Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon einmal einen Roman aus dieser Epoche gelesen habe, auf jeden Fall kann ich mich dann momentan nicht daran erinnern.
Auch wenn ich kein Coverkäufer bin, so gefällt mir doch ein schönes Cover auch. Und dieses, dass kann ich nach dem ersten Abschnitt durchaus sagen, passt zum Buch, was ja leider nicht überall der Fall ist. Und es ist schön. Dass das Papier etwas rauh ist, merkt man bei mir ja nicht mehr, da ich meine Bücher - auf jeden Fall die, die ich in mein Regal stelle - grundsätzlich einbinde.
So nun zum Abschnitt.
Gerhild ist mutig, sich selbst als Gegner für Quintus zu nennen. Und dann auch noch zu siegen. Na ja, das war natürlich der Sinn der Sache, aber Quintus ist blamiert, und er wird das nicht auf sich sitzen lassen. Auch wenn er versprochen hat, sie in Ruhe zu lassen, wenn sie siegt. Sein Gesicht hätte ich sehen mögen. Ich habe auch noch den leisen Verdacht, dass sie bei den beiden ersten Schüssen mit Absicht nicht ganz richtig getroffen hat. Aber ich kann mich auch täuschen.
Und dann taucht dieser Baldarich auf. Er war mir gleich nicht so ganz geheuer. Julius scheint ihn zu kennen, denn er versteckt sich. Was verbindet die beiden?
Auch Baldarich will Gerhild. Und Ranganhar wurde mir unsympathisch, weil er seine Verwandten nicht vor Baldarich warnen wollte. Glaubte er Gerhild nicht? Oder ist sein Zorn auf Wolfherich so groß, dass er seinem Dorf den Untergang wünscht? Auch wenn er sich mit Wulfherich nicht versteht, weil dieser ihm den Fürstentitel abspenstig machen will. dessen Mutter ist doch seine Tante! Und dabei sagt man immer Blut sei dicker als Wasser.
Dann muss ich noch etwas über Hariwin sagen. Ich mag ihn nicht. Es wird leider nicht erwähnt, wie alt er war, als er als Geisel zu den Römern kam. Ich vermute mal als Kind, das noch formbar war. Und er wurde im Sinne der Römer erzogen. Dann dürfen wir uns nicht so sehr über seine Art wundern.
Es ist mutig von Gerhild, dass sie die Dörfer in der Umgebung warnen will, hoffentlich geht das gut....