John Updike - Werben um die eigene Frau

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    Inhalt
    22 Kurzgeschichten des berühmten Autors John Updike werden in diesem Buch zusammen gefasst. Die großen Überthemen sind "Familienleben" und "Außereheliche Neigungen" ... aus meist männlicher Sicht werden alltägliche und auch nicht so alltägliche Geschehnisse des Familien- und Ehelebens erzählt. Ob nun ein Vater seiner Tochter ein Märchen erzählt oder einfach nur ein Autogespräch zweier Eheleute dargestellt wird ... hier ist alles vertreten.


    Meine Meinung
    Irgendwie springt bei mir nicht der Funke über! :rollen: Manche Geschichten fand ich gut und war auch wirklich gefesselt, aber die meisten haben mich gelangweilt und ich bin mit meinen Gedanken die ganze Zeit abgeschweift. Eine Geschichte habe ich nicht mal zu Ende gelesen.
    Ich weiß nicht voran es liegt, ich glaube, sein ausschweifender Erzählstil gefällt mir nicht. Außerdem erzählt er wirklich von Erlebnissen, die eigentlich gar keine Erlebnisse sind. In "Gegen Abend" wird einfach die Busfahrt eines Mannes beschrieben ... hm, da erwarte ich von Kurzgeschichten eigentlich mehr. Es passiert einfach nichts! :schnarch:
    Hier mal meine Bewertung für die einzelnen Geschichten (damit man auch sieht, welche Geschichten drin sind):
    -Gegen Abend
    -Sonntagsgeplänkel
    +Inzest
    ++Ein Geschenk der Stadt
    0Walter Briggs
    0Werben um die eigene Frau
    ++Darf Zauberer Mammi hauen?
    -Die Krähe im Wald
    +Die Doktorsfrau
    0Mann und Tocher in der Kälte
    +Die Rettung
    --Die Familienwiese
    ++Lieber Alexandros
    -Die Musikschule
    --Blätter
    0Der Blick
    0Die Zeugen
    +Avec la Bébé-Sitter
    --Vier Seiten einer Geschichte
    0Der Morgen
    +Mein Geliebter hat schmutzige Fingernägel
    --Harv pflügt jetzt
    Insgesamt also ziemlich durchwachsen! Natürlich gibt es auch ein paar Highlights. "Darf Zauberer Mammi hauen" finde ich besonders gelungen (da erzählt ein Vater seiner Tochter ein Märchen ... man kann es sich direkt vorstellen, wie das kleine Mädchen im Bett liegt und ständig vorlaute Fragen stellt :breitgrins: ).
    Deshalb gibts von mir 2ratten

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

    Einmal editiert, zuletzt von mondy ()