Mein Nackenbeißer-Beitrag für den SLW 07:
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Klappentext:
Nachdem Thomasina Waxton, Viscountess von Greenborough, ihren Ehemann in Notwehr getötet hat, flieht sie nach London. Als Schauspielerin Ellen Scarlet beginnt sie dort ein neues Leben - eines, in dem Männer keine Rolle mehr spielen sollen. Doch alle Vorsätze sind schnell vergessen, als sie Gavin Merrick begegnet, einem Mann, dessen unwiderstehlichem Charme sie hoffnungslos erliegt. Was Ellen nicht ahnt: Auch Gavin hat ein dunkles Geheimnis zu verbergen. Unter falschem Namen verfolgt er nur ein Ziel: die Frau zu finden, die seinen Bruder umgebracht hat. Doch ein gemeinsamer Abend mit Ellen genügt, um die Flamme der Leidenschaft auch in Gavin zu entzünden...
Autorin:
Colleen Faulkner lebt mit ihrer Familie in Delaware, USA. Für ihren ersten Roman, "Im Kerker der Sinnlichkeit", wurde sie von der Zeitschrift Affaire de Coeur mit dem Preis "Best Overall Historical" ausgezeichnet.
Außerdem bei Bastei Lübbe lieferbar: "In deinen stolzen Armen"
Meinung:
Das war der erste Nackenbeißer den ich gelesen habe und es wird sicherlich auch der letzte bleiben. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich mich gut unterhalten und streckenweise köstlich amüsiert habe. Die Handlung ist zwar die meiste Zeit vorhersehbar aber insgesamt komplexer als in der Inhaltsangabe angegeben. Obwohl auch viele Klischees bedient werden (der getötete Ehemann war impotent, ihr Beschützer ein Eunuch, der Böse ein Albino und die Protagonistin Jungfrau) bleibt die Geschichte die meiste Zeit spannend. Nach ca. 150 Seiten schaffen die beiden es das erste Mal miteinander ins Bett zu gehen und danach gibt es kein Halten mehr
Da ich vorher keine Nackenbeißer-Rezis gelesen hatte, war ich überrascht, wie ausführlich die Bettszenen geschildert werden.
Stellenweise haben sich mir bei den detaillierten, schwülstigen Beschreibungen des Liebsten die Fußnägel aufgerollt, aber ich glaube, dass das Buch wirklichen Nackenbeißer-Fans gefallen würde. Eine gute Mischung aus Spannung und Leidenschaft, sprachlich war es in Ordnung und das Happy End fehlt natürlich auch nicht.
Ach ja, die Haarfarben auf dem Cover stimmen auch, nur die Frisur des Mannes nicht. Während er im Roman einen Zopf hat ist er vorne mit Kurzhaarfrisur abgebildet... aber man kann ja nicht alles haben
Hallo, ich habe den Titel ein bißchen angepaßt. Gruss, Bianca