Ich versuchs mal wieder mit einer Rezi
Susanna Kerasley - Das schottische Vermächtnis
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Klappentext
Susanna Kearsleys neuer mitreißender Roman erzählt von einer die Jahrhunderte überdauernden Liebe im stürmischen Nordosten Schottlands: Dort, wo der Himmel grau leuchtet und sich mächtige silberne Wellen brechen, taucht die Schriftstellerin Carrie in eine lange zurückliegende Zeit ein. Nahe den Ruinen von Slains Castle bezieht sie ein abgelegenes Cottage und macht sich daran, einen Roman um ein aufwühlendes und geheimnisvolles Kapitel schottischer Geschichte zu schreiben. Das verfallene Schloss über den Klippen ist aber auch der Ort, an dem Carrie zum ersten Mal auf jenen Fremden trifft, dessen eindringliche Augen ihr eigenartig vertraut erscheinen. Der Unbekannte ähnelt auf seltsame Weise einer Figur aus ihrem Roman. Doch noch erstaunter ist Carrie, als sie erkennt, welch unerwartet enges Band sie selbst mit ihrer Hauptfigur Sophia verbindet ...
Meine Meinung
Da ich Schottland sehr mag, griff ich zu diesem Buch. Irgendwie vermisst man schon etwas, wenn es lang keinen Gabaldon mehr gegeben hat
Es hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, aber sonderlich anspruchsvoll war es nicht.
Es wird mit Zeitrückblenden gearbeitet, aber die fügen sich perfekt zusammen. Die schottische Gemütlichkeit und das Flair der rauen Küste lassen Tagträume entstehen.
Ich mochte besonders die Geschichte in der Vergangenheit um Sophia. In ihr habe ich wohl doch noch eine Lieblingsfigur für diesen Roman gefunden.
Sie benimmt sich nicht typisch des 18. Jhd., sondern ist rebellisch, klug und glaubt an die Liebe. Die findet sie dann auch und es gibt einige Überraschungen, die ich hier nicht verraten möchte. In Sophias Geschichte erfährt man auch viel zur schottischen Historie. Doch es wird pro Kapitel recht klein gehalten, so dass es nie überfordert. Die Schotten heißen ja alle gleich und man kommt leicht durcheinander
Die Schriftstellerin Carrie (Gegenwart) ist mir nicht so ans Herz gewachsen. Zwar hab ich mit ihr mitgefiebert was ihren Roman angeht, aber die Sache mit den Übereinstimmungen war erst spannend, kam mir aber zu oft wiederholt vor. Wirklich Ruhe hatte sie in ihrem angemieteten Cottage auch nicht, da sich die Männer rührend um sie kümmerten.
Ich dachte immer... meine Güte wer stört jetzt schon wieder. Lasst sie doch mal schreiben
Es war alles in allem schön unterhaltsam, es entstand eine gemütliche Lesestimmung und das Ende fand ich wirklich sehr gelungen.
Von mir gibt es:
LG Kati