Tja bei mir da ja wohl gestern abend nix mit dem Lesen...
Danke Hr. Gottschalk
Vielleicht schaffe ich es heute noch den Weinstrassenmarathon zu beenden, was mir bestimmt schwer fallen wird, da ich ja gerade mal 60 Seiten von knapp 200 gelesen habe
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Tja bei mir da ja wohl gestern abend nix mit dem Lesen...
Danke Hr. Gottschalk
Vielleicht schaffe ich es heute noch den Weinstrassenmarathon zu beenden, was mir bestimmt schwer fallen wird, da ich ja gerade mal 60 Seiten von knapp 200 gelesen habe
Saltanah: bei dir hagelts ja nur so Rezensionen
Egal wie viele ich auch schreibe, ich komme trotzdem nicht nach mit ihnen . Hier ist noch eine - Mozart auf der Reise nach Prag - aber es stehen immer noch zwei aus, zu Ebner-Eschenbachs "Krambambuli" und Hebbels "Nacht im Jägerhause".
Ach ja, und Paul Heyses "L'Arrabbiata" muss auch noch rezensiert werden.
Kurze Zwischenfrage ....
Um gute Rezensionen zu schreiben, bedarf es doch sehr viel Übung, oder?
Weil irgendwie hab ich bei mir immer das Gefühl, dass sich alles zu umständlich und nicht wirklich gut anhört bzw. lesen lässt ...
Aber gut ist doch relativ. Ich bin auch ein Neuling auf dem Gebiet, aber Übung macht den Meister. Meine fünfte Rezi viel mir schon leichter als meine erste.
Hallo,
ich habe nun "Stine" beendet. Dieser kurze Roman, Fontane sprach von einer Novelle, ist im Ausgang weitaus tragischer, als in "Irrungen Wirrungen". Die Protagonisten sind auch weitaus schwächer in dieser Hinsicht, dass sie ihr Leben dann doch nicht meistern können. Waldemar schwächelt schon aufgrund einer Kriegsverletzung. Sein Schrei nach Liebe, vielleicht nur ein letzter Versuch aus seinem Dilemma herauszukommen. Ziemlich unrealistischer Gedanke. Wenn er mit Stine ein neues Leben beginnnen könnte, hätte er trotzdem immer noch die Probleme mit seiner Gesundheit. Stine indes, ist von ihrem Denken her klüger und weitsichtiger. Sie kann nicht einfach eine Gräfin spielen und schlussfolgernd, kann auch Waldemar seine Adelsherkunft nicht einfach hintersichwerfen. Stine formuliert das so:
Zitat von "Fontane"
Dadurch das man anspruchslos sein will, ist man's nich nicht; und es ist ein ander Ding, sich ein armes und einfaches Leben ausmalen oder es wirklich führen.
@ foenig: Diesen Böll werde ich gerne mal lesen. Danke für die Einblicke. Das Büchlein habe ich.
@Salthana: Den Mörike habe ich vor längerer Zeit dreimal hintereinander gelesen, weil ich immer wissen wollte, ob ich irgendwas überlesen habe. Ja, es ist eine sehr stille Novelle. Es kreist um die Begebenheit, dass Mozart verbotenerweise eine Pommeranze von dem Baum pflückt (mehr bekomme ich aus dem Kopf auch nicht mehr zusammen). Ich gebe gerne zu als Hilfestellung ein Essay des Germanisten Benno von Wiese gelesen zu haben, ohne dessen ich mich sonst auch etwas verloren gefühlt hätte.
Literaturhinweis: Benno von Wiese: Die deutsche Novelle I + II, Interpretationen, Düsseldorf 1964. Sehr zu empfehlen. Benno von Wiese schrieb auch eine Biografie zu Eduard Mörike.
Es sei noch erwähnt, die Novelle Mörikes ist fiktiv (auch wenn Mozart vorkommt). Schon das Datum von Mozarts Reise nach Prag weicht bewusst ab von Mozarts realer Reise ab.
Liebe Grüße
mombour
Ich liebe ja eigentlich Klassiker-Ausgaben, die mit Anmerkungen versehen sind, aber es sollten doch bitte auch hilfreiche Anmerkungen sein!
