Inhalt
Die Geschichte beginnt lange vor der Geburt des Wolfmischlings. Seine Mutter, ein Mischling zwischen Wolf und Hund. verfolgt mit ihrem Rudel im bittersten Winter 2 Männer. Nach und nach töten sie die Schlittenhunde und schließlich einen der Männer um zu überleben. Als Wolfsblut geboren wird verläßt seine Mutter das Rudel. Der Welpe genießt das Leben und die Jagd im Wald, doch es ist nur von kurzer Dauer. Sie treffen auf den Indianerstamm, zu dem einst seine Mutter gehörte. Der alte Gehorsam bricht wieder in ihr durch und so kann sie sich nicht dazu entschließen, den Stamm wieder zu verlassen. Auch Wolfsblut muß sich den Göttern unterordnen. Doch dann wird er an einen Mann verkauft, der Hundekämpfe veranstaltet. Hier verliert er sein Vertrauen zu den Menschen und erst als er diesem Mann entkommen kann findet er es langsam wieder ...
Meine Meinung
Ich mochte diese Erzählung aus der Sicht eines Wolfes, ohne das Tier dabei zu vermenschlichen, sehr. Der Autor beschreibt Kindheit und Jugend des kleinen Wolfs und die erste Begegnung mit den Menschen. Doch Wolfsblut ist viel mehr als nur eine Tiergeschichte, es ist die Geschichte von Vertrauen das enttäuscht und wiedergefunden. Das Bild das vom Menschen gezeichnet wurde ist manchmal grausam und ab und zu habe ich mich gefragt, wer die schlimmere Bestie ist. Von mir erhält Wolfsblut
Liebe Grüße
Kirsten