Susanna Kearsley - Das schottische Vermächtnis

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.318 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • Ich versuchs mal wieder mit einer Rezi :zwinker:


    Susanna Kerasley - Das schottische Vermächtnis


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    Klappentext
    Susanna Kearsleys neuer mitreißender Roman erzählt von einer die Jahrhunderte überdauernden Liebe im stürmischen Nordosten Schottlands: Dort, wo der Himmel grau leuchtet und sich mächtige silberne Wellen brechen, taucht die Schriftstellerin Carrie in eine lange zurückliegende Zeit ein. Nahe den Ruinen von Slains Castle bezieht sie ein abgelegenes Cottage und macht sich daran, einen Roman um ein aufwühlendes und geheimnisvolles Kapitel schottischer Geschichte zu schreiben. Das verfallene Schloss über den Klippen ist aber auch der Ort, an dem Carrie zum ersten Mal auf jenen Fremden trifft, dessen eindringliche Augen ihr eigenartig vertraut erscheinen. Der Unbekannte ähnelt auf seltsame Weise einer Figur aus ihrem Roman. Doch noch erstaunter ist Carrie, als sie erkennt, welch unerwartet enges Band sie selbst mit ihrer Hauptfigur Sophia verbindet ...


    Meine Meinung
    Da ich Schottland sehr mag, griff ich zu diesem Buch. Irgendwie vermisst man schon etwas, wenn es lang keinen Gabaldon mehr gegeben hat :breitgrins:
    Es hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, aber sonderlich anspruchsvoll war es nicht.
    Es wird mit Zeitrückblenden gearbeitet, aber die fügen sich perfekt zusammen. Die schottische Gemütlichkeit und das Flair der rauen Küste lassen Tagträume entstehen.
    Ich mochte besonders die Geschichte in der Vergangenheit um Sophia. In ihr habe ich wohl doch noch eine Lieblingsfigur für diesen Roman gefunden.
    Sie benimmt sich nicht typisch des 18. Jhd., sondern ist rebellisch, klug und glaubt an die Liebe. Die findet sie dann auch und es gibt einige Überraschungen, die ich hier nicht verraten möchte. In Sophias Geschichte erfährt man auch viel zur schottischen Historie. Doch es wird pro Kapitel recht klein gehalten, so dass es nie überfordert. Die Schotten heißen ja alle gleich und man kommt leicht durcheinander :breitgrins:
    Die Schriftstellerin Carrie (Gegenwart) ist mir nicht so ans Herz gewachsen. Zwar hab ich mit ihr mitgefiebert was ihren Roman angeht, aber die Sache mit den Übereinstimmungen war erst spannend, kam mir aber zu oft wiederholt vor. Wirklich Ruhe hatte sie in ihrem angemieteten Cottage auch nicht, da sich die Männer rührend um sie kümmerten.
    Ich dachte immer... meine Güte wer stört jetzt schon wieder. Lasst sie doch mal schreiben :breitgrins:


    Es war alles in allem schön unterhaltsam, es entstand eine gemütliche Lesestimmung und das Ende fand ich wirklich sehr gelungen.
    Von mir gibt es:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    LG Kati :winken:

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    Susanna Kearsley - Das schottische Vermächtnis


    Klappentext :


    An der Nordküste Schottlands mietet die Schriftstellerin Carrie McClelland ein Cottage, um in Ruhe und Abgeschiedenheit an ihrem neuen Roman zu schreiben. Doch nahe der Ruinen von Slains Castle trifft sie auf einen Fremden, der ihr seltsam vertraut erscheint und einer Figur aus ihrem Roman ähnelt. Schon bald muss Carrie erleben, wie sie selbst zur Protagonistin einer drei Jahrhunderte dauernden Geschichte von Liebe, Betrug und Verrat wird.


    Meine Meinung :


    Ein schönes Buch, was man in einem Rutsch durchlesen kann.
    Es gibt zwei Handlungsstränge, der eine handelt von der Schriftstellerin Carrie McClelland und der andere erzählt Sophias Geschichte, die sie gerade schreibt. Dieser Erzählstrang findet in der Rückblende statt, sodass man keine Schwierigkeiten hat, sie auseinander zu halten. Mir gefiel die Geschichte um Sophia ehrlich gesagt besser, als die von Carrie. Meinetwegen hätte Susanna Kearsley auch die Kapitel mit Carrie weglassen können, um nur Sophias Geschichte zu erzählen !! Das hätte für ein wirklich gutes Buch gereicht.
    Die Charaktere bleiben zwar etwas farblos, aber das ist für die Geschichte mit der Seitenzahl nicht weiter verwunderlich. Um mehr Tiefe in dieses Buch zu bringen hätte die Autorin ausführlicher werden müssen. Trotzdem kann ich das Buch für einen gemütlichen Lesenachmittag nur empfehlen. Mir sind sogar zweimal die Tränen gekommen....


    Ich gebe : 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Hallo miteinander,


    ich habe das Buch gestern angefangen und bin schon auf Seite 90 - das Lesen flutscht also wirklich.
    Nur: irgendwie kommt die Geschichte nicht in Gang. Die beiden Handlungsstränge laufen parallel, aber in keinem der beiden passiert etwas. So richtig spannend finde ich das Buch im Moment noch nicht.


    Grüße von Annabas :winken:

  • Den Thread hatte ich noch gar nicht gesehen. "Das schottische Vermächtnis" habe ich letztes Jahr im März gelesen.


    Nach langer Zeit war das mal wieder ein Roman von Susanna Kearsley für mich.
    "Das schottische Vermächtnis"spielt eindeutig in der Tradition ihres größten Erfolgs „Marianna“. Ähnlich wie dort pendelt die Handlung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her.
    Zwar bietet der ganze Roman keine großen Spannungspunkte, dennoch gefiel mir die angenehme Stimmung des Buchs sehr gut.
    Die Qualität von „Marianna“ wird nicht ganz erreicht, aber der Leser wird gut unterhalten.


    Fazit: Ruhiges Lesevergnügen


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Susanna Kearsley - Das schottische Vermächtnis
    Übersetzerin: Sonja Hauser


    Der erste Satz:


    „Es war kein Zufall.“


    Meine Meinung zum Buch:


    Ich war sehr gespannt auf ein weiteres Buch von Susanna Kearsley, nachdem mir „Mariana“ so ausnehmend gut gefallen hatte. Leider konnte „Das schottische Vermächtnis“ meine Erwartungen aber nicht erfüllen.


    Die Autorin erzählt zwei Geschichten parallel: Da ist einmal die Autorin Carrie, die sich ein Cottage gemietet hat, um dort in Ruhe ein Buch zu schreiben. Und da ist Sophia, ihre „Romanfigur“, die im 18. Jahrhundert am gleichen Ort wie Carrie heute in Schottland lebt. Beide Geschichten müssen aufgebaut werden, und das braucht Zeit. Eine Zeit, in der ich mich schon angefangen habe, zu langweilen. Ich mag es durchaus, wenn sich eine Geschichte langsam entwickelt, aber wenn zwei Geschichten das parallel tun, wird es mir fad – wie in diesem Buch, leider.


    Vielleicht war das auch ein Grund, warum ich zu den Personen keinen richtigen Zugang gefunden habe. Carrie war mir am Anfang sehr sympathisch, aber als sie von allen möglichen Leuten dann fast über-umsorgt wurde, hätte ich mir gewünscht, dass sie mal auf den Tisch haut und alle rausschmeißt. Ich frage mich, wie Carrie je einen Roman hat fertig schreiben können, wenn sie ständig mit allen möglichen und unmöglichen Nachbarn Kaffee trinkt und plaudert. :zwinker:


    Vom Stil her war das Buch aber gut zu lesen, sonst hätte ich es vermutlich auch gar nicht bis zum Schluss durchgezogen. Ich hätte mir nur etwas mehr Dramatik und weniger Geplauder gewünscht.


    Meine Bewertung daher nur: 2ratten


    Viele Grüße von Annabas :winken:

  • Huhu Annabas,


    schade, mir hatte Mariana auch sehr gut gefallen. Von dem Werk hier lasse ich nach den Rezis aber mal lieber die Finger - lieber suche ich noch mal nach Mariana :breitgrins: und starte ein re-read .


    Grüsse
    Alexa

  • @ Alexa: ich denke, das ist der bessere Entschluss. :zwinker:
    Ich werde die Bücher von Frau Kearsley mal im Auge behalten, aber vielleicht etwas mehr auf die Rezensionen schauen.


    Grüße von Annabas :winken:

  • Mir war mal wieder nach einer leichten Unterhaltung und auch wenn kein einziger Roman von ihr jemals wieder so gut wie Mariana war, komme ich nicht so ganz von Susanna Kearsley los.


    „Das schottische Vermächtnis“ beschreibt parallel die Erlebnisse Sophias, zu Beginn des 18. Jahrhunderts rund um einen der vergeblichen Versuche Schottlands seine Unabhängigkeit zurück zu gewinnen und Carries, die als Autorin eben diese Geschichte beschreibt und dabei ihre eigen Liebesgeschichte erlebt.


    Leider ist vor allem Carries aktuelle Geschichte sehr flach und ohne alle Höhepunkte, sogar ihr Umgang mit den Wahrträumen, die sie Sophias Leben nacherleben (und in einen Roman verwandeln) lassen, ist außerordentlich gelassen. So plätschert die Geschichte vor sich hin und das Buch war bestenfalls ganz nett für einen verregneten Couchnachmittag, aber mehr auch nicht.


    3ratten