Bei dem Buch war für mich die Sympathie für den Charakter auch Nebensache.
Was hältst du denn von dem Ende, Arjuna? Wie bist du damit klargekommen (von deiner Sekunden-Interpretation mal ganz abgesehen)?
Mit meiner Sekunden-Interpretation ganz gut, ehrlich gesagt. Wenn ich die mal außer acht lasse, dann naja,
Wasser spielt ja im ganzen Buch eine extrem große Rolle, Helen ertrinkt, dann der gebrochene Damm mit den Boten, auch im Urlaubsort wird alles überschwemmt. Mit Wasser assoziere ich "Reinheit", "Schmutz wegspülen", "sich reinwaschen von Sünden", aber ob es das ist was Jonas sich wünscht, bzw. ob das die Gedanken des Autors waren?
Mir gefällt meine Theorie für das Buch eigentlich recht gut, weil wenn ich die weglasse, stehe ich etwas ratlos da. Was mich ein bißchen verwundert hat, ich finde hier verwirrt der Klappentext, ist, dass der Mann vom Anfang nie wieder vorkommt bzw. sich Jonas auch darüber keine Gedanken macht, für mich stellt er nie in Frage was gerade passiert bzw. verbindet das mit dem Typen.