?
    Nun ist es natürlich auch nicht mehr so aktuell und ich kannte einige der erwähnten Persönlichkeiten auch nicht mehr wirklich.

    Ich habe gefühlt ewig gebraucht dieses Buch zu beenden. (seit November habe ich es gelesen). Das lag aber nicht direkt am Buch, nur ein bisschen vielleicht. Zwischendrin musste ich einfach auch andere Sachen lesen für die Uni oder hatte keinen Nerv überhaupt zu lesen.


    Zu ersteinmal finde ich das Cover und die ganze Gestaltung des Buches auch sehr hübsch und gelungen.


    Allgemein ist es ein gut recherchierter Roman, der viel Potenzial bietet und der für mich sehr interessant erschien. Aber wie gesagt, kam ich damit doch nur eher langsam voran. Ich war überrascht, als ich gesehen habe, dass es über 700 Seiten hat und manchmal fand ich es auch doch etwas zu langatmig. Das mag jedoch auch an mir selbst liegen, da mir lange Ausführungen über die Bau-schritte der Kathedrale doch nicht wirklich interessieren und mir auch eher wenig sagen.
    Auch die vielen Intrigen fand ich manchmal etwas...naja...nervig beziehungsweise habe ich die nicht immer gebraucht.
    Die letzten Seiten mit der Auflösung und der Weihung der Kathedrale haben mir dann aber wieder gut gefallen. Das Register und das Nachwort waren wieder sehr interessant und alles in allem war die Geschichte sehr authentisch.
    Es haben wohl einfach mehrere Gründe zusammen gespielt, warum ich so langsam voran gekommen bin und es doch manchmal öfter wieder aus der Hand gelegt habe.
    Den zweiten Teil habe ich aber schon gekauft (für 2,99 - da konnte ich nicht widerstehen ;) ) Aber ich werde sicherlich erstmal eine Pause machen, bevor ich mir diesen vornehme.


    3ratten

    Ich bin überrascht, dass hier doch einige meiner Meinung sind, was Morpheus angeht.
    Allerdings habe ich zuerst Cupido, dann Argus und dann erst Morpheus gelesen, habe die Reihe also beendet. Cupido und Argus fand ich beide gut. Ich bin nicht so ganz der Krimi-Fan, aber bisher hab ich die Bücher von Frau Hoffman immer gerne gelesen.
    Morpheus hat mich allerdings ziemlich gelangweilt, die Morde an Polizisten haben mich gar nicht interessiert und auch diese ganzen juristischen Begriffe kamen mir dieses Mal so übermäßig viel vor. Es stimmt, oft wurde auch einfach an Geschehnisse aus Cupido erinnert.
    Und ich wusste zum Teil ja schon, was passieren würde im dritten Teil (in dem CJ übrigens nur noch zum Teil Hauptfigur ist und eher Manny zum Zug kommt, so wie eine neue Staatsanwältin).
    Ich kann mich der Enttäuschung also schon etwas anschließen, aber da ich sowieso nicht so der Krimi-Fan bin, kann ich es verkraften.

    Ich mochte die Bücher recht gerne. Ich fand die Filme irgendwie eher witzig und manche Stellen waren doch sehr teenie-mäßig gemacht (Unbreakable? :D)
    Bei einem der beiden Filme, ich glaube es war der erste, fand ich das Ende auch etwas sehr abrupt und ohne große Spannung vorher.


    Am witzigsten fand ich aber, dass sie das auf dem Coburger Schlossplatz gedreht haben und da einfach mal ein U-Bahn Schild usw. zu einem London drapiert haben. :breitgrins:

    Nach "Ein ganzes halbes Jahr" und "Eine Handvoll Worte", die ich beide sehr sehr gut fand, ist "Ein Bild von Dir" das dritte Buch von Frau Moyes, das ich gelesen habe.
    Ich muss allerdings sagen, dass es mich nicht so gepackt hat wie die ersten beiden.
    Ich glaube allerdings das liegt schlichtweg an mir und meinem Geschmack. Ich finde Frau Moyes ist eine gute Geschichtenerzählerin und ich habe es trotz allem gerne gelesen. Auch schafft sie wieder gute Figuren mit unterschiedlichen Facetten.
    Ich glaube einfach die beiden Settings und Grundstories waren einfach nicht so mein Ding. Überraschenderweise hab ich den modernen Teil mit Liv, die um ihr Bild kämpft etwas lieber gelesen als den historischen, obwohl ich sonst eher der historische Typ bin. Aber Geschichten rund um WW1 und WW2 sind einfach nicht so mein Ding.
    Sicher war vieles bewegend in den beiden Büchern und zwischendrin dachte ich nur: Jetzt hat Liv doch echt alles verloren! Aber trotzdem war ich nicht ganz so gerührt.


    Also wie gesagt, ich denke, dass viele auch diese Geschichte mögen werden, denn sie hat Potenzial. Es war nur einfach nicht so richtig my type of story.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: