Inhalt:
Faszinierendes Frauenschicksal und Epochenroman vor dem Hintergrund historischer Wandlungen in Europa. Auriane ist die Tochter eines Chattenfürsten. Ihr wird geweissagt, daß sie eines Tages ihren Stamm anführen wird, dafür aber auch in einem fremden Land schwere Leiden erdulden muß. Als sie älter wird, erfüllt sich die Prophezeiung und Auriane wird zu einer Art »heiligen Johanna«, die die anderen Krieger durch ihre Tapferkeit überzeugt. Sie kommt als Gefangene nach Rom und wird dank ihrer Fechtkunst als Gladiatorin zu einem Liebling der Publikumsmassen und Geliebte eines vornehmen Patriziers. In Rom besteht sie zahllose Gefahren, bis hin zu einem Kampf auf Leben und Tod mit ihrem ärgsten Widersacher im Circus maximus, bevor sie nach Germanien zurückkehrt.
Eigene Meinung:
Vor einem Hintergrund voller Farben und Töne entfaltet sich ein Drama mit einer Heldin im Mittelpunkt, die mit beiden Beinen auf der Erde steht, sich in einer Welt der Männer nicht unterwirft. Donna Gillespie zeigt uns ein antikes Rom, wie es in 'Quo vadis' kaum besser beschrieben ist, und eine wilde, phantastische, nicht weniger reizvolle Welt der Germanen. Sie erweist sich damit als legitime Schwester von Marion Zimmer Bradley; aber ihre Liebe brennt heißer, ihre Männer sind männlicher und ihre Frauen selbstbewußter.
Der erste Band ist durchaus gelungen, zumal die historisch nachprüfbaren Details auch wirklich stimmen. Man kann das Werk eigentlich nur noch mit Colleen McCullough vergleichen, also ein "Lese-muß".
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