Beiträge von Katjaja

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Den ersten Band dieser Trilogie hatte ich als Rezensionsexemplar angenommen, und er hat mir so gut gefallen, dass ich Band zwei direkt vorbestellt hatte. Es geht um Dr. Jakob Lem, einem Traumforscher, der Mittels einer selbstentwickelten Methode Komapatienten wieder ins Leben zurückholen will. Sogenannte DreamWalker mit luziden Träumen sollen sich in den Komatraum des Patienten einklinken, und ihn zum aufwachen bewegen.

    Als Dr. Lem selbst ins Koma fällt, hängt es nun von seiner autistischen Tochter Isa ab, ob sie ihn retten kann oder nicht. Doch die Traumwelt ist um einiges komplexer und gefährlicher, als die Traumforscher es sich je hätten vorstellen können.


    Isa und Roberto verbessern die Technik des DreamWalker Projekts, und machen große Fortschritte. Doch obwohl sie Jakob aus dem Komatraum befreien können, wacht er nicht auf. Isa muss weiter und tiefer als je zuvor in den ewigen Traum eintauchen.


    Dort besteht sie Prüfungen und lernt von anderen Traumreisenden sich in der Traumwelt zurechtzufinden. Dabei ist sie immer auf der Suche nach Jakob, der irgendwo verschollen ist. Was hat es mit den schwarzen Engeln auf sich, die ganze Gruppen von versteinerten Träumern um sich versammeln?


    Jakob hingegen ist nahe daran, den großen Träumer zu finden, der ihm alle Fragen beantworten könnte. Doch wer ist dieser erste Träumer? Kann man ihm trauen? Was will er von Jakob?


    Die Kapitel sind aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben: entweder finden sie in der realen Welt statt, oder in der Traumwelt. Um auseinanderzuhalten, was Wirklichkeit und was Traum ist, hat der Autor vor jedem Kapitel eine Zeichnung eingefügt: Eine Steinsäule für Jakob, und einen Käfer für Isa. Wenn sie träumen, hat Jakobs Steinsäule Augen, und Isas Käfer spreizt die Flügel. Ich gebe zu, dass ich da zuerst nicht drauf geachtet habe, sondern erst durch einen Hinweis von Christoph dahinter kam. Wenn man es aber weiss, ist es clever.


    Christoph Zachariae hat eine fantastische Welt erschaffen, in die Jakob und Isa sich im Traum hinauswagen. Ob es Isa gelingt, Jakob zu retten, wird sich erst im dritten Band herausstellen. Ich persönlich kann kaum abwarten bis er erscheint und ich wieder in die Traumwelten abtauchen kann.

    Klare Leseempfehlung!

    Ich nehme nur sehr selten Rezensionsexemplare an, denn meistens passt das Genre, das Thema, oder das ganze Format der angefragten Rezension überhaupt nicht zu meinem Lesegeschmack. Doch als Christoph Zachariae mir eine Email schickte mit einem Link zur Leseprobe von Projekt DreamWalker, war ich sofort angefixt.


    Es geht um Dr. Jakob Lem, einem Traumforscher, der Mittels einer selbstentwickelten Methode Komapatienten wieder ins Leben zurückholen will. Sogenannte DreamWalker mit luziden Träumen sollen sich in den Komatraum des Patienten einklinken, und ihn zum aufwachen bewegen. Doch bisher gibt es nur einen DreamWalker: Jakob selbst.


    Seine Erfolge mit den Patienten sind nur mäßig. Doch es gibt noch etwas, wofür sich seine Traumforschung lohnt: seine autistische Tochter Isa hat sein Talent geerbt, und in gemeinsamen Träumen kann er ihr so nahekommen, wie es in der realen Welt nicht möglich ist.


    Jakob unternimmt immer wieder Traumreisen, die er vor seinen Mitarbeitern und auch Isa versteckt. Als ihm ein Unglück geschieht, hängt es von Isa ab, ihn wieder zurück zu holen, doch das ist einfacher gesagt als getan.


    Das Thema hat mich sofort gepackt, denn ich habe selbst manchmal luzide Träume. So detailreich und gewaltig wie Isa und Jakob träume ich dabei zwar nicht, aber ich kann meine Träume manchmal bewusst beinflussen. Bei mir ist es eher so, dass mir eine Entwicklung im Traum nicht gefällt – zum Beispiel ist die ganze Schokolade im Laden ausverkauft, und ich bin sehr enttäuscht darüber – dann kann ich mich manchmal dazu entscheiden, die Regale im Laden einfach zu füllen, und die Szene “nochmal” zu träumen, aber diesmal mit einem besseren Ergebnis.


    Die Hauptfiguren Jakob und Isa fand ich sehr überzeugend. Jakob ist von Natur aus eher schüchtern, bekommt es aber hin, Vorträge zu halten, wenn es unbedingt sein muss. Auch mit seinem Chef kann er umgehen, wenngleich es ihn nervt. Seine Arbeit ist für ihn das Wichtigste überhaupt, abgesehen von Isa, für die er auch den Zorn seiner Vorgesetzten riskiert.


    Isas Gefühlswelt wird eindrucksvoll dargestellt. Ihre Probleme, sich in der richtigen Welt auszudrücken oder mit Menschen Verbindungen einzugehen, werden sehr gut beschrieben. Wir bekommen einen Eindruck ihrer Zerrissenheit zwischen dem Wunsch, sich normal verhalten zu können, und den Hürden, die die Reizüberflutung der Außenwelt für sie darstellt.


    Die Kapitel sind aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben: entweder finden sie in der realen Welt statt, oder in der Traumwelt. Um auseinanderzuhalten, was Wirklichkeit und was Traum ist, hat der Autor vor jedem Kapitel eine Zeichnung eingefügt: Eine Steinsäule für Jakob, und einen Käfer für Isa. Wenn sie träumen, hat Jakobs Steinsäule Augen, und Isas Käfer spreizt die Flügel. Ich gebe zu, dass ich da zuerst nicht drauf geachtet habe, sondern erst durch einen Hinweis von Christoph dahinter kam. Wenn man es aber weiss, ist es clever, denn zumindest im ersten Drittel war ich mir einmal nicht sicher, ob Jakob geträumt hat oder nicht. Anhand der Zeichnung konnte ich dann nochmal nachsehen, was jetzt Sache ist in dem Kapitel.


    Es gibt ein paar Stellen, die ein bisschen gruselig sind, aber auf so eine schöne Gänsehaut Art und Weise, bei der man froh ist, nicht selbst der Protagonist zu sein, aber trotzdem nicht aufhören kann zu lesen. Und natürlich gibt es auch Gefahren, die es zu bestehen gilt. Bei einer Szene die Isa erlebt, hätte ich mir fast ins Hemd gemacht, denn obwohl ich wirklich nötig musste, konnte ich das Buch nicht weglegen, bis ich wusste, wie es ausgeht.


    Die Traumwelten sind schön abwechslungsreich – mal ein Waldsee in Norwegen, mal ein Fischerdorf in Spanien. Mehr kann ich dazu nicht schreiben ohne zu spoilern, auch wenn es mir unter den Nägeln brennt.


    Christoph Zachariae hat eine fantastische Welt erschaffen, in die Jakob und Isa sich im Traum hinauswagen. Ob es Isa gelingt, Jakob zu retten, wird sich erst in den Folgebänden herausstellen. Ich persönlich kann kaum abwarten bis der zweite Band erscheint und ich wieder in die Traumwelten abtauchen kann.

    Klare Leseempfehlung!

    MRR war ein größenwahnsinniger Spinner, der sich mit seinen verbalen Ausfällen Aufmerksamkeit erheischt hat, die er nur bekommen hat eben WEIL er so ausfallend wurde. Ich bezweifele, dass die Leute wirklich an seiner Meinung interessiert waren, und ihm nicht eher aus Unterhaltung zugesehen haben. Was der gut fand, finde ich sterbenslangweilig. In seinen Augen disqualifiziert mich das als Literaturkennerin. In meinen Augen disqualifiziert er sich auch, also sind wir quitt.

    Deine Bücher haben bisher kaum überhaupt Bewertungen, wenn ich mich nicht verzählt habe, hat keines überhaupt 10. Drei Rezensionen sind von Dir selbst, eine weitere von einer Dame, die pauschal jedem rezensierten Buch 5 Sterne gibt. Der Rest sind reine Sternebewertungen, die mehr als gemischt sind.


    Dein Klappentext liest sich wie von einem Schulkind verfasst, der Blick ins Buch auch. Über die Cover wollen wir mal gar nicht reden.


    Wer sich so wenig Mühe gibt, und sich nicht einmal ansatzweise mit dem Handwerk Schreiben auseinandersetzt, muss sich nicht wundern, wenn es schlechte Bewertungen hagelt.


    Wer hat Dir denn gesagt, die Texte seien gut? War das jemand, den Du kennst? Der Dir schmeicheln will?


    Das solltest Du nochmal genau überdenken, und Dich fragen, wer Dir helfen kann, Deine Texte wirklich zu verbessern.


    Und ich rede jetzt doch noch über Cover: für schon rund 80 Euro kann man professionell erstellte Cover bekommen, die nicht aussehen, als seien sie in MS Word zusammengeklatscht worden. Dein Cover ist Dein Aushängeschild, sozusagen Deine Werbetafel, es ist das erste, was der potenzielle Leser sieht. Wenn das aussieht, als hätte ein Fünftklässler ein Mappendeckblatt gebastelt, dann ist der Gedanke, dass Du Dir mit dem Text auch keine Mühe gegeben hast, leider nicht fern.