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Als Kind liebte ich die „Die Wawuschels mit den grünen Haaren“ und „Neues von den Wawuschels mit dem grünen Haaren“ heiß und innig. Es spricht für sich, dass man die Wawuschel- Bücher auch nach dreißig Jahren noch verlegt.
Wer sind denn die Wawuschels?
Die Wawuschels sind eine kleine Familie bestehend aus Mutter, Vater, Onkel, Großmutter und den Kindern Wischel und Wuschel.
Die Wawuschels haben grüne Haare, die im Dunkeln leuchten. Das ist auch dringend nötig, schließlich leben sie im tiefsten Inneren eines Berges. Und wenn sie schlafen wollen, werden über die Haare einfach Mützen gezogen.
Am liebsten essen sie Marmelade, wobei sie Tannenzapfenmarmelade allen anderen vorziehen.
Und damit beginnt auch schon die Geschichte…
Inhalt
Was tun, wenn der dringend benötigte Herd kaputtgeht? Etwa hungern und nie mehr Marmelade essen?
Nein, wozu haben die Wawuschels denn ein Zauberbuch? Leider kann keiner von ihnen lesen und das Gedächtnis der Großmutter ist auch nicht das Beste. So wundert es nicht, dass die Zauberversuche natürlich ständig schief gehen.
Statt eines reparierten Herds sitzen die Wawuschels dann auch gleich einem dreiköpfigen Drachen gegenüber. Zum Glück kann man schnell Freundschaft mit dem Tier schließen.
Aber damit ist mit den Abenteuern noch lange nicht Schluss! Wischel und Wuschel machen sich auf den Weg, die Ursache des kaputten Herds zu ergründen. Dabei landet Wischel sogar bei den unheimlichen Menschen!
Ein wunderbares Buch, das sowohl für Leseanfänger, als auch als Vorlesebuch bestens geeignet ist.
Beim Vorlesen werden Kinder vermutlich den meisten Spaß an der seltsamen Sprechweise einiger Wesen haben, da wird zazischelt und mamoffelt und überhaupt einige merkwürdige Dinge mit den Vokalen angestellt. Unter vier Jahren sollten die Kinder aber nicht sein, denn an einigen Stellen wird es schon recht spannend.
Leseanfänger werden ohne den erhobenen Zeigefinger zum Lesen motiviert, denn auch Wischel wird im Laufe der Geschichte lesen lernen. Damit erschließt das Zauberbuch natürlich völlig neue Möglichkeiten. Ich selbst war damals jedenfalls fasziniert von Wischels neu erworbenen Lesekünsten.
Und was hätte ich nicht darum gegeben, wenigstens einmal Tannenzapfenmarmelade probieren zu dürfen!
Lesebewertung: