Beiträge von Lerchie

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    Die Fürstentochter
    Die Römer kommen um sich der Hilfe von Raganhars Stamm zu versichern. Quintus, ihr Anführer sieht Gerhild – und will sie haben. Dass ihre Brüder damit einverstanden sind, kann Gerhild nicht verstehen. Sie besteht darauf, dass ein Kampf um sie ausgefochten wird. Und da die Brüder den vermutlich schlechtesten Kämpfer des Volkes ausgewählt haben, besteht sie darauf selbst zu kämpfen. Und sie siegt. Ob das gut für sie war? Quintus sinnt auf Rache….
    Bei den Römern ist Hariwinius, Gerhilds Bruder und noch ein Mann, der ihr zu gefallen scheint, doch er steht in römischen Diensten…..
    Dann gibt es da noch den Anführer eines anderen Stammes, der die Bezeichnung Barbar durchaus verdient. Und auch er will Gerhild haben….
    Aber die junge Fürstentochter wehrt sich und sie warnt alle Stämme vor den Römern… Und sie flieht mit ihnen…
    Doch dann will Quintus Gerhild zwingen, zu ihm zu kommen, denn er hat etwas gegen sie in der Hand…


    Ein Mann, der von einer Frau besiegt wird ist doch eigentlich blamiert bis auf die Knochen. Aber Quintus will sich rächen, aber wie? Wer ist der Mann in römischen Diensten, der Gerhild zu gefallen scheint? Und wer ist der Anführer des andren Stammes, der es auch auf Gerhild abgesehen hat? Kann Gerhild alle Stämme warnen, und vor allem, werden sie ihr glauben? Wohin führt Gerhild diese Menschen? Sind sie dort wirklich sicher? Was hat Quintus gegen Gerhild in der Hand, das sie zwingen soll, zu ihm zu kommen? Was wird Gerhild tun? Alle diese und noch mehr Fragen beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gibt keine Fragen, was mit diesem oder jenem Wort/Satz gemeint ist. Ich war schnell in der Geschichte gefangen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mit Gerhild, als sie merkte, dass ihre Brüder sie an den Römer verschachern wollten. Und ich freute mich mit ihr, wenn sie Quintus wieder einmal entkam. Das Buch war von Anfang an spannend. Dass auf die Götter – ob römische oder germanische – nicht so sehr eingegangen wurde, hat mich nicht gestört. Ich finde, es hätte nur die Geschichte verzettelt, und vom eigentlichen Thema zu sehr abgelenkt. Und die Geschichte war gut und hat mich so sehr gefesselt, dass ich das Buch ziemlich schnell gelesen hatte. Es hat mir, wie eigentlich alle Bücher von Iny Lorentz, wieder super gefallen, und bekommt von mir eine ganz klare Lese-/Kaufempfehlung.


    Amazonlink ergänzt. LG, Valentine
    Emoticon aus Threadtitel entfernt und Threadtitel angepasst. LG, Valentine

    Julius besiegt Baldarich zum Glück und Gerhid gibt ihm das Fürstenschwert, was ich auch als richtig empfinde.


    Von Linza, die es geschafft hat bis zu Gerhilds neuem Dorf zu kommen, muss Gerhild erfahren, dass die Schar bei Quintus größer ist als angenommen. Das ist gar nicht gut.


    Es ist natürlich eine gute Idee, die Römer in den Sumpf zu führen und zum Glück kann sie den Führer, der den Weg ja kennt, erschießen, aber wie kommt sie wieder raus? Der Weg zurück ist vernichtet


    Am besten hat mir gefallen, wie sie Quintus hat versinken lassen. Aber warum will sie sich jetzt noch opfern?


    Gott sei Dank hat sie noch eine Nacht darüber geschlafen! Und Julius hat sie gefunden und gerettet.

    Und dann wird aus den Beiden doch noch ein Paar, darüber freue ich mich sehr. Auch wenn ich das erwartet habe.


    Ich bin zwar mit dem Buch durch, und poste auch heute noch meine Rezi. Aber trotzdem bleibe ich der Runde noch erhalten und gebe gegebenenfalls meinen 'Senf' dazu!


    Das kann ich verstehen. Aber sie reagiert hier eben nur einfach Julius gegenüber zickig.
    Diese Eigenschaft mag ich auch so gar nicht an ihr und es fällt mir daher auch so auf. Daher werde ich auch nicht ganz warm mit ihr...


    Na ja Julius gehört für sie zu den Römern und er ist Rom verpflichtet und nicht seinem Volk. Genauso sieht es ja auch ihr Bruder Harwinius.

    Zum Glück kann der Anführer in dem Dorf erkennen, bzw. eigentlich eine alte Frau, dass das nicht das richtige Schwert war.


    Er will, dass Harwinius das Dorf überfällt. Zum Glück treiben die Gewissenbisse den Boten zuerst in das Dorf und er warnt die Leute.


    Leute die beiden giften sich aber ganz schön an, Luitgardis und Vigilius. Aber zum Glück werden sie sich doch noch einig.


    Sie sind jetzt viele Menschen, und da brauchen sie auch viel Fleisch. Zum Glück war ihnen das Jagdglück hold.


    Das Problem ist, dass viele der Männer bei Gerhilld gegen eigene Kameraden kämpfen müssten, und das wollen sie eigentlich nicht.


    Baldarich fühlt sich bei Harwinius benachteiligt. Schlau ist er ja schon, er muss halt nur vor Harwinius im Dorf, und am besten auch wieder draußen sein. Ich vermute mal, dass es für das Dorf egal ist, ein Raubzug ist es in jedem Fall.


    Die Beschreibung von Julius hat ja schon gezeigt, dass er irgendwie mit Baldarich verwandt ist und nun bekommen wir die Bestätigung. Beide haben ein Anrecht darauf Fürst ihres Stammes zu werden und ich denke mal, dass Julius für diesen Posten ganz klar die bessere Wahl wäre. Die Männer des Stammes würden sich gewiss ändern, die sind ja nur solche Raufbolde und Räuber geworden, weil Baldarich sie dazu anstiftet. Ich denke, dass sie im Kern nicht so schlimm sind.


    Das habe ich mir auch gedacht. Und Julius wäre mir als Stammesführer wesentlich sympathischer als Baldarich.


    Im weiteren Vorgehn setzt sie ihren Willen durch und ich bin gespannt, ob ihr Plan funktioniert...


    Währenddessen verbünden sich Baldarich und Hariwinius. Das bereitet mir große Bauchschmerzen. Die beiden sind nicht zu unterschätzen und Hariwinius verliert bei mir mit jeder Seite, die ich lese, mehr an Ansehen.


    Da bin ich auch gespannt, ich wünsche es ihr von Herzen!


    Hariwinius hatte bei mir jegliche Sympathie schon verloren, als er seinen Bruder umbrachte. Und Ansehen hatte er schon nicht mehr, als er seine Schwester an Quintus auszuliefern bereit war.

    Dachte ich es mir doch, dass dieser Eidbrecher sein Wort nicht hält. Ich bin froh, dass Gerhild fliehen konnte.


    Ich hätte jubeln können, als sie die Begleitmannschaft der Sklaven so sehr abgelenkt hatte, dass diese sich befreien und die restlichen Legionäre überwältigen konnten. Nun sind sie auf dem Weg ins Moor. Natürlich über Umwege, da Hariwinius nach Gerhild sucht.


    Ich denke es ist ganz gut, dass Gerhild auf Julius getroffen ist. Auch wenn dieser das Schwert will, stehlen darf er es ihr nicht. Ich wünsche mir sehr, dass die beiden irgendwie ein Paar werden…


    Julius soll Gerhild das Erlauschte übersetzen. Gerhild will zurück ins Moor, Julius passt es nicht er lässt sie nicht ohne Schutz. Und wohl vor allem auch das Schwert nicht!

    Das habe ich mich auch gefragt, aber dann fiel mir ein, dass Hariwinius schon früh zu den Römern ging und deswegen könnte sein Vater ihm den Weg wahrscheinlich nie zeigen...


    Das habe ich dann auch gedacht. Es war ja nie genau gesagt worden, wie alt er war, als er zu den Römern kam, oder habe ich da was überlesen?


    [quote='Avila','https://literaturschock.de/neuesforum/forum/index.php?thread/&postID=872326#post872326']



    Bitte sei mir nicht böse liebe Lerchie, aber wenn einer Frau Gewalt angetan wird, dann ist das immer schlimm, da gibt es nichts zu beschönigen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn eine Schar Männer über mich her fällt. Das wäre der blanke Albtraum... :entsetzt:


    Es ist mir durchaus bewusst, dass jede Vergewaltigung schlimm ist.


    Ich habe da jetzt auch nicht an über sie herfallen gedacht. Es würde wohl auch nicht klappen, da Quintus ja zusehen würde, und der würde schon dafür sorgen..... Ich hatte hier an eine sanftere Art gedacht. Aber wie gesagt, dass würde nicht klappen.

    1) Der Sklave Lucius ist ja richtig widerlich. Der steht seinem Herrn in nichts nach - im Gegenteil. Er übertrifft ihn ja fast. Wie man so werden kann, wo Quintus ihn ja auch als Sklaven hält und nicht viel mehr als ein Tier in ihm sieht.... Traurig.


    2) Gut hat mir Gerhild als Fürstin gefallen. Sie ist gerecht und sensibel bei den Empfindlichkeiten ihrer Leute. Sie weiß um die Stärken und Schwächen und handelt entsprechend.


    Den Sklaven hätte ich am liebsten erwürgt, mit eigenen Händen, so widerlich war er mir. Ist selbst ein Sklave und denkt dann so...


    Auch mir hat Gerhild als Fürstin gut gefallen. Aber auf Dauer wird das als Frau nicht gehen. Sie braucht einen Mann.

    Das Gesicht dieses Stammesanführers hätte ich sehen mögen, als Gerhild mit dem Fürstenschwert seines zerschlug!


    Und Julius ist in der Nähe. Besonders gut haben die aber auch nicht aufgepasst, denn Gerhild konnte sich anschleichen. Doch andererseits hat Julius sie dann entdeckt. Ganz klar stecken sie die Grenzen ab.


    Doch dann kommt mit einer Schar ein Mann aus ihrem Dorf. Dieser Quintus ist ein Dreckskerl. Ich traue ihm zu, dass er seine Drohung wahr macht. Und Gerhild wohl auch, sonst wäre sie nicht hingeritten. Ob das gut war, dass sie Harwinius das Schwert übergeben hat? Quintus verspricht doch alles und hält nichts. Das hat sie doch schon einmal erlebt. Zwar denkt sie an Flucht, aber erst will sie ihre Leute in Sicherheit wissen. Doch wird Quintus sie wirklich gehen lassen? Ich habe da so meine Zweifel. Vielleicht lässt er sie scheinbar gehen, schickt jedoch Krieger hinterher, die sie dann ermorden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Quintus so ‚gnädig‘ ist und sie tatsächlich gehen lässt, auch wenn er dafür ja Gerhild ‚bekommen‘ hat. Oder?

    Sogar Harwinius selbst ist es der Raganhar zur Aufgabe auffordert. Und dieser Speichellecker glaubt tatsächlich was er Raganhar vorwirft. Wie kann man nur so blöd sein. Er sollte eigentlich seinen Bruder besser kennen.


    Zum Glück ist Gerhild kurz vor dem Römerlager zur Herberge verwiesen worden. Denn was Quintus und der Imperator mit ihren Hilfsscharen gemacht haben war unter aller S… Entschuldigt den Ausdruck, den ich aber lieber nicht ausschreibe.


    Ich vermute mal, dass das von Anfang an so geplant war. Denn so konnte der Imperator und sein ‚Gehilfe‘ alle Männer der Dörfer auf einmal gefangen nehmen. Und deren Dörfer haben dem dann nichts mehr entgegen zu setzen. Es ist sind nicht mehr genug Leute da, die sie gegen eine solche Kriegerschar verteidigen könnte.


    Es muss furchtbar für Gerhild gewesen sein. Und dann wird sie entdeckt und muss auch noch fliehen. Zum Glück kann Teudo auch fliehen, und tötet den letzen Mann. Vermutlich hat er Gerhild damit das Leben gerettet, oder sie mindestens vor einer Verwundung.


    Julius ist desertiert. Nun ist er wohl vogelfrei für die Römer. Aber ich kann verstehen, dass er die Entscheidungen des Imperators und von Quintus nicht mehr mittragen konnte. Schließlich stammte er von dieser Seite der steinernen Schlange, wie sie den Limes nannten. Und im Gegensatz zu Hariwinius ‚wusste‘ er das auch noch.


    Colobert ist ein Esel. Dass er einer Frau nicht unbedingt glaubt, kann ich ja noch verstehen. Obwohl er weiß, wer sie ist. Aber dass er Teudo nicht glaubt, das verstehe ich nicht. Gerhild hatte sich bestimmt vorgestellt, mit ihrem ganzen Dorf fliehen zu können.


    Wenigstens glaubt man ihr im nächsten Dorf, das sie wohl somit retten kann.


    Doch selbst ihre Tante ist nicht bereit zu fliehen, was ich nicht verstehe.


    Und Hariwinus ist natürlich zornig, dass ihm seine Schwester durch die Lappen gegangen ist. Ich bin froh, dass er die Verfolgung wegen des Regens (Spurenverwischung) aufgeben musste.


    Zum Glück erreichen sie die Stelle im Sumpf, wo sie sich verstecken können. Sind sie im Sumpf aber wirklich sicher? Kennt Hariwinus diese Stelle nicht?