Beiträge von Mungo

    Hier mal meine kurze Meinung dazu, ich habe das Buch auf Deutsch letzten Monat gelesen.
    Es gab einige Stimmen, die meinten, es wäre nicht so gut wie "Me before you". Das fand ich aber nicht. Natürlich ist der Oberbegriff auch hier wieder die Liebe, aber ansonsten sind es ja völlig unterschiedliche Themen.
    Tatsächlich fand ich die Liebesgeschichten hier sogar noch etwas schöner.
    Die unterschiedlichen Zeitebenen haben mir gut gefallen und waren auch nicht verwirrend. Am Anfang dachte ich, dass mir der Ellie-Teil in der "heutigen" Zeit vielleicht etwas weniger gut gefallen würde, aber auch ihn fand ich im späteren Verlauf sehr schön. Gut war aber, dass sie Jennifers Geschichte sozusagen im ersten Teil abgehandelt hat und wie sich dann alles ineinander zusammen gefügt hat.
    Jennifer und Anthony waren für mich ein tolles Paar (wen man sie so nennen will ;), mit dem ich wirklich mitgefiebert habe, was nicht soo oft bei mir vorkommt.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde es wärmstens weiter empfehlen. Ist sicherlich auch ein gutes Buch für die kalte Jahreszeit und eines meiner Favoriten in diesem Jahr.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    „Phantasmen“ war nach der Arkadien-Trilogie das einzige Buch, das ich bisher von Kai Meyer gelesen habe. Ich finde es schön, dass es mal ein eigenständiges Buch ist ohne Fortsetzung (zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch eine kommt).
    Ich mag Meyers Schreibweise, man konnte das Buch schnell und flüssig lesen und auch die eher kurzen Kapitel haben für mich dazu beigetragen. Auch die Grundidee der Geschichte finde ich gut und mal etwas (für mich) Neues. Allerdings kam es mir so vor, dass ich den Anfang doch etwas fesselnder fand, als beispielsweise den Mittelteil.
    Die Hauptfiguren fand ich in ihrer Beschreibung auch allesamt gelungen, besonders gefiel mir auch die schwesterliche Beziehung zwischen Emma und Rain. Einzig die Sachen mit den Löwen habe ich ein wenig als störend empfunden, dennoch ist es nur eine Kleinigkeit, die auch nicht groß ins Gewicht der Gesamthandlung fällt.
    Wenn man genauer darüber nachdenkt, werden hier wirklich einige Aspekte von Leben und Tod angesprochen, die zum nachdenken anregen und bisweilen sogar gruselig sind.


    Für mich ein gelungenes Buch, das mich neugierig macht auf weitere Werke von Kai Meyer.


    4ratten :tipp:

    Ow, ich liebe Glennkill. Muss es glatt mal wieder lesen, ich habe vieles schon wieder vergessen.
    Aber die Schafe konnte ich auch einfach nur in mein Herz schließen. Der zweite Teil war aber auch gut. xD

    Das ist ja alles ganz interessant, das hier zu lesen und ich kann vieles nachvollziehen.
    Ich bin gerade im sechsten deutschen Teil und ich weiß auch nicht: irgendwie freue ich mich immer darauf endlich weiter zu lesen, aber wenn ich dann angefangen habe, komme ich meistens doch nur eher schleppend voran. Jemand schrieb hier etwas von einer Faszination, die man selbst aber nicht so ganz nachvollziehen kann. Das ist bei mir irgendwie genauso. Eigentlich ist es genau my type of book mit Fantasy-Elementen, gleichzeitig aber auch sehr geschichtlich angehaucht. Diese ganze ausgedachte Welt ist schon beeindruckend, das mag ich. Dennoch ist es manchmal einfach zu viel. Als ich das erste Buch gelesen habe und einer Freundin erklären wollte, worum es da geht, hatte ich gar nicht richtig einen Plan, wie man das erklären kann. Das fand ich auch in der ersten Staffel so, man wusste irgendwie noch nicht so recht, was jetzt das Hauptthema ist.
    Ich gucke gerade auch die dritte Staffel, bin da aber bei einigen Sachen auch noch nicht so weit wie im Buch (allerdings bin ich trotzdem irgendwie schon massiv gespoilt).
    Im Buch gibt es immer wieder Kapitel, die ich langweilig finde bzw. deren Hauptfiguren ich nichts abgewinnen kann, was meistens auch ähnlich ist mit den Figuren in der Serie (z.B. Jon Snow....ich weiß auch nicht, aber ich finde das mit seiner Nachtwache einfach nicht spannend und außerdem mag ich keinen Schnee =). Stattdessen gibt es in der Serie dann wieder Figuren, die im Buch eher weniger beachtet werden, die ich aber (in der Serie) sehr mag, wie z.B. Margery oder Robb. Tyrion finde ich teilweise im Buch sogar noch besser, weil gewitzter, auch wenn ich ihn in der Serie auch mag.
    Ich denke die Serie trägt auch wirklich dazu bei, das viele die Bücher lesen, weil man dadurch doch schon mehr eine optische Vorstellung hat und alles und sie ist irgendwie kompakter.
    Es macht ja auch irgendwie Spaß das immer zu vergleichen.


    Das mit dem Alter stört mich allerdings auch massvi, doch ich mache die Figuren im Kopf auch alle eher älter...das ist mir dann egal.
    Und trotzdem werde ich nach kurzer Pause, wenn ich Band 6 beendet habe, sicherlich auch Band 7 anfangen ^^

    Ich lese eigentlich sehr gerne Bücher von Philippa Gregory und habe schon mehrere von ihr gelesen, u.a. alle bereits auf Deutsch erschienenen Bände der Cousins War Reihe.
    Dieses Buch scheint jedoch nicht so viel Begeisterung zu finden? Vielleicht werde ich dennoch trotzdem mal reinlesen, wenn ich es mal irgendwann in die Hände bekomme.

    Ich möchte auch ein paar Worte dazu sagen :)
    Der Nachtzirkus ist ein bezauberndes Buch, dessen Autorin wirklich viel Fantasie aufweist und eine wirklich originelle Idee umgesetzt hat. Ich habe es sehr gemocht, aber ich habe es nicht abgöttisch geliebt. Vielleicht muss man es wirklich zweimal lesen, um vieles zu verstehen, denn manchmal war ich doch etwas verwirrt, vor allem was die Magie und den Wettstreit anging.


    Celia und Marco haben es in ihrer kurzen Zeit zusammen geschafft, mich von ihnen als Paar zu überzeugen, sodass ich mir gewünscht hätte, sie hätten noch ein paar mehr Szenen zusammen gehabt und vor allem schon eher ihre Gefühle entdeckt und dem anderen mitgeteilt. (die Beschreibung hinten drauf bzw. innen ist da etwas irre führend).
    Was mich auch gleich zu den Zeitsprüngen führt, die ich anfangs noch recht logisch fand, aber später wurden sie doch etwas störend, da einfach so viel Zeit vergangen ist, bis die beiden sich mal wirklich näher gekommen sind und das fand ich schade. Die beiden als einzelne Charaktere waren nämlich auch sehr schön.
    Ihr "Finale" sozusagen war auch etwas verwirrend und ehrlich gesagt habe ich schon auf einen größeren "Showdown" gewartet.


    Anders als es einigen hier ging, mochte ich die Kapitel mit den Zwillingen und Bailey nicht so sehr, sie waren nicht langweilig, aber ich hätte eben doch lieber etwas mehr über Celia und Marco erfahren. Auch wenn ich verstehe, warum Bailey eine wichtige Figur war.


    Insgesamt ein Buch, das sich wirklich von anderen in diesem Genre abhebt und die geschaffene Fantasiewelt um den Zirkus herum, ist wirklich gelungen. Aber es gab doch ein, zwei kleine Punkte, die ich mir anders gewünscht hätte.


    4ratten


    Ach und kennt jemand Aneurin Barnard? Dank tumblr habe ich mir Marco immer so vorgestellt :)

    Ich habe das Buch nun auch gelesen.
    Ich fand es okay, man konnte es wirklich schnell lesen und es war gut für zwischendrin. Vielleicht bin ich herzlos, aber mich hat es jetzt emotional nicht so gepackt


    Vor allem hat mich aber irgendwie die Hauptfigur Layken genervt, es tut mir Leid. Ich weiß, dass sie es nicht leicht hatte und das verstehe ich, aber zwischendrin kamen dann doch manchmal so Sätze, wo ich nur dachte: :rollen: Und immer wieder so wirklich plötzliche Momente, wo sie dann einfach los gebrüllt oder gelacht hat.
    Und wenn die große Liebe schon so angekündigt wird, habe ich auch ein wenig mehr erwartet (vielleicht war das mein Problem...), aber ich habe nicht unbedingt mit den beiden mitgefiebert und Will fand ich auch nur ganz nett.


    Zum Poetry-Slam...das fand ich auch nicht so prickelnd. Witzigerweise war ich als ich das Buch gelesen habe wirklich zum ersten Mal bei so einem Slam und es war echt gut, total witzig, aber auch ganz anders angelegt, als in dem Buch.


    Auch wenn ich weiß, dass der Titel mit den Anfangsbuchstaben WILL ergibt, finde ich es doch etwas irritierend, wenn es Weil ich Layken liebe heißt und die erzählende Figur Layken ist. Oder sehe nur ich das so?


    Auf Goodreads hat es 3 Sterne von mir bekommen, obwohl ich lange geschwankt habe. ^^

    Hallo!
    Das Buch haben ein paar Begleiterinnen und ich auf der Leipziger Buchmesse bekommen. Zwei von ihnen haben damit schon im Zug angefangen und meinten, es sei wirklich rasch zu lesen, aber die Geschichte wäre nicht so ihres.
    Ich bin mal gespannt, wie ich es finden werde. :smile:

    Dann möchte ich hier mal meine erste Rezension verfassen =)


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    Worum geht es?
    Dies ist kein fiktionales Buch. Sabine Werz schreibt über verschiedene, längst verschiedene Herrscher Europas und erzählt dabei so manche Geschichte, die sich auch kein Autor besser hätte ausdenken können. Beleuchtet werden dabei vor allem Spleens der Herrscher, sexuelle Ausschweifungen und andere Kriminalitäten. Das Buch kann man ungefähr in drei Teile teilen. Die ersten beiden davon sind die beiden längsten und befassen sich einmal mit Heinrich VIII. von England, der vor allem durch seine sechs Ehefrauen und deren Beseitigung berühmt wurde und zum zweiten mit Wilhelm von Oranien, der seine Frau Anna einsperren ließ und ansonsten ziemlich umtriebig war. Der dritte Teil befasst sich in kleineren Kapitel mit allen möglichen anderen Königen quer durch Europa, die eine Verrückheit oder sonst eine andere Auffälligkeit hatten (z.B. 33 Mätressen mit 26 Bastardkindern). Am Ende gibt es noch einen kleinen Überblick über Adelsbezeichnungen usw.


    Wie hat es mir gefallen?
    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Frau Werz schreibt erfrischend und mit viel Humor, sodass ich ab und zu wirklich lachen musste. Sie lässt auch gerne mal die ein oder andere Bemerkung zum aktuellen Zeitgeschehen bzw. Adelsgeschehen einfließen. Man kann wirklich flüssig und gerne lesen.
    Von den beiden größeren Teilen hat mir das über Henry VIII. etwas besser gefallen, da ich zu ihm einfach schon mehr Bezug habe. Das über Wilhelm von Oranien hätte meiner Meinung nach ein paar Seiten kürzer ausfallen können, aber was geschehen ist, muss nun mal erzählt werden. :)
    Die schnelle Abhandlung über verschiedene andere Royals mag einigen vielleicht zu oberflächlich und darauf beschränkt sein, was den jeweiligen Adligen ausgemacht hat, aber ich fand, dass man sich da gut Anregungen holen konnte, über wen man sich vielleicht noch einmal genauer informieren und etwas lesen möchte.
    Sabine Werz legt auch viel Wert darauf, dass altbekannte "Mythen und Legenden" eventuell richtig gestellt werden und es wird auch immer wieder betont, dass man nicht alles heutzutage mehr nachprüfen kann und man immer beachten sollte, wer damalige Zeugnisse verfasst hat.
    Wer sich für Geschichte interessiert und wer einfach mal einen Einblick haben möchte ohne dafür auf zu trockene Geschichtsbücher zurückzugreifen, dem würde ich "Sex and Crimes" auf jeden Fall empfehlen. Gerne auch als Zweitlektüre ;)


    4ratten