Yasunari Kawabata - Die schlafenden Schönen
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Der 67-jährige Eguchi geht zum ersten Mal in ein Etablissement, das sich “Das Haus der schlafenden Schönen” nennt. Dort werden junge, hübsche Mädchen in Tiefschlaf versetzt und die Männer legen sich daneben, nehmen eventuell eine Schlaftablette und wachen morgens neben dem Mädchen wieder auf. Die Mädchen bekommen nichts mit, wer neben ihnen liegt, denn bevor ein Gast kommt, ist das Mädchen bereits am schlafen und erwacht erst, nachdem der Gast wieder weg ist.
Eguchi war vorher nie da und ist erst auf dem Rat eines Bekannten dorthin gegangen.
Während er dann neben einem der Mädchen liegt, fallen ihn plötzlich frühere weibliche Bekanntschaften ein, Töchter, Geliebte, Affären, etc.
Das Buch ist in 5 Kapitel gegliedert und in jedem Kapitel wird eine Nacht geschildert, in der Eguchi neben einem Mädchen liegt und nachdenkt. Und so erfährt man auch etwas über ihn selbst.
Die Geschichte selbst ist sehr ruhig, ohne viel Action.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, was ich zu dem Buch schreiben soll. Den Inhalt fand ich an sich richtig toll und der Schreibstil gefällt mir auch sehr, aber irgendwie ist mir das Buch, Eguchi sehr fern geblieben, der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Von Kawabata kannte ich bisher nur “Tausend Kraniche“, dass ich sehr schön fand.
Vielleicht war es für “Die schlafenden Schönen” einfach der falsche Zeitpunkt…