Und solche, die ein "Normalleser", der kein Fachmann ist, braucht. Jemand, der sich wie ich von einer schönen, preiswerten Ausgabe zum Kauf verleiten lässt.
Da erwarte ich also schon eine Übersetzung französischer Zitate - Literaturwissenschaftler mögen ja alle so gelehrt sein, dass sie alle französisch können (aber auch das glaube ich nicht wirklich, nur würden sie ihre Unkenntnis wohl eher nicht zugeben), auf den Durchschnittsleser trifft das aber nur bedingt zu, und für solche ist diese Ausgabe doch wohl konzipiert?!?
Aber das mag ja noch angehen, französisch können zumindest rudimentär ja doch einige. Die Grenze endgültig überschritten ist für mich aber, wenn zu
ZitatFluctibus et fremitur esonans Benace marino
in der Anmerkung steht
ZitatVergil, Georgica 2, 160. Tagebücher, S. 12 steht richtig statt resonans: assurgens.
Na Klasse! Eine Anmerkung, die genau die Information gibt, die man erwartet hat, oder? Arrogantes A***loch ist meine Meinung zum Verfasser der Anmerkungen!
Zu den 550 Seiten Text gibt es nicht weniger als 150 Seiten Anmerkungen, aber das sind wohl 150 seiten, die ich ruhigen gewissens ignorieren kann.
P. S.:
Ich rege mich gerade über Goethe - Italienische Reise auf:
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Hallo ihr Lieben,
ich bin heut auch wieder mit von der Partie und werde auf jeden Fall "Tintenherz" beenden. Mir fehlen nur noch knapp 40 Seiten. Ich habe mich gestern abend schon total geärgert, dass ich die nicht mehr geschafft habe, aber egal.
Das passiert gerade:
Es sind gerade alle zur großen Hinrichtung von Basta, Elinor und Resa versammelt. Meggie ist kurz davor, den Schatten aus "Tintenherz" herauszulesen. Ich hoffe, dass Fengolios neue Geschichte funktioniert und sich alles zum Guten wendet.
Die letzten hundert Seiten waren ziemlich rasant wie ich finde. Ich konnte und wollte das Buch kaum noch zur Seite legen. Dadurch, dass die Figuren alle von verschiedenen Ausgangspunkten versuchen, doch noch alles zum Guten zu wenden, wird das Geschehen schnell voran getrieben.
Mittlerweile bin ich in Tintenherz (Cornelia Funke) bis auf Seite 223 vorgedrungen. Und so langsam glaube ich, dass mich das Buch nicht mehr mehr fesseln kann. Es lässt sich zwar ganz nett lesen, und ich mag Mo und die bücherverrückte Tante - aber es gibt niemanden, mit dem ich mitfiebere. Es ist mir auch irgendwie zu oberflächlich, und von den Ideen her hätte ich auch mehr erwartet.
Im Moment verstehe ich Meggie auch überhaupt nicht:Sie hat gesehen, wie Mo aus Büchern Dinge "herbeizaubern" kann - auch die Verzweiflung und Hilflosigkeit, wenn es Menschen erwischt. Trotzdem will sie unbedingt auch diese Gabe haben. Warum, was hat sie davon? Will sie das Leben dieser Figuren zerstören, nur damit sie sie in ihre Welt holt und dort sieht?
Ja stimmt, das ist komisch. Aber vielleicht ist sie einfach zu sehr Kind, um das gegeneinander abzuwägen. Sie hat ja durch Mo ein besonderes Verhältnis zu Büchern und den darin enthaltenen Geschichten und Figuren. Gerade wenn die Angst hat, flüchtet sie sich "in" die Bücher. Ich denke, dass sie in dem Moment nicht an die Folgen für die Figuren denkt, sondern nur an ihre eigene Angst und daran, diese zu bekämpfen.
Ach ja, es ist auch nicht nötig, lästrygonisch zu erklären! Weiß ja eh' jeder, was das bedeutet. Ist ja auch ein so allbekanntes Wort, dass es in meinem Fremdwörterbuch nicht drinsteht - wohl gerade weil es so bekannt ist, nicht wahr?
@mombour:
Danke zu dem Hinweis auf Benno von Wiese. Ich muss aber gestehen, dass mich die Novelle nicht genug interessiert, um mich näher damit zu beschäftigen.
So, ich bin auch mal wieder da, leider nicht viel zum Lesen gekommen :sauer:
Dennoch, ich kann sagen, dass mir dieses Nachdenken in Buchform, wie Christa Wolf es tut, sehr gefällt. Sie geht in die Tiefe, hat ein Leben vor sich in Orten, Dokumenten und Erinnerungen, und versucht darin etwas zu finden, was sie ihrer Freundin näher bringt, um ihren Tod verwinden zu können. Das ist alles sehr offen, sehr ehrlich, und manchmal einfach so zum Weinen, einfach weil es Gefühle berührt, die wohl jeder kennt, aber nicht so in Worte fassen könnte. Aber genau dieses viele Fühlen macht das Lesen auch schwer und langsam. Interessant auch für mich: Ich habe gerade die erste Staffel der Serie "Dead Like Me" gesehen, um ein 18jähriges Mädchen, dass durch einen Unfall ums Leben kommt und als Sensenmann arbeiten muss, nicht so wichtig, mir geht es darum, dass es unter anderem immer wieder um die Trauer ihrer Familie geht, und darum, dass die erste Devise der Mutter lautet "Komm drüber weg, mach weiter mit deinem Leben". Und dass sie lernt, dass das nicht geht. Sie lernt quasi, was Wolf schon tut: Man muss sich erst mit dem Menschen auseinandersetzen, um das Leben ohne ihn auf andere Art weiterführen zu können.
Ganz schöne Gehirngymnastik, wie gesagt.
Saltanah, ich verstehe dich SO gut. Ich bin übrigens wohl Literaturwissenschaftlerin, mit meinem ollen Magister. Dennoch. Solche Anmerkungen sind doch für den Körperteil, den wohlerzogene Mädchen nicht ausschreiben. Besonders schön finde ich auch Anmerkungen, die das Ende vorausnehmen (so geschehen in der Penguin Classics Ausgabe von "Jane Eyre" ) und griechische oder russische Zitate, die nicht einmal transkribiert wiedergegeben werden, damit man sie vielleicht nachschlagen könnte.
Ach ja, es ist auch nicht nötig, lästrygonisch zu erklären! Weiß ja eh' jeder, was das bedeutet. Ist ja auch ein so allbekanntes Wort, dass es in meinem Fremdwörterbuch nicht drinsteht - wohl gerade weil es so bekannt ist, nicht wahr?
na klar weiß man das
http://de.wikipedia.org/wiki/Laistrygonen
was das als Adjektiv bedeuten soll, bleibt mir aber rätselhaft
Ich selber habe dieses WE mein Deutschland doch reichlich vernachlässigt, stattdessen englische Serien geguckt und größtenteils ein englisches Buch gelesen. Jetzt werde ich mir aber mal wieder ein Kapitel aus meinem " Hiobs Spiel - Traumtänzer" zu Gemüte führen und dann den Berg Bügelwäsche bekämpfen *seufz*
Hallo zusammen,
in "Lycidas" sind im Moment die Wölfe los! Emily und Wittgenstein machen sich auf den Weg zur Royal Abert Hall und werden von Wölfen umzingelt. Allerdings wollen diese nicht das von ihnen, was die beiden zuerst denken. Viel weiter bin ich gestern nicht mehr gekommen, denn das Essen hat doch länger gedauert als ich dachte. Wir hatten uns viel zu erzählen und so kam ich erst gegen Mitternacht wieder nach Hause. Jetzt habe ich noch gut 200 Seiten vor mir und bin gespannt, wieviele davon ich heute noch schaffen werde.
Kurze Zwischenfrage ....
Um gute Rezensionen zu schreiben, bedarf es doch sehr viel Übung, oder?
Weil irgendwie hab ich bei mir immer das Gefühl, dass sich alles zu umständlich und nicht wirklich gut anhört bzw. lesen lässt ...
Das geht mir aber genauso. Manchmal habe ich das Gefühl, meine Rezis klingen alle irgendwie ähnlich vom Aufbau her, oder sie sind umständlich formuliert. Ich möchte meist mehr von der Handlung des Buches hineinschreiben oder intensiver auf den Inhalt eingehen, habe aber immer Angst, dadurch zu viel zu verraten. Keine Ahnung, ich versuche einfach, mein Bestes zu geben. Üben, üben, üben.
Bis später!
Selten hat mich eine Geschichte so oft überrascht, wie diese! Jetzt ist schon wieder etwas ganz Schlimmes passiert, was mir ein entsetztes "das kann doch nicht sein" entlockt hat. Wie kann die Welt so grausam sein zu einem kleinen Waisenmädchen? Arme Emily!
Emily muss ihr heiles Auge hergeben, damit Aurora Fitzrovia aus dem Totenreich wieder zu den Lebenden zurückkehren darf. Wie grausam ist das denn?
Ja ja, ich weiß, die Welt ist gierig, und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mit Haut und Haaren.
Ich habe "Tintenherz" jetzt beendet. Meine Begeisterung ist immernoch da. Ich kann noch gar nicht wirklich in Worte fassen, was mich alles begeistert hat. Allein das Thema ist schon unheimlich toll. Eine Hommage an Bücher. Die Charaktere sind klasse. Ich konnte geradezu eintauchen in dieses Buch. Das passiert mir nicht allzu oft, aber hier war es ganz leicht.
Die Zitate vor jedem Kapitel waren wunderschön und passend, haben mich zum Teil auf das kommende Kapitel eingestimmt und mich auch neugierig gemacht auf die jeweiligen Bücher (Stichwort: Listenlesen ).
Ich bin sehr gespannt auf "Tintenblut". Das liegt zwar schon bereit, aber ich werde mir trotzdem eine kurze Pause von der Tintenwelt gönnen, um sie mir nicht durch einen Lesemarathon zu zerstören.
Alles in allem würde ich das Buch und seine phantasievolle Gestaltung auf jeden Fall empfehlen. Vielleicht schreibe ich noch eine ausführliche Rezi, aber vorerst muss ich es auf mich wirken lassen.
Heute abend werde ich mich dann wieder dem "Schneemann" widmen. Das passt zwar nicht zum Deutschland-Lesewochenende, aber die besagten "Lesebaustellen" müssen einfach mal beendet werden.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch viel Spaß beim Lesewochenenden-Endspurt.
Liebe Grüße
Stephi
Stephi, ich kann deine Begeisterung verstehen. Der erste Teil hat mir auch so gut gefallen. Besonders die Idee mit den Figuren "herauslesen" fand ich klasse. Ich muss unbedingt mal den zweiten Band lesen.
Ich habe derweil an meinem Buch weiter gelesen. Ich weiß gar nicht wie ich das Buch beschreiben soll. Irgendwie ist mir die Handlung noch nicht ganz klar. Obwohl dem Protagonisten Fred ein Malheur nach dem anderen passiert. Und dabei benutzt Jakob Arjouni eine genial trockene und witzige Sprache. Ich finde mein Buch einfach nur toll und ich frage mich die ganze Zeit wo diese Geschichte eigendlich hinaus laufen soll.
Fred hat nun die Wohnung von Annette in Berlin gefunden. Das scheint so eine Künstler-WG zu sein. Jedenfalls sind ein Haufen Leute da mit Sonnenbrillen (Optikerfest?) und schauen sich einen japanischen Film an mit schwedischen Untertiteln. Dabei fordern sie Fred auf einen Schluck Vodka mit zu trinken. Am Ende landen sie in der Küche, Annette ist immer noch nicht aufgetaucht, dafür ist eine heiße Diskussion über die deutsche Kultur entbrannt und gerade als Fred seine Meinung vertreten soll, übergibt er sich über den Küchentisch.
Dann hat man etwas über den Banküberfall heraus bekommen. 4 Tage nach dem Überfall ist Fred wegen seiner Schuhe dingfest gemacht worden. Während seine Freunde alle Beweise samt Klamotten versenkt hatten, meinte Fred seine weißen Turnschuhe würden ihm Glück bringen, und hat sie behalten. Dumm gelaufen
Die ersten knapp 30 Seiten von Tod & Teufel gefielen mir schon sehr gut, dank halbtägiger gestriger Konzertreise und heutiger ebenfalls halbtägiger Zimmerverschönerungs und -aufräumaktion bin ich aber bisher auch noch nicht weitergekommen - naja und gestern hab ich eben noch mein anderes derzeitiges Buch beendet.
In meinem neuen genialen Lesesessel (kennt jemand den ANGE[mit Kreis auf dem A, hab grad vergessen wies ging] von Ikea ?) in meiner ebenfalls genialen neuen Leseecke werd ich aber nach dem Essen bis druckfrisch kommt noch einige Seiten gut machen!!
LG
Nachdem Fred aus seinem "Koma", Schuld war eine Flasche Vodka, erwacht ist, hat er nun endlich Annette wieder getroffen. Sie ist verständlicherweise ein wenig angeekelt von ihm. Immerhin hängen auf seinem Overall noch Kotzbröckchen und sie hat ihn erstmal duschen geschickt.
Ich bin gespannt wie die Sache sich noch entwickeln wird.
Ich werde jetzt erst mal etwas essen, die Kinder sind nun im Bett und dann werde ich mich in mein Bett verziehen mit meinem Buch. Ich werde sicher noch ein gutes Stück schaffen heute.
Ja stimmt, das ist komisch. Aber vielleicht ist sie einfach zu sehr Kind, um das gegeneinander abzuwägen. Sie hat ja durch Mo ein besonderes Verhältnis zu Büchern und den darin enthaltenen Geschichten und Figuren. Gerade wenn die Angst hat, flüchtet sie sich "in" die Bücher. Ich denke, dass sie in dem Moment nicht an die Folgen für die Figuren denkt, sondern nur an ihre eigene Angst und daran, diese zu bekämpfen.
Eben, "in" die Bücher - und nicht Figuren aus den Büchern in ihre reale Welt. Gelobt sei die gute alte Phantasie! Die Figuren können doch auch so noch bei einem bleiben, klappt bei mir ja auch - seit längerem sind wir nun zu dritt.
Ich habe eben noch etwas in Tintenherz gelesen, das mit der Hoffnung ist ja so eine Sache... Elinors Rückkehr in ihr Haus hat mich doch etwas getroffen, aber ihren Racheplan halte ich für hoffnungslos. Ich habe da einen anderen starken Verdacht, wie es weitergehen könnte. Wenn sie denn irgendwann mit dem hin- und her-gerenne fertig sind.
Wenn sich die Geschichte nicht entscheidend verbessert, sieht das für mich nach einem klarem Flop aus. Ich kann überhaupt nicht in die Geschichte eintauchen, die Figuren sind recht blass und oberflächlich - und an Ideen hätte ich bei den Begeisterungsstürmen auch mehr erwartet.
Selten hat mich eine Geschichte so oft überrascht, wie diese! Jetzt ist schon wieder etwas ganz Schlimmes passiert, was mir ein entsetztes "das kann doch nicht sein" entlockt hat. Wie kann die Welt so grausam sein zu einem kleinen Waisenmädchen? Arme Emily!
Emily muss ihr heiles Auge hergeben, damit Aurora Fitzrovia aus dem Totenreich wieder zu den Lebenden zurückkehren darf. Wie grausam ist das denn?
Ja ja, ich weiß, die Welt ist gierig, und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mit Haut und Haaren.
Sie sagen es!
Ich habe es gestern tatsächlich geschafft mein Buch zu beenden. Hier nun meine Rezi zu
und noch die Rezi zu Die große Suppenverschwörung von Sabine Ludwig
Ich bin leider gestern nicht mehr groß zum Lesen gekommen, da mir Kopfschmerzen einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Sobald ich das Buch aber gelesen habe, werde ich noch eine Rezi nachliefern...sind ja nur noch ca. 150 Seiten